Spiegelwelten:Garniverischer Nachrichtendienst: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zeitung '''Garniverischer Nachrichtendienst''' ist die zentrale Zeitung des Spiegelweltenstaates [[Spiegelwelten:Volksrepublik Garnivera|Volksrepublik Garnivera]].
 
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Vor mittlerweile fast zwei Jahren gab der Garniverische Nachrichtendienst seine erste Auflage mit der dickgedruckten Schlagzeile "Der Krieg hat ein Ende" heraus. Das war historisch. Jetzt kommt der nächste historische Moment, denn das ist die letzte Auflage mit der dickgedruckten Schlagzeile "Garnivera wird aufgelöst".
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Dass es tatsächlich dazu kommen musste, ist tragisch, aber die Bevölkerung sieht es größtenteils anders: Die Insel ist seit Beginn der Demonstrationen am 18.07. im Chaos versunken und es wird munter vor sich hingeplündert und gekämpft und der Anarchie wird freier Lauf gelassen. Nun, nachdem Yamura mehrmals versucht hat, irgendwie mit dem Volk Kontakt aufzunehmen, aber immer daran gescheitert ist, dass das Volk sofort jedes griffbereite Geschoss, und sei es der Nebenmann, in Richtung des Bildschirms oder des Botschafters geworfen hat, hat die Regierung die Auflösung des Staates bekannt gegeben. Somit hat die organisierte Kriminalität in der Spiegelwelt einen großen Rückschritt gemacht - aber was kann man ändern, wer hat denn bitte Lust darauf, zu arbeiten.
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Die Tatsache, dass bereits neunzig Prozent der Bevölkerung das Weite gesucht haben und dabei die Südsee mehr oder weniger verwüstet haben, hat ebenfalls zur Auflösung beigetragen, immerhin sind wir mittlerweile nur noch ein paar einsame Leute, die versuchen, sich gegenseitig ein paar überzuziehen. Und jetzt wird die Insel sowieso verlassen, selbst die Regierung hat sich irgendwo in Richtung ihrer geheimen Verstecke auf der ganzen Spiegelwelt zerstreut.
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Immerhin dürfen wir ja wissen, dass zumindest innerhalb der noch halbwegs existenten Banden unser Korruptions- Schmuggel- und Raubnetzwerk weltweit fortgesetzt wird. Ansonsten wünschen wir allen übriggebliebenen Bürgern eine gute Abreise und eine schnell gefundene neue Heimat.
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== 18.07.2014: Das Volksparlament brennt! ==
 
== 18.07.2014: Das Volksparlament brennt! ==
  

Aktuelle Version vom 21. Juli 2014, 17:27 Uhr

Die Zeitung Garniverischer Nachrichtendienst ist die zentrale Zeitung des Spiegelweltenstaates Volksrepublik Garnivera.

21.07.2014: Garnivera wird aufgelöst

Vor mittlerweile fast zwei Jahren gab der Garniverische Nachrichtendienst seine erste Auflage mit der dickgedruckten Schlagzeile "Der Krieg hat ein Ende" heraus. Das war historisch. Jetzt kommt der nächste historische Moment, denn das ist die letzte Auflage mit der dickgedruckten Schlagzeile "Garnivera wird aufgelöst".

Dass es tatsächlich dazu kommen musste, ist tragisch, aber die Bevölkerung sieht es größtenteils anders: Die Insel ist seit Beginn der Demonstrationen am 18.07. im Chaos versunken und es wird munter vor sich hingeplündert und gekämpft und der Anarchie wird freier Lauf gelassen. Nun, nachdem Yamura mehrmals versucht hat, irgendwie mit dem Volk Kontakt aufzunehmen, aber immer daran gescheitert ist, dass das Volk sofort jedes griffbereite Geschoss, und sei es der Nebenmann, in Richtung des Bildschirms oder des Botschafters geworfen hat, hat die Regierung die Auflösung des Staates bekannt gegeben. Somit hat die organisierte Kriminalität in der Spiegelwelt einen großen Rückschritt gemacht - aber was kann man ändern, wer hat denn bitte Lust darauf, zu arbeiten.

Die Tatsache, dass bereits neunzig Prozent der Bevölkerung das Weite gesucht haben und dabei die Südsee mehr oder weniger verwüstet haben, hat ebenfalls zur Auflösung beigetragen, immerhin sind wir mittlerweile nur noch ein paar einsame Leute, die versuchen, sich gegenseitig ein paar überzuziehen. Und jetzt wird die Insel sowieso verlassen, selbst die Regierung hat sich irgendwo in Richtung ihrer geheimen Verstecke auf der ganzen Spiegelwelt zerstreut.

Immerhin dürfen wir ja wissen, dass zumindest innerhalb der noch halbwegs existenten Banden unser Korruptions- Schmuggel- und Raubnetzwerk weltweit fortgesetzt wird. Ansonsten wünschen wir allen übriggebliebenen Bürgern eine gute Abreise und eine schnell gefundene neue Heimat.

18.07.2014: Das Volksparlament brennt!

Es ist tatsächlich geschehen! Jemand hat eine Waffe gezückt - allerdings kein Schießeisen, sondern einige angezündete Fackeln! Das Parlament steht in Flammen! Die Regierung wurde vom Sicherheitsdienst rauseskortiert, aber die Bevölkerung hält alle vom Löschen ab. Die Regierung wurde schnell zu einem Krisengipfel in ein kleines Schachtsystem in den Kanea Mountains gebracht, der Ort ist nicht bekannt. Gleichzeitig sind die Proteste über die ganze Insel übergeschwappt. In allen Lagern kam es zu Chaos, Schlägereien und außerdem zu Kämpfen zwischen den verschiedenen Banden. So hat man sich das kollektive Beute-Machen wohl nicht vorgestellt. Einige haben bereits die Insel auf Booten in Richtung Müllschieberinsel, Südsee und Öy verlassen. Während es auf Öy und den Südsee-Inseln eher ruhig zuging und kaum Randale gemacht wurde, kam es auf der Müllschieberinsel tatsächlich zu kleineren Plünderungen, die Gangster sind aber laut unserem dortigen Spion sehr schnell weitergezogen. Neben diesen Flüchtlingen hat sogar schon die Besatzung eines Schiffes im Hafen gemeutert und ist mitsamt der Beute bereits abgehauen. So dumm wie der VGGBT stellten sie sich aber nicht an und haben den Sender direkt zerstört.

Ist das das Ende des einst so glorreich gegründeten Bündnisses zwischen den weltumspannenden Banden? Jetzt hängt alles von Yamura und seiner Regierung ab. Ihr Vorgehen wird bestimmen, wie es jetzt weitergeht.

18.07.2014: Demonstrationen

Offensichtlich gibt es genug Bürger, die nichts mehr von unserem Staat halten. Denn wie soll man bitte sonst erklären, dass jemand, anstatt einfach eine Schießerei auf der Straße anzuzetteln, lieber mit einer brennenden Landesflagge am Stiel in der Hauptstadt herumläuft? Jedenfalls hat das anscheinend ein Zeichen gesetzt, denn plötzlich steht die Hälfte der Einwohner von Garnivera City vor dem Parlament und scheint alles andere als begeistert zu brüllen. Und keiner versteht, warum das bisher noch relativ friedlich läuft. Vielleicht sind unsere Bürger durch den "politischen Schachzug der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen" einfach verweichlicht? Jedenfalls gibt es bisher bis auf Gebrüll nichts zu sehen, die Frage ist nur, wann der erste plötzlich doch seine Waffe zieht. Ob es dann wohl noch friedlich bleibt? Eher unwahrscheinlich, immerhin sind wir trotz politischer Winkelzüge immer noch ein Gangstervolk.

  • 08:00 Irgendein Frühaufsteher läuft mit einer brennenden Staatsflagge durch die Straßen der