Stupidedia Diskussion:Stupid Contest: Unterschied zwischen den Versionen

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== Artikelvorschläge ==
 
== Artikelvorschläge ==

Version vom 26. Februar 2014, 22:58 Uhr

Anmeldungen bitte nach folgendem Muster eintragen (Artikel und Signatur):
* [[Beispiel]] — ~~~~

Die Artikel müssen an das derzeitige Thema gebunden sein, da sie ansonsten wegen Themenverfehlung schlechter bewertet werden. Dieser Aspekt wird unter dem Punkt „Inhalt“ in die Bewertung einfließen.

Die Teilnehmer müssen während des Schreibens ihrer Artikel eingeloggt sein. Wenn anonyme Bearbeiter in der Versionsgeschichte der Artikel zu sehen sind, wissen wir nicht, ob dies der Teilnehmer war oder nicht. Daher führen fremde Bearbeitungen von anderen zu Punktabzügen, je nachdem, wie viel fremd editiert wurde. Aus diesem Grund solltet ihr eure Artikel mit einem Inuse markieren, damit kein anderer darin herumpfuscht. Vergesst auch nicht, dass ihr bei den Bildern, die ihr verwendet, eine Lizenz und eine Quelle angeben müsst.

Userinnen und User, Freundinnen und Freunde!

Der 31. Stupid Contest ist mit sofortiger Wirkung gestartet. Und was passt da besser als eine Teilnahme? Noch dazu bei einem solch bestechenden Thema. Sechsbuchstabig kommt es diesmal daher und lautet: Männer. Ein Stupid Contest, der sich thematisch um das wohl zweitbeste Geschlecht der Welt (direkt nach den Frauen) dreht. Wir freuen uns auf Artikel zu diesem Thema - Ihr könnt in Geschichten Stereotypen bedienen, von männlichen Eigenschaften oder Personenartikel über die verschiedenen Männer dieser Welt schreiben, eurer Kreativität sind auch diesmal wieder keine Grenzen innerhalb des Themas gesetzt.

Die Anmeldung startet jetzt. Von nun an bis zum 07. März könnt ihr euren Artikel hier auf der Seite anmelden und schreiben. Dieser Artikel muss innerhalb der Zeitspanne erstellt oder neugeschrieben worden sein, ältere Artikel werden disqualifiziert. Beim Schreiben der Artikel sollten die Richtlinien beachtet werden. Wer Hilfe bei der Erstellung sucht, findet diese in unserem Hilfeportal und den Ersten Schritten.

Viel Glück wünschen Euch: Eure Diktatoren --«Sky»π 08:23, 12. Feb. 2014 (CET)

Gewinn

Es freut mich sehr, eine Besonderheit bei diesem Contest verkünden zu können!

Der Gewinner des Contests erhält einen Sachpreis in Höhe von insgesamt 20 Euro.

Zur Wahl stehen sämtliche bei Amazon erhältlichen Bücher (Tschick, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand u.v.m.) und Filme (z.B. Inception, Hangover 3, Argo und Der große Gatsby zusammen!) sowie Spiele beim Anbieter Steam (Portal 2, Assassin's Creed Brotherhood und weitere).
Mit Contestende meldet sich der Gewinner bitte bei mir, Sky, damit genaueres besprochen werden kann. Grüße und viel Erfolg--«Sky»π 18:58, 14. Feb. 2014 (CET)

Anmeldung

  • Ähh. Das wär' ja irgendwie Themenverfehlung gewesen, was mir dazu einfiel. Ganz schön schwierig, bei dem Thema... — Hirsy 14:31, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Die Schmiede in der aus Burschen Männer werden?! Empfand ich ziemlich gut als Themenwahl! — JuliusHermann Octagon_delete_Sig.gif In nomine Patris 15:26, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Mensch, dann muss ich wohl schon fast mit dem Thema antreten, wenn solche Kommentare kommen...-Hirsy 15:44, 18. Feb. 2014 (CET)
* Holz mit der Handkante hacken und andere Dinge die einen als richtigen Mann ausweisen -- 15:33, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Ich ziehe die Anmeldung zurück, da die Witze und Klischees vermutlich schon zu alt und ausgelutscht sind und ich mich beim SC nicht blamieren will — Kommunismus Profilbild.png Cadianer Revolution anzetteln? 00:47, 16. Feb. 2014 (CET)

