Theke

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Eine wunderschöne Theke in freier Wildbahn.

Für die einen ist die Theke der Weg zur trunkenen Glückseeligkeit und für die anderen ist sie der Weg zu mehr Ruhm und Reichtum, als sich überhaupt jemand vorstellen kann. An ihr entstehen die kuriosesten Ideen, Gerüchte, Kochrezepte, Kinder, Kamelhöcker und Weltuntergangstheorien. Grund dafür ist der sich meist hinter der Theke befindliche Wirt, der die durstigen Gäste seiner Saufbude mit radioaktiven Getränken und Bier versorgt und meist selbst leidenschaftlicher Alkoholiker ist.

Thekenarten

Man unterscheidet zwischen mobiler und fest installierter Theke.

Die mobile Theke

Die mobile Theke zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und Flexibilität aus. Durch sie hat man die freie Auswahl des Ortes, wo man sich gern die Kante geben möchte. Mobile Theken bestehen meist aus intergalaktischem Durastahl und haben eine Marmeladen-Legierung, um keine Ängste oder Trostlosigkeit hervorzurufen.

Die fest installierte Theke

Die fest installierte Theke besticht durch ihre Standfestigkeit und Eleganz. Nicht einmal 35 Kamele oder zwei Schlümpfe können sie von ihrem Standort fortbewegen. Das liegt zum größten Teil an den mit Blei verzinkten Goldkanten und an dem mit subatomarer Energie bestrahltem Grundkonstrukt.

Thekenstandorte

Die meisten fest installierten Theken findet man in den dörflichen Saufbuden und Wegballerburgen, wo sich jung und alt zum täglichen Ablatten treffen und ordentlich die Sau rauslassen. Nicht wenige Ehen haben hier schon ihr Ende gefunden bzw. Affären und Ehebrüche ihren Anfang. Aber auch in den heimischen Sexparadiesen, wie zum Beispiel Disco, Partykeller, Schützenhalle oder Gästeklo, darf die allseits beliebte Theke nicht fehlen.

Mobile Theken findet man bei der nachbarschaftlichen Gartenparty oder auf einer Zeltparty, wo sich „die lieben Kleinen“ anständig die Birne wegballern. Durch die große Flexibilität der mobilen Theke können aber auch ungewöhnliche Orte wie Steinbruch, [[Oase], Gefriertruhe, Zwinger, Kitzler oder Achselhöhle als Location genutzt werden.

Rund um die Theke

Der Zapfhahn in künstlerischer Form dargestellt.

Folgende Gegenstände und Personengruppen findet man rund um die Theke:

Der Wirt/Zapfer

Der Wirt oder auch Zapfer ist der Besitzer der handelsüblichen Theke und meist der Besitzer des Etablissements, wo sich die Theke aufhält. Nicht selten ist er Alkoholiker und wird bei zu wenig Biergenuss aggressiv und unausstehlich. Da der gemeine Gast natürlich immer gern seine Trinklust befriedigen will, ist er immer nett und zuvorkommend zu seinem Gastgeber. Es kommt allerdings nicht selten vor, dass der Gast zuviel vom flüssigen Gold zu sich genommen hat und der Wirt ihn, nachdem er ihm sämtliche Wertgegenstände abgenommen hat, achtkantig aus seiner Bar schmeißen muss und ihm danach die Frau ausspannt.

Der Zapfhahn

Der Zapfhahn ist das, was nach dem Schlauch kommt, quasi das andere Ende vom Bierfass. Unter ihm befinden sich meist leere Gläser oder sehr durstige Menschen mit verdammt viel Durst. Der Zapfhahn gilt als Synonym der Männlichkeit, da aus ihm eine meist gelbliche Flüssigkeit kommt, die bei sehr schlechter Anwendung sehr viel schäumt. Keine Ballerburg könnte ohne Zapfhahn existieren, es sei denn es gibt Flaschenbier, was auch nicht zu verachten ist.

Der Barhocker

Vor der Theke stehen aufgestellt die Barhocker. Dort nehmen die durstigen Menschen Platz, um neue soziale Kontakte zu knöpfen oder um den Frust ihrer Einsamkeit in Bier oder Schnaps zu ertrinken. Der Barhocker hat vier Beine und den Arsch oben. Es ist ein sehr standhaftes Objekt aus einer Mischung von Holz und Metall, angehaucht mit einer Prise Angstschweiß und Zigarettenqualm.

Schon gewusst, dass …


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