Spiegelwelten:Stupid News Channel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (adoptiert)
Zeile 7: Zeile 7:
 
############################################################################################# -->
 
############################################################################################# -->
 
<div style="font-size: 110%;">  
 
<div style="font-size: 110%;">  
 +
== Günter Grass in Bushland hingerichtet! ==
 +
<!-- ################################ UNTER DIESER ZEILE DIE NACHRICHT SCHREIBEN! ####################### -->
 +
[[Datei:Grass.jpeg|thumb|350px|Günter Grass (1928-2015)]]
 +
'''Dallas, {{Land-Flagge|BSH}}, 14.04.2015'''<br />
 +
Wie die Regierung von Bushland heute bekannt gab, wurde das Todesurteil an Günter Grass, dem Literaten und Aktivisten, der seit 1991 in Bushländischer Haft saß, am gestrigen Tage vollstreckt. Grass starb an den Folgen einer Lungenentzündung.
 +
 +
Kritiker des Regimes protestierten ob der furchtbaren Nachricht aufs Schärfste, bemerkten jedoch gleichzeitig, dass eine Lungentzündung gängigerweise nicht auf eine Hinrichtung zurückzuführen sei. Ein empörter George W. Bush ließ in einer kurzer Stellungnahme verlauten: ''"Wer in Bushland zum Tode verurteilt wird, stirbt gefälligst durch eine Hinrichtung und nicht durch irgendetwas anderes. Wenn ich sage, dass eine Lugenentzündung eine Hinrichtungsmethode ist, dann IST eine Lungenentzündung eine gottverdammte Hinrichtungsmethode! Ist das klar? Wer etwas anderes behauptet, ist nichts anderes als ein Terrorist!"''
 +
 +
Besonders groß war das Entsetzen über den Tod Günter Grass's auf der Chiliinsel, auf die sein Wirken einen großen Einfluss hatte. Vertreter der Insel haben bis zum Schluss versucht, das Urteil gegen Grass anzufechten, sind daran jedoch gescheitert, weil sie zu bekifft waren um einen offiziellen Antrag auf Haftprüfung einzustellen. Die Chiliinsel hat für den heutigen Tag eine Staatstrauer angeordnet, nach 10 Minuten jedoch vergessen, weswegen eigentlich.
 +
 +
<!-- ################################ REAKTIONEN UNTER DIESER ZEILE! ######################## -->
 +
| style="font-size: 80%; width:30%; padding-left:10px;" |'''Reaktionen:'''
 +
|}
 +
<!-- ################################ UNTER DIESER ZEILE DIE "NORMALEN" NACHRICHTEN ######################## -->
 
== New London steht in Flammen - Attentat auf von Störtenbeck ? ==
 
== New London steht in Flammen - Attentat auf von Störtenbeck ? ==
<!-- ################################ UNTER DIESER ZEILE DIE NACHRICHT SCHREIBEN! ####################### -->
 
 
[[Datei:Great Fire of London.jpg|thumb|x300px|Die Lage ist Ernst. Die Bewohner verzichten auf ihren Light-Lunch-Tea und bilden Eimerketten]]
 
[[Datei:Great Fire of London.jpg|thumb|x300px|Die Lage ist Ernst. Die Bewohner verzichten auf ihren Light-Lunch-Tea und bilden Eimerketten]]
 
'''{{Land-Flagge|NEL}}, 17.02.2015'''<br /> Eine gewaltige Explosion erschütterte heute den Hafen New Londons, als das Flaggschiff des Hurricanischen Ministers von Störtenbecks von einem Feuerball außeinandergerissen wurde. Nach der Explosion hagelten aus dieser Smartphones, Ipads und Notebooks auf die Hauptstadt nieder, die sobald sie den Boden berührten in Flammen aufgingen. Dies verursachte einen Großbrand, der das gesamte Hafenviertel erfasste und bislang nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte.
 
'''{{Land-Flagge|NEL}}, 17.02.2015'''<br /> Eine gewaltige Explosion erschütterte heute den Hafen New Londons, als das Flaggschiff des Hurricanischen Ministers von Störtenbecks von einem Feuerball außeinandergerissen wurde. Nach der Explosion hagelten aus dieser Smartphones, Ipads und Notebooks auf die Hauptstadt nieder, die sobald sie den Boden berührten in Flammen aufgingen. Dies verursachte einen Großbrand, der das gesamte Hafenviertel erfasste und bislang nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Zeile 15: Zeile 28:
  
 
Mittlerweile hat sich die Situation glücklicherweise beruhigt, nachdem Englands Herrscher [[Hauke Ackermann]] in einer spontanen Reaktion die Zeit um einen halben Tag zurückgedreht hat, den mysteriösen Fremden rechtzeitig verhaften ließ und das Schiff per Wurmlochtransfer in den Hafen der Hurricianischen Hauptstadt verfrachtete. Ackermann wurde anschließend mit einer spontanen Parade durch die Londoner Innenstadt gefeiert, obgleich keiner sich erinnern konnte, wieso eigentlich. "Den Mann muss man einfach mal feiern.", ließ ein Anwohner begeistert verlauten.
 
Mittlerweile hat sich die Situation glücklicherweise beruhigt, nachdem Englands Herrscher [[Hauke Ackermann]] in einer spontanen Reaktion die Zeit um einen halben Tag zurückgedreht hat, den mysteriösen Fremden rechtzeitig verhaften ließ und das Schiff per Wurmlochtransfer in den Hafen der Hurricianischen Hauptstadt verfrachtete. Ackermann wurde anschließend mit einer spontanen Parade durch die Londoner Innenstadt gefeiert, obgleich keiner sich erinnern konnte, wieso eigentlich. "Den Mann muss man einfach mal feiern.", ließ ein Anwohner begeistert verlauten.
<!-- ################################ REAKTIONEN UNTER DIESER ZEILE! ######################## -->
+
 
| style="font-size: 80%; width:30%; padding-left:10px;" |'''Reaktionen:'''
 
|}
 
<!-- ################################ UNTER DIESER ZEILE DIE "NORMALEN" NACHRICHTEN ######################## -->
 
 
== Endlich Frieden ! ==
 
== Endlich Frieden ! ==
 
[[Datei:Schlacht Mittelalter Ritter.png|thumb|x300px|Royalistische Truppen, beim ausheben der letzten Rebellen-Nester auf der Insel.]]
 
[[Datei:Schlacht Mittelalter Ritter.png|thumb|x300px|Royalistische Truppen, beim ausheben der letzten Rebellen-Nester auf der Insel.]]

Version vom 14. April 2015, 16:25 Uhr

Willkommen im

STUPID NEWS CHANNEL
Der Nachrichtensender der Stupidedia

Alte Welt: Donnerstag, 28. März 2024, 21:08 Uhr
Ozeanien (historisch): Donnerstag, 15. Februar 1802, 21:08 Uhr

Günter Grass in Bushland hingerichtet!

Günter Grass (1928-2015)

Dallas, Bushland Flagge.png Bushland, 14.04.2015
Wie die Regierung von Bushland heute bekannt gab, wurde das Todesurteil an Günter Grass, dem Literaten und Aktivisten, der seit 1991 in Bushländischer Haft saß, am gestrigen Tage vollstreckt. Grass starb an den Folgen einer Lungenentzündung.

Kritiker des Regimes protestierten ob der furchtbaren Nachricht aufs Schärfste, bemerkten jedoch gleichzeitig, dass eine Lungentzündung gängigerweise nicht auf eine Hinrichtung zurückzuführen sei. Ein empörter George W. Bush ließ in einer kurzer Stellungnahme verlauten: "Wer in Bushland zum Tode verurteilt wird, stirbt gefälligst durch eine Hinrichtung und nicht durch irgendetwas anderes. Wenn ich sage, dass eine Lugenentzündung eine Hinrichtungsmethode ist, dann IST eine Lungenentzündung eine gottverdammte Hinrichtungsmethode! Ist das klar? Wer etwas anderes behauptet, ist nichts anderes als ein Terrorist!"

Besonders groß war das Entsetzen über den Tod Günter Grass's auf der Chiliinsel, auf die sein Wirken einen großen Einfluss hatte. Vertreter der Insel haben bis zum Schluss versucht, das Urteil gegen Grass anzufechten, sind daran jedoch gescheitert, weil sie zu bekifft waren um einen offiziellen Antrag auf Haftprüfung einzustellen. Die Chiliinsel hat für den heutigen Tag eine Staatstrauer angeordnet, nach 10 Minuten jedoch vergessen, weswegen eigentlich.

Reaktionen:

New London steht in Flammen - Attentat auf von Störtenbeck ?

Die Lage ist Ernst. Die Bewohner verzichten auf ihren Light-Lunch-Tea und bilden Eimerketten

SwEnglandflagge.png New England, 17.02.2015
Eine gewaltige Explosion erschütterte heute den Hafen New Londons, als das Flaggschiff des Hurricanischen Ministers von Störtenbecks von einem Feuerball außeinandergerissen wurde. Nach der Explosion hagelten aus dieser Smartphones, Ipads und Notebooks auf die Hauptstadt nieder, die sobald sie den Boden berührten in Flammen aufgingen. Dies verursachte einen Großbrand, der das gesamte Hafenviertel erfasste und bislang nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Ursache der Explosion ist bislang ungeklärt, Augenzeugen berichten jedoch von einem seltsamen Mann mit Mandelaugen, Strohhut und Pyjama der sich an den Piers herumgetrieben haben soll. Unseriöse Quelle sprechen davon, das der Mann wohl einen schweren Sack auf das Schiff geworfen und dazu die Worte: " Bezahlt endlich, Hullicanische Bastalde! Good Quality!" gebrüllt haben soll. Verschwörungstheoretiker und andere Spinner glauben, es Handele sich um ein versuchtes Attentat auf den Hurricanischen Minister von Störtenbeck.

Mittlerweile hat sich die Situation glücklicherweise beruhigt, nachdem Englands Herrscher Hauke Ackermann in einer spontanen Reaktion die Zeit um einen halben Tag zurückgedreht hat, den mysteriösen Fremden rechtzeitig verhaften ließ und das Schiff per Wurmlochtransfer in den Hafen der Hurricianischen Hauptstadt verfrachtete. Ackermann wurde anschließend mit einer spontanen Parade durch die Londoner Innenstadt gefeiert, obgleich keiner sich erinnern konnte, wieso eigentlich. "Den Mann muss man einfach mal feiern.", ließ ein Anwohner begeistert verlauten.

Endlich Frieden !

Royalistische Truppen, beim ausheben der letzten Rebellen-Nester auf der Insel.

Hurricania Flagge.png Hurricania, 02.02.2015
Der Krieg um Hurricania ist offiziell beendet. Über ein halbes Jahr schlurfte der Konflikt, wie ein komatischer Rentner, über die Spiegelwelt, mal höchst Aktiv, dann aber wieder müde und lethargisch. In den frühen Morgenstunden setzten die Loyalisten, Anhänger des Inselkönigs Scorpio dem Ersten, diesem Trauerspiel ein sehr absehbares und überhaupt nicht plötzliches Ende.