Artikelvorschläge

Smalltalk

  • Darf auch mit einem Artikel zu einem Mann (beispielsweise ein männlicher Tennisspieler oder Schauspieler) teilgenommen werden? — BundesLiga-Total  Smily-Fussballfan.jpg Presseraum 08:52, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Ja--«Sky»π 08:53, 12. Feb. 2014 (CET)
  • @ Bundesliga-Total: wenn ich mich recht erinnere dürfen Artikelneuschriebe nicht am SC teilnehmen - nur neue Artikel S 4.gifKarnet TIR.svg - D-Stern.svg-> Sprachbox 09:36, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Aber beim kleingedruckten unter Ablauf steht doch, dass es ok ist, wenn der Artikel komplett neu geschrieben wird. — BundesLiga-Total  Smily-Fussballfan.jpg Presseraum 10:01, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Ich muss T_I_R korrigieren: Komplettneuschriebe dürfen teilnehmen. Es ist dann ja nur das Lemma gleich.   —   Phorgo   @     —   10:02, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Einverstanden. — Karnet TIR.svg - D-Stern.svg-> Sprachbox 10:39, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Kann ich mit Robin In Da Hood teilnehmen? Ich habe zwar am 31. Jänner ein Inuse gesetzt, aber noch nicht viel geschrieben. Es wird natürlich ein Komplettneuschrieb. — Kipko Ça va? 14:08, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Wenn du ganz von vorne anfängst, klar. Die Jury wird sich die Versionsgeschichte ja sehr genau ansehen und eventuelle alte Artikelversionen sorgfältig vergleichen, von daher musst du dir keine Sorgen machen.   —   Phorgo   @     —   14:12, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Also, bei Joko und Klaas braucht ihr euch eigentlich gar nicht die Mühe dafür geben, da ist wirklich gar nichts sinnvolles dabei ;-). — BundesLiga-Total  Smily-Fussballfan.jpg Presseraum 14:17, 12. Feb. 2014 (CET)
  • "Wenn du ganz von vorne anfängst, klar." Na ja, also das, was ich bereits geschrieben habe (354 Bytes) möchte ich eigentlich stehen lassen. Alles andere wird gelöscht. Geht? — Kipko Ça va? 14:19, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Kommt darauf an, wann du es geschrieben hast. Alles muss während der Schreibzeit entstanden sein, ohne Ausnahme. Die QO-Vorlage kannst du übrigens entfernen.   —   Phorgo   @     —   14:23, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Er wäre nett, wenn sich die Teilnehmer nicht selbst in SCHNAPS und auf der Contestseite eintragen würden. Das führt nur zu Bearbeitungskonflikten und nimmt der Jury die Möglichkeit der Disqualifikation.   —   Phorgo   @     —   15:35, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Alles klar. Aber warum sollte man mich disqualifizieren? -- 15:40, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Dich nicht, aber grundsätzlich sollte die Jury das letzte Wort beim Aufnehmen eines Artikels in die Liste haben.   —   Phorgo   @     —   15:41, 12. Feb. 2014 (CET)
  • S 31.gif O.k. Das ist nachvollziehbar. -- 15:43, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Kleine Frage: Merfachteilnahme erlaubt? Ich weiß nicht, ob das irgendwo eingefügt wurde und ich wollte mich mal vergewissern. —  Qui-Gon Jinn Diskussionsseite 17:12, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Nein, beim SC in der Regel nie. — BundesLiga-Total  Smily-Fussballfan.jpg Presseraum 17:17, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Darf ich, wenn ich mit einem QO-Artikel teilnehmen, ein paar der Sachen, die dort schon stehen, übernehmen? —  Qui-Gon Jinn Diskussionsseite 19:59, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Nein Wink.gif --«Sky»π 20:15, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Schade. Ok, dann frag ich mal konkreter. Ist es in Ordnung, wenn in diesem Artikel einen/mehrere der Stichpunkte in den Artikel einbaue, mit hübscher Verpackung und so? —  Qui-Gon Jinn Diskussionsseite 20:57, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Kein einziges Wort darf aus existierenden Artikeln übernommen werden. Zusätzlich sehe ich bei dem Lemma eine angedeutete Themenverfehlung--«Sky»π 20:58, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Keine Sorge, ich würde noch irgendwas anhängen, wie "Der Albtraum eines jeden Mannes oder Sätze, die man nicht zu seinen Kindern sagen sollte". Also dürfte ich mauch mit keinem Wort nur die ungefähre Richtung der 11 Zitate erwähnen? —  Qui-Gon Jinn Diskussionsseite 21:10, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Ich glaube, dass dies dann aber nicht dem Sinn eines SC's entspricht. Es geht ja darum, ganz neue Artikel zu erstellen. Sei dem nicht so, möge man mich berichtigen. -Hirsy 21:29, 12. Feb. 2014 (CET)
  • Es gibt übrigens wieder einen Sachpreis bei diesem Contest, neben dem üblichen Ruhm und Ehre. Näheres dazu später-«Sky»π 18:26, 13. Feb. 2014 (CET)
  • Ist es eine Flasche 18 Jahre alter Macallan-Whisky? Wenn ja, dann wäre ich besonders motiviert, denn meine neigt sich dem Ende zu. S19.gifMixtli Zoanacochtzin 18:40, 13. Feb. 2014 (CET)
  • Ich wäre für Kilbeggan-Whiskey. Der is lecker und ich hab Gläaser dafür. Wobei ich die Vermutung habe, dass ich evtl. auch disqualifiziert werden könnte...— Kommunismus Profilbild.png Cadianer Revolution anzetteln? 14:54, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Vielleicht eine Nutte...bei dem Thema... — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 15:10, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Nur Scotch ist echter Whisky, alles andere im Gegensatz dazu nur braunes Wasser. Ad Burschenmann: Bei Freudenmädchen besteht halt das Problem, jedermanns Geschmack zu treffen. Ich meine, ich persönliche bervorzuge französische Baletttänzerinnen, aber nicht jeder schätzt diese kultivierte Arroganz. Manch einer sehnt sich nach der einfach Gemütlichkeit eienr bayrischen Hausmagd. Aber Whisky schmeckt jedem. — Mixtli Zoanacochtzin 16:39, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Zwei weitere Anmeldungen noch und ihr erfahrt den Preis Smilie.gif--«Sky»π 16:41, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Man wartet gespannt (ich jedenfalls ;-) — BundesLiga-Total  Smily-Fussballfan.jpg Presseraum 18:12, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Ein kleiner Hinweis nochmal: Es dürfen auch Personenartikel zu Männern geschrieben werden, die nicht wie Schwarzenegger aussehen. Meine anfangs gewählte Formulierung hatte das noch suggeriert. Ist jetzt geändert--«Sky»π 15:28, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Hä? heist das Thema nichtmehr MAnn, sonder Memme? Oder warum schreibst du sowas? Hmm2.gifIhr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach! 11:19, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Ich bin wieder da! Mal sehen wat sich so aus meiner Birne quetschen lässt. Thinking.gifDr. Hardcore - Benutzer Dr. Hardcore 2.png 21:58, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Woraus besteht denn jetzt der Preis? -- 23:00, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Siehe Abschnitt Gewinn.-«Sky»π 23:04, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Oh. Habe ich übersehen. Danke für den Hinweis und deine Aufopferung für die Stupi! -- 23:14, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Mit diesem "Gefecht" zwischen dem Burschenmann und Mixtli wundert es mich nicht, wenn die Diskussionsseite besser wird als der Contest...Wie man nur so über Dirnen und Melonen und Augenblicke fachsimpeln kann?!-Hirsy 23:35, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Ich hab die hälfte der Diskussion zwischen den beiden Aushilfsphilosophen noch gelesen. Bitte wenn der Hauptpreis echt ne Pulle Hochprozentiger ist gebt ihn nicht denen. Wenn die nüchtern schon so am Diskutieren sind... Ok. Ich gebs zu. Das ist nicht der Fall. Um ehrlich zu sein ich kann Intelektuell mit den beiden net mithalten. Ich versteh die hälfte der Fremdwörter nicht. Hädonistisch. Ich kenn nur Hedonismus. Bin am Lämma suchen melde mich in kürze an. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach! 09:15, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Wenn Du nur die Hälfte verstehst, ist das immer noch doppelt so viel wie ich verstehe. Ich bin schon froh, wenn ich mir alleine, ohne Hilfestellung, mit dem Finger ins Auge pieksen kann. — F-saft.jpg -- Diskussionsbedarf? 09:28, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Einfluss der altgriechischen Sprache ἡδύς= süß, angenehm, wird gesprochen zu hädüs in Umschrift aber zu ed... mit langem e. Ich halte tatsächlich nicht viel von diesen Umschriften, weil sie oftmals komplizierter sind, als die Sprache selbst. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 10:08, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Confused.gif Confused.gif Confused.gif Confused.gif Davon rede ich doch, Burschenmann. Könnt ihr Intelligenzbolzen mal ein wenig dümmer sein, dass der geistige Pöbel, wie ich, auch noch raffen was ihr schreibt? Laugth1.gifIhr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach! 11:14, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Ich hab mich nun endlich für ein Lämma entschieden, die beiden anderen die ich in der engeren Auswahl hatte, hab ich in die Artikelvorschläge gepackt. Hoffe das ist nicht irgendwie Regelwiedrig oder verstößt gegen irgendein Gesetz oder Sowas. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach! 09:54, 18. Feb. 2014 (CET)
  • Interessantes Thema, leider habe ich aber von Männern keine Ahnung...hmmmm...mal sehen....;) — Ali.png Alibrief.pngAlistern.png 13:26, 24. Feb. 2014 (CET)

Bigtalk

Bigtalk

  • An Mixtli: Das ist doch eine recht schwammige Argumentation, die nur Nichttrinker automatisch ausgrenzt (von denen hier einige sind), als auch Menschen, die den Wert des Whiskys nicht ganz zu schätzen wissen wie deinereins. Bei den Dirnen sieht es doch vielmehr so aus, dass uns die Natur evolutionsbedingt viel weniger Spielraum lässt. Schau, sicher bin ich doch persönlich der Ansicht, dass vorweigend rothaarige Frauen mit anschmiegsamen Busen diese Rolle ausfüllen könnten, aber ich denke, die wenigsten würden es sich nehmen lassen, auch ohne die Bedienung spezieller Wünsche ihren Sachpreis zu benutzen, selbst wenn es nur eine haarige Varieté-Tänzerin ist. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 18:30, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Mich dünkt nicht, dass ich in Sachen Whisky argumentiert hatte, die Macallan-Brennerei übernimmt das für mich. Was die Freudenmädchen betrifft, so geht es um mehr als simple Trieberfüllung, die man auch mit einer Wassermelone erlange könnte. Es geht um die wahrhaftig greifbare Illusion. Sei sie graziöse Balletttänzerin aus Paris oder leidenschaftliche Irin mit einem Feuer in der Brust so rot wie ihr Haar. — Mixtli Zoanacochtzin 18:40, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Ach, sicher ist Schöngeisterei eine identitäre Selbstbewältigungsstrategie, die den eigenen Verstand benebelt, ebenso wie dein geschätzter Whisky, aber entspringt nicht beides einer gewissen Weltflucht, einer wenig aussichtsreichen Suche nach einem Idealbild der Wirklichkeit, die den Wert des Augenblicks mehr hinwegwürfeln, als, dass sie ihn auskosten lassen wollen? Sind nicht auch schon viele Wassemelonen durch einen lebhaften Verstand zu Lassy geworden und wird der Sachpreis dieses SC wirklich eine Wassermelone sein?, und wie verschickt man Wassermelonen am günstigsten?, mit Hermes? Wir wissen es nicht, lieber Mixtli, wir wissen es nicht. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 19:05, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Das ist doch naturalistische Narretei. Warum sich am Boden welzen, wenn man gen Himmel steigen kann. Laut deiner Argumentation ist es unsinnig, schmackhaft zu essen, weil man auch durch Brot satt werden würde. Es geht nicht nur um das Reiben einer Eichel. Es geht um Wunscherfüllung auf den verschiedensten Ebenen. Ich persönlich würde die Wassermelone übrigens im Supermarkt kaufen. — Mixtli Zoanacochtzin 21:06, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Mhm. Naturalismus nenne ich das nicht, vielmehr gehe ich mit dem guten Horaz Tu ne quaesieris, scire nefas, quem mihi, quem tibi finem di dederint, Leuconoe, nec Babylonios temptaris numeros. ut melius, quidquid erit, pati. Ich nehme an, du weißt, was ich damit meine? Melonen kaufe ich übrigens auch lieber im Supermarkt. Ich habe einmal an einem Straßenstand gehalten und welche gekauft und dann hatten die alle an einer Stelle so ein kreisrundes Loch von etwa 6cm...und geschmeckt haben die auch nicht, viel zu salzig... — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 21:19, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Ich glaube zu verstehen, was du meinst. Das erinnert mich an eine klassische Anekdote der buddhistischen Lehre: Ein Novize ist ganz im Grübeln versunken, denkt angestrengt nach. Buddha spricht ihn darauf an und erfährt, dass er Novize ganz in der Planung für die Freuden und Mühen des morgigen Tages gefangen ist. Daraufhin erklärt Buddha, dass der Novize doch dümmer sei, als der Büffel, der nahe von ihnen im Fluss stand, denn der Büffel lebe in der Gegenwart und sei glücklich damit. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht wissen darf, was mir Freude bereitet. Ob ich nun glaube durch einen Teller Spaghetti etwas italienisches Lebensgefühl zu erhaschen oder ein gewisses Freudenmädchen mir das Gefühl gibt, ich hätte die Gunst einer graziösen Balletttänzerin aus Paris gewonnen, ist einerlei. Wichtig ist, dass ich ihn die Illusion falle, dass mir die Gegenwart nicht als solche bewusst ist, was ein gewisses Maß an Reflektion erfordert, sondern dass sie einfach passiert. Man kann durchaus Dinge konstruieren, deren Entwirrung mich geistig fordert und zur Reflexion nötigt, aber große Kunst, wahre Momente des Glücks sind von solcher Art, dass sie mir absolut und in einer Art augenblicklicher Ewigkeit gegeben sind. Wenn ich mir Don Giovanni ansehe, betrachte ich das Werk nicht aus irgendeiner Metaebene, sondern die Oper passiert einfach. Sie hält mich in ihren Armen und selbiges erwarte ich mir von einer guten Dirne. Was die Straßenhändler betrifft, so muss man immer vorsichtig sein. Vielleicht wurden diese Wassermelonen für Ölbohrungen genutzt. — Mixtli Zoanacochtzin 22:30, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Mhm...ich sehe das etwas anders als Du. Die Schönheit eines Augenblicks mag in der Ansehung den Eindruck vermitteln, sie sei gleichwohl komplex wie ergründbar, aber dann würden wir uns nicht in einem Zeitfluss befinden, der alles davor und danach in Relation zueinander setzt, ein Augenblick kann daher auch nur subjektiv begründbar sein, ohne eine objektive Entität dahinter zu vermuten, denn seinen Ablauf erhaschen wir immer in Relation zum jeweils kommenden. Daher ist ein Leben im Moment schon nie ein bloßes Hinvegetieren. Doch der springende Punkt ist, und den sprichst du mit dem Außerachtlassen der Metaebene an, dass wir diesen Fluss, in dem sich Augenblicke dahinwälzen nicht gedankenvoll konstruieren sollten, nicht Sorge und Sinnen an ihn vergeuden sollten, sondern nehmen, was er uns bietet, denn wir leben nicht für die Ewigkeit, sondern in ihr. Ich vermute übrigens ganz dasselbe bei der Wassermelone... — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 22:59, 14. Feb. 2014 (CET)
  • Ich würde nicht so weit gehen und das Schöne als ergründbar bezeichnen, auch im Augenblick nicht. Es scheint mir eine secundäre Qualität - eine ungünstige Begriffswahl, da sie einem Subjekt-Objekt-Dualismus entspringt, aber sie zeigt zumindest, dass die Schönheit eher erfahrbar ist, alsdass sie sich objektiv zeigt - zu sein, die erfahrbar ist, aber nicht erklärbar. Daher dünkt es mich passend, vom Augenblick zu sprechen, was - wie du richtig erkannt hast - die subjektive Komponente hervorhebt, aber letztendlich ist es denoch hatschert von einem Zeitmaß zu sprechen, denn diese dir offensichtlich so wichtige Zeiterfahrung geschieht mea sententia a posteriori. Erst in einer reflexiven Phase nehme ich die Folge von Ereignissen wahr, konstruiere den Zeitstrom. Für mich liegt die stärke der Schönheit eben darin, eine Art zeitlose Erfahrung, die ich hatschert als ewiger Augenblick beschreibe, zu kreieren, die uns dem reflexiven Zeitverstädnis entreißt. Aber jetzt befinden wir uns schon in einem Bereich, in dem es durchaus möglich ist, dass man ähnliche Standpunkte vertritt, aber aufgrund der durch unterschiedliche philosophische Schulen bedingte Wortwahl, dennoch aneinander vorbeiredet. Was das Leben im Werden betrifft, so stimme ich dir bis zu einem gewissen Grad zu. Es ist unsinnig sich dem Wandel so zu präsentieren als wäre man unwandelbar. Wer immer man Ufer des Fluss' des Lebens steht und den Dinge beim Vorbeitreiben zuschaut, an dem fließt das Leben vorbei. Dennoch ist der Mensch Subjekt und Objekt. Etwas Metaebene ist angebracht, denn sonst geht es einem wie Don Juan. Ich übrigens nie verstanden, was toll ist an Wassermelonen. Die Dinger sind wässrig, feucht und haben keinen Geschmack. — Mixtli Zoanacochtzin 09:21, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Du bringst, denke ich, doch zuviel durcheinander, wenn auch mit einer erstaunlich argumentativen Nähe zu meinen Darlegungen, das muss ich dir zugestehen. Ich gebe dir Recht, dass Zeitbetrachtung eine reflexive Betrachtung ist, die den Mensch mit seinen Erinnerungen erst vom vollen Tier abhebt. Ich gebe dir nicht Recht in dem Punkt, dass der Zeitablauf aufgrund deiner Wortwahl nachgeordnet sein soll. Ich muss zweifelsfrei noch einmal betonen, dass es das ganze Gegenteil von der Reflexion über den Zeitflusses ist, was die Macht des Augenblicks ausmacht, der übrigens physikalisch auch nur in der einfallslosen Variante zeitlich eingeordnet werden kann, als dass die Teilchenforschung hier immer mehr auf die Mikroebene geht und immer kleinteiliger und mehrdimensionaler in dem wird, was sie sich bewegen zu finden glaubt (und immer dekorativer, jetzt sind wir ja schon beim Schleifchen). Das ist ja auch nur eine Stellung der Wissenschaft a priori um seine Wünsche im Glauben an eine weitere zu untersuchende Dimension als erfüllbar anzusehen. Der Zeitfluss indes sollte genausowenig betrachtet werden, wie in das andere Extrem zu verfallen, die Augenblicke still stehen zu lassen. Sie sind das, was der Zukunft, die tatsächlich die einzig unerfahrbare ist, die Macht der Erinnerung eingibt und damit den stillen Zeitfluss, in dem unbemerkt wir uns bewegen mit Sinnhaftem füllt. Dabei täuscht uns eben diese Erinnerung das objekthafte eines Augenblicks vor, der in Wahrheit aus subjektiven menschlichen Erfahrungen besteht, zudem noch Emotionen (Liebe, Freude, Aufgeregtheit) hinzutreten. Vielleicht stelle ich mich da zu sehr auf Marx Seite, aber ich muss dem alten Zausel darin Recht geben, dass einzig die soziale Interaktion als solche objektivierbar ist (unabhängig davon, was er davon ableitet). Daher ist es auch wichtig, dass wir das, was geschieht, annehmen, wie es uns geschieht. Sicher ist dir das Diktum deiner Eltern oder sonstiger weiser Verwandtschaft bekannt, das Beste aus einer Situation zu machen...und ist es nicht eben das, was sie uns sagen wollen, dass das unmittelbare Jetzt die Erhabenheit des Augenblicks für später festhalten soll? Wären wir nur grasende Büffel auf einer Weide, so wären wir dennoch mehr als sture Tiere, die im Augenblick leben und sind. Wir können mit unseren Handlungen für uns selbst Freude verbinden, wir können teilhaben an dem, was wir tun, eben weil wir eine Erinnerung, eben weil wir Freude zeigen können, an dem was wir tun. Warum soll ich also als österreichischer Büffel, der gern Gras frisst und sich daran erfreut, auf eine Südtiroler Wiese wechseln, um ein wenig "italienisches Flair" zu spüren. Warum soll ich mich einer Illusion, einer Vernebelung des Augenblicks hingeben, wenn ich auch am Hier und Jetzt meine Freude haben kann? Warum soll ich nicht an all das Gute denken, was mir wiederfahren ist, indem ich tat, was ich tat, sondern an das, was in einer Situation hätte sein können? Was sind das für weltfremde Trugbilder? Nein, nein, Mixtli, Zufriedenheit ist keine Abstumpfung, kein nackter Hädonismus, es ist eine Kunst, eine Kunst, die sogar vereinbar ist mit stoischem Streben nach Selbstverwertung und dem Messen mit anderen, ganz im Gegnteil zu einer historisierenden Weltflucht.
