Spiegelwelten:Spiegelwelt der Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die neue Ausgabe ist am Kiosk erhältlich!)
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Jahrgang 2/2<br/>
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Jahrgang 3/1<br/>
 
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In dieser Online-Ausgabe lesen sie:<br/>
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Stets sich aktualisierende Online-Ausgabe!<br/>
*Nur hier: Neue Backrezeptedatei erhältlich!<br/>
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*Exklusivbericht: Skandal in Wanner Königspalast!<br/>
*Exklusivbericht: Menschliche Tragödien in Florentia<br/>
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*Veganer und Vegetarischer Sex soll nicht mehr strafbar sein<br/>
*Was ist Lus in Andalus?
 
 
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'''Ganynendra {{Land-Flagge|SUE}}, Kapstadt {{Land-Flagge|SAP}} 05.04.2013:'''<br/><br/>
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'''Wanne {{Land-Flagge|VKWE}}, 15.07.2014:'''<br/><br/>
Peter Brückenstein ist seit der letzten Wahl in Saphira neuer Volksminister. Bestätigten Gerüchten eines uninformierten uniformierten Informanten zufolge firmierte eine formlos formierte Firma des formvollendeten Brückenstein vormals mit einer formalen luxusburgischen pro forma Briefkastenfirma, um dadurch Steuern zu hinterziehen. Dies teilte der "Spiegelwelt der Frau" der Informant, ein Informatiker, mittels einer formatierten Onshore-Festlandplatte mit. Neben Peter Brückenstein sind darauf noch weitere Steuerhinterzieher und einige Backrezepte gespeichert.<br/>
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Es ist schon ungeheuerlich, was sich jüngst im Wanner Königspalast abspielte: Sex mit einer Topfflanze. Oder sollte man nun eher Wanne-Ekel zu dem unbedeutenden Land mit unbedeutenden Königen sagen?<br />
Zwischen schmackhaften Streuselkuchen mit Himbeeren finden sich Namen wie Sonja Ackermann, Pjotr Tschaschlik Matt aus Al-Tschak, Lord Shellington aus New England und Christoph Blocher aus der Schweiz auf diesem Datenspeicher. Sie alle sollen illegal Canabiskekse gebacken haben und Geld an Fiskussen und Negerküssen vorbei auf Schwarzkonten in Steueroasen transferiert.<br/>
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Man war ja schon lange informiert über die Eskapaden dieses Ralf des Roten. Immer wieder Trunkenheitsfahrten und reichlich Unfälle, Brechorgien auf Staatsempfängen oder unpassende Kleidung. Man denke nur an die Feierlichkeiten zur offiziellen Auflösung des Weltsicherheitsrats, bei der König Ralf im Conchita-Wurst-Kostüm erschien, weil er meinte, es fände ein World-Song-Revival statt, da er die Abkürzung WSR auf der Einladung so interpretierte.<br />
Die luxusburgischen Banken indes dementierten auf unsere Anfrage hin ein Mitwirken an dem großen Backrezeptehandel und Steuerbetrug. ''„Wir sind nicht für die Backzutaten zuständig und gehen davon aus, dass die bei uns schwarz angelegten Gelder zuvor ordnungsgemäß versteuert wurden,“'' gab ein Sprecher des von uns befragten <s>Bandenverbands</s>, <s>Backverbands</s>, Bankenverbands bekannt.<br/>
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Nun aber sind die wahren impertinenten und wohl perversen Charakterzüge des Königs vollends offenbar geworden: Er vergnügte sich ungeniert mit einer Topfflanze und das auch noch ungeschützt! Dabei soll er das arme junge Gemüse völlig entblößt von ihrem Topf zurückgelassen haben.<br />
Inzwischen hat sich bereits der internationale Hausfrauenverband eingeschaltet, um die Daten für die Backrezepte bei uns abzurufen. Sollten auch sie, liebe Lesende und Steuerhinterziehende und Steuerhinterzieherfangende, Interesse an den Information haben, dürfen sie sich gerne bei uns melden.<br/><br/><br/>  
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Naturschützer liefen natürlich sofort Sturm gegen die Vergewaltigung der Natur. Zudem soll die Topfflanze noch im Sprösslingsstadium gewesen sein, womit der Tatbestand des Mißbrauchs Minderjähriger vorliegen würde. Anwälte prüfen derzeit, ob rechtliche Schritte gegen den König eingeleitet werden können.<br />
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Auch die Weltfirma Monsanto, bekannt für gentechnisch verändertes Saatgut, erwägt eine Klage. Sollte nämlich festgestellt werden, dass der König illegal eigenen Samen in die Erde brachte, verletzte er massiv das Patentschutzrecht.<br />
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Inzwischen distanzierten sich bereits einige Königshäuser der SW von König Ralf. Ob dies weitere diplomatische Folgen nach sich ziehen wird, ist noch ungewiss. Jedenfalls zeigte sich König Ralf gewohnt unbeeindruckt von den Unmutsbekundungen und reagierte in seinem üblichen ruppigen und niveaulosen Ton. Die Bewohner seines Landes dürften sich von diesen König nicht mehr gut vertreten fühlen, es soll bereits eine Masse von Bier-Abo-Kündigungen bei der staatlichen Brauerei gegeben haben.<br />
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''"Es ist ungeheuerlich"'', sagte uns ein hochdekorierter Insider des Wanner Königshauses, der immer schon anonym war, ''"zuerst Sex mit Minderjährigen und dann das junge Gemüse einfach auf den Kompost werfen. Dieser König gehört abgedankt oder zumindest ins Gefängnis verpflanzt"''.<br />
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Wie dem auch sei, wir bleiben für Sie, liebe Leser, fair dran an der Story und unserer Wahrheit, das sind wir unserer Auflagenstärke schuldig.<br /><br />  
 