Den Schlussstrich unter dem Konflikt, der in der Welt zurecht als "Hurricanischer Sitzkrieg" belächelt wird, zog der Diktator Jenchus Tehan'Kolja mittels des Tanzkampfroboters PSY.
Nach dem die Königstreuen das mechanische Monstrum und den Diktator einen Monat lang mit Conac aufgetankt hatten, war es kurz nach Mitternacht schließlich einsatzbereit.
In der Morgendämmerung schreckten tausende mehr oder weniger alkoholisierte Rebellen aus dem Schlaf auf, geweckt von einem Infernalischen Lärm der sich mit den dröhnenden Tanzschritten des Roboters mischte. Ohrenzeugen sagten später aus, es habe geklungen als würde Jemand unter Zuhilfenahme eines Nudelholz auf mit Katzen gefüllte Säcke einprügeln. Panische Kopflosigkeit machte sich unter den Aufständischen breit, Menschen liefen schreiend durcheinander, wälzten sich in panischer Agonie auf dem Boden oder versuchten verzweifelt ihre blutenden Ohren zu bedecken. Zelten wurden niedergetrampelt, Biertische umgeworfen und manch ein Chemie-Klo ging in Flammen auf. In dieser Kakofonie aus Lärm und Chaos tanzte unterdessen der turmhohe Mech mit verschränkten Armen seinen lächerlichen Tanz.
Und während die Anhänger Müllsacks verzweifelt versuchten ihre Gehörgänge zu schützen, walzten die Truppen des Inselmonarchen heran. Hunderte schwer gepanzerte Ritter fegten durch die aufgescheuchte Meute,knüppelten jeden stehenden Rebellen nieder, Reiter wie Pferd durch Ohrenschützer Immun gegen den Einfluss des PSY.
Nach einigen Stunden schleppten sich einige zerschundenden Gestalten zum Lagerrand, um dem Ordensmeister der Bullen, die bedingungslose Kapitulation zu überreichen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Rebellen schon ihre Bierflaschen und Zeltstangen niedergelegt und sich den Royalisten ergeben. Nun brach der Widerstand gänzlich zusammen, ganze Flunkyballregimenter der Aufständischen fielen schlicht und einfach um und gen Mittag wehte die Flagge des Königs wieder auf dem vormals evakuierten Palast in der Stadtmitte.

Wie allgemein üblich, wird nun auch auf diesen aufgeblasenen langatmigen Krieg, eine aufgeblasene langatmige Friedenskonferenz folgen. der Ausgang bleibt abzuwarten. Zum einen werden die Rebellen wohl nur auf Gnade hoffen können, wenn der jähzornige Kinderkönig Scorpio auf solcher nicht zuviel zu sagen haben wird. Zum anderen steht in den Sternen was die anderen Kriegsparteien, deren Vertreter ebenfalls geladen sind, an abstrusen Forderungen stellen werden.
Nach dem Ende des Krieges bleiben nun auch die Frage zu klären, wo Rebellenführer abgeblieben ist und vor allem wie zum Teufel das Rückständige Jenchu, das lediglich über Steampunk-Dampftechnologie verfügt, einen Hochtechnisierten Roboter bauen konnte. Reaktionen:

Tehan'Kolja gefunden

Hurricania Flagge.png Hurricania, 28.12.2014
Nach dem offiziellen Ende der Universumsmeisterschaft ist der SNC nun wieder in der Lage, über Krieg, Mord und Totschlag zu berichten. Und - wer hätte es gedacht - die Diktatoren und Kriegsverbrecher dieser Welt waren trotz der anhaltenden Fußballeuphorie nicht untätig.
Wie jeder anständige, sein Volk hassende, mit Chemiewaffen ausgestattete Tyrann hat Scorpio I. die allgemeine Unaufmerksamkeit für allerlei Strafexpeditionen und Vergeltungsschläge genutzt. Trotzdem ist die Front der Rebellen nie gänzlich unter den Knüppelschlägen der Royalisten zusammengebrochen. Schlechter erging es den am Strand kampierenden Animalischen Söldnern, die von der Kavallerie des Ordens überrascht und ins Meer getrieben wurden.
Nachdem die Ritter - wohl in Anlehnung an die UM - einige Partien Robbenfußball gespielt hatten, stießen sie beim obligatorischen Plündern auf einen prominenten Gefangenen. Im verwaisten Zelt des Kommandanten hockte ein dicker Junge in zerfetzter Uniform auf dem Boden, der mit glasigen Augen auf eine vor ihm tanzende Maus starrte. Nachdem die Ordensbrüder daran scheiterten, den menschlichen Klops mit Muskelkraft zu bewegen, kam einer auf von ihnen auf die Idee, an die Maus zu appellieren. Der hilfsbereite Nager, der auf den Namen Mickey hörte, erklärte sich dazu bereit, den dicken Jungen nach Schees zu führen, und wurde hierfür mit diplomatischer Immunität und einem Schweizer Käse ausgestattet. Der Dickwanst stapfte nun der unablässig tanzenden Maus bis ins Dorf hinterher, wo man in ihm den vermissten Herrscher Jenchus erkannte.
Der überglückliche König und seine Minister zeigen sich überglücklich, verfügen die Loyalisten doch nun über einen Piloten für den Tanz-Kampfroboter PSY, der genug Cognac verträgt, um das haushohe Ungetüm gegen die Rebellen einsetzen zu können. Reaktionen:

  • Scorpio... ER sollte aufpassen, dass er es not zu weit treibt. Out there passieren seltsame Unfälle time by time... (fieses, britisches James-Bond-Gegner-Lachen) - Lord Shellington (SwEnglandflagge.png New England)
  • Wenn PSY plötzlich Musik macht, geht das Internet kaputt. - Nerd

Jenchu produziert Kampfroboter ?!

Jenchuisches Propagandaplakat das den neuen Tanzroboter feiert. Bislang ist unklar ob das Land mehr als einen Mech besitzt.
Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 16.09.2014
In Let'Re wurde heute ein gigantischer mechanischer Kampfanzug fertiggestellt, der sogenannte PSY. Ein vor Glück und Ungläubigkeit weinender Brutan Thlen erläuterte das unglaubliche Großprojekt gegenüber dem Stupid News Channel. Gregor von Störtenbeck habe demnach den Mech in Auftragegeben sowie die benötigten Bauteile aus Electronia beschafft. Durch etwas der üblichen Motivationshilfe haben die Arbeiter die Waffe dann innerhalb von Wochen im Akkord zusammengeschustert. Momentan schleppen vier neuartige Hubschrauber, für deren Bau die Angestellten in ihren Pausen Zeit fanden, den Roboter durch Katastrophilia, nach Hurricania, wo er den sich endlos hinziehenden Bürgerkrieg beenden soll.
Einem Militär zufolge, der nach seinem Gespräch mit uns zu einem längeren Lagerurlaub aufbrach, soll der Mech allerdings nur bedingt einsatzfähig sein. Betrieben wird der gewaltige Tanzroboter nämlich mit teurem franzosénländischem Cognac, der als Treibstoff für Pilot und Maschine gleichzeitig dient und so eine Neuraleverbindung ermöglicht. Durch einen unfreundlichen franzosischén General gelangten die Kriegsparteien in den Besitz des Branntweins, der allerdings vermutlich nur für einen Kampfeinsatz ausreicht.
Das Problem bestünde nun darin, das kein Bürger Jenchus bislang dem hoch toxischen Getränk ausgesetzt war, ist doch nur eine einzige Person im Land in der Lage, sich Importgüter zu leisten. Auch alle Anhänger König Scorpios, die fast ausnahmslos zu den Antialkoholikern der Insel gehören, sind nicht an den Weinbrand gewöhnt und Scheiden deshalb aus. So kommt einzig der verschollene Tehan'Kolja als Pilot infrage, der irgendwo auf Hurricania herumirrt. Die Verbündeten setzen nun wohl alles daran, den Herrscher zu finden.

Reaktionen:

Time to say Goodbye!

Hurricania Flagge.png Hurricania, 16.09.2014 Nachdem die Truppen Hurricanias bei der Seeschlacht von Sokraros spontan zu den Rebellen übergelaufen sind, musste zunächst der Biervorrat beider Lager vernichtet werden. Vor einigen Tagen sollen sich die Schiffe dann endlich auf den Weg gen Hurricania gemacht haben. Einigen Piraten zufolge soll die Reisegesellschaft einen recht amüsanten Anblick abgegeben haben. Gestern Abend kam dann aber die bittere Enttäuschung: Schwediens Krieger mussten auf halber Strecke umkehren. „Die Pflicht ruft!“, brachte es ein schwedienischer Soldat auf den Punkt. Laut internationalen Medienberichten dürfte wohl ein neues Fußballnationalteam in Planung sein und einige Soldaten wittern offenbar ihre große Chance. Die hurricanischen Rebellen verstehen diesen Schritt zwar, sind aber dennoch enttäuscht: „Es ist in Ordnung, wir haben uns auseinander gelebt. Und obwohl dieser Schritt absehbar war, schmerzt er.“, betonte ein General aus dem Inselstaat. Die Regierung Schwediens will unterdessen die Rebellen weiterhin unterstützen, jedoch keine Truppen mehr ins Krisengebiet entsenden. „Es war eine schöne Zeit, doch wir haben nun andere Aufgaben und neue Ziele“ Wie sich dieser Entschluss auf die Rebellion auswirken wird, ist noch unklar. Ein kleiner Haufen Schwedier will die Hurricanier jedoch in ihre Heimat begleiten, versicherte ein hurricanischer General.
Reaktionen:

Rebellen jagen Schweineführer zum Teufel

Hurricania Flagge.png Hurricania, 02.09.2014 Der Hurricanische Schweinediktator wurde abgesetzt und seine ehemaligen Gefolgsleute hetzen ihn nun durch die Slums.
Wie die meisten Diktatoren besiegelte auch im Falle Hurricanischen Schweinedespoten eine militärische Niederlage das Ende seiner Herrschaft. Nachdem der Angriff auf die Florentianische Flotte gescheitert war, kehrten die Rebellen verbittert in die Slums zurück, enttäuscht von ihrem Anführer.
Der Unmut verbreitete sich wie ein Lauffeuer in den Elendsvierteln, die Mienen- und Plantagensklaven streikten und es kam zu tätlichen Angriffen auf die Wachschweine. Der vermeintliche Müllsack verbarrikadierte sich mit einigen getreuen in seinem Kommandozelt, wo er dem Wahnsinn nahe, Geisterarmeen aus Schweinen auf der Landkarte verschob und auf die Ankunft der Animalischen Söldner hoffte.
Als die Rebellen,die inhaftierten Radiomoderatoren und Leibgardisten befreiten, enthüllten diese die wahre Identität des Slumherrschers. Rasend vor Zorn erhob sich das Volk gegen alle verbliebenen Schweine und stürmte das Führerzelt. Obwohl die meisten Anhänger auf den Grills der Hurricanier landeten, entkam der tierische Diktator und konnte bislang nicht gefunden werden.
Die unkontrollierte Führerlosigkeit der Rebellen nutzte König Scorpio, der schrill kreischen eine Großoffensive gegen die Aufständischen ausrief und mit allen Truppen aus Schees abrückte. Die Stadt wird momentan nur von den stark torkelnden Schützen gehalten.
Bislang kam es nur zu scharmützeln am Slumrand, an dem die Royalisten ihr Stellungen eingenommen und befestigt haben. Der Ordensmeister der Bullen hält momentan sowohl die Truppen, als auch den Krakelenden König zurück, wohl um auf etwas Bestimmtes zu warten.

