Teich

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Darstellung eines Loches, welches mit Wasser gefüllt ist.

Teich stammt aus dem Deutschen und bedeutet soviel wie kleiner Ozean ohne Salz.

Entstehung und Werdegang

Ein Teich entsteht überall dort, wo Menschen ein Loch in der Erde buddeln, das sich anschließend mit Wasser füllt. Dann dauert es meist auch nicht sehr lange, bis die ersten Insekten den Teich entdecken (Meist etwa 2 Milliarden Mücken oder Bremsen pro m³). Ihnen folgen dann meist mit 1 Jahr Verspätung andere Tiere. Ist der Teich etwas größer, dauert es auch nicht lange, bis Großsauger die Oberfläche bevölkern, so genannte Badegäste. Bald darauf treten dann auch Fische in Erscheinung und mit ihnen Angler, die die Fische füttern. Ein weiteres Jahr später ist dann so ein Teich ein stinkende grau, braun, grüne Brühe ohne jedes Leben und wird dann von Planierraupen im öffentlichen Interesse mit Müll zugeschüttet.

Archäologie

Teiche sind bei dieser Personengruppe besonders beliebt, besonders die zugeschütteten, weil man dort alles finden kann, was frühere Generationen verloren haben:

  • Keramikschreben des ersten Hochzeitsgeschenks
  • Gläserne Trinkbecher und Skelette von betrunkenen Römern
  • Hofnarr mit Käfig
  • 2. Weltkriegbomber samt Beladung und Besatzung
  • 1986 Ferrari samt Fahrer in bemerkenswert gutem Zustand

Teiche und ihre Abarten

Dorfteich

Im Mittelalter standen in der Mitte von Dorfteichen meist kleine Raubritterburgen. Da sich aber die Raubritter damit begnügten, nur die sie umgebende Dorfbevölkerung zu plündern, entschlossen sich diese, den Typen mal zu zeigen, was man mit einem guten Hammer, einer Spitzhacke und 200 wütenden Menschen alles erreichen kann. Anschließend war der Platz in der Mitte des Teiches leer und die Dorfbevölkerung hatte schmucke neue Steinhäuser.

Löschteiche

Diese zeichnen sich durch eine markante Eigenart aus, sie sind meist Staub trocken. Warum man sie dann einen Teich nennt, liegt darin begründet, das in diesen Teichen Wasser drin sein sollte, die Planer der Kommunen aber irgendwo einen Fehler gemacht haben.

Kuchenteich

Entstand eigentlich aus einer den Rheinländern unterlaufenden sprachlichen Verfremdung. In einem solchen Teich kann auch Wasser drin sein, muss aber nicht. Er zeichnet sich durch halbfeste Konsistenz und Mehligkeit an der Oberfläche aus, ist bevölkert von Bakterien und mit geeigneten Mitteln ausrollbar.

Fischteich

Dieser Teich ist eine bauchtiefe Suppe, in der pro m² etwa 10 Fische leben. Hauptsächlich Goldfische. Angelegt wurde der Teich von Anglern, die im Gegensatz zum Feld-, Wald- und Wiesenangler nicht vor ihrer Frau zu Hause weg gelaufen sind, sondern die doch tatsächlich einen Fisch fangen wollen und das innerhalb von max. 10 Minuten. Die Fische wiederum sind heilfroh, aus dieser drangvollen Enge zu entkommen und prügeln sich gerade zu, in den Köder zu beißen. Motto: Lieber Tod, als noch eine Minute länger mit diesen Nachbarn!!

Klärteich

Dieser Teich ist braun, stinkt bestialisch, seine Form ist Kreis rund und er wird ständig von großen Schaufeln durchgewirbelt. In einem solchen Teich herrscht komischerweise eine übersprudelnde Vielfalt an Leben, obwohl man keines dieser Tierchen auch nur in die Nähe seines Hauses lassen würden.

Abklingteich

Dieser Teich ist recht warm und leuchtet in der Nacht. Alle Lebewesen, die in einen solchen Teich eintauchen, erleben rasante Veränderungen in ihrem Aussehen und ihres IQ. Die Wissenschaft hat heraus gefunden, dass, wenn in Städten ganze Geschäfte leergeräumt werden, Teile von Autos verschwinden oder Container von Hochseeschiffen, es sich hierbei um Ratten handelt, die in solchen Teichen geschwommen sind. Die Menschen, die mit Autos ohne Räder losfahren wollen und Fernsehjunkies, die die leere Stellen in ihrer Wohnung betrachten, wo mal ein Fernseher gestanden hat, wahrscheinlich auch.

Spießerteich

Der Spießerteich ist meist ein gerades, rechtwinklig einbetoniertes Becken mit Wasser. Er ist sehr naturfreundlich, da er mit Chlor gefüllt ist, und jedes Unkraut sofort durch Unkrautvernichter entfernt wird! Das wichtigste Lebewesen, das an die naturbelassene Biosphäre angepasst ist, ist der seltene Goldfisch.

Blätterteich

Vornehmlich im Herbst vorzufinden. Verschiedene Farbschattierungen von zartorange zu rotbraun.

Architektentümpel

Meist als überdimensionale Vogeltränke ausgeführte Pflastersteinmulde mit Brücke, die vor betont langweiligen Fassaden die Augen der passanten beruhigen soll.


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