Sub:StupiNews/Wirtschaft

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
< Sub:StupiNews
Version vom 13:28, 10. Feb. 2016 von Lightening Evolve (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Themenbereiche
PolitikWirtschaftKulturRechtWissenschaftUmweltMedienPersonenSportSonstigesKommentare
Hier gehts zu den StupiNews!

AdBlocker vermiesen Post das Geschäft

"Wer Post will, muss auch Werbung zulassen oder zahlen!"
Leidet an der magischen Barriere von AdBlockern: Ein Postbote

Bonn, 10.02.2016 - Dass AdBlocker im Internet großen Nachrichtenwebseiten Probleme bereiten, ist kein Geheimnis. Die BILD-Zeitung sperrt AdBlock-Nutzer komplett aus, es gab des Öfteren mal Overlays auf Webseiten, man möge doch bite den AdBlocker ausschalten oder aber man richtet gleich eine komplette Paywall ein, um die Nutzer dafür zahlen zu lassen, eine werbefreie Seite zu benutzen. Bisher hatte aber anscheinend niemand im Blick, dass auch die Deutsche Post AG mit AdBlockern zu kämpfen hat.

"Keine Werbung!"-Aufkleber machen Probleme
Immer mehr Briefkastenbesitzer kleben sich einen Sticker mit "Bitte keine Werbung einwerfen!" an den Briefkastenschlitz. Dies errichtet anscheinend eine magische Barriere für Postboten, die fortan keine Werbung mehr einwerfen können. "Dadurch verlieren wir Millionen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Post AG, Frank Appel. "Wir finanzieren uns nun mal auch über Werbung, wir machen das ja nicht gratis. Und wenn keiner mehr Werbung will, kommt kaum noch Geld rein. Das lässt nur einen Schluss zu: Wer Post will, muss auch Werbung zulassen - oder nunmal zahlen." Auf den Hinweis, dass die Deutsche Post AG zu Jahresbeginn schon wieder das Briefporto erhöht hat, antwortete er damit, dass das "doch alles nur Peanuts" sind und man damit keinen so großen Betrieb aufrecht erhalten könne. Sein Gegenvorschlag ist, dass jeder 50ct pro nicht zustellbarer Werbung zahlt. Ansonsten, so Appel, werde man die richtige Post einfach nicht mehr zuliefern.

Drogenkonsum bricht ein

Berlin will eingreifen

11.09.2011

Der Drogenkonsum macht in Deutschland nach dem Handel mit Pornos den mit Abstand größten Posten des BIP aus. Auch ist der Handel mit Drogen eines der Lukrativsten Geschäfte, da auf Gewinne in dieser Branche keine Steuern erhoben werden und ein Dealer nach §471 Abs.1 SGB III auch noch Anspruch auf Arbeitslosengeld hat. Laut dem statistischen Bundesamt müssen sich Dealer allerdings jetzt mit kleineren Gewinnen zufrieden geben. So brach der Umsatz im August 2011 um satte 11,8% auf 16,7 Mrd. Euro von zuvor 18,93 Mrd. Euro ein. Experten hatten nach den Börsenturbulenzen im August lediglich mit einem Rückgang von 4,2% (weniger als die Hälfte) gerechnet.

Ausblick weiter düster
Nach diesem herben Rückgang rechnen Analysten mit einer länger anhaltenden Abwärtsspirale. So wurde auch der IDK (Index für Drogenkonsum) Anfang September um 5,5% auf 48,92 Zähler von 51,74 gesenkt und notiert damit erstmals seit Anfang vom Krisenjahr 2009 unter der Wachstumsschwelle von 50. Infolgedessen senkten 59 unser 67 befragten Dealer ihre Gewinnprognosen für die nächsten Monate um mehr als 10%. Bereits Mitte August bemerkte man, dass man "schon die eine oder andere Nacht weniger im Pascha auf die Kacke hauen kann", sagte ein Dealer, der nicht beim Namen genannt werden möchte.
Was den Dealern jedoch am meisten zu schaffen macht, ist, dass die Preise für den Stoff weiter Kräftig ansteigen. Beispielsweise muss man am Terminmarkt Berlin für 1g Gras mittlerweile 8€ auf den Tisch legen. Letztes Jahr um die Zeit waren es nur 7,20€. Die Dealer können diese Preissteigerungen zukünftig nicht mehr an die Kundschaft weiter geben, da die billige Konkurrenz aus dem Ausland zusehends größer wird.

Regierung plant bereits Maßnahmen
Das Desaster an den Drogenmärkten ist auch schon ins Regierungsviertel vorgedrungen. So hat das Wirtschaftsministerium gestern angekündigt, ein Konjunkturpaket von rund 22 Mrd. Euro zu schnüren, um den Drogenkonsum weiter anzukurbeln. Allerdings fehlen bis jetzt noch Entscheidungen zu konkreten Maßnahmen. Im Gespräch stehen unter anderem zweckgebundene Zuwendungen an medizinisch anerkannte Junkies oder etwa ein negativer Mehrwertsteuersatz auf den Verkauf von Drogen. Bis zum 27. September möchte die Fachabteilung für Rauschmittel aus dem Wirtschaftsministerium einen Gesetzesentwurf vorlegen, über den dann im Parlament abgestimmt wird.
Die Vorsitzende der Vereinigten Drogenhändler Deutschland eG. Wilma Ziehen mahnt zur Eile.