Florentinische Flotte befreit sich und muss sich doch zurückziehen

Hurricania Flagge.png Hurricania, 31.08.2014 Nach dem Überraschenden Angriff von fliegenden – die ganze Welt mag sich wohl fragen, warum auf dieser kleinen Insel, Hurricania, so viele Schweine leben - Schweinen letzte Woche, konnte sich die florentinische Flotte von ihrem Problem befreien.
Nachdem die Schweine nämlich festgestellt haben, dass es viel lustiger ist, sich direkt über die Trüffel herzumachen, statt sich mit Ex-Tulpenabetern herum zu ärgern, sind sie auf allen betroffenen Schiffen direkt in die Laderräume gegangen und leeren gerade die Vorräte. In einem ungewöhnlichen Anflug von Intelligenz haben die Florentiner dann die Pforten geschlossen und nun sind die Schweine im Schlaraffenland eingesperrt, welches sie aber unentwegt leeren. Da nicht alle Schiffe betroffen sind, können die betroffenen Schiffe nun noch mit den Nahrungsmitteln der anderen versorgt werden. Die Fregatte Bucentaure hingegen liegt immer noch im Meer, nun aber führerlos.
Die florentinische Flotte ist aber dennoch ausgeschaltet. Sie hat zwar die akute Bedrohung abgewendet, doch die Munition und die Vorräte gehen zur Neige und man hat nun immer noch sehr, sehr viele Schweine. Sie macht sich daher auf den Heimweg. Florentia fragt weltweit an, ob jemand diese Schweine haben will. Dabei hält sich Florentia offen, ob man sie Schlachthäusern, Tierparks oder Animalia gar schenkt oder ob man die Schweine als Kriegsgefangene ansehen soll. Bei Kriegsgefangenen haben sich die Florentiner aber auch noch nie gut benommen.
Wer will also ganz ganz viele Schweine haben?

Friedensverhandlungen ?

Insel westlich von Hurricania Flagge.png Hurricania, 27.08.2014 Aller neuesten Meldungen zufolge befinden sich der Hurricanische Minister von Störtenbeck und der Stellvertretender oberste Admiralgeneralsekretär Brutan Thlen momentan auf der Reise nach Jenchu. Den Oberbefehl über die Streitkräfte, in Abwesenheit des Admiralgenerals übernimmt wohl der gesichtslose Major Nordkorastereotyp. Aufgrund der fortgesetzten Untätigkeit der Marine hat der wahrscheinlich aber nicht viel mehr zu tun, als die morgendlichen Gymnastikübungen der Truppe zu überwachen.
Die beiden erreichten heute die franzosénländische Militärbasis westlich der Insel, die sie unter der Parlamentärflagge anliefen und um ein Gespräch baten. Dieses führten sie mit einem Offizier, der sie vom Wall des Fortes mit Unflätigkeiten überschütte. Nach dem er sich ausgiebig über Hurricanische Fettsäcke und Jenchuische Blödbirnen ausgelassen hatte, ließ er, begleitet von den Worten disparaissez rapide (übersetzt: Verpisst euch, aber schnell!), mehrere Fässer Cognac auf sie feuern. Der Minister wies die Mannschaft an die Fässer einzusammeln, während er laut über diese Verschwendung schimpfte, und stach anschließend eiligst wieder in See.
Im Allgemeinen kann man diese seltsamen Friedensverhandlungen oder was sich da auf dem Eiland sonst abspielte, als gescheitert betrachten. Die Hurricanische Flottille segelt unterdessen weiter nach Jenchu.

Florentianische Flotte unter Beschuss - Schweine können fliegen !

Hurricania Flagge.png Hurricania, 26.08.2014 Neuesten Meldungen zufolge starteten die Hurricanischen Rebellen heute einen Überraschungsangriff auf die Florentianischen Schiffe vor der Küste des Landes durch. Die aus Schweinen und Slumbewohnern bestehenden Truppen haben wohl mehrere Katapulte durch die Sümpfe an die Nordküste geschafft, die nun die Flotte unter feuer nehmen.
In den frühen Abendstunden schlugen die ersten Schweine auf den Schiffen ein, die umgehend vom harten Aufprall anscheinend unbeeindruckt, begannen die Matrosen und Soldaten zu beißen. Die Fregatte Bucentaure wurde unterdessen von schwimmenden Schweinen geentert die, nachdem sie die Mannschaft überwältigt und von Bord geschubst hatten, anfingen die Munitionsreserven des Schiffes aufzufressen.
Ziel des Angriffs sind wohl die immensen Lebensmittel/Munitionsvorräte der Flotte, die der Schweineführer der Rebellen in seinen Besitz bringen will. Besonders die an Bord lagernden Trüffel werden der Grund der Attacke seien, können er und seine Anhänger diese doch von Land aus riechen.
Bislang halten sich die Verluste der Flotte in Grenzen, die Kämpfe finden momentan nur im Zentrum der Schlachtreihe statt.
Reaktionen:

Einfach weg!

Internationale Gewässer, 25.08.2014 - Uns erreicht soeben die...äh...grandiose Meldung, dass das Meer zwischen Südsee Flagge.png Südsee und dem Fahne Hetenland.PNG Hetenland weg ist. Einfach verschwunden! Können wir das bestätigen? Haben wir gerade einen Rep-

Stoerung.gif
Von luxusburgischen Küsten aus sieht man nur noch Watt, so weit das Auge reicht.

Roter Baron: Die Leitung steht!
Jack: Sehr schön. Also, aufgepasst: Wir haben Geld von einem transvestitischen Prinzen bekommen. Und da Geld bekanntlich alles möglich macht und uns Hurricania ein Schnippchen schlagen will, indem sie vollkommen undercover und nirgends offiziell notiert irgendwelche Schiffchen hin und her schickt, haben wir einfach das Wasser weggekauft. Ist uns auch scheißegal, was die Physik dazu sagt, denn die Physik haben wir bestochen. Die hat jetzt ein paar Mille mehr, damit sie da mal ein Auge zudrückt. Und schau mal! Wen haben wir denn da? (Kamera schwenkt auf eine duster beleuchtete Ecke zu) Ist das nicht der Müllsack?
Assange: Nein, der sitzt eine Ecke weiter drüben. Ich verstecke mich hier nur vor den USA.
Jack: ...solltest du nicht in der ecuadorianischen Botschaft sein? Los, verpiss dich. (Kamera schwenkt eine Ecke weiter) Sooo, da haben wir den Müllsack. Und wir liefern ihn gerne aus. In letzter Zeit ist es ziemlich hart geworden draußen. Es lässt sich nicht einfach mehr so piraten wie früher.
Roter Baron: "Piraten"?
Jack: Das ist ein gültiges Verb, seit ich die Grammatik bestochen habe.
Roter Baron: Ah.
Jack: Sir Francis Drake wird sicherlich glücklich darüber sein. Für sein Schiff haben wir zumindest entsprechend die Physik geändert. Er kann auch ohne Wasser nach Memmert segeln.
Roter Baron: Wie oft hast du jetzt die Physik bestochen?
Jack: Zuhauf. Und scheiß was auf die Verdrängungstheorie von Aristoteles. Okay, noch mal kurz ernst werden hier: Vergesst es, Hurricania. Ihr kommt hier nicht her. Müllsack gehört diesem englischen Kerl. Das kommt davon, wenn man schummelt.
Roter Baron: Sag mal...an wen geht das Geld eigentlich, wenn man die Physik besticht?
Jack: Weißt du, das...

(Störsignal unterbrochen)

Reporter: ...das war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, die Leitung zu reparieren. Jetzt wissen wir nicht, wie WIR die Naturgesetze manipulieren und bestechen können!
Techniker: Na ja, wer will das schon.
Reporter: Na, die Guten vielleicht?!?
Techniker: Der Ackermann kann's doch sicherlich. Frag den doch. Sonst kann's ja wohl keiner, das steht fest.
Reporter: Das beruhigt mich jetzt nicht wirklich.

Nebel über New England führt zu Schwierigkeiten

SwEnglandflagge.png New England, 24.08.2014 - Unschönes Wetter führt derzeit in der Englischen Hauptstadt New London zu schweren Problemen. Seit der Nacht liegen schwere Nebelschwaden aus Richtung Galatonien über dem Südteil des Landes. Zum eigenen Schutz wurden ausländische Schiffe gebeten, sofort die nächstgelegenen Häfen anzusteuern und diese anschließend vorsorglich gesperrt. Einzig der Militärhafen in New Liverpool blieb aus Sicherheitsgründen geöffnet. Die Meteorologen befürchten, dass diese Wetterlage noch einige Tage anhalten wird, worauf die Englische Bevölkerung, die diese Wetterlage ja zur Genüge gewöhnt ist, gelassen reagierte und die Nebelscheinwerfer aus dem Keller holte. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden keine Nebelbedingten Unfälle gemeldet. Eine Explosion vor der Nordostenglischen Küste am frühen Morgen versenkte zwar den Englischen Öltanker "Deepwater Horizon", das Schifffahrtsamt in New Old York bestätigte jedoch, dass es sich dabei um eine kontrollierte Sprengung des abgetakelten, unbeladenen Schiffs handelte, die laut offiziellen Regierungsdokumenten bereits seit Ende 2011 geplant war, was das Internationale Entsorgungsamt auf der Müllschieberinsel auf Nachfrage des SNC bestätigte. Die 15 Besatzungsmitglieder wurden vor der Explosion planmäßig von einem Hubschrauber abgeholt und wurden nicht verletzt.

Animalische Unterstützung für die Schweinerebellion!

Animalische Soeldner.png

Flag of Animalia.png Animalien, 22.08.2014 Lord Fenris, die rechte Hand des animalischen Königs, hat um die tausend Söldner aus ganz Animalien zusammengetrommelt. Fenris plant mit königlichen Schiffen, die er ausborgen will, nach Hurricania zu segeln, um sich dort den schweinischen Widerstandskämpfern anzuschließen und gegen König Scorpio vorzugehen. König Leopold selbst hingegen sieht keinen Grund Krieg gegen die hurricanische Monarchie zu führen, da beide Staaten Mitglieder der Heiligen Allianz sind und darüber hinaus noch nicht ganz klar ist, welche politischen Ziele der grunzende Rebellenführer verfolgt.
Auf Berufssoldaten, die dem König unterstehen, kann der finstere Lord somit nicht zurückgreifen. Aber wer braucht die schon, wenn man eine Armee aus wilden und lebensmüden Kriegern zur Verfügung hat? Seebären, Abenteurer, Piraten, ehemalige Berufssoldaten: Sie werden allesamt von verschiedenen Beweggründen angetrieben, doch nur wenigen von ihnen geht es tatsächlich um das Wohlergehen der tierischen Rebellen in Hurricania. Die meisten von ihnen haben noch nie Menschen gesehen, aber vieles über deren Grausamkeiten und ihren Reichtümern gehört, die sie sich erhoffen in Hurricania zu finden. Einige sind aber einfach nur neugierig und abenteuerlustig, besonders jene, die ihren Jagdinstinkten nachkommen wollen und denen noch die eine oder andere Trophäe fehlt. Ausgestopfte Menschen sind in Animalia äußerst rar und somit sehr begehrt. Reiche Animalier würden viel für Menschenhaut bzw. Skalps zahlen, da sie gerne von ihren verwöhnten Weibchen getragen werden und sie dadurch eher gewillt sind sich zu paaren. Es gibt auch etliche Interessenten, die sogar für lebende Menschen zahlen würden, um diese dann als Hausmenschen bzw. Sklaven zu halten. Zweifelsohne bekommen die Söldner durch diesen Ausflug viele Möglichkeiten reich zu werden. Die meisten von ihnen sind zudem hervorragende Schwimmer oder können gar fliegen, somit stellen sämtliche Seeblockaden kein Problem dar.
Wir warnen vor brutalen Plünderungen und Raubzügen. Selbst wenn einige von ihnen ziemlich knuffig aussehen - halten Sie auf jeden Fall Abstand!

Von Störtenbeck segelt nach New England

Hurricania Flagge.png Hurricania, 21.08.2014 Heute lief die Flotte des Händlers Gregor von Störtenbeck aus Schees aus und setzte Kurs Richtung New England.
Seit einigen Tagen war der Minister, wohl als Vorbereitung für diese Expedition, dabei zu sehen gewesen, wie er Unmengen an Sanddorntee und Glatzenpolitur auf die Schiffe verlud. Auch reist von Störten selbst wohl auf einer erst heute fertiggestellten Galleasse, da diese mehr Stauraum für Waren bietet als die Kriegskoggen der Flottille.
Beim Auslaufen der Schiffe ließ es sich der Händler nicht nehmen, am Kai bis zuletzt heiße Würstchen und Polenta aus seinem Bauchladen an die Schaulustigen zu verkaufen. Den Fahrtantritt schaffte er nur dank eines beherzten Sprungs vom Pierende, womit er auch etwaigen Klagen entging, war doch das Verfallsdatum der Taubenwürste die er Feilbot schon vor dem Ozeanienkonflikt abgelaufen gewesen.
Den Zweck der Reise, an der auch ein englischer Seemann namens Thomas Doughty teilnimmt, konnte bislang nicht geklärt werden. Reaktionen:

Dunkle Zeit in Hurricania - Rebellenführer ist ein Schwein !

Propaganda des neuen Rebellenführers.

Hurricania Flagge.png Hurricania, 18.08.2014 Seit zwei Wochen war es uns nicht möglich neues aus dem umkämpften Hurricania zu erfahren, nun offenbart sich der Grund. Das Land hat einen neuen inoffiziellen Herrscher und befindet sich im Griff dessen Terrorregimes.
Der am 05.08.2014 kurze Zeit verschwundene Rebellenführer Müllsack wurde entführt und befindet sich wohl nicht mehr auf der Insel. Um dies, zunächst auch erfolgreich, zu verschleiern, ersetzten die Radiomoderatoren Ohnebart und Burgameista den Propheten mit einem Schwein.
Das Tier war einige Zeit eine willige Marionette, bis es merkte, dass es seinen "Gefolgsleuten" geistig weit überlegen war. Sein Quieken und Grunzen wandelte sich zu Wörtern, sodass es schon bald auf einer sprachlichen Stufe mit den meisten Slumbewohnern stand.
Es ließ nun alle, die von seiner wahren Natur wussten, unter fadenscheinigen Begründungen inhaftieren, während die meisten Rebellen bis heute weiterhin glaubten, es handele sich bei dem Tier um Müllsack und ihm bereitwillig folgten. Das Essen von Schweinefleisch wurde nun unter Androhung der Todesstrafe verboten und sämtliche Truppen wurden vom belagerten Palast abgezogen und auf Trüffelsuche geschickt. Bald schickte der neue Anführer nach seinen Artgenossen, die aus den Wäldern kamen, und begannen die Slumbewohner zu unterjochen. Diese leisten nun grausame Fronarbeit in den Trüffelminen und auf den Rübenfeldern des Landes, unablässig gepeitscht von ihren neuen schweinischen Herren.

König Scorpio und seine restlichen Truppen nutzten das Chaos, um aus dem Palast zu flüchten und sich in Schees in Sicherheit zu bringen. Dort verteidigte nämlich bis jetzt der ehemalige Ratsherr von Störtenbeck seinen Palazzo gegen die Rebellen. Dank der Söldner des Ministers und der zur Unterstützung herbeigeeilten Ordenritter, befindet das Städtchen sich nun großteils unter Kontrolle der Monarchisten, nur in den Randgebieten kommt es noch zu gelegentlichen Gefechten.
Unterdessen beraten Scorpio und von Störtenbeck über eine Möglichkeit das Gleichgewicht im Land wieder herzustellen und das Schwein zu demaskieren. Reaktionen:

  • Jawoll! Nieder mit der Menschheit! Es leben die Tiere; ich sollte meinen König dazu bewegen diesen Schweineführer zu unterstützen. - Lord Fenris (Flag of Animalia.png Animalien)

Saphiranischer König aufgefunden!

Kapstadt, Flagge Saphira.svg Saphira, 17.08.2014. Prof. Dr. Karl Bimsstein, der König Saphiras ist vor wenigen Stunden wohlbehalten auf einem kleinen Eiland südöstlich von Saphira aufgefunden worden. Eines der Aufklärungsflugzeuge aus dem Franzoséland hatte am Morgen eine Insel gesichtet, auf deren Strand Steine in der Form des Wortes „HILFE“ lagen. Nach mehreren Überflügen und Rücksprache mit seinem Vorgesetzten war sich der Pilot sicher, dass es sich hierbei nicht um Rituale eines vergessenen Südseevolkes handelte, und gab dem sich in der Nähe befindenden Kreuzer „Oxygenium“ die Position der Insel durch. Die Matrosen, die die Insel mit einem Beiboot ansteuerten, stellten zu ihrer großen Freude fest, dass dort tatsächlich ihr verlorener König auf sie wartete. Er hatte sich dort eine Hütte aus Treibgut und Baumstämmen gebaut und sich von Fischen und den Produkten der lokalen Flora ernährt. Wie er nach seiner Rettung verlauten ließ, ist Bimsstein glücklich, wieder nach Hause zu dürfen. Außerdem sei ihm spätestens, nachdem er alle Gesteine und Mineralien der Insel bestimmt hatte, allmählich langweilig geworden.
Einer ersten Ankündigung des saphiranischen Königs zufolge werden demnächst reguläre Neuwahlen abgehalten werden, um König und Volksminister zweifelsfrei zu bestimmen. Des Weiteren versprach er dem englischen Seefahrer Francis Drake, der seine Rettung erst möglich gemacht hatte, die Insel, auf der er das letzte Jahr über ausharren musste, als Belohnung für dessen Hilfe.

Suche nach Bimsstein läuft - Gibson als Stellvertreter eingesetzt

Kapstadt, Flagge Saphira.svg Saphira, 04.08.2014. Die Suche nach Prof. Dr. Karl Bimsstein, dem saphiranischen König läuft auf Hochtouren. Die sieben Kreuzer der saphiranischen Marine, die gen Südosten ausgelaufen sind, werden bei der Suche nach ihrem obersten Befehlshaber durch zwei Aufklärungsflugzeuge aus dem Franzoséland unterstützt, die das Meer aus der Luft nach einem Lebenszeichen des Verbannten absuchen.
In Kapstadt hat der ehemalige Volksminister Charles Gibson die Regierungsgeschäfte kommissarisch übernommen, bis der König gefunden und zurück in Saphira ist. Dies wurde durch eine schnell durchgeführte Volksabstimmung legitimiert. Somit ist die Demokratie in Saphira wiederhergestellt. Die unter Brückenstein verabschiedeten Verfassungsänderungen wurden für nichtig erklärt. Außerdem ließ Gibson verlauten, er hoffe auf ein baldiges Ende des Hurricanischen Bürgerkrieges und auf die anschließende Etablierung einer Demokratie in Hurricania. In Anbetracht der Tatsache, dass Saphira mit der Suche nach dem eigenen König beschäftigt sei und erst einmal zum Normalzustand zurückfinden müsse, könne man aber aktuell keine militärische oder humanitäre Unterstützung in das Konfliktgebiet schicken.

Volk erobert Regierungsgebäude - Brückenstein in Gewahrsam!

Kapstadt, Flagge Saphira.svg Saphira, 04.08.2014. Nach den anhaltenden Unruhen der letzten Wochen ist jetzt auch die letzte Zuflucht Peter Brückensteins gefallen, der im letzten Jahr durch Wahlmanipulation die Macht in dem Inselstaat an sich gerissen hatte. Nachdem auch das Militär auf die Seite des Volkes gewechselt war, hatte sich Brückenstein im Regierungsgebäude verschanzt. Die wütenden Bürger vor dem Tor fanden heute aber eine Methode, ohne Gewalt in das Gebäude zu gelangen. Am Morgen fingen Rebellen an der Eingangspforte eine weibliche Reinigungsfachkraft ab, die mit den Worten „Durchlassen bitte, ich heute putzen Palast!“ versuchte, hinter die Blockaden zu gelangen. Nach ausführlicher Befragung der Dame stellte sich heraus, dass sie angestellt war, um das Regierungsgebäude sauberzuhalten, und zu diesem Zweck einen Schlüssel für die Eingangstür besaß. Mit diesem Schlüssel gelang es den Demonstranten, in den Palast zu kommen.
Brückenstein soll in Panik versucht haben, mit einem Helikopter vom Dach des Gebäudes zu fliehen. Dabei übersah er aber, dass dieser noch an der Landeplattform festgeschnallt war, um ihn vor Wind zu schützen. Angehörige der saphiranischen Marine nahmen ihn in Gewahrsam, Brückenstein erwartet nun ein Gerichtsverfahren wegen Wahlfälschung, Amtsanmaßung und Verfassungsbruches.

Derweil ist immer noch unbekannt, wo sich der rechtmäßige König, Prof. Dr. Karl Bimsstein aufhält. Ein Teil der saphiranischen Marine läuft heute aus, um das Meer im Umkreis von mehreren hundert Seemeilen südöstlich von Saphira nach der kleinen Insel abzusuchen, auf die Brückenstein den König nach seiner Absetzung verbannen ließ. Währenddessen sucht das Volk nach einem Stellvertreter, der die Amtsgeschäfte übernehmen soll, bis Bimsstein wohlbehalten wieder in Saphira ist.

Jenchu setzt stellvertretendes Staatsoberhaupt ein

Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 06.08.2014 – Auch am zweiten Tag konnte der jenchuische Machthaber Tehan'Kiljor nicht gefunden werden. Während die jenchuische Flotte sich langsam der hurricanischen Küste nähert, hat sich der Oberbefehlshaber Admiral Brutan Thlen heute stellvertretend zum Obersten Generalsekretär von Jenchu erklärt. Sein voller Titel bis zum wiederauftauchen Tehan'Kiljors lautet nun "Stellvertretender oberster Admiralgeneralsekretär und Befehlhaber der Nationalen Armee Jenchus Brutan Thlen". Thlen erklärte, die große Verantowrtung auf seinen Schultern gefiele ihm gar nicht und er habe bereits seinen besten Mann nach Hurricania vorrausgeschickt, um Tehan'Kiljor zu suchen.

Grandiose Rede von Müllsack - Leibgarde verwüstet Schees

Hurricania Flagge.png Hurricania, 05.08.2014 – Heute hielt der Rebellenführer Müllsack eine mitreißende Brandrede im Regierungsviertel der Insel. Nachdem der Möchtegern Prophet heute für kurze Zeit aus dem belagerten Gebiet verschwand, ist er nun wieder aufgetaucht.
Flankiert von den Radiomoderatoren Ohnebart und Burgameista, die ihn wie Augenzeugen berichteten wohl zu stützen schienen, äußerte er sich zu der vor der Küste erschienen Flotte aus Florentia. "Grunz, Quik, Grunz" waren die klaren Worte, die er an alle Unterstützer der Regierung richtete, die das Volk Hurricanias unterdrücken wollen.
Bemerkenswert ist das leicht veränderte Aussehen des Anführers, der sich in der Zeit seiner Abwesenheit wohl das Gesicht verlängern, die Nase plätten und falsche Stoßzähne einsetzen ließ. Seine Anhängern scheinen die Kosmetischen Änderung allerdings nicht zu stören, begeistert feierten sie da neue saumäßig Gute Erscheinungsbild ihres Propheten.

Unterdessen wird berichtet, dass die Leibgarde des Propheten anscheinend nach etwas Mysteriösem sucht. Die in Müllsäcke gekleideten Truppen zogen kurz vordem Auftritt ihres Anführers aus dem Regierungsviertel ab, um im kleinen Hafenstädtchen nun Haus für Haus buchstäblich auseinander zu nehmen. Sinn oder Ziel der rabiaten Suche konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden.

Florentinische Armee trifft vor Hurricania ein

Hurricania Flagge.png Hurricania, 05.08.2014 – Mit einer Salve Tulpen und Margeriten hat die florentinische Armee ihrer Ankunft heute am frühen Nachmittag bedeutungsschwer Geltung verliehen. In dem undurchsichtigen Bouillon aus englischen Tee und Franzosé-Wein und irgendwelchem anderen Kram, schwimmen jetzt auch noch siebzig florentinische Fregatten um Hurricania herum, vollbeladen mit Kriegsmaterial und Soldaten.
Die Florentiner begannen Pralinen ins Meer zu werfen: „Was die können, können wir erst recht. Nur dass wir kultivierter sind“, sagte uns ein florentinischer Admiral in einem Interview. „Es gilt alle Geschütze auf zu fahren, denn es geht um die Verteidigung von Menschenrechten! Wenn wir hier diese Anarchisten siegen lassen, was machen die dann erst anderswo?“
Die Florentiner haben sich indessen nicht als Ring um Hurricania angeordnet, wie die Flotten zuvor, da sie glauben, dass dann eine neue Blockade gebildet würde. Stattdessen haben sie sich als geraden Strich nördlich von Hurricania angeordnet, die Geschütze Richtung Insel ausgerichtet. Was nun passiert bleibt abzuwarten. Die Florentiner sind fest entschlossen, die nicht zu verlieren. Man hofft sich aber mit den Engländern und den Jenchu-Streitkräften über ein weiteres Vorgehen absprechen zu können. Reaktionen:

Schwere Seegefechte vor Hurricania

Schwer in Mitleidenschaft gezogener Zerstörer der Franzoséländer - von englischem Tee komplett braun eingefärbt.

Hurricania Flagge.png Hurricania, 04.08.2014 - Soeben erreichte uns die Meldung, dass die Englische Royal Navy vor der Küste Hurricanias die Seeblockade der Franzosen zu durchbrechen versucht. Wir schalten deswegen Live ins Krisengebiet zu unserem Reporter, dessen Name ein dämliches Wortspiel ist und deswegen nicht genannt wird. Wie siehts aus?

Reporter: Über diesen Umgang werde ich mit meinem Therapeuten reden müssen. Schon wieder.

SNC: Wir meinen die Situation vor Ort.

Reporter: Die ist reichlich unübersichtlich. Vor einer guten Stunde erreichte die Flotte der Royal Navy das Blockadegebiet und forderte die Franzosen per Lautsprecher auf, eine Gasse zu bilden und den Weg nach Hurricania für die nach eigener Aussage „hochüberlegene, ruhmreiche britische Flotte“ frei zu machen. Was folgte war ein lautes Gelächter auf Seiten der Franzosen, gefolgt von einer Salve gegenseitiger, rassistischer Beschimpfungen auf beiden Seiten, die ich im Detail nicht wiedergeben möchte. Die Engländer eröffneten im Anschluss das Feuer, indem die mehrere Kannen Englischen Tees auf die Franzosen feuerten und damit einige Seeleute verbrühten. Die Franzosen antworteten mit einer Ladung Baguette vom Vortag und kleinen Kaffeetassen zum tunken. Seitdem geht es hin und her.

SNC: Könnte es den Engländern tatsächlich gelingen, die Blockade auf diese Art zu durchdringen?

Reporter: Das wage ich zu bezweifeln – Das sieht hier eher nach einem kläglichen Unentschieden aus. Die Franzosen sind mittlerweile dazu übergegangen, eine Weinflasche nach der anderen nach den Engländern zu schießen, wobei es wirklich nutzlos ist, ein voll ausgerüstetes Kampfschiff der modernsten Prägung, wie sie ja auf beiden Seiten verwendet werden, mit Glasflaschen und Teekannen zu versenken. Das wirkt alles wie eine Mischung aus Kindergeburtstag und überschwänglicher Schiffstaufe.

SNC: Wir haben aber TV-Aufnahmen der Schlacht gesehen, auf denen das Meer um die Englischen Schiffe herum bereits komplett rot gefärbt ist....

Reporter: ….das ist der Rotwein der Franzosen. Die einzigen Leidtragenen dieser Schlacht sind jede Menge betrunkener Fische und die JMS Weltenquetscher, ein Kampfkreuzer aus Jenchu, der beim Versuch, den Gegenbeschuss des Beschusses der gegenblockierten Gegenblockade zu blockieren ziemlich beschissen im Weg stand und von einer Packung abgelaufenen After Eights abgeschossen wurde. Die alten Minztäfelchen durchschlugen den Bug des minderwertig zusammengebauten Schiffs und es sank auf der Stelle. Sehr tragisch für Jenchu, und das nur Stunden nach der Meldung, dass auch die JMS Blutsturm mitsamt des jenchuischen Machthabers Tehan'Kiljor abgeschossen wurde...

SNC: Sehr tragisch.

Reporter: Ja und was auch sehr tragisch endete war der irrige Versuch der Franzosen, die Englischen Schiffe mit einer Ladung ausgesetzter Essfrösche aufzuhalten. Die armen Viecher vertragen leider nur Süßwasser, aber da hat niemand dran gedacht. Krieg ist wirklich etwas furchtbares.

SNC: Da hast du wohl recht. Das war der namenlose Trauerkloß aus dem Krisengebiet vor Hurricania, wo Kämpfe zwischen der Französischen und der Englischen Seestreitkräfte ausgebrochen sind. Und wir schalten nun zum Wetter. Christian, wie wird es denn morgen?

Christian: Voll Scheiße!

SNC: Danke! Ab zur Werbung!

Rosinenbomber bombardieren fliegendes...äh...Schiff

Hurricania Flagge.png Hurricania, 04.08.2014 - Nachdem es in Saphira schon fast knallt, hat es schon in Hurricania gerummst. Patrouillerende Rosinenbomber aus dem Franzosébund haben heute die Landung eines... (rückt sich die Lesebrille zurecht) ...fliegenden Schiffes verkündet. (tuschelt zur Seite) Meinen die damit einen Zeppelin? Ein Luftschiff? (wieder zur Kamera) Dort soll sich der jenchuische Machthaber Tehan'Kiljor drinnen befunden haben. Wie es ihm geht, konnte uns die franzoséländische Armee bislang noch nicht sagen. Wir vom SNC bezweifeln auch, dass sie sich Gedanken darum gemacht haben und wir bezweifeln ebenso sehr, dass sich Jenchu überhaupt Gedanken bei der Aktion des Überfluges nach Hurricania gemacht hat, wenn sie weiß, dass franzoséländische Flugzeuge Patrouille fliegen.

Brückenstein in Bedrängnis - Armee wechselt die Seiten

Angehörige der saphiranischen Marine, die zu den Rebellen übergelaufen sind

Kapstadt, Flagge Saphira.svg Saphira, 04.08.2014. In Saphira stehen die Zeichen auf Wechsel. Ein Großteil der Bevölkerung ist auf der Straße und protestiert gegen Peter Brückenstein, der sich im letzten Jahr an die Macht putschte. Die aufgebrachten Demonstranten haben das Regierungsgebäude im Zentrum Kapstadts mittlerweile umstellt und fordern Brückenstein auf, herauszukommen und sich zu ergeben. Bisher sind die Proteste friedlich, wobei einige Chemiker mittlerweile begonnen haben, bunte, unangenehm riechende Substanzen in Reagenzgläsern heranzuschaffen, mit denen sie die letzte Zuflucht Brückensteins bewerfen wollen. Dieses ungestüme Vorpreschen stößt in der Bevölkerung auf gemischte Reaktionen. Viele Stimmen befürchten eine Eskalation der Proteste, sollte die Stufe zur Gewalt erst einmal überschritten sein.
Seit dem heutigen Morgen steht das Ende der Herrschaft Brückensteins aber wohl unmittelbar bevor. Vor wenigen Minuten erreichte uns die Nachricht, dass sich die Angehörigen der königlichen Marine auf die Seite des Volkes geschlagen haben. Brückenstein hat sich mit seinen letzten Vertrauten in das Regierungsgebäude zurückgezogen und die Tore verriegelt. Und genau das ist momentan noch die letzte Hürde, die zwischen dem Volk und seinem Unterdrücker steht. Denn auch vor einem gewaltsamen Aufbrechen der mit handelsüblichen Türschlössern gesicherten Tore schreckt das Volk noch zurück. Wenn man allerdings bedenkt, dass Prof. Dr. Karl Bimsstein, der rechtmäßige König, auf einer kleinen Insel irgendwo in der Südsee festsitzt und auf Rettung wartet, sollten sich die Saphiraner allmählich sputen.

Blockade durch Blockade blockiert! - Tehan'Kiljor reist nach Schees

Die aktuelle maritime Situation um Hurricania
Mit Einheiten aus
*Franzosébundflag.PNG Franzosébund
*Jenchu Flagge 01.png Jenchu
*SwEnglandflagge.png New England

Hurricania Flagge.png Hurricania 04.08.2014
In den letzten Tagen wurde es in der näheren Umgebung von Hurricania ziemlich voll. Nach der Seeblockade der Insel durch den Franzosébundflag.PNG Franzosébund und dem Eintreffen des ersten Schiffes aus SwEnglandflagge.png New England, hat heute auch die jenchuische Flotte endlich ihren Weg gefunden.
"Tut mir ja leid, dass es so lange gedauert hat, aber waren Sie schon mal auf dem Meer? Da siehts überall gleich aus, so blau und Wasser und so. Ich hab das so gar nich gefunden, dieses Hurrikane", so der Navigator des Kommandoschiffes JMS Siegreich.
Admiral Brutan Thlen sah sich dafür mit ganz anderen Problemen konfrontiert: Die Einfahrt in den Hafen von Schees wurde unmöglich. Gerüchten zufolge sind die Männer der jenchuischen Marine nun dabei, ihre Schlachtschiffe zu U-Booten umzubauen und so die Blockade zu umgehen. Bis es soweit ist, sollen die franzoséländischen Truppen, die Hurricania von der Außenwelt abscheiden, ihrerseits von der Außenwelt abgeschnitten werden.
Desweiteren ist der jenchuische Machthaber Tehan'Kiljor offenbar mit dem flugfähigen Schlachtschiff JMS Blutsturm auf dem Weg in das belagerte Schees, um Scorpio I. zu treffen.

Reaktionen:

  • Idioten. Mir vier Schiffen könnt ihr keine Seeblockade errichten, dafür ist der Ring um die Insel doch viel zu groß! Geht woanders im Sandkasten spielen. Ach ja, und das fliegende Schlachtschiff kann abdrehen, sonst knallt's. - General Lebleu (Franzosébundflag.PNG Franzosébund)
  • Wenn unsere geheiligten Schiffe einsiegeln, so ist die Blockade aufgelöst! Andernfalls werden wir in unserer unerschütterlichen Gnade unsere geliebte Gemahlin bitten, euch alle zu exkommunizieren. Dass dies natürlich nicht die rechtmäßig eingerichtete Gegenblockade betrifft, versteht sich von selbst. Wir erwähnen es in unserer Milde dennoch. - Kaiser Mascarin XIV. (FlaggeFlorentia.png Florentia)
  • Wir machen uns nicht wirklich viel aus der Institution Kirche, zumal auch noch fabriziert von Florentinern, sondern eher um die Religion an sich. Wer sich als Christ bezeichnet, ist Christ. Voilà. - General Lebleu (Franzosébundflag.PNG Franzosébund)
  • General Lebleu, nun haben sie eine richtige Blockade aus 29 Schiffen, meine Koggen unterstützen die Flotte von Jenchu ab jetzt. Ich lasse mir diese Beeinträchtigung des Hurricanischen Handels nicht länger gefallen. Was glauben sie, was hauptsächlich in ein Land im Kriegszustand geliefert wird? Waffen! Von wegen Hurricania nicht schaden wollen!.

- Gregor von Störtenbeck, Oberster Händler (Hurricania Flagge.png Hurricania)

  • Von Störtenbeck, ihre nutzlose Flotte dümpelt innerhalb Blockaderings herum. Sie kann gar nichts unterstützen! Warum greifen sie eigentlich erst jetzt ein und machen stattdessen Urlaub in Südsee!? Sobald das hier vorbei ist, unterhalten wir uns über die Bedeutung des Wortes Verrat! - Scorpio I. (Hurricania Flagge.png Hurricania)

Massaker durch die Bitches of Hell

Bimikini, Südsee Flagge.png Südsee 04.08.2014
Wie aus Sicherheitsgründen erst jetzt bekannt gegeben wurde, erreichte vor 5 Tagen ein Notruf von einer Insel 10 Fluchstunden südlich von Bimikini das Inselreich Südsee. Der sofort in Bewegung gesetzten Rettungsmannschaft in 4 Auslegerkanus zeigte sich bei Ankunft auf der Insel ein grauenvolles Bild.
Ein Überlebender berichtet: "Aufgrund der Truppenbewegungen in der Südsee durch den bevorstehenden Konflikt um Hurricania zogen sich viele garniverische Piraten auf die Insel zurück, um im geeigneten Moment während der Kriegshandlungen Leichen fleddern und Beute machen zu können. Eines morgens waren wir plötzlich von einer Meute Frauen umstellt, die einen Teil von uns als lebenden Proviant auf ihre Schiffe verfrachteten und einen anderen Teil in Kochtöpfen gleich vor Ort in einer Koch-Show zubereiteten. Einige unserer Kameraden konnten entkommen".
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass es sich bei den Frauen um Mitglieder der Terrororganisation Bitches of Hell handelte, die bekanntlich eine allein von Frauen regierte Spiegelweltherrschaft anstreben, bei der Männer zum Samenspenden und als Hauptmahlzeit dienen. Trotz des missglückten Attentats im Wanner Mondpalast scheint die Organisation sogar noch weiteren Zulauf von unterdrückten Frauen aus Al-Andalus.png Al-Andalus, FlaggeFlorentia.png Florentia und Jenchu Flagge 01.png Jenchu erhalten zu haben. Welche und wieviele Waffen und Schiffe erbeutet wurden, konnte nicht festgestellt werden.
Es ist zu vermuten, dass die BH ähnliche militärische Aktionen, wie vor wenigen Jahren in Al Tschak und Emanza Lost ausführen will. Inzwischen ermittelt bereits der Geheimdienst der Mata Dea KG in Form eines Beutelrattenorakels.
Reaktionen:

  • Tod den Unterdrückern! Schneidet ihnen das ab, was ihnen am wichtigsten ist. - Isabella la Católica, EPE.png EPE, Al-Andalus.png Al-Andalus
  • In unserem Reich gibt es doch keine unterdrückten Frauen! Unsere Frau ist Päpstin! Das ist der gewaltigste Schritt zur Frauengleichberechtigung in der Weltgeschichte! Wir möchten nicht sehen, dass auch dieses Nachrichtenblatt von WILD-Methoden dominiert wird und Lügen verbreitet. - Mascarin XIV., FlaggeFlorentia.png Florentia
  • So ein Schwachsinn! Eines der urtümlichen Prinzipien ist die Gleichberechtigung: Männer und Frauen werden gleichermaßen unterdrückt und ausgebeutet! - Tehan'Kiljor, Jenchu Flagge 01.png Jenchu

Internationaler Konflikt steht bevor

Hurricania Flagge.png Hurricania, 03.08.2014
Die Hurricanischen Sauf-Unruhen scheinen sich endgültig zu einem handfesten Krieg zu entwickeln. Am heutigen Tag entsandte sowohl das Königreich New England als auch das Kaiserreich Florentia Truppen in das Krisengebiet vor der Küste Desertopias.

Die englische Krone reagierte mit der Entsendung der Royal Navy auf die am Vortag durch den Franzosénbund verhängte Seeblockade Hurricanias.
Berichten zufolge ist es dem Englischen Admiral Drake gelungen, sich an den Franzoséländischen Zerstörern vorbei, in den Hafen von Schees zu schmuggeln.
Da ihm ein direktes Treffen mit König Scorpio nicht möglich war, dieser befindet sich immer noch im belagerten Palast, verblieb er bislang in Schees.
Gerüchten zufolge soll Sir Francis Kontakt zu einer Gruppe radikaler Anhänger des Königs, den sogenannten Belivers aufgenommen haben. Diese Zelle, bestehend aus einigen kleinen Mädchen, welche den Hurricanischen Monarchen trotz seiner schrillen Quietsche-Stimme und seiner arroganten affektierten Art vergöttern.

Der Florentinische Kaiser reagierte ihm Namen der Heilligen Allianz auf Scorpio´s Hilfegesuch, sein langes Zögern lag darin begründet das der König nie offiziell um Hilfe gebeten hatte, sein Beitritt zur Allianz wurde ja bekanntlich durch die Rebellen übermittelt.

Auf der Insel selber gelang den Rebellen heute die aufsehenerregende zerstörung der Abschussvorrichtungen, die Scorpio I. für seine Chemiewaffen verwenden wollte.
Die von General Burgameista durchgeführte und von SlumFM live übertragene Kommandoaktion endete erfolgreich, worauf hin Müllsack die Serienfertigung der verwendeten 3-D-Manöver-Ausrüstung bekannt gab.
Abzuwarten bleibt was passiert wenn in den Nächsten tagen die Flotten am Franzosénländischen Blockadegürtel eintreffen.
Auch steht ein Aufeinandertreffen der Hurricanischen und der Schwedienischen Flotte wohl kurz bevor.

Hurricania abgeriegelt

Hurricania Flagge.png Hurricania, 02.08.2014 - Nichts kommt mehr rein, nichts kommt mehr raus - Hurricania ist abgeriegelt. Franzoséländische Zerstörer haben einen Ring um die Insel gebildet, sodass Güter jeglicher Art bzw. Schiffe im Allgemeinen nicht ohne eine Kontrolle in das Land einreisen können. "Natürlich wollen wir nicht, dass Hurricania Schaden nimmt", betont General Lebleu, "Lebensmittel kommen hier natürlich noch durch. Im Grunde kommt hier alles durch, was nicht eine Waffe ist oder sonstwie gefährlich sein dürfte." Wie ernst es das Franzoséland tatsächlich mit der Blockade meint, zeigte sich schon eine halbe Stunde später, als ein hurricanisches Fischerboot auf die Insel zurückwollte. Mit Rosinenbombern wurde es mit der getrockneten Frucht bombardiert, bis es überladen unterging. "Der hatte einen Schwertfisch dabei", so Lebleu. Zu den konkreten Zielen der Mission wollte sich Lebleu bisher aber noch nicht äußern.

Reaktionen:Eine lächerliche Geste, wenn man die Zahlen meiner Gefolgsleute bedenkt. Aber danke für die Rosinen, die werden zu Ravioli bestimmt gut schmecken. - Scorpio I. (Hurricania Flagge.png Hurricania)

Tehan'Kiljor zieht in den Kampf

Das Kommandoschiff JMS Siegreich auf glorreicher Fahrt in Richtung Schees

Port Suad, Jenchu Flagge 01.png Jenchu, 01.08.2014 Über ein Jahr nach den spektakulären Luftangriffen von Öy betritt das Unfreie Großreich Jenchu erstmals wieder das internationale Parkett. Der Oberste Generalsekretär Tehan'Kiljor erteilte seiner Armee heute den Marschbefehl in Richtung Hurricania. Am gestrigen Abend hatte der langjährige Machthaber vor dem jenchuischen Parlament eine Rede gehalten, in der er seinen Standpunkt klar umriss:
"Ich spreche hiermit Scorpio I. mein vollstes Vertrauen in seine Fähigkeiten als blutrünstiger Diktator, Ausbeuter und Massenunterdrücker aus. Wir sollten ihn fördern, statt ihn wie der Rest der Welt zu bekämpfen. Ich sage, es kann niemals genug Diktaturen in dieser Welt geben! Die mächtige Schlachtflotte Jenchus soll schon am morgen in See stechen und diesen verdammten Rebellen und den noch verdammenswerteren Wikingern den garaus machen!"
Bei der anschließenden Parlamentsabstimmung stimmten 99,8% der Parlamentarier für den Antrag des Obersten Generalsekretärs. Natürlich wurden die 0,2% Gegenstimmen ordnungsgemäß liquidiert. Am Morgen legte der Großteil der jenchuischen Flotte mit dem Großteil der jenchuischen Armee an Bord in Port Suad ab. Die Streitkräfte unterstehen dem Befehl des Admirals und formalen Vizepräsidenten der Kolonie Vatikania, Brutan Thlen. Thlen zeigte sich kurz vor dem Auslaufen der Flotte zuversichtlich und taktisch gut vorbereitet: "Wir werden sie zerquetschen, wie das Ungeziefer, dass sie sind!"
Wie dieser Kampf zwischen Wikingern, stinkinden Rebellen und einer Armee, die mit Technik aus dem ersten Weltkrieg gerüstet, ausgehen wird, muss die Zukunft zeigen.

Reaktionen:

  • Wurde auch Zeit, endlich ein wenig Ehre in dieser Welt voller Rebellen und Verräter !. Wir die Streitkräfte des unfreien Großreichs mit Freuden, die Meinen bevorstehenden Sieg sicherlich beschleunigen werden. - Scorpio I. (Hurricania Flagge.png Hurricania)

Sauf-Unruhen eskalieren - Schwedien unterstützt Rebellen - König setzt Chemiewaffen ein

Die Schwedische Flotte vor Bornholm...
...und die Hurricanische beim Ablegen aus dem belagerten Schees

Hurricania, Hurricania Flagge.png Hurricania, 31.07.2014

Seit Tagen tobt der Kampf zwischen der monarchistischen Regierung und den Rebellen auf der kleinen Insel Hurricania.
In ihrer Verzweiflung bereiten die unterlegenden Regierungstruppen nun wohl den Einsatz des Staatlichen Chemiewaffen Arsenals vor.
Fünfunddreißig Behälter des stark toxischen Kampfstoffes "DIXI" befinden sich nach Rebellenangaben im Palast des Königs und werden momentan in Katapulte verladen. Diese sollen die Geschosse dann in die Slums feuern, um die Aufständischen so zu dezimieren.

Der Anführer der Slumbewohner, Müllsack gab heute im Staatsradio bekannt eine Gegenoffensive zu starten, mit dem Ziel die Massenvernichtungswaffen unschädlich zu machen.
Die Rebellen planen mittels Seilen und eines Raketenantriebs in den Palast zu "schweben".
Müllsack hat eigenen Aussagen zufolge diese Vorgehensweise, die er dreidimensionales Manöver getauft hat, in einem seiner seltsamen Träume gesehen.
Der Warlord und selbst ernannte Prophet faselt hier etwas von nackten Riesen, die gegen eine gigantische Steinmauer anlaufen und von Jetpack-Teenies an Stahlseilen bekämpft wurden [1] .
Ob die Kommandoaktion, die von dem eilig zu General ernannten Radiomoderator "Burgameista" durchgeführt wird erfolgreich endet steht in den Sternen.

Alarmierender ist die Meldung das sich ein Wikingerheer aus Schwedien auf dem Weg nach Hurricania befindet, um die Rebellen zu unterstützen.
Fraglich bleibt ob die die drei Flunkyball-Kriegsschiffe, die König Scorpio gegen die Schwedienische Flotte schickt, in der Lage sind diese aufzuhalten.

Reaktionen:

  • Wir, die FKK (Fußball-Kult-Kemeinschaft) von Öy, nehmen gerne die Einladung zu Freibier in ihrem Land an oder so, und hoffen vor den wegsaufenden Wikingern anzukommen. Die sanitären Einrichtungen in Form von Dixi-Klos stehen ja schon. Berserk Berserka

Hurricania nun Monarchie - Ratsregierung beendet - Beitritt zur Heilligen Allianz

Scorpio I., König des Inselreichs Hurricania.

Hurricania, Hurricania Flagge.png Hurricania, 25.07.2014
Der kleine Inselstaat Hurricania gab heute über den sich nun in Rebellenhand befindenen Staatssender SlumFM die Einführung der Monarchie bekannt.

Der 14-jährige Scorpio, ehemals Oberster Vorsitzender der oligarchischen Ratsregierung, wurde am heutigen Tag im belagerten Scorpion Palast zum absolutistischen Alleinherrscher gekrönt.
Die ehemaligen Ratsherren wurden posthum vom neuen Monarchen zu Ministern ernannt, womit sie ihre Befehlsgewalt und Entscheidungsbefugnis einbüßen.
Die Regierung, die von den marodierenden Slumbewohnern bis auf das Palastgelände zurückgedrängt wurde, reagiert mit diesem Schritt auf ein Angebot des Florentianischen Monarchen Mascarin XIV.
Dieser hatte dem Rat Hilfe in Aussicht gestellt, sollte dieser sein Regierungssystem umstellen und der Heilige Allianz beitreten.
Da der Bote König Scorpios, der die Nachricht überbringen sollte, abgefangen wurde und momentan in einem Dixi-Klo durch die Hurricanischen Slums rollt, geschah die offizielle Beitrittserklärung durch die Rebellen. Diese waren dumm genug die Nachricht des Monarchen über den gekaperten Radiosender zu verlesen.

Die Reaktionen des Bündnisses sind abzuwarten, sieht sich doch nun ein Mitgliedsstaat durch eine antimonarchistische Revolution bedroht.

Reaktionen:

  • Es wird kein sehr gutes Licht auf etwaige franzoséländische Beziehungen werfen, wenn republikanische Werte verraten und durch monarchische ersetzt werden. - Robert Chausse (Franzosébundflag.PNG Franzosébund)

Hilferuf von bislang unbekanntem Staat - Bürgerkrieg auf Insel nahe Desertopia

Hurricania, Hurricania Flagge.png Hurricania, 22.07.2014 Am heutigen Tag empfingen Radios in der gesamten Spiegelwelt ein mysteriöses neues Programm.
Über den Sender SlumFM offenbarte das Land Hurricania der Welt erstmals seine Existenz.
Unheilvoll ist der gesendete Inhalt des von einer kleinen Insel vor der Küste Desertopias stammenden Programms.

Das Land Hurricania wurde anscheinend jahrelang von einer oligarchischen Ratsregierung beherrscht, gegen sich die in Slums lebende Bevölkerung nun in einer von den Insulanern "Sauf Unruhen" genannten Revolution auflehnt.
Im Laufe der Radiosendendung rief zuerst der anscheinend legitime Herrscher der Insel, alle Länder der Spiegelwelt auf, die Regierung militärisch zu unterstützen und warnte hierbei vor der Gefahr, die anderen Ländern droht, sollten die betrunkenen Vandalen, die sein Volk darstellt, das Land Übernehmen.

Kurze Zeit später stürmten die Rebellen den Sender und ihr Anführer, ein selbst ernannter Prophet Namens Müllsack , erbat ebenfalls Militärhilfe vom Rest der Welt.
Er appellierte an die anderen Völker den Freiheitswillen der Hurricanier zu unterstützen und die Ratsregierung aus dem Land zu jagen .
Meldungen zufolge existiert wohl eine weitere autonome Gruppe im Land, die Bauern, welche als Ureinwohner der Insel ihr Heimatland sowohl von der Regierung wie auch von den Slumbewohner befreien wollen.

Die Frage die sich stellt ist wie werden die anderen Staaten reagieren? Welche Seite triumphiert in den Sauf-Unruhen ?

Reaktionen:


Nachricht des alten Königs - neue Unruhen in Saphira!

Kapstadt, Flagge Saphira.svg Saphira, 21.07.2014. Soeben erreichen uns Berichte aus Saphira. Dort ist seit der Wahl vor einem Jahr, die mit starken Unregelmäßigkeiten, wenn nicht sogar Manipulationen behaftet war, Peter Brückenstein als Volksminister im Amt. Nachdem er den König, Prof. Dr. Karl Bimsstein von seinen Privilegien entbunden hatte, war er alleiniger Herrscher (wir berichteten).
Diese unpopuläre Maßnahme führte zu Aufständen der Bevölkerung, die hinter ihrem König stand. Doch bald wurde es still um Bimsstein, man hörte nichts mehr von ihm und es kamen Gerüchte auf, er habe sich zur Ruhe gesetzt. Die Proteste ebbten ab, doch das könnte sich mit dem heutigen Tag wieder ändern. Wie wir aus gut informierten Quellen erfuhren, hat der englische Seefahrer Francis Drake saphiranischen Fischern eine Flaschenpost ausgehändigt, die vom alten König verfasst wurde. Der Inhalt dieser Botschaft wurde uns zugespielt.

Sei gegrüßt, unbekannter Leser!

Ich schreibe diese Zeilen, ohne zu wissen, ob sie jemals gelesen werden. Doch wenn du diese Botschaft erhalten hast, ist zumindest der erste Schritt getan. Vielleicht sollte ich mich zunächst vorstellen.

Mein Name ist Prof. Dr. Karl Bimsstein, ich bin der rechtmäßig gewählte König des Demokratischen Königreiches Saphira. Doch nach meiner erfolgreichen Wiederwahl im vergangenen Jahr wurde ich Opfer einer Verschwörung. Peter Brückenstein, der sich durch eine Manipulation der Wahl ins Amt des Volksministers gehoben hatte, enthob mich anschließend - gegen die Verfassung verstoßend - aus meinem Amt. Da ich immer noch den Rückhalt des Volkes genoss und begann, Proteste gegen den Usurpator zu initiieren, ließ er mich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entführen und verbannte mich auf eine kleine, einsame Insel, die meinen Vermutungen nach mehr als hundert Seemeilen südöstlich meiner geliebten Heimat Saphira liegen dürfte, irgendwo in den Weiten der Südsee.
Ich weiß nicht, was in meiner Heimat vor sich geht. Vielleicht hat Brückenstein das Volk unter seine Kontrolle gebracht, vielleicht wurde er gestürzt.

An dieser Stelle bitte ich dich, geschätzter, wenn auch mir unbekannter Leser, um Hilfe. Bitte reise nach Saphira und überbringe meinen Landsleuten diese Kunde. Falls der Usurpator noch herrscht, mögen sie ihn stürzen, nachdem sie erfahren, wie es ihrem König ergangen ist. Und ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass man mich eines Tages findet und ich in mein Land zurückkehren kann. Doch sei auf der Hut! Wenn Brückenstein noch an der Macht ist, wird es kein einfaches Unterfangen, nach Saphira zu gelangen. Er hat bereits nach seiner Wahl die Landesgrenzen hermetisch abgeriegelt und wird seinen eisernen Griff, der mein Land zu erdrücken droht, noch verstärkt haben. Lass dich nicht von seinen Schergen erwischen, sonst wird es dir ebenso schlecht ergehen wie mir.

Ich wünschte, ich müsste dir mit dieser Botschaft keine derart große Verantwortung und Gefahr aufbürden, aber ich sehe keinen anderen Ausweg. Bitte hilf mir und meinem Volk! Du wirst es nicht bereuen.

Mit hoffnungsvollen Grüßen, Prof. Dr. Karl Bimsstein, gewählter und rechtmäßiger König des Demokratischen Königreiches Saphira

Die Nachricht verbreitet sich gerade wie ein Lauffeuer in Saphira. In Kapstadt sollen sich bereits aufgebrachte Regimegegner vor dem Palast versammelt haben und sich darauf vorbereiten, das Gebäude zu stürmen. Wir bleiben natürlich dran und informieren Sie, sobald wir etwas Neues erfahren!

Mascarin setzt den Papst ab – Droht ein Schisma?

Die neue Päpstin Clothilde I. - zugleich Kaiserin von Florentia.

Varsallas, FlaggeFlorentia.png Florentia, 21.07.2014 Auf einer Synode der florentinischen Bischöfe und Kleriker in Varsallas unter der Leitung Kaiser Mascarins XIV. des Großen wurde heuer der Papst abgesetzt. Die Papstwahl war sehr umstritten gewesen, aber einen muslimischen Papst kann der selbsterklärte Schutzherr des Christentums natürlich nicht dulden. Mit dieser Einmischung ist Florentia natürlich wieder voll in der einst abgeschafften Theokratie.

Die Enthebung des Papstes aus seinem „sich zu Unrecht angemaßten Amt“ wird von den florentischen Bischöfen bekräftigt. Im Gegenzug wurde ein Neuer Papst ausgerufen. Die Gattin Mascarins XIV. Marie Therese Bourbonnais de Chancourt-Lyan Marquise de Lyconfourt à Lyoncera, Comtessa della Fleurisqua-Lyontaudun, Grandesse de l'edesse, Maîtresse de Chombough landaun, Burgin-L'arabe, della Piscana ontana, Fille della domiciale Habsugé-Quelfé-Wittelsbourgé, sorora della Prussina Vanazia, Paedagoga de liberi este [...] Magna Domina Florentianikae to tou legonasia soll nun als Clothilde I. Päpstin sein, da in diesen – erstaunlich progressiven Tagen – eine Frau immer noch ein besserer Kandidat sei, als ein „Muselmane“. Die Päpstin wird nun auch nicht mehr im Vatikan residieren, sondern direkt in Varsallas, aus rein pragmatischen Gründen natürlich.

Der Expapst hingegen hat ein Einreiseverbot für Florentia erhalten, soll gleichzeitig aber sofort an Florentia ausgeliefert werden, wenn ein anderer Staat seiner Habhaft werden sollte. Man will wohl noch etwas mit ihm anstellen... Vermutlich ihn mit Pralinen füttern, bis er platzt. Das perfide daran: Die Pralinen, die jüngst entworfen wurden, sind mit Schweinefleisch gefüllt und haben ein Bild des „Propheten“ darauf. Dass die neue Päpstin den alten Papst als erste Amtshandlung exkommuniziert hat versteht sich von selbst.

Die andalusische Kirche unter der Führung der spanischnationalen, ultrachristlichen und radikalfeministischen Isabella la Católica hat die Wahl bereits sanktioniert und anerkannt. Die Reaktion der anderen katholischen Staaten bleibt nun abzuwarten und die Frage, welcher Minderheiten-Papst sich durchsetzen wird: Der Muslim – oder die Frau?

Reaktionen:


Garnivera aufgelöst

Garnivera City, Gangflag.png Volksrepublik Garnivera, 18.07.2014 Es ist tatsächlich soweit, die Spiegelwelt kann aufatmen - glaub ich. Denn soeben erreichte uns die Nachricht, dass Garnivera aufgelöst worden ist. Offensichtlich haben alle Klärungsversuche seitens der Regierung nichts gebracht und nun ist der Schrecken vorbei.

Dass jetzt noch mehr "Flüchtlinge", die man ja eigentlich eher als Freibeuter bezeichnen sollte, unterwegs sind, ist natürlich ärgerlich, aber das muss man in Kauf nehmen. Schließlich sind wir, sobald das abgeklungen ist, sicher vor diesen ganzen Raubzügen und illegalen Geschäften. Hoffen wir nur, dass die Inselstaaten das schnell in den Griff kriegen. Öy hat bereits eine Versammlung anberaumt, in der das Flüchtlingsproblem geklärt werden soll.

So weit so gut, Probleme hin oder her, jetzt haben wir erst einmal Grund zum Feiern.

Reaktionen:


Neuer Papst gibt Neuerungen bekannt!

Papst Mohammed I

Vatikanstadt, Vatikan Flagge02.png Vatikan, 20.07.2014 - Wenige Wochen nach der umstrittenen Wahl möchte der neue Papst Mohammed I (76) in einer ersten Stellungnahme ein paar Neuerungen ankündigen. Wir schalten nun live in den Vatikan zur Pressekonferenz.

...........

Salem Aleikum, liebe Glaubensbrüder

Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass viele von ihnen verschnupft auf die Ernennung des ersten muslimischen Papst reagiert haben. Aber sind wir ehrlich - Es ist rassistisch, dass Menschen nur wegen ihrer Religion ein Ehrenamt nicht ausüben können. Das gilt auch für das Amt des Papstes. Also leben sie damit. Abgesehen davon ist das ohnehin alles dieselbe Suppe.

Nun. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, das Amt des Stellvertreter Allahs.... oder halt dem anderen Typen... oder derselbe.... DER jedenfalls... auf Erden zu reformieren. Da haben wir zunächst einmal diese schändliche Sache mit dem Missbrauch Minderjähriger. Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass viele meiner katholischen Glaubens...äh... Vetter... auf diese liebgewonnene Gewohnheit nur schwer verzichten können. Also biete ich einen Kompromiss an: Die Belästigung Minderjähriger bleibt erlaubt, es darf sich jedoch nur noch um Jungfrauen handeln. Und höchstens 72, sonst gibt es nach dem Ableben keine mehr. Damit kann man doch wohl leben, oder?

Ich habe mir ausserdem einmal die Bibel angesehen. Ist ihnen schon aufgefallen, dass ihr die falsch herum lest? Die Buchstaben stehen dort von links nach rechts, korrekt wäre es andersrum. Das muss geändert werden. Mir gefällt ausserdem diese lateinische Sprache nicht. Die spricht doch keiner mehr! Warum nehmen wir nicht was fröhliches, lebendiges? Arabisch zum Beispiel ist da eine herrliche Sprache. Sie klingt dramatisch und viele verstehen sie. Sogar Menschen, die noch am Leben sind. Also nehmen wir die doch!

Mir ist ausserdem aufgefallen, dass zahlreiche Kirchen mit sperrigen Holzbänken ausgestattet sind. Da kann man sich doch überhaupt nicht richtig auf den Boden knien, um Allah.... äh... dem anderen Typen meine ich.... zu huldigen. Die Bänke müssen also raus, stattdessen legen wir bequeme Teppiche aus, dann sieht das auch gleich viel flauschiger aus. Im übrigen betritt mir den Petersdom, nach wem auch immer ihr den benannt habt, keiner mehr mit Schuhen, das entehrt die Teppiche. Mich stört im übrigen, dass der Petersdom kein vernüntiges Minarett hat, der REWE an der Ecke hingegen schon. Kann mir da jemand die Nummer von dem Architekten geben?

Gut. Fürs erste wäre dies alles. Ansonsten läuft alles wie gewohnt. Für weitere Fragen möchte ich ihnen nun ihren Ansprechpartner vorstellen, falls ich gerade zum Gebet gegangen bin. Dies hier ist mein Camerlengo, der hochgeschätzte Pastor Maldonado. Ich bin überzeugt, dass Pastor Maldonado und ich es schon schaffen werden, diese Religion, so seltsam und unverständlich sie mir manchmal auch erscheint, nicht vor die Wand zu fahren. Möge Allah unserer Seele gnädig sein.

Rabbina ma'ak!

Reaktionen:

Garnivera versinkt im Chaos

Garnivera City, Gangflag.png Volksrepublik Garnivera, 18.07.2014 - Ist das das Ende des merkwürdigen Gangsterstaats mit der noch merkwürdigeren Geschichte? In Garnivera ist Chaos ausgebrochen. Nach einigen angespannten Situationen und Schießereien wurde heute vor dem Parlament in Garnivera City gegen die Politik des Staates protestiert. Denn - wie jetzt herausgekommen ist - die Garniveraner haben überhaupt nicht mit ihren Raubzügen aufgehört, sondern die Hilfsmittel aus den Südsee-Inseln nur genutzt, um sich das Image eines friedfertigen Staates zu verschaffen. Diejenigen Gangster, die nun gezwungen waren, regulär zu arbeiten, sind der Auslöser für die Spannungen gewesen. Die Protestaktion fing mit einer brennenden Garnivera-Flagge an, ging dann friedlich weiter und zerstreute sich zunächst, aber dann fing sie wieder an und setzte das Parlament in Brand! Die Regierung wurde an einen geheimen Ort in den Kanea Mountains eskortiert. Nun ist die ganze Insel im Chaos versunken, und neben der Anarchie in Garnivera City sind überall Proteste und Kämpfe ausgebrochen.

Doch wichtiger für den Rest der Spiegelwelt sind die Flüchtlinge, die zwar wenige sind, aber die Südsee mit ihrer Spur überziehen. Einige sind bereits in Öy und der Südsee gelandet, wo es bis auf einige kleine Unruhen ruhig blieb. Doch auch das Freie Königreich Müllschieberinsel wurde in Mitleidenschaft gezogen, dort wurde jedoch wesentlich heftiger geplündert. Glücklicherweise sind die Gangster schnell weitergezogen, doch ob sich die Staaten in der Südsee jetzt sicher fühlen können, ist ungewiss. Uns erreichte sogar eine Meldung von einem Kreuzer mit meuternder Besatzung, der jetzt sein Unwesen treibt.

Eine Stellungnahme der Regierung in Garnivera gibt es noch nicht. Doch jetzt wird die Zukunft von Garnivera, den Südsee-Staaten und eines Teils der organisierten Kriminalität in der Spiegelwelt von ihrer Entscheidung abhängen. Hoffen wir das Beste.




Abgerufen von „https://www.stupidedia.org/stupi?title=Spiegelwelten:Stupid_News_Channel&oldid=2207446

Linktipps: Faditiva und 3DPresso