Dass Schönheit nicht erfahrbar ist, liegt übrigens daran, dass sie der Anschauung entspringt, dennoch teile ich deine Meinung hier nicht, in transzendentale platonische Weiten abzudriften und dahinter eine objektivierte Sache, ein Bild zu sehen, dessen Umrisse wir füllen. Solche Vorstellungen sind mir zu sehr mit einer X-Factor-Attitüde belastet, das Unglaubliche, Unerfahrbare zu glauben und Glaube kann nicht wissenschaftlich sein. Es ist vielmehr eine Ansichtssache, eine Schule, wie du sagst, die uns argumentativ nicht weiter bringt.
Ja, und hast du übrigens bemerkt, dass Wassermelonen rotes Fruchtfleisch haben? Ich meine, welche Frucht hat denn sowas? Ich sage dir, das macht die mit Absicht, um denen, die sie aufschneiden ein schlechtes Gewissen zu machen und damit andere Leute mit dem Finger auf sie zeigen und fragen: "Warum blutet diese Frucht? — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 11:18, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Lassen wir die Frage ob Reflexion eine genuin menschliche Eigenschaft ist, aber ich habe den Verdacht, dass du den Begriff der Reflexion in diesem Kontext etwas enger fasst als meine Wenigkeit, was vielleicht die leichten Differenzen erklärt und für Verwirrung auf deiner Seite gesorgt hat. Wenn du schreibst, dass es das Gegenteil der Reflexion über den Zeitstrom - was für mich bedeutet, dass man Zeit nicht bewusst wahrnimmt - ist, was die Macht des Augenblicks ausmacht, so muss ich dir hier Recht geben. Die Formulierung "ewiger Augenblick", die vermutlich in den spätromantischen Zeiten wurzelt, in denen die Philosophen (Schopnehauer, Kierkegaard), deren Texte ich diese Überlebung entnommen habe, gelebt haben, ist sicherlich irritierend, soll aber nur dem Umstand gerecht werden, dass Zeit als quantitativ erfassbares Medium seine Bedeutung verliert, sprich Zeit nicht bewusst wahrgenommen wird, was das Oxymoron zeigen soll, denn den ewigen Augenblick kann es ja nicht geben. Was mir jedoch Rätsel aufgibt, ist, dass du immer wieder von objektiven Erlebnissen sprichst und damit versuchst, den Begriff des Augenblicks zu kritisieren, obwohl ich schon gesagt habe, dass der Augenblick mea sententia als solcher subjektiv ist. Jeder Mensch macht die Erfahrung, dass es so ist und weiß, ebenso im Falle der Erinnerung, dass seine Erlebnisse keinenfalls mit der abstrakten, abstrahierten Objektivität gleichzusetzen ist, die er durch Reflexion zu erlangen versuchen kann. Ich stimme dir und Marx soweit zu, dass soziale Aktionen durch ihre Intersubjektivität zahlreiche Fehler eliminieren können und daher sicherlich näher am Ideal der abstrakten Objektivität liegen. Ich möchte dennoch dezent darauf hinweisen, dass es hier weniger um die allgemeine Frage nach dem Wesen der Zeit geht, sondern um die Erfahrung von Schönem (und auch Angenehmen), weshalb meine Standpunkte über den Augenblick in diesem Kontext verstanden werden müssen. Nachdem das getan ist, muss ich einen ähnlichen Einwand beim Thema Glück machen. Ich stimme zu, dass reine Ästhetizismus viel zu kurz greift, wenn es um ein gutes Leben geht, aber wir sprachen von Dirnen und vom Glück durch Dirnen und diesem Fall, darfst du die Komponente der Illusion nicht außer Acht lassen, die auch sonst eine große Rolle spielt. Wir haben diverse primäre und secundäre Ziele in unserem Leben, die durch den Lebenswandel, die Herkunft, das soziale Umfeld et cetera hervorgerufen werden und deren Erreichen uns mit Freude erfüllt. Besucht man also ein Freudenmädchen, was sowieso innerhalb der Gesellschaft nicht von allen gern gesehen wird und dadurch sogar mit Schuldgefühlen verbunden sein kann, ist es mea sententia durchaus legitim die Lust dadurch zu steigern, indem man sich der Illusion hingibt, nebst der Ejakulation auch einige Ziele zu erreichen, da wohl kaum ein Mann sich während des Koitus immer wieder einsagen wird, dass der Geschlechtsakt nur zustandegekommen ist, weil er gezahlt hat. Dass die Illusion, wenngleich ich ihr eine größe Rolle zuschreibe, als du es tust, nicht allein zum Glück ausreicht, ist mea sententia selbstverständlich. Wobei ein Stoiker Besuche von leichten Damen sowieso vermeiden sollte. Zum Abschluss mein Statement zum Vorwurf, ich würde platonische Ideale vertretten: Ich habe nie gesagt, dass die Schönheit nicht erfahrbar ist. Natürlich ist die Schönheit erfahrbar, denn sonst hätten wir keine Kenntnis von ihr, aber ich nehme an, dass meine Formulierung in diesen Abschnitten für Verwirrung gesorgt hat. Wenn ich davon spreche, dass dem Schönen etwas Göttliches innewohnt, dann hat dies nichts mit irgendeiner transzendenten, irgendwo in den Intermundien versteckten Idee zu tun, sondern soll expressieren, dass mir das Phänomen Schönheit im Augenblick der Erfahrung unerklärlich ist, und nicht, dass irgendein ein höheres Ding die Ursache wäre, aber ab diesem Punkt verlassen wir, wie ich aus meinem Beruf weiß, den Bereich des philosophischen Konsens'. Wirklich abstrus finde ich Leute, die sagen, dass ihnen Wassermelonen schmecken, obwohl die eigentlich keinen Geschmack haben. — Mixtli Zoanacochtzin 18:00, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Nun, mein Freund, dein ganzer Text schreit förmlich die Aussage eines überzeugten Neoplatonikers, denn allein der Hang an das Unvorstellbare, das Undenkbare, zu appellieren, es zu vergöttlichen, versinnlichen, es als unerklärlich darzustellen reicht aus, ohne den Glauben an ein Ding oder einen Weltenlenker. Das nicht greifbare mag zwar faszinierenden, weil wir die Bahnen des eigenen Horizonts verlassen, wo wir es doch schon als vermeintlich greifbar erlebt haben, aber hat es wirklich Relevanz, sollten wir uns in der Suche an die objektivierte Wahrheit eines Dings verlieren? Ich lasse dir allerdings den Glauben an diese Ansehung, wogleich ich ja bereits indirekt durchschmimmern ließ, dass wir auf der Linie der Schönheit dahingehend konform gehen müssen, dass sie erfahrbar ist, aber nicht was die Erfahrung an sie ausmacht. Die bloße Ansehung einer gut gebauten Dirne? Angesichts zahlreicher Beobachtungen in den Sommermonaten möchte man das schon fast bejahen, doch wem genügt das als Schönheit? Ich denke hier liegt der Punkt, in dem wir nicht konform gehen.
Ich halte Ästhetizismus für eine Bewältigungsstrategie im weiteren Sinne (auch intellektuell) und nicht nur nicht ausreichend, sondern keineswegs geeignet zur Bewertung von Erfahrungen. Vielmehr ist Ästhetik selbst erfahrbar, also liegt doch der Nexus woanders und es ist eben der, dass wir eine Situation zu erfahren wissen. Verzeih mir, sollte ich auf dieses Wissen nun noch einen zu starken Fokus legen, aber in ihm sind alle Punkte enthalten, die wir, auch vom Genuss her für einen Augenblick, für die Situation erlangen müssen, erlangen wollen oder ein Leben lang danach suchen. Im Falle des Ejakulieruns sind sie uns hormonell und evolutionär vorbedingt und doch sehr eigen und sinnhaft. Dass Illusion und Ästhetik wohl kaum die richtigen Verarbeitungsstrategien des uns umgebenden Treibens zeigt die neumediale Einrichtung des Fremdschämens, denn tun wir das nicht nur, weil die vermeintliche Ästhtik einem Moment abhanden gekommen zu sein scheint, der für andere ein alles bedeutender ist? Ich wiederhole nochmals- die Erfahrbarkeit des Augenblicks für sein eigenes Leben zu erkennen und zu gebrauchen ist eine hohe Kunst, in die Illusionen nicht mit einspielen, sondern höchstens einem Teil dieser Kunst als Werkzeug dienen. Ich bin übrigens der Meinung, dass wir diese Kunst allein nicht lernen können, selbst in Umarmung einer herrlichen Dirne.
Was Marx betrifft: Hier sind allein die gesellschaftlichen Vorgänge gemeint. Tausch ist Tausch weil er abseits der konkreten Interaktion abstrahierbar und umsetzbar ist, weil er eigene Gesetze bildet und Verhaltensweisen verlangt. Worauf man e schieben will (Urtriebe etc.) da bin ich der falsche mir darüber Gedanken zu machen. Ich denke jedoch, wir sehen die Punkte deutlich vor uns, an denen wir nicht konform gehen und letztlich ist auch dies Verdienst einer subjektiven Bewertung einer Situation.
Menschen, die mit Wassermelonen TÜV-Versuche machen und behaupten, sie entspräche von ihrer Physiognomie her einem menschlichen Kopf, die sollte man mal ihre TÜV-Versuche mit ihrem eigenen Kopf machen lassen! — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 20:34, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Ich spreche weder vom absolut Unerklärbaren, noch vom Göttlichen. Ich sprach davon, dass uns eine ästhetische Erfahrung, wenn wir diese machen, nicht erklärlich scheint. Ich sehe darin aber keinen Widerspruch zur Tatsache, dass wir für dieses Phänomen später oder zumindest nach der ersten Impression eine Quelle angeben können, denn während ein Geschmacksurteil ein Urteil a priori zu sein scheint, zumindest nach kantischer Leseart, an der ich aber für diesen Fall nicht wirklich etwas auszusetzten habe, ist die Verknüpfung, dass mir etwas gefällt, natürlich ein Ereignis a posteriori. Erschwerend kommt hinzu, dass man mea sententia, um davon sprechen zu können, dass man erklären kann, weshalb man etwas als schön empfindet, mehr nennen können muss als bloß die Quelle dieses Wohlgefallens. Man müsste in der Lage sein, sein Urteil auf Eigenschaften des Gegenstandes oder Tatsache zurückzuführen und das würde - in der Annahme, dass es allgemeine Kriterien gibt - bedeuten, dass sich Schönheit argumentieren ließe. Sicherlich liegt die Ursache der Schönheit in Eigenschaften unserer gegebenen Umwelt. Viele Philosophen sprechen gerne von einer sich unwillkürlich erschließenden Ordnung. Die Psychologie liefert für den Bereich menschlicher Schönheit sogar Muster, nach denen wir zu urteilen scheinen, aber dennoch kann ich niemanden dazu nötigen, eine Frau schön zu finden, indem ich ihm aufzeige, dass sie bestimmte, durch Psychologen festgestellte Attraktivitätsmerkmale besitzt. Daher verwehre ich mich gegen den Vorwurf, ich würde der Schönheit generell ein nebulöses und mythisches Wesen zu sprechen, aber sie besitzt nun einmal gewisse Eigenheiten wie eben, dass eine Erklärung vermeintlicher Faktoren augenscheinlich keinen Einfluss auf ein ästhetisches Urteil hat. Es stimmt, dass ich einen idealistisch-phänomenologischen Standpunkt vertrete, und dementsprechend meine Wortwahl sich an dieser philosophischen Tradition orientiert, aber mit Anschauung sind natürich auch Geruch, Stimme, Gang et cetera gemeint. Du hast meine Erzählung "Während die Zeit vergeht" gelesen, wo die Protagonistin ihre Reize nicht nur im Aussehen, sondern auch im Gang, im Klang der Stimme et cetera hat. Daher kann eine Dirne, deren Aussehen durchschnittlich ist, zum Beispiel durch ihre Grazie überzeugen, wobei auch hier die Erklärbarkeit auf der Strecke bleibt, selbst wenn man die Quelle des Reizes nennen kann, sei es bei der Buhle, sei es bei der Dirne. Natürlich bringt das Tagewerk des Freudenmädchens mit sich, dass man irgendwann einmal vom Schönen zum Angenehmen kommt, aber es gibt sicherlich Fälle, in denen das Aussehen zu viel verspricht und man liebe auf den Koitus verzichtet hätte.
Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst, dass wir eine Situation zu erfahren wissen. Ich kann diese Sentenz auf zweierlei Arten deuten. Erstens, dass uns im Moment der Erfahrung, schon eine Art reflexives Bewusstsein dieser Erfahrung gegeben ist, aber das ist unsinnig, denn ich kann keine Erkenntnis a posteriori von einer Erfahrung haben, die gerade stattfindet, aber ich denke nicht, dass du das mit deiner Sentenz ausdrücken wolltest. Zweitens, und ich glaube, dass das eher deine Zustimmung treffen würde: Ich kann über Erfahrungen reflektieren und dadurch Wissen über diese Erfahrungen erlangen. Dem stimme ich zu, aber das ist auch ästhetische Erfahrungen gültig, sonst gäbe es ja nicht die philosophische Disziplin, sodass ich durch Reflexion meiner ästhetsichen Erfahrung Wissen gewinne, wie ich diese reine und länger gestalte. Dass wir aus unseren Erfahrungen lernen (sollten), ist selbstverständlich auch für den Bereich der Ästhetik gültig. Daher erscheint mir dein Einwand kraftlos, aber wie schon erwähnt, vielleicht habe ich den Sinn dieser Sentenz nicht ganz erfasst. Da ich geschrieben habe, dass der Ästhetizismus nicht allein ausreicht, gibt es natürlich Fälle, wo er als Verarbeitungsstrategie versagte, wenngleich mir dein Beispiel nicht wirklich wie einer dieser Fälle scheint, aber Erklärungsversuche, in denen als Schönheit antizipierte Trieberfüllung beschrieben wird, zeigt, dass sie als Verarbeitungsstrategie funktionieren kann. Aber hier sind wir in einem Bereich, wo ich ehrlich zu geben muss, dass mir sogar eine halbwegs plausible Theorie fehlt. Mir zum Beispiel erscheint die stoische, genauer die Position der älteren Stoa, Lebensart als völlig ungeeignet für ein gutes Leben. Viel schlimmer noch, es gibt Leute, die ohne Kenntnis von glückphilosophischen Konzepten glücklich werden. Daher ist für mich zwar nicht verständlich, aber glaubwürdig, wenn du sagst, dass du mit einer ästhetizistischen Position nichts anfangen kannst.
Was Marx betrifft, so muss ich zu meiner Schande gestehen, dass er mir nahezu unbekannt ist. Sicherlich, Teile seinr Lehre schnappt man auf, aber ich habe mich nie so genau mit ihm beschäftigt, wie ich es zum Beispiel mit Kant oder Nietzsche gemacht habe.
Ich frage mich überhaupt, woher man weiß, dass man Köpfe durch Wassermelonen ersetzen kann. Gab es da eine Testreihe, bei der man geschaut hat, ob Köpfe sich genauso verhalten wie Wassermelonen? — Mixtli Zoanacochtzin 22:50, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Ich denke, wir haben beim Betrachten der Schönheit einen engeren Konsens, als es dir erscheinen mag. Was die Erfahrbahrkeit des Augenblicks betrifft, so lagst du mit der zweiten Variante ganz wohl richtig, konntest es aber deshalb so schwer verstehen, weil ich eine Rückführung auf das Thema Schönheit gemacht habe, denn für mich ist Ästhetik Teil einer Schönheit und gehört damit zu eben jenen Phänomen, die zu umschreiben du nur so umständliche, wenn auch klare Worte fandest. Sicherlich kann sie Teil einer Reflexion zum Erwerben eines Erfahrungsschatzes und eines Wissensschatzes um diesen Erfahrungsschatz sein, aber der Punkt ist, dass sie für das Durchleben eines Augenblicks unwesentlich ist und auch im Nachhinein unwesentlich bleibt, wenn wir nicht jede neue Erfahrung individuell zu bewerten beginnen. Sie ist ein Beiwerk, ein Mittel zur Anregung von Assoziationen oder angenehmes Zierat in Wort und Schrift. Vielleicht greift das zu kurz doch einen Wissenswert, im Gegensatz zum Erfahrungswert kann ich ihr beim besten Willen nicht beimessen.
Was die Wassermelonen betrifft: das sind übliche Galileo-Testreihen, um die Logik des TV-Zuschauers zu schulen: Ich lasse eine Wassermelone von einem hohen Turm fallen, sie zerbricht. Schlussfolgerung: würde ein menschlicher Kopf von diesem Turm fallen, würde er zerbrechen. Also Wassermelone=Kopf. Sie funktioniert das... — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 23:37, 15. Feb. 2014 (CET)
  • Ist dieser Kilometerbla wirklich nötig? Das hat mit dem SC ja nun echt nix mehr zu tun. Macht nur diese Diskussionsseite unübersichtlich. Führt das bitte auf euren eigenen Diskussionsseiten weiter.   —   Phorgo   @     —   22:54, 15. Feb. 2014 (CET)

Bitte …

  • … daran denken, die Teilnehmer auch in SCHNAPS einzutragen.   —   Phorgo   @     —   20:10, 13. Feb. 2014 (CET)
  • Du lässt einem aber auch keine Sekunde Zeit einzutragen Laugth.gif--«Sky»π 20:14, 13. Feb. 2014 (CET)
  • Die Reihenfolge ist ja auch andersrum: Erst in SCHNAPS eintragen, dann Seitenquelltext abrufen und den auf der Contestseite einfügen. Dann spart man sich Arbeit.   —   Phorgo   @     —   20:17, 13. Feb. 2014 (CET)

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