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[[Datei:Reportage.png|290px]]
 
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[[Datei:Glebfußball.PNG|thumb|200px|Ein Gleb ist unsere getarnte Reporterin mit simulierten Sonnenbrand unter den Armen]]
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'''Ganynendra {{Land-Flagge|SUE}}, 15.07.2014'''<br /><br />
'''Chaumont, {{Land-Flagge|FLO}} 05.04.2013:'''<br/><br/>
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Eine Gruppe von PflanzenrechtlerInnen ging heute in der Altstadt von Ganynendra auf die Straße und forderte freien vegetarischen und veganen Sex. Eine Sprecherin erklärte: ''"Es muss endlich einmal das dem dunklen Mittelalter angehörende Denken durchbrochen werden, dass Sex mit Pflanzen Tabu wäre. Dies ist einzig einer Prüderie und falscher Sexualerziehung geschuldet".''<br />
Das Atomprogramm zwischen Jenchu und Florentia scheint vorerst gescheitert. Geschuldet ist dies dem militärischen Eingreifen von Ackermann mittels seiner speichelleckenden neuenglischen Hofhunde. Eine unserer Reporterinnen konnte sich als Gleb verkleidet in das von den Neuengländern besetzte vermeintliche Uranfördergebiet in Florentia einschleichen und entdeckte bedrohliches und fürchterliches. Hier ist ihr Exklusivbericht.<br/><br/>
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Die Demonstranten fordern, dass schon im Kindergarten die Kinder einen offenen Umgang mit Pflanzen einüben sollen. In Waldkindergärten werden dem Kind vorurteilsfreie Wege vermittelt, ob sie später einmal Hetero-, Homo- oder Vegansexuell orientiert sein wollen.<br />
„<i>Nachdem ich mir die Gleb-Karnevalsmaske über den Kopf stülpte und Sonnenbrand unter den Armen simulierte, konnte ich über den Drahtzaun der abgesperrten Uranmine klettern, wobei ich mir ärgerlicherweise einen Fingernagel abbrach, und in das Fördergebiet per roten Doppeldeckerbus vordringen. Die Glebs von Ackermann haben sich inzwischen auf wenige Stellungen konzentriert, während im großen restlichen Gebiet eine riesige Anzahl von Truppen aus New England patrouillieren, mich aber aufgrund meiner genialen Verkleidung und meines guten Geruchs passieren ließen.<br/>
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''"Gerade in diesem Alter beginnt die sexuelle Prägung und deshalb ist es wichtig, die Kinder nicht unter Druck zu setzen, ob sie einmal eine Frau, ein Mann oder eine Pflanze sein wollen"'', so die Sprecherin.<br />
Ich begab mich nach Chaumont, wo sich derzeit das Wurmloch für den Abtransport des Gesteins nach New England befindet. Ich war erstaunt einen großen Wurm vorzufinden, in dessen Darmausgang das Uran eingeladen wurde und dann verschwand. Die physikalischen Eigenschaften eines Wurmlochs wurden also von den Wissenschaftlern der Spiegelwelt bisher völlig falsch beschrieben und auch die Fernsehserie Amsel Trek brachte uns mit deren Darstellung eines Wurmlochs im Weltall auch nicht wesentlich weiter.<br/>
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König Ralf jedenfalls gilt in der veganen Gender-Szene jetzt schon als Aushängeschild und Stilikone, weshalb die Demonstranten auch Plakate mit seinem Konterfei und einer Topfflanze mit sich trugen.<br />
Erschütternd und menschenverachtend sind aber die Methoden der Besatzungsmacht New England, die sie gegenüber den gefangenen Mannschaften und Soldaten aus Jenchu und Florentia anwenden. Überall, wo man hinschaut, wird geköpft!<br/>
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Auch über Verhütung machten sich die PflanzenrechtlerInnen bereits Gedanken: Frauen können sich eine Kräuterspirale einsetzen lassen und Männer ihr Saatgut patentieren.<br />
Extra dazu eingewurmlocht wurde die englische Fußballnationalmannschaft. Gnadenlos und ohne Mitleid stellen sie ihre Fußballtore wie Guillotinen auf, ziehen völlig willkürlich Torauslinien, trennen dadurch rücksichtslos Familienbande innerhalb der Gefangenen, und setzen demütigend ihre Nationaleckflaggen.<br/>
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Schöne, grüne Welt. Die Vereinigung von Mensch und Natur scheint dank König Ralf wieder einen Schritt vorangekommen zu sein.  
Nun aber kommt das grausame Köpfen der Gefangenen. Mit Wucht werden die lederharten Bälle von Johnny Roon, Peter Croud oder Joe Perry vor das Tor geschlagen, wo durch die hilflosen und eingeschüchterten Gefangenen ein stundenlanges Köpfen stattfindet. Bald schon rennen einige der Gequälten kopflos umher und brüllen hysterisch in ihren letzten Atemzügen: Tor, Tor!<br/>
 
Die Spiegelweltgemeinschaft muss diesem menschenverachtenden Treiben sofort ein Ende bereiten!<br/>
 
Völlig verwirrt und an meinen Stilettos lutschend konnte ich mich an knallrot mit Sonnenbrand beschenkten Engländern vorbei an den Strand retten, wo ich mir aus Sand und Ohrenschmalz ein Boot zu bauen versuchte. Es gelang mir nicht, doch ich konnte einen Delphin überreden, mich über das Meer zu bringen. Nachdem mich ein Schiffskapitän rettete, erfuhr ich, nun wieder bei klarem Verstand, dass ich wohl Opfer des neu entdeckten Mascariniums in Florentia wurde.</i>“<br/><br/><br/>
 
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'''Ganynendra {{Land-Flagge|SUE}}, Granada {{Land-Flagge|ALA}} 01.04.2013'''<br/><br/>
 
Zwar hat der neugewählte Chef der Regierung von Al Andalus, Fernando Sanchez, bereits sein Regierungsprogramm vorgestellt, aber wie so oft wurde wieder eines vergessen: Die Frau in einem patriarchalisch geprägten Land endlich vollständig gleichzustellen. Bisher waren die großspurigen Worte nur leere Lippenbekenntnisse.<br/>
 
Was bedeutet es die Spanier und Hebräer rechtlich den Arabern anzupassen? Dass nun alle Frauen mit Ganzkörperschleier herumgeistern müssen und auf ihre sexuelle Komponente reduziert werden, vor denen sich Männer schützen müssen? Wie ungeheuerlich ist auch der Umstand, dass Frauen für dasselbe Vergehen härter bestraft werden sollen wie Männer.<br/>
 
Bedenklich ist die Vergrößerung des Militärapparats. Diese Männerdomäne soll also wachsen, damit noch mehr Testosteron für von Stolz geschwollene Hahnenkämme produziert werden kann. Während die Männer demnach genüsslich im Dreck liegen, keine Unterhosen wechseln brauchen, sich gegenseitig anschreien und ihre Männlichkeit vom Lametta an ihren Schulterklappen abhängig machen, können die Frauen zuhause den zukünftigen soldatischen Inhalt von Leichensäcken alleine großziehen und fleißig zusammen mit dem Kleinen Bildchen malen, damit der Papa sich irgendwo in Schützengräben an seinem baldigen Halbwaisenkind erfreuen kann.<br/>
 
Auch die Förderung des Tourismus im Land wird auf dem Rücken der Frauen ausgetragen werden. Gut bezahlte Tourismusmanager allerorten kommandieren schlecht bezahlte weibliche Putzhilfen umher, die später vielleicht gerade noch als Bedienung für die Gäste taugen. Die Benachteiligung der Frauen schon bei der Schulausbildung, die in Al Andalus besonders krass ist, wird in Führungspositionen keine Frauen zulassen.<br/>
 
Nein, Mister Sanchez, eines ist jetzt schon klar: Für Frauen haben sie nur eine scheinbare Gleichstellung vollzogen. Ohne einen Wandel in den oben am Körper angebrachten kopfähnlichen Anhängsel ihrer Schwänze werden die Männer niemals die Unterdrückung der Frau aufgeben, schon allein deshalb, weil sie physische Stärke immer noch mit psychischer Stärke verwechseln.
 
Wo, Mr. Sanchez, ist wenigstens die Vorzeigefrau, die Quotenfrau in ihrem Kabinett?<br/><br/> 
 
''Marlis Schwärzer, Chefredakteurin''
 
 
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Version vom 15. Juli 2014, 21:34 Uhr

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Jahrgang 3/1

Stets sich aktualisierende Online-Ausgabe!

  • Exklusivbericht: Skandal in Wanner Königspalast!
  • Veganer und Vegetarischer Sex soll nicht mehr strafbar sein




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Wanne VKWE.BMP Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel, 15.07.2014:

Es ist schon ungeheuerlich, was sich jüngst im Wanner Königspalast abspielte: Sex mit einer Topfflanze. Oder sollte man nun eher Wanne-Ekel zu dem unbedeutenden Land mit unbedeutenden Königen sagen?
Man war ja schon lange informiert über die Eskapaden dieses Ralf des Roten. Immer wieder Trunkenheitsfahrten und reichlich Unfälle, Brechorgien auf Staatsempfängen oder unpassende Kleidung. Man denke nur an die Feierlichkeiten zur offiziellen Auflösung des Weltsicherheitsrats, bei der König Ralf im Conchita-Wurst-Kostüm erschien, weil er meinte, es fände ein World-Song-Revival statt, da er die Abkürzung WSR auf der Einladung so interpretierte.
Nun aber sind die wahren impertinenten und wohl perversen Charakterzüge des Königs vollends offenbar geworden: Er vergnügte sich ungeniert mit einer Topfflanze und das auch noch ungeschützt! Dabei soll er das arme junge Gemüse völlig entblößt von ihrem Topf zurückgelassen haben.
Naturschützer liefen natürlich sofort Sturm gegen die Vergewaltigung der Natur. Zudem soll die Topfflanze noch im Sprösslingsstadium gewesen sein, womit der Tatbestand des Mißbrauchs Minderjähriger vorliegen würde. Anwälte prüfen derzeit, ob rechtliche Schritte gegen den König eingeleitet werden können.
Auch die Weltfirma Monsanto, bekannt für gentechnisch verändertes Saatgut, erwägt eine Klage. Sollte nämlich festgestellt werden, dass der König illegal eigenen Samen in die Erde brachte, verletzte er massiv das Patentschutzrecht.
Inzwischen distanzierten sich bereits einige Königshäuser der SW von König Ralf. Ob dies weitere diplomatische Folgen nach sich ziehen wird, ist noch ungewiss. Jedenfalls zeigte sich König Ralf gewohnt unbeeindruckt von den Unmutsbekundungen und reagierte in seinem üblichen ruppigen und niveaulosen Ton. Die Bewohner seines Landes dürften sich von diesen König nicht mehr gut vertreten fühlen, es soll bereits eine Masse von Bier-Abo-Kündigungen bei der staatlichen Brauerei gegeben haben.
"Es ist ungeheuerlich", sagte uns ein hochdekorierter Insider des Wanner Königshauses, der immer schon anonym war, "zuerst Sex mit Minderjährigen und dann das junge Gemüse einfach auf den Kompost werfen. Dieser König gehört abgedankt oder zumindest ins Gefängnis verpflanzt".
Wie dem auch sei, wir bleiben für Sie, liebe Leser, fair dran an der Story und unserer Wahrheit, das sind wir unserer Auflagenstärke schuldig.

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Ganynendra Südsee Flagge.png Südsee, 15.07.2014

Eine Gruppe von PflanzenrechtlerInnen ging heute in der Altstadt von Ganynendra auf die Straße und forderte freien vegetarischen und veganen Sex. Eine Sprecherin erklärte: "Es muss endlich einmal das dem dunklen Mittelalter angehörende Denken durchbrochen werden, dass Sex mit Pflanzen Tabu wäre. Dies ist einzig einer Prüderie und falscher Sexualerziehung geschuldet".
Die Demonstranten fordern, dass schon im Kindergarten die Kinder einen offenen Umgang mit Pflanzen einüben sollen. In Waldkindergärten werden dem Kind vorurteilsfreie Wege vermittelt, ob sie später einmal Hetero-, Homo- oder Vegansexuell orientiert sein wollen.
"Gerade in diesem Alter beginnt die sexuelle Prägung und deshalb ist es wichtig, die Kinder nicht unter Druck zu setzen, ob sie einmal eine Frau, ein Mann oder eine Pflanze sein wollen", so die Sprecherin.
König Ralf jedenfalls gilt in der veganen Gender-Szene jetzt schon als Aushängeschild und Stilikone, weshalb die Demonstranten auch Plakate mit seinem Konterfei und einer Topfflanze mit sich trugen.
Auch über Verhütung machten sich die PflanzenrechtlerInnen bereits Gedanken: Frauen können sich eine Kräuterspirale einsetzen lassen und Männer ihr Saatgut patentieren.
Schöne, grüne Welt. Die Vereinigung von Mensch und Natur scheint dank König Ralf wieder einen Schritt vorangekommen zu sein.


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