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Tennis

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Tennis ist eine weitverbreitete Kampfsportart, bei der zwei Kontrahenten versuchen, ihren Gegner systematisch zu ermüden oder seine Verletzung zu erzwingen. Siehe auch: Tennisball

Tennis: Ein Sport, an mangelnder Ästethik und modischen Fehlgriffen kaum zu überbieten
Aller Anfang ist schwer – und manches ist bei der ersten Stunde eben missverständlich

Aufbau eines Tennisspiels

Der Belag

Tennis wird auf verschiedenen Belägen gespielt. Besonders beliebt ist bei den Fans der Sandbelag, da es dort zu besonders spektakulären Verletzungen kommen kann, wenn ein Spieler mit dem Knie unter einem angenehm knirschenden Hintergrundgeräusch den rauen Kornbelag entlangschlittert. Weitere bekannte Beläge sind der Hardcourt (nicht zu verwechseln mit dem Hardcore) und der Rasenplatz, der jedoch aufgrund des geringen Verletzungsrisikos unter den wahren Fans verpönt ist und nur blonden Weicheiern zu "ihrer ganz persönlichen Mondlandung" dient. Seltener wird Tennis auch in der Halle praktiziert, dann ist es dem Spieler jedoch gestattet, über die Bande zu spielen, was bereits einige bahnbrechende Aktionen offenbarte, die meistens mit der Zeugungsunfähigkeit einer der beiden Konkurrenten endeten.

Das Spielfeld

Beim Tennis hat jeder Spieler seine eigene Spielhälfte, getrennt werden diese durch ein ca. ein Meter hohes Netz. Dieses soll in erster Linie die Spieler daran hindern, die Hälfte des Gegners zu betreten und auf ihn loszugehen. Da die meisten Tennisspieler völlig hohl in der Birne sind, reichte es, das Netz einen Meter hoch zu bauen, bislang gelang es nämlich noch keinem, über das Netz zu steigen, bei vielen endete der Versuch darin, dass sich der Spieler wie ein Fisch im Netz verfing und zappelnd befreit werden musste.
Tennisfeld nach Spielende. Der Sieger freut sich zwischen eingestürzten Tribünen, von denen nur noch die Säulen übrig geblieben sind und unter denen unter anderem sein Konkurrent liegt.

Andererseits dient das Netz auch dazu, besonders tief getimte Bälle zurückzuhalten, um so den Unterleib der Spieler zu schützen. Langjährige Fans des Tennissports fordern deshalb bereits seit langem eine komplette Abschaffung des Netzes.
In der jeweiligen Hälfte existieren weiterhin einige irrelevante Linien, die für den Spieler völlig nichtssagend sind. Um einen (technischen) K.O. herbeizuführen, nützen diese Begrenzungen ohnehin gar nichts, sollte aber der seltene Fall eintreffen, dass ein Match nach Punkten entschieden wird, haben sie eine gewisse Aussagekraft für den Schiedsrichter und entscheiden manchmal auch darüber, wann ein Ballwechsel vorbei ist.

Personen und Programme

Von den Kontrahenten abgesehen, laufen auch viele andere lustige Kreaturen auf einem Tennisplatz herum. Diese haben nicht immer viel Aussagekraft, sind aber von den Entwicklern der Sportart als eine Art Running Gag zu verstehen, da sie immer wieder unterhaltsame Beiträge liefern.

Hauptschiedsrichter

Der Hauptschiedsrichter ist für Entscheidungen wie die Punktevergabe oder die Bekanntgabe eines K.O.s zuständig und faselt meist aussagelose Sätze wie "15:30" (aktuelle Uhrzeit) oder "Spiel, Satz, Sieg" vor sich hin. Letzterer wird aber immer häufiger durch "Sieg durch gegnerische Aufgabe" ersetzt, was einem technischen K.O. entspricht. Der Hauptschiedsrichter hält sich während des Spiels zumeist auf seinem Försterhochsitz auf, um nicht Opfer eines leicht missglückten Balles zu werden. Holt aber trotzdem mal ein Spieler durch einen zufällig etwas weit nach links geratenen Ball den Schiedsrichter von seinem hohen Ross, wird das von den Anhängern beider Spieler fanatisch beklatscht und mit einem Bonus-Aufschlagsspiel belohnt. Ist das Match vorbei, versuchen die meisten Spieler im Eifer des Gefechts anschließend durch einen sehr festen und reißenden Händedruck, den Schiedsrichter nochmal vom Hochsitz fallen zu lassen.

Feldschiedsrichter

Der gemeine Feldschiedsrichter (links) zwingt den Spieler durch seinen Ausruf mal wieder zu einer lächerlichen Figur

Feldschiedsrichter gibt es viele, allerdings auf jede Seite des Felds gleichmäßig verteilt. Sie sind eigentlich keine Unparteiischen, werden aber trotzdem so genannt. Klingt komisch, ist aber so. In Wahrheit sind Feldschiedsrichter Anhänger von einem der beiden Spieler und somit auch Feinde von dem Spieler, auf dessen Feldseite sie stehen. Aufgabe der Feldschiedsrichter ist es, den feindlichen Spieler in dessen Schlagphase durch lautes Ausrufen zu erschrecken oder zu verunsichern, so dass dieser keinen wirkungsvollen Angriffsschlag zustande bringen kann und bestenfalls statt dem Ball seine eigene Nase trifft.

Balljungen

Balljungen sind so etwas wie die Pausenclowns beim Tennis. Immer, wenn ein Ballwechsel beendet ist, kommen ein paar Balljungen ins Spiel und sollen die Zuschauer unterhalten. Ist der Ball beispielsweise im Netz gelandet, wird er von einem Balljungen befreit. Dieser muss deshalb über den gesamten Platz laufen, daher kann es schonmal vorkommen, dass der Aufschlag eines Spielers direkt an die Schläfe eines zu langsamen Balljungen knallt, was die Fans stets amüsiert. Ebenfalls spektakulär wird es, wenn zwei Balljungen aus verschiedenen Richtungen übers Feld laufen, um sich die Ballholprämie von 50 Cent zu sichern, um letztendlich mit den Köpfen sauber zusammenzuprallen. Diese Aktion ist bei den Zuschauern so beliebt, dass der Spieler, auf dessen Spielhälfte sich dieses Schauspiel abgespielt hat, ein Bonus-Aufschlagsspiel erhält. Der große Vorteil des Balljungen ist, dass er laufend im Fernsehen zu sehen ist. Aber halt zu scheiß Zeiten...
Balljungen sind ebenfalls dafür verantwortlich, den Spielern ihre verschwitzten Handtücher zu reichen und sie vor eigenem Aufschlag mit Bällen zu versorgen. Als Running Gag in der Tennisszene gilt der Ablauf, wenn der Spieler vom Balljungen zwar auch einen dritten Ball fordert, anschließend allerdings akribisch einen aussortiert und ihn dem Balljungen zurückgibt. Diese Aktion hat sich über die Jahre etwa den Grinsfaktor angeeignet, wie der legendäre Schulterausschlag von Stefan Raab.

Das HawkEye hat mal wieder eine seiner unfehlbaren und todsicheren Entscheidungen getroffen

HawkEye

Das HawkEye ist ein mysteriöses Programm, das fast bei jedem Tennisspiel zum Einsatz kommt. Es ist in etwa vergleichbar mit dem Checkuser, nur eben auf dem Tennisplatz. Das HawkEye ist für den Verlauf einer Partie in der Regel nicht wirklich wichtig, es wird nur benutzt, um hitzige Debatten zwischen Spieler und Schiedsrichter nach strittigen Entscheidungen noch weiter anzusticheln und somit unter Umständen zu einer von den Fans gern gesehenen Disqualifikation führen. Außerdem wird das HawkEye zur Schleichwerbung genutzt. Bei einer HawkEye-Einblendung ist stets ein Firmenlogo im virtuellen Ballabdruck abgebildet und jede Anzeige endet mit dem Satz "Diese HawkEye-Einblendung wurde Ihnen präsentiert von Schwatte's Schweißbändergeschäft - garantiert nicht in Ihrer Nähe".

Regeln

Eigentlich ist Tennis schnell erklärt. Zwei Irre hauen sich die Bälle um die Ohren und am Ende liegt meistens einer am Boden. Es gilt aber trotzdem, einige Feinheiten zu beachten. Die Spieler sind bewaffnet mit einer Art Allzweckgerät, bekannt als Tenisschläger. In erster Linie versuchen die Spieler damit, den Ball zu treffen, manchmal aber auch den nächsten Balljungen oder den Gegner. Der Ablauf ist da schon deutlich schwieriger zu verstehen. Die Spieler wechseln sich ab mit ihren Aufschlagsspielen, dürfen also für eine bestimmte Zeit am Anfang eines Ballwechsels immer den Ball in die Luft werfen und dann versuchen, den Gegner zu treffen.
Wann ein Aufschlagsspiel vorbei ist und wer es gewinnt, entscheidet der Schiedsrichter, sonst hat keine Sau eine Ahnung wie das funktioniert mit der Zählweise, nicht mal die Spieler selbst. Gleiches gilt auch für Satzgewinne. Alles, was man als Laie darüber sagen kann, ist, dass die Schiedsrichter mathematisch wohl stark unterbelichtet sind, da sie während Aufschlagsspielen direkt von 15 auf 30 springen, ohne die Zahlen 18 oder 24 überhaupt in Erwägung zu ziehen. Bei der Satzzählweise sieht man auch ihre Beschränktheit im Zählvermögen, da ein Spieler in einem Satz maximal 7 Spiele gewinnen kann, das aber auch nur bei hyperintelligenten Unparteiischen, die meisten können ohnehin nur bis 6 zählen. Mit begeisternden Aktionen können sich die Spieler außerdem ein Bonus-Aufschlagsspiel verdienen, wie oben erwähnt beispielsweise durch ein versuchtes Attentat auf den Schiedsrichter oder einen Balljungencrash in der eigenen Spielhälfte. Ebenfalls zu diesen Situtationen gehören wiederholt geforderte HawkEye-Entscheidungen mit stets negativem Ausgang und das Beschimpfen eines Zuschauers, der die eigene Ruhe vor einem Aufschlag stört.

Konnte man seine Gegnerin während des Spiels nicht K.O. setzen, bietet sich an, das ganze nach dem Spiel durch einen speziellen chinesischen Kampfgriff wieder zurechtzurücken

All das ist meistens allerdings irrelevant, da die wenigsten Tennisspiele nach Punkten entschieden werden. Die meisten enden bereits vorzeitig und zwar entweder durch

  • K.O.: Ein K.O. tritt ein, wenn einer der Spieler durch einen Ball des Gegners, eigenen Schläger oder missglückten Sprung über das Netz, auf der Stelle liegen bleibt und weder durch Anabolika, noch durch die durchschwitzten Tennissocken des Gegners wieder spielfähig zu machen ist.
  • Technischer K.O.: Ein Großteil der Tennismatches wird mittlerweile durch einen technischen K.O. entschieden. Er tritt ein, wenn ein Spieler wegen einer äußerlichen oder psychischen Verletzung, die er während des Spiels erlitten hat, aufgeben muss. Teilweise resultiert ein technischer K.O. auch aus chronischer Unlust eines der Kontrahenten (siehe Systematisches Provozieren) oder seiner Unfähigkeit, nach 6 Stunden Spielzeit noch einen Atemzug weiter zu tätigen.

Taktiken

Um ein Tennisspiel zu gewinnen muss man absolut skrupellos sein, jedoch auch einige Taktiken beherrschen, d.h. schwerpunktmäßige Kombinationen, von den langweiligen Standartschlägen mal abgesehen. Die wichtigsten und bekanntesten davon sind hier aufgeführt.

Systematisches Ermüden

Eine sehr häufig gewählte Variante ist das systematische Ermüden des Gegners. Vorraussetzung hierfür ist natürlich eine gute Ausdauer, genauso wichtig ist jedoch auch, dass der Gegner ein luschiges Antiwunder in Sachen Kondition ist und jeden längeren Ballwechsel freiwillig mit einem unmotivierten Schlag ins Netz beendet. Spieler, die das systematische Ermüden wählen, quälen ihren Kontrahenten meistens mit zwar leicht zu verarbeitenden, aber ewig in die Länge gezogenen Bällen, die auch noch ständig die Richtung wechseln, was den Gegner völlig außer Atem bringt.
Dieser Spieler erlebt gerade die letzten Momente, bevor er nach systematischem Draufhauen seines Gegners K.O. geht

Eventuell hat er bereits nach einer halben Stunde Spiel so seine gesamte Koordination und sein Spielkonzept komplett über den Haufen geworfen, stolpert bei jedem Sprint über seinen Schläger und schlägt sich so das Knie auf dem harten Untergrund auf. Streut man noch ein paar besonders kurze Stopbälle ein, bricht der Gegner irgendwann ansatzlos, evt. sogar während seines eigenen Schlags zusammen und wird für K.O. erklärt.

Systematisches Draufhauen

Bei den Fans ist das Systematische Draufhauen äußerst beliebt, da es hierbei häufig zu spektakulären Verletzungen kommt. Es geht schlicht darum, jeden Ball, den man vor den Schläger bekommt, kompromisslos sofort auf den gegnerischen Körper zu jagen und das solang durchzuführen, bis nicht mal reflexartige Zuckungen noch beim Konkurrenten stattfinden. Führt man das Systematische Draufhauen professionell durch, verliert der Gegner nach 5 Minuten Spielzeit sein Stirnband, nach 10 seine Potenz, nach 20 seine Nerven, nach 30 eines seiner Gliedmaßen, nach 45 das Bewusstsein und nach 46 das Match.

Sytematisches Provozieren

Da hat sein Gegner optimal provoziert. Dieser Spieler will seinen Gegenüber verprügeln, muss dabei übers Netz springen und liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit im nächsten Moment voll auf der Fresse - klarer K.O.!

Ziel der Systematischen Provokation ist eine Disqualifikation oder Aufgabe des Gegners. Damit diese Variante gelingt, muss man seinem Gegner spielerisch und nach Punkten haushoch überlegen sein, ihn in den Pausen immer wieder psychisch terrorisieren und zweideutige Anspielungen über das Verhältnis zu seinem Tennisschläger machen. Kommen hierzu dann auch noch ein paar Netzkantenroller und millimeterknappe HawkEye-Entscheidungen zu seinen Ungunsten, tickt der Gegner spätestens nach einer Stunde komplett aus und beleidigt dann entweder den Schiedsrichter aufs Übelste, verprügelt sämtliche Balljungen oder zerstört innerhalb kürzester Zeit sein gesamtes Schlägerequipment, bis keiner mehr übrig ist und er wie auch in den weiteren Fällen vom Wettbewerb ausgeschlossen wird. Auch möglich ist das entnervte Werfen des (inzwischen völlig verschwitzten) Handtuchs. Wichtig ist jedoch, nach einem Sieg durch diese Taktik sich in den nächsten 10 Jahren möglichst aus Turnieren mit der Beteiligung des Gegners fernzuhalten.

Systematische Verunsicherung

Um ein Spiel durch eine Systematische Verunsicherung zu gewinnen, muss man extrem gute Feldschiedsrichter auf seiner Seite haben, die den Gegner mit ihren Schreien zu Fehlern zwingen und auch selbst nachhelfen und während des eigenen Schlags einen extremen Hardcore-Black Metal-Laut loslassen. So gut wie jeder Tennisspieler führt diese Methode zwar aus, besonders die Frauen kreischen hierbei auf dem Platz um die Wette, aber nur wenige spezialieren sich auf diese Taktik. Bestes Beispiel für eine extrem gut angewandte systematische Verunsicherung stellt die Russin Maria Scharapowa dar. Sie gewann schon etliche Turniere durch ihre fast schon brünftigen Schreie aus voller Kehle, die nicht selten die turniereigene Hebamme auf den Center Court locken. Bei den Fans ist diese Methode jedoch relativ unbeliebt, da Spiele, die von einer systematischen Verunsicherung dominiert wurden, in den meisten Fällen nach Punkten entschieden werden.

Schlagtechniken

In solchen Fällen erfüllt der Aufschlag auch für den Zuschauer seinen Zweck

Das Element in jedem Tennisspiel ist natürlich der Schlag. Dabei gibt es verschiedene Techniken, mit denen der Spieler verschiedene Ziele erreichen will. Hier eine Auswahl der wichtigsten Schlagtechniken im Tennisspiel:

  • Aufschlag: Mit dem Aufschlag beginnt jeder Ballwechsel. Der Spieler hat dabei mehrere Möglichkeiten. Er kann den Aufschlag entweder so weit nach außen platzieren, dass sein Gegner beim Versuch, den Ball zu erreichen, voll gegen die Werbebande kracht, den Ball einfach

in den Magen des Gegners schmettern oder ihn einfach nur durch die Mitte schlagen, was den Konkurrenten meist so derart überrascht, dass er sich bei dem Ausfallschritt Richtung Ball mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Zerrung zuzieht.

  • Lob: Beim Lob hebt der Spieler den Ball über seinen aufgerückten Gegner hinweg, der dadurch nur noch die Chance hat, den Ball zu bekommen, indem er ihn durch die eigenen Beine schlägt. Dabei haut er sich gleichzeitig meistens volle Kanne selbst in die Genitalien.
  • Volley: Der Volley wird in der Regel gespielt, wenn der ausführende Spieler schon so weit nach vorne gelaufen ist, dass er schon die auf der Netzkante ansässigen Ameisen hören kann. Zumeist lässt er den anfliegenden Ball aber nur abprallen, damit sich sein Schläger nicht abrupt in ein Fischnetz verwandelt. Ein in dieser Art ausgeführter Volley bringt also rein gar nichts, sieht aber nett aus.
  • Serve'n'Volley: Der vor allem auf Rasen angewendete Serve'n'Volley ist eine Zusammensetzung aus Aufschlag und Volley, also so ähnlich wie Rock'n'Roll oder Niedrig&Kuhnt. Bei dieser Schlagtechnik rennt der Spieler direkt nachdem er den Aufschlag ausgeführt hat, in Rugbymanier brüllend ans Netz und kann so, den meist schwächlichen Abwehrball des Gegners in einem Vollpower-Volley verwerten, also auf den Gegner hauen. Durch das am Netz größere Trefferfeld hat der Spieler beim Serve'n'Volley beste Chancen den Gegner an der gewünschten Stelle voll zu erwischen und so einen K.O. zu erzwingen.
  • Stop: Für die Systematische Ermüdung ist der Stop unerlässlich. Er wird meistens genutzt, um einen Gegner, der zuvor schon von der einen in die andere Ecke geflitzt ist, endgültig den Rest zu geben und den Ballwechsel entweder durch einen Lob oder, wenn der Gegner röchelnd am Boden liegt, einen voll durchgezogenen Schmetterball auf den Hinterkopf zu beenden.
Screenshot aus "Let's Schmetterball 07", dem offiziellen Schmetterball-Videospiel
  • Schmetterball: Den mit Abstand beliebtesten Schlag stellt der Schmetterball dar. Manche Tennisspieler lassen sich an ihren Schläger extra ein Visier montieren, um beim Schmetterball präziser den Gegner verletzen zu können. Einen anderen Zweck füllt der Schmetterball nicht aus, diesen jedoch sehr zuverlässig und schmerzhaft. Zu Ehren der Schlagtechnik wurde 2007 sogar ein Videospiel entwickelt, in dem man ausschließlich Schmetterbälle ausführt, und damit zunächst die Plätze 780-1000 der Weltrangliste (also meistens Deutsche) zeugunsunfähig machen darf und später nach den weltbesten Tennisspielern auch einige völlig tennisunfähige Prominenten freischalten kann (etwa Roberto Blanco oder Boris Becker).

Berühmte Tennisspieler

Name Erfolge Kurzeschreibung
Boris Becker

400px-Boris Becker.jpg
24x Sieger Wimbledon, 1x Sieger Blitzturnier "Besenkammer Open" Becker spielte nur auf Rasen so richtig gut, weil er auf allen anderen Belägen Angst hatte, mit einer Verletzung nach Hause zu kommen, die mit einem Snoopy-Pflaster hätte behandelt werden musste. Becker hat bis heute panische Angst vor Snoopy. Er erfand jedoch auch eine neue Schlagtechnik, den "Becker-Hecht", ähnlich einer Schwalbe beim Fußball. Man schmeißt sich auf den Boden, weil man den Ball nicht bekommt. Bei seinen Spielen half ihm das zwar nicht, es machte ihn jedoch bei den Fans sehr beliebt.
Venus&Serena Williams

Serena Wimbledon 2008.jpg
beide jeweils 12xUS Open, 17xWimbledon, 26xAustralian Open, Serena 19x French Open; Venus die Loserin nur 18x Venus und Serena Williams sind so etwas wie die Jakob Sisters der Tennisszene. Wenn nichts dazwischen kommt, kann man fest davon ausgehen, dass das Grandslam-Finale ein familieninterner Wettkampf wird. Wer das dann gewinnt, machen die beiden vorher aus. Typisch ist dabei also ein Dialog etwa am Frühstückstisch wie folgt: "Serena, die US Open gewinne ich, ok? Und reichst du mir mal die Marmelade rüber?" - "Waaaaaaaaaaaaas, für die US Open hab ich dir meinen neuen Chanel-Tennisrock mit passendem Schweißband geliehen!" - Vater: "Serena, du darfst doch schon die French Open gewinnen, jetzt lass Venus den Erfolg, sonst gibt's Hausarrest!"
Anna Kournikova

Anna Kournikova.jpg
Kürzester Rock des Weltcups 2003-2006, Playboy-Cover 2004 Anna Kournikova kann zwar kein Tennis spielen, sorgt aber bei den notgeilen Fans trotzdem für reichlich Unterhaltung, vor allem wenn bei ihrem Aufschlag Rückenwind herrscht. Außerdem gab Kournikova der Pokerkombination Ass-König ihren Namen bzw. Initalien. Sieht gut aus, gewinnt aber selten...
Andre Agassi&Steffi Graf

AndreAgassi.jpg
Jedes Grand Slam-Turnier mindestens 12 mal (Graf); Dunkelste Pigmentfarbe der Kleidung bei Wimbledon 1992 (Agassi) Andre Agassi&Steffi Graf sind das Traumpaar des Tennissports. Das liegt vor allem daran, dass es sonst keine anderen Paare gibt. Dennoch war ihre Heirat etwa so, als würde Mick Jagger neuer Leadsänger der No Angels werden. Während Steffi Graf stets brav auf dem Tennisplatz herumspielte und siegte und sich nach einem einzigen Satzverlust heulend in die Kabine verzog, galt Andre Agassi als Rebell. Er revolutionierte die Tenniskleidung von heute, als er zu Wimbledon 1992 seine musikalische Neigung offenbarte und in seiner Death Metal-Tracht auflief. Nachdem er allerdings Steffi Graf traf, begann er plötzlich, pinke Stirnbänder zu tragen, wie ein Kindergartenerzieher zu gucken und ab und zu sogar mal Spiele zu gewinnen.
Roger Federer (im Bild links)

Roger federer 2002 2.jpg
Würde die Tabelle sprengen Roger Federer war über Jahre hinweg der überragende Spieler im Tennis. Seine Überlegenheit war so immens, dass die Wettquoten auf seinen Sieg teilweise sogar unter 0 lagen. Warum Federer seine Gegner so beherrscht, ist bis heute nicht klar. Er spielt nicht sonderlich spektakulär, gewinnt meistens nach Punkten und wird deshalb jedes mal vom Publikum ausgebuht, wenn er den Platz betritt. Dementsprechend wenig gibt es über ihn zu sagen, seine chronische Unbeliebtheit spricht für sich. Ein echtes Arschloch halt.
Rafael Nadal

Rafael Nadal.jpg
Jedes Turnier auf Sand zwischen 6 und 9 Mal, alle anderen noch nie Nadal ist derzeit der einzige Spieler, der Federer das Wasser reichen kann. Das erfolgt meistens vor dem Spiel, dann tauschen die beiden nämlich wegen eines Rituals ihre Trinkflaschen. Nadal ist optisch eine verrückte Spezies. Sein Kleidungsstil erinnert an einen Jungpfadfinder am ersten Tag, seine Oberarme an einen IKEA-Wandschrank und seine Art zu Jubeln, an Oliver Kahn. Sein Spiel ist allerdings relativ leicht auszurechnen. Nadal schlägt jeden Ball über seinem Kopf direkt auf den Kopf seines Gegners. Ist Nadal mal dazu gezwungen, einen Schritt über die Grundlinie hinweg zu machen, verliert er mit 85,827% Wahrscheinlichkeit den Ballwechsel. Prozentangaben geschätzt


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