"Der Drogenkonsum und die Gewinne der Dealer dürfen nicht noch weiter zurückgehen. Schon im Frühjahr 2012 könnte es zu einer Welle kommen, bei der immer mehr Dealer Auswandern oder ihren Beruf wechseln. Eine mögliche Reaktion darauf könnte die Schließung vieler hunderter Plantagen und Labore sein, was zu einer immer größeren Abhängigkeit von ausländischen Lieferungen führt."

Milliardenschweres Rettungspaket muss finanziert werden!

Als ob wir darauf nicht selbst kommen würden...

Berlin - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bestätigte in einer Pressekonferenz, dass die knapp 200 Milliarden Euro (!) irgendwie finanziert werden müssten. Da Steve Jobs und Bill Gates leider in den USA wohnen und deren Besitz nicht zum Wohle der Menschheit beschlagnahmt werden kann, müssten neue Steuern her:

  • Erdoberflächennutzungssteuer. Zahlbar für jede Person, die auf dem deutschen Boden läuft oder sonst irgendwie was drauf macht, zum Beispiel Windräder für Strom bauen. So sollen die Subventionen für alternative Energien gedeckt werden.
  • Katzensteuer. Im Zuge der Emanzipation zwischen Hund und Katze sei dies nur folgerichtig.
  • Feiertagssteuer. Für jeden Feiertag muss der Deutsche blechen. Schließlich arbeitet er in der Zeit nicht und bezahlt deswegen auch keine anderen Steuern.
  • Existenzsteuer. Dafür, dass man existiert. Klingt komisch, ist aber so.
  • Abschwungssteuer. Damit die Konjunktur nur noch steigt, weil sie Angst vor dem Abschwung haben soll.

Erst Deutschland und dann die ganze Welt

Der Literaturnobelpreis lässt noch auf sich warten.

In der mittlerweile schon 14. Auflage seines Bestsellers "Deutschland schafft mich!" änderte Thilo Sarrazin einige wenige Textpassagen ohne jedoch an den Kernaussagen zu rütteln. So will er jetzt mit dem neuen Titel "Österreich und die Schweiz schaffen sich auch ab" eine noch größere Leserschaft ansprechen. Geplant ist auch schon der Verkauf des Machwerkes in England und den USA, weshalb die Übersetzung ins Englische auf Hochtouren läuft. Beauftragt mit dieser hochsensiblen Aufgabe ist daher auch gleich ein Expertenduo auf diesem Gebiet. Man konnte EU-Kommissar Günther Öttinger sowie Ex-Profifußballer und Weltbürger Lothar Matthäus als Übersetzer gewinnen. Für die Zukunft ist natürlich auch schon eine Strategie in der Schublade. Denn: "Man soll die Ziege melken, solange sie Milch gibt." Das sagte damals immer schon klein Thilos Omi im Ostthüringischen Gera. So soll das Buch zunächst an die kaufkräftigsten Massenkulturen angepasst werden und auf lange Sicht an den Erfolg von Mein Kampf, Koran und Bibel anknüpfen oder sogar einmal das weltweit auflagenstärkste Buch aller Zeiten werden. Das Marketingkonzept "Popularität durch kontroverse Aussagen" sorgt offenbar für eine gewisse Eigenwerbung, die sich verbreitet, wie ein Verkaufsort von Melonen oder Bananen in der ehemaligen DDR und scheint die Erwartungen der Werbestrategen deutlich zu übertreffen. Für Familie Sarrazin hat sich die Integrationsdebatte jedenfalls schon jetzt ausgezahlt.

Sommerloch wird mit Arbeitslosen gefüllt

Er wird wohl nächstes Jahr wegfallen...
Der August 2010 weist die niedrigste Arbeitslosenquote seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen auf

August - Experten vom Statistischen Bundesamt haben ausnahmsweise mal eine aktuelle Statistik veröffentlicht, aus der nun hervorgeht, dass seit Beginn des Sommerlochs im November 2009 schon viele Arbeitslose als Füllmaterial verwendet wurden, um Nachrichten-Magazine mit Schund zu füllen. Dazu der Minister von Sommerlöchern, Wein und Nichtigkeiten, Rainer Brüderle: "Mir habbä doch scho imma an gudde Widdschafft gehabbä tähten" - Hat keiner verstanden und ist auch gut so. Dem Kommentar des FDP-Freiwilligen zu entnehmen, haben die Wirtschaftsexperten und geistige Verwandte des Linken Sozialismus schon vorher gewusst, dass der Deutsche Weinbau und der Deutsche Außenminister Westerwelle die Deutschen gestärkt aus der Deutschen Krise führen wird. StupiNews hingegen verbucht diesen wirtschaftlichen Sommerloch-Erfolg auf sein Konto und lässt bereits Ehrendenkmäler in ganz Deutschland errichten - Halleluja!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso