Todesstrafe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2011, 20:24 Uhr

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Ein Paradies für Rechtsverdreher
VORSICHT!

Dieser Artikel ist direkt aus dem Lehrbuch für angehende Juristen in Deutschland entsprungen und in keinster Weise editiert worden. Diese Maßnahme musste ergriffen werden, da das Buch in seiner Gesamtheit auf dem Index gelandet ist. Es jetzt noch bei Amazonas oder iBay zu suchen ist demnach sinnlos.
Die Stupidedia wünscht weiterhin einen guten Tag.

Ein Paradies für Rechtsverdreher

Todesstrafe, die. Voll doof.

Geschichte

Bis 500 n. Chr.

Kreuzigung im Römischen Reich: Ketzerischer Hase

Bis zum sechsten Jahrhundert nach Christus gab es des öfteren wegen kleineren Streitigkeiten die Todesstrafe. Oftmals wird hierbei "Selbstjustiz" als Begründung genannt. So steigt ein Ehemann einfach in das Haus desjenigen ein, der mit seiner Ehefrau schlief und erwürgte, erdrosselte oder erhängte ihn.
Gab es hingegen größere Delikte wie z. B. Ketzerei gegen das Römische Reich, durfte die betroffene Person das Privileg genießen, gekreuzigt zu werden. Die parallel zu dieser Zeit stattfindenden Prozesse Jude gegen Jude endeten hingegen in 90% der Fälle mit einer Steinigung, die auch heute noch komischerweise in weitesgehend islamischen Ländern praktiziert wird, wenn man beispielsweise einen Teddybären "Mohammed" nennt und deswegen der Blasphemie angezeigt wird.
Doch gerade in der Steinzeit begann man ene Tradition, die auch heute noch vielfach praktiziert wird: Anklage wegen Hunger. Das Mammut hat damals die totale Todesstrafe bekommen, ebenso wie ein paar Jährchen später der Dodo.

Bis 1800 n. Chr.

Im tiefen Mittelalter wurde dann im Zuge der Kreuzzüge (Vorsicht, Wortspiel!) die Todesstrafe immer beliebter. Der Grundsatz "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" golt nicht für Leute, die keine Christen waren. So konnten zahlreiche kurzfristig verhängte Todesstrafen durchgeführt werden, die Aufklärungsrate von Verbrechen, zum Beispiel das Heidentum, stieg dramatisch in die Höhe, weil einfach jeder umgebracht wurde, der nicht in irgendeiner Art und Weise dem Christentum huldigte.

Bis 1945 n. Chr.

meins

Aktuelle Situation

Mittlerweile ist es so, dass noch viele Staaten die Todesstrafe im Strafgesetzbuch stehen haben. In einigen Ländern wird dieses Gesetz jedoch nicht mehr angewandt.

Rechtslage

Straftatbestände

Die Todesstrafe in den einzelnen Ländern bekommt man aus verschiedenen Gründen. In China beispielsweise, wenn man auch nur ansatzweise die Wörter "Frieden", "Demokratie" oder "Kapitalismus" ausspricht, uneingeschränkt auf Google zugreifen will oder bei Wikipedia auch nur irgendetwas sucht. Hierbei sei zu erwähnen, dass die Stupidedia nicht gesperrt ist, die Chinesen dies jedoch noch nicht als höchst informative Quelle entdeckt haben.
Ferner gibt es in hochreligiösen Gebieten noch weitaus, in unseren Augen, absurdere Straftaten, die mit der Todesstrafe geahndet werden. So darf man sich in Indien keiner Kuh in den weg stellen (geschweige denn sie mit einem Raketenwerfer ins Nirvana schicken), in Saudi-Arabien kein Auto fahren (wenn man weiblich ist) und in Nordkorea nicht blinzeln (man könnte einen historischen Moment verpassen, wobei eigentlich jede Sekunde in diesem kommunistischen Paradies ein historischer Augenblick ist).
Außerdem gibt es in den USA noch weitaus schwerwiegendere Fälle wie das Verpassen einer einzelnen Sekunde. Zum Beispiel Vergewaltigung, Gotteslästerung oder die in der Verfassung festgeschriebene Meinungsfreiheit auch wirklich nutzen zu wollen.

Verbreitung

Moralischer Konflikt

Weil es voll fies ist, wenn man Menschen tötet, ist es besser, wenn man sie nicht tötet, weil man dann nicht fies ist. Wenn aber jetzt ein böser Mensch doch einen lieben Menschen tötet (aus Versehen z.B.), dann muss man ihn ja auch töten, weil er wen getötet hat und dann bestraft werden muss. Wenn man ihn also dann tötet, dann gibt es aber wieder jemanden, der ihn töten muss und dann muss der ja auch noch getötet werden, weil er wen getötet hat, aber das ist voll doof, weil am Ende wären dann alle tot und das ist nicht gut. Oder nicht? Jugendlicher

Abschaffungsprozesse

Deutschland

Nach dem Ende des Dritten Reiches wollte man unter allen Umständen sicher gehen, dass kein Holocaust mehr stattfinden könne - zumindest rechtlich gesehen (was praktisch geschehen würde, lag außerhalb des Kontrollierbaren). Von daher wurde einfach in der Verfassung die Abschaffung der Todesstrafe festgeschrieben und basta.
Das klingt alles sehr unspektakulär und das war es summa summarum auch. Spannender wurde es jedoch erstmals, als ein Mitglied der Deutschen Partei geistig verwirrt vor den Bundestag trat und die Wiedereinführung der Todesstrafe forderte. Drei irre geleitete Abgeordnete stimmen mit ja, damit sie den Redner anschließend auch ordentlich bestrafen könnten. Alle anderen verschliefen die Debatte.

Österreich

Im Zuge eines Großdeutschen Reiches eiferten die Österreicher Deutschland auch in diesem Prozedere so hinterher, dass sie die Todesstrafe, ohne vorherige Debatte, einfach abschafften. Heute erinnert sich im Grunde keine Sau mehr daran, wie es dazu wirklich kam; man hat sich mit der derzeitigen Situation abgefunden. Seit dem Fall Kampusch sind sich die Ösis auch sicher, dass diejenigen, die die Todesstrafe auch bekommen hätten, sich schon vorher selbst umbringen. Seither ist es ein üblicher Usus, dass sich Gefangene in Selbstjustiz eigenmächtig hinrichten und automatisch ist dann alles im grünen Bereich.

Schweiz

Durchführungmethoden

Onomatopoetikon (Roflcopter)

Die folgenden Durchführungsmethoden sind onomatopoetisch dargestellt, da man jederzeit damit rechnen muss, dass kleine, minderjährige Kinder durch Zufall auf diese Seite gelangen. Solche Kinder haben halt ein sehr fragiles Nervenkostüm.

Erschießen

Peng.

Erhängen

Röchel.

Giftspritze

Piek.

Elektrischer Stuhl

Fffffffzzzzzzzzttttttt.......

Steinigen

"Aua!"

Enthaupten

Plöp

Todesstrafenpraxis in Einzelstaaten

USA

Vorhanden. Die meisten Toten gibt's in Texas, weil der republikanisch geführte Staat es nicht so mit der Moral hat. Theoretisch gesehen hätte Florida die meiste Anzahl an Todeskandidaten, aber aufgrund des hohen Altersdurchschnittes bei den Verurteilten sterben die Kandidaten schon vor der Verstreckung einfach weg.
Gängige Praxis ist zudem das Abschieben von alten Leuten in ein Altersheim, was ebenfalls der Todesstrafe gleichkommt. Allerdings erwartet hier die senilen, alten Säcke die totale psychische Isolation, was in einer humanen texanischen Todeszelle nicht der Fall ist - dort kann man noch mit anderen Gefangenen sprechen.

Hinrichtung Jugendlicher

Is' nix mit Todesstrafe, Altar!

Gab's mal. Wurde aber als doof eingestuft und zurückgenommen, da zahlreiche Staaten (inklusive die Spielverderber von Amnesty International) dagegen protestiert haben. Dafür hat man nun härtere Gefängnisstrafen gegen Jugendliche und Kinder eingeführt; so kann ein Baby, welches zufällig am Tatort mit bspw. fünfzehn Toten war, lebenslänglich in den Knast, weil es eine Zeugenaussage verweigert. Für Anwälte und Gesetzesfreaks sind die USA daher das reinste Paradies, um mal zu erleben, wie man es sich garantiert bei der Bevölkerung versaut.
Interessant ist hierbei, dass die Jugendlichen, die noch vor der Abschaffung der Todesstrafe starben, aus biologischen Gründen nicht rehabilitert werden können. Wieso, weshalb und warum das so ist, wurde noch nicht hinreichend erforscht.

Hinrichtung Behinderter

Wer eine Waffe halten kann und damit auch um sich knallt, bekommt die Todesstrafe. Der kann's.

Die Frage ist, wer behindert ist. Personen im Rollstuhl und Querschnittsgelähmte zählen beispielsweise bei der Vollstreckung der Todesstrafe nicht zu Personen mit Behinderungen. In Deutschland ist man da zwar anderer Auffassung, aber hier können Blinde beispielsweise ja auch mit ihrem Auto auf Behindertenparkplätze parken.
Nein, gemeint sind in den USA sogenannte "geistig behinderte" Personen. Unterhalb eines IQs von 70 gilt man in den USA als "geistig eingeschränkt" und man darf keine Todesstrafe bekommen. Somit genießen rund drei Viertel der Amerikaner diese Narrenfreiheit. Wer allerdings einen IQ von 71 hat, hat Pech gehabt.
Umstrittener als die Hinrichtung Behinderter ist hier jedoch eher die Methode, mit denen herausgefunden wird, ob jemand einen IQ von 70+ hat oder nicht. Methoden, wie sie bei Scientology verwendet werden, um den sogenannten "Tetan-Level" zu bestimmen, werden als Unfug abgelehnt. Stattdessen rät man einfach, ob man geistig behindert ist oder nicht. Die Fehlerquote liegt dort nur bei rund 98%.

Saudi-Arabien

meins

Nordkorea

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Irak

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Iran

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China

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Literatur

  • Tod, der: Vom Sterben - Wie die Todesstrafe Arbeitsplätze schafft. Washington, D.C., 2010.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso