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Unboxing

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Unboxer aufgepasst!
Dieser Artikel kann nur 1x gelesen werden, ehe man weiß, was in ihm steht. Unboxer sollten ihn deshalb zu Weihnachten oder zum Geburtstag lesen
oder
auf die speziell für Unboxer zugeschnittene Version zurückgreifen, zu der es hier entlang geht.
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Karton mit Reissverschluss und Ball.gif
Die selbsternannten Vorsager der  Wikipedia haben bereits zu diesem Thema ausgepackt
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Unboxing fungiert nicht etwa als Antonym zum Boxen und es hat auch nichts damit zu tun, dass nach einem One-Night-Stand, beim Zurückschlagen der Bettdecke, unvermittelt Misses oder Mister Ugly aus der Kiste hüpft. Auch will nicht Muttis dicke Kiste Gegenstand dieser Betrachtungen werden[1]. Nein! Das Unboxing - gebenedeit seien seine Anhänger - beschreibt einen alternativen und hochgeachteten Wissenschaftszweig viraler Medien. Es ist ein Betätigungsfeld, das sich nur ganz schwer vom Dosenöffnen zu differenzieren vermag und es gliedert die Welt gleichsam in die durch ihn erleuchteten und seligen Jünger und scheidet von diesen, die rückständigen Primaten der Unwissenheit. Es wird somit schnell klar, dass Thorsten Legat kein Unboxer ist. Unboxing, das ist salopp gesagt, der Volkssport des methodischen Forschungsdranges im Zeitalter von YouTube für jedwedes Boxenluder und die durch ihn vermittelte und geistreiche Erkenntnis, dass oftmals das drin ist, was auch drauf steht. Oder, in klaren Worten gesprochen, Kistenöffnen für Fortgeschrittene. Das kommt überraschend und unerwartet und deshalb wollen diese Zeilen sich nicht länger bitten lassen, das zu enthüllen, was sie verbergen:

Unboxing eines Artikels Box mit Polygonen.svg

Es gibt viel zu entdecken beim Unboxen. Er hat ursprünglich einen Kamm bestellt und eine Melkmaschine in der Box gefunden!

Ist die Box der 1000 Phantasien, das Objekt der Begierde, die wolllüsterne Emmanuelle des 21. Jahrhunderts mit ihren Ecken und Kanten, in ihrer vor Geilheit triefenden Umhüllung den lüsternen Blicken eines Unboxers anheimgestellt, geschieht das leidenschaftlichste Momentum all jedweder Enthüllungen. Ein Moment, den naive Kinder mit einem lediglichen "ritsch-ratsch" nur allzu dermaßen im Stande sind zu versauen. Scheiß Kinder![2] Unboxing, früher als es noch keine Anglizismen gab, lediglich Auspacken genannt, wird zum Sucht- und Suchbegriff auf Youtube.

Überflüssig zu erwähnen ist, dass der Weihnachtsmann jährlich fast allen Christen und jenen, die sich dem kulturellen Brauch anbiedern, selbst die Chance zum Unboxing gönnt, so dass eine passive Teilnahme via YouTube gar nicht notwendig erscheint. Aber auch hier lassen die Meisten, selbige Möglichkeit ungenutzt in hyperaktiven Zerreissessions im Bruchteil von Sekunden verstreichen. Dabei wäre es z.B. dem Hartz-IV-Bezieher doch von großem Vorteil, könnte er mit dem medialen Unboxing geschickt einen ansonsten karg ausfallenden Weihnachtsabend, zeitintensiv mit nur einem Geschenk verplempern.

Das echte Unboxing aber bedingt die Glorifizierung der Ausdauer, die Präsenz von medialer Allgegenwart und eine Obsession von selbstgerechter Zurschaustellung eigenen Hab und Guts. Und sei es nur ein schnöder, aber neuer, vielleicht nicht glänzender, aber aus Metall gefertigter, vielleicht ohne Akkubetrieb aber doch elektrischer Nasenhaarentferner; er gehört - verfickt-nochmal - multimedial ausgeschlachtet und der Weltöffentlichkeit bei seiner Entjungferung präsentiert. Ohne Kameras, YouTube und ohne das extra für perverse Darbietungen erfundene Internet, bliebe den Unboxern ihr Eigentum sich selbst überlassen und wäre damit gar nur allzu gewöhnlich. Es würde im profanen Muff der aufgezeigten Selbstverständlichkeit den Tod in Agonie vollziehen. Es wäre nicht mehr wert, als der gleiche Gegenstand im Hause der Nachbarn und das darf, bei Gott, dem planetaren Saturn und dem zu glorifizierenden Media-Markt, auf gar keinen Fall passieren.

Die Konnektivität aber zur ganzen Welt spült beruhigendes Balsam auf die in freudige Aufregung versetzte Seele des kleinen An- und Auspackers[3]. Ein, wohlgemerkt gefälliges Publikum, das sich selbst zum Wohle der anstehenden Vorführung mit der Abstinenz von Erwartungen knechtet, ist ihnen hold. Allzu absehbare und offensichtliche Ahnungen, dass etwa in einer mit einem Douglas-Schriftzug versehenen Kartonage auch tatsächlich Parfüm steckt, werden unterdrückt. Und diese so gegebene Möglichkeit überdimensionierter Selbstdarstellung und Beweihräucherung im frontalen Fokus der Abonnenten, macht aus dem kümmerlich anmutenden Manneken Pis nunmehr einen Unboxer par excellence. Wären sich Salah Abdeslam und seine Kollegen auch nur ansatzweise der medialen Aufmerksamkeit bewusst gewesen, die über diesen alternativen Stream eingefangen werden kann, wir würden sicherlich um den Umstand bereichert sein, wie man eine AK-47 nicht nur richtig an- sondern auch richtig auspackt.

So aber wird, wenigstens diesem Wissen fern, mit einer, an die Porzellanvasen Mutter erinnernden Vorsicht[4] und mit einer an Pedanterie grenzenden Genauigkeit - anders darf man sich als selbst verschrieener Wissenschaftler keiner auch noch so offensichtlichen Sachlage nähern - von außen, der in seiner Box befindliche und zu sezierende Artikel betrachtet, betastet und pathologisch beschrieben. Wer hier unter vorzeitigem Prä-ejakulieren leidet, wird es im folgenden schwer und feucht haben, denn es wird geil, heiß und exhibitionistisch. Dem Zeitgeist platonischer Akademien entwachsene Kameras, dokumentieren in stoischer Ruhe die ganze faszinierende Fleischbeschau für das konsumorientierte Publikum. Entgegen dem nervös angefixten Habitus ihrer intellektuellen Gelehrten, für die selbst Urgroßvater Abraham mit seinen 970 Lebensjahren nicht genug Zeit gefunden hätte, ein ehrwürdiger Zuhörer zu sein, sind sie der ruhende Pol des Unboxing-Hypes.

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Die Jahreshauptversammlung der wichtigsten YouTube Unboxer versucht sich auf Standards zu einigen

Hat sich der Professor der Kleinkrämerei soweit versichert, die Box von allen erdenklichen Seiten und Dimensionen betrachtet, beschrieben und dokumentiert zu haben, ist sich selbiger nicht zu schade, dem Wissensdürstenden den kompletten und minutiös aufgearbeiteten Warenwirtschaftsweg zu vermitteln, den genau diese beschriebene Box genommen hat. Keine andere, bloß diese eine Box! Die Box, von der er sich nicht mehr abwenden wird, ehe Staub zu Staub und Asche zu Asche fällt. Ein wertvolles Stück wahrhaftiger Notwendigkeit im Ringen um grenzenloses Wissen, das kostbar im Geiste aller, auf ewig bewahrt bleiben sollte. Am Ende dieser kurzen Exegese, wird er seinem Publikum noch einmal mit einem Intelligenz vermittelndem, generösen Blick in die Kamera kundtun, dass der Transport an sich gar nicht interessant sei, da es ja um den Artikel selbst ginge und nicht um seinen Versand. Im frotzelnden Wissen aber, dieses unnötige Wissen dennoch rausposaunt zu haben, ist er kurz und sichtbar, ein wenig stolz auf sich selbst, ehe er erneut ansetzt, die Welt mit weiteren Unwichtigkeiten zu bereichern. Richtige Gutmenschen, diese Unboxer.

Es beginnt der sakrale Akt. Alle vorangegangenen, klugen Köpfe dieser Welt, die sich in ihren Brainpools über das Wesen von Katalogen und Bestandserfassungen Gedanken gemacht haben, werden nun ihrem Schicksal überführt und als Dilettanten entlarvt[5]. Denn es geht nichts über das Auge eines Unboxers, das alles zu erfassen vermag, was Gott und die Made in China erschaffen haben. Ein neues, nie da gewesenes Zeitalter bricht an und bahnt sich Licht im Dunkeln von Kartons, Paketen, Kisten und jederlei Art von Kartonagen. Es darf mit Gewissheit davon ausgegangen werden, wäre auch nur ein einziger Unboxer bei der Übergabe der 10 Gebote am Berg Sinai an der Seite von Mose dabei gewesen, dass mindestens ein Werbeprospekt und die Kontaktdaten von Gott, samt Reklamationsvordruck mitüberliefert worden wären. So aber nun denn, Ihr Christen, seid hoffnungslos Verlorene!

Durch das pingelichste Verfahren der Menschheitsgeschichte wird nun nachfolgend die Gesamtheit eines Produktes solange seziert, terminiert, gespiegelt, katalogisiert und nach strengen Vorgaben alles protokolliert, was nicht niet- und nagelfest ist, bis dass auch der letzte Fachmann erkennt, ..."’’mehr gibt es nicht zu sagen!’’". Verwirrung allein findet der Unboxer nur dann, sollte sich ein Gegenstand mehr im Inhalt befinden, als er in seiner allwissenden Kenntnis schon erwartete. Ein hysterisch, infernales Lachen "huch, was ist das denn hier? - o.k. das sollte wohl nicht hier rein,...oder?" ähnelt in seiner Tragik dem Humorniveau von Fünfjährigen.

So tut man einem Unboxer auch rein gar keinen Gefallen, wenn man ihm ein aus der Torte springendes Playmate vor die Nase setzt, die mit ihren mutmaßlichen Monstermördertitten in der Lage wäre, den Unboxer in das Delirium der Glückseligkeit transzendieren zu lassen. Nein, der Unboxer schert sich nicht um dieserlei Sperenzchen. Vielmehr wäre er beraubt um seine Möglichkeiten, die Box selbst öffnen zu dürfen, an ihr rappeln zu können, sie zu inspizieren und vielmehr Interesse an der Box selbst zeigen zu dürfen, als an dem da, was mit erotischen Hüftschwüngen, ein ums andere mal von rechts nach links kreisend, den Blick auf seine geliebte Box verwehrt. Ein Unboxer jedenfalls würde um den Preis sterben, böte man ihm Gottgleich die Möglichkeit, schon vorab in der Erkenntnis zu wandeln, was sich wohl in der für ihn sakralen und soweit ominösen “Box” befindet. Um den Typus Mensch, in seiner Untergattung Unboxer, aber nicht ganz zu verkennen: Der Film Sieben mit Brad Pitt, wäre eine ziemlich lahme Kiste ohne Unboxer geworden!

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Beim Unboxing in der Schule: "Was hat Deine Mutti Dir mitgebracht?" - "Rohen Sellerie!" Haha, Opfer!

Ein vertiefender Blick auf den Unboxer erlaubt eine geschlechterübergreifende Charakterisierung des Archetypus Mensch und erklärt sukzessiv, wieso ein Unboxer so ist, wie er sich gibt. So ist eben das, was früher etwas anrüchig und salopp formuliert "Dosenöffner" genannt wurde, heute ein fester Bestandteil der ehrwürdigen Titulierungen eines Unboxers. Ein Ehrung, die mit den Ständen und Rängen von Akademiker und Adeligen im sozialen Geflecht der Gesellschaft zu vergleichen ist. Um konkret zum Verständnis zu bringen, wer Unboxer sind, ist hier eine kleine Welt der Analogien geschaffen, die es ermöglichen, Unboxer zu identifizieren oder im Vergleich der Aufzählungen, zu einem eben solchen durch eigene Gemeinsamkeiten heranreifen zu können. Warum diese speziellen Vögel mitunter also allesamt so eigensinnig agieren: Von wild bis ruhig? Es gibt verschiedenste Ausprägungen, die dem Darwinismus und den nachfolgenden Beobachtungen huldig sind:

  1. Jedenfalls darf zunächst ein gern gewählter Modus operandi des entbehrlichsten Überfluss veräußert werden, der alle Unboxer knechtet, bindet und eint. Im Aufbegehren ihres Mitteilungsdranges speigelt sich so z.B. die Teilmenge derer, die eine Filmszene, Sekunden nachdem sie passierte, mit strahlenden Augen ihrem sozialen Umfeld minutiös aufgearbeitet wiedergibt. So, als wären sie die einzigen Erblicker der just passierten Geschehnisse. Dadurch sind sie ohne Ausnahme leicht als Sabbeltaschen der Unnötigkeit charakterisierbar, deren Wortschwalle, frei nach Werner, "keine Not tun"!!
  2. Darüber hinaus sind alle Unboxer dem Schicksal anheim gefallen, einen komischen Humor ihr eigenen nennen zu dürfen. Eine wahrlich subjektive Sichtweise auf eine Wahrheit, die sich am leichtesten dadurch verifizieren lässt, indem man selbst empirische Beobachtungen auf YouTube durchführt und diesen Umstand so schnell bestätigt finden wird. So gilt es zu aller vorerst jenem häufig auftretendem Augenblick entgegen zu wirken, der nur all zu oft die szenischen Momente der weltweit aufgenommenen Unboxing-Videos durchflackert: dem unbeabsichtigten Fauxpas. Es ist einfach nicht komisch, witzig oder ulkig, wenn etwaig ein Paket nicht gleich aufgeht, eine Tüte sich nicht leicht öffnen lässt oder das vermeintlich vermisste Kabel doch noch in den Tiefen des Kartons rumliegt und erst später entdeckt wird. Es ist nicht komisch! Der Unboxer aber macht hieraus eine Bühnennummer. Dieses Schausteller-Gen zieht sich durch die Jahrhunderte der Menschheit. Und so wären in Zeiten, die kultiger waren als unsere, Unboxer ganz sicherlich Opel Manta-Fahrer gewesen.
  3. Mit Entsetzen ist zu vermerken, dass schon beim Sex, so mancher von ihnen gescheitert ist, weil das Auspacken der Präser interessanter war als das glorifizierte Sinnbild gespreizter Schenkel oder der lange Schatten des stolzierenden Phallus. Wichtig dabei zu erwähnen ist, dass Unboxer übrigens auf gar keinen Fall in der Verpackungsindustrie angestellt werden dürfen, um ein aufgegeiltes Subjekt nicht mit seinem Pornomaterial in Verbindung zu bringen.
  4. Früher nannte man sie "Verstörte, die mit sich selbst reden". Heute heißen sie freilich Unboxer, die unter dem Deckmantel der Selbstverständlichkeit, alleine in einem Kabuff sitzend, stundenlange Monologe führen dürfen. Deshalb ist es wichtig, sich auch in dieser Kategorie auszuzeichnen. Es trägt übrigens nicht zum positiven Bild der Unboxer bei, wenn man erst vor der Kamera, in der medialen Öffentlichkeit übt mit sich eine Unterhaltung zu führen.
  5. Wäre dem Unboxer Humor zu eigen, er würde sich selbst komisch finden. So aber greift er beizeiten auf das Stilmittel komischer Sprache und Blicke zurück, die er mit Raffinesse, den klamaukhaften Stummfilmen der 20er Jahre entrissen hat. Dies tut er in der irrenden Annahme, dass das ganz zeitlos und nach wie vor witzig sei. FALSCH! So ist der oft zu beobachtende, als schicklich empfundene Zug, mit funkiger Stimme wie Kermit der Frosch zu sprechen, sonst nur noch bei Kleinkindern zu beobachten. Hier knüpft gleichsam der Punkt an, dass man sich von Unboxer zu Unboxer, untereinander kennt. Es erscheint ihm witzig, auf YouTube-Kollegen zu verweisen, die man kennen sollte, um sich in der Szene heimisch fühlen zu können. Witzig ist es für den Außenstehenden aber rein gar nicht von fremden Menschen, noch Fremderes zu erfahren! Eine Erkenntnis, die einem Unboxer fremd erscheint!
  6. Nicht unwesentlich ist der Umstand, dass ein jeder Jedermann Unboxer werden darf. Selbst die kleinsten Speckmaden dürfen sich im schmeichelnden Licht der Scheinwerfer einer Bandbreite weltweiter Beobachter hingeben. Follower, die sie vor dem fadenscheinigen Image eines Superhelden zu Ikonen der Moderne verklären, während sie gleichsam im rückwärtigen Dorf ihrer Heimatstätte, etwaig Kleinunterpüppelsbach, ihrem Geist und Körperbau nach geschuldet, den Quasimodo der Dorfjugend mimen. Manchmal gar hat man das Gefühl, der Bundeskanzlerin Angela Merkel fehle ein persönlicher YouTube-Channel. Jedenfalls läge ihr somit eine Legitimation als Unboxerin zu Grunde, immer weitere, Afrikaner und Wirtschaftsflüchtlinge aus Ihrer Büchse der Pandora zu zaubern, deren Rechtfertigung ihr bisweilen fehlt.

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Ist alles deterministisch in das große Buch des Wissens geschrieben und alles, wirklich alles in das allüberwachende Auge der vernetzten Online-Kameras übertragen, wendet sich der Unboxer von dem nunmehr vollkommen nutzlos gewordenen Objekt ehemaliger Begierde despektierlich ab. In einer an defätistischen Fatalismus erinnernden, grenzenlosen Ohnmacht, wie sich der weitere Lebensweges nun gestalten wird, ohne weitere entlarvende Beschreibungen um das Objekt hin, setzt der Unboxer an, die Kameras abzuschalten. Es ist ein Schnitt, so epochal, wie die Durchtrennung der Nabelschnur, die symbolisch die Verbindung von Mutter zu Kind auf ewig kappt. Die immensen, die überraschenden, die wahrhaftigen und grenzenlosen Erkenntnisgewinne überlässt er seinem auf aller Welt verteiltem Publikum. Er fühlt sich müde wie ein Prophet, der die Worte des Herrn sprach, gen Himmel blickte und verstarb.

Der Rezipient des Allen, das Individuum im Publikum aber ist sich nun eines Erkenntnisgewinnes sicher: Er weiß um den Umstand, wie geil am Ende seine potentiellen Waren eingepackt sind oder eben nicht. Das lohnt doch wirklich. 25 Minuten extensives Zuschauen für diese Erkenntnis? Ist doch der Hammer!

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Referenzen

  1. "Erst recht wollen wir die dicke Kiste nicht Unboxen. Dei Mutter is nämlich ne alte Schachtel, die nichts aufm Kasten hat. Nur hinten ne Kiste und vorne ne Dose! Und Dein Vaddi gibt ihr täglich ne Packung. Da wollen wir nicht ran!"
  2. Dieser Artikel befasst sich leider mit dem Thema Unboxing, dem Auspacken von Gegenständen. Wer Kinder dahingegen aber lieber eintuppern möchte, findet hier mehr Freude!
  3. Hiermit sind explizit nicht die Mitbürger marokkanischer Herkunft gemeint, die am Kölner Bahnhof auch gerne mal an- und im Gebüsch etwas auspacken.
  4. Wir hätten diese komplizierte Satzkonstellation sicherlich einpacken und wegschließen sollen, aber sie wurde bei der postum Korrektur wohl offensichtlich aus Versehen wieder ungeboxt.
  5. [...] als Dilettanten oder Boxer entlarvt! - aber das wäre der schlechten Wortspiele eines zuviel und würde nur verdeutlichen, wie hohl Boxer im eigentlichen Sinne sind. Hohle Gegenstände aber sind für Unboxer arge Ärgernisse, so dass mit Weitsicht darauf verzichtet wurde, selbige zu erwähnen.
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1. Platz beim 36. Stupid Contest

Unboxing ist ein Gewinner des 36. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält JuliusHermann den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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Der absolute Hammer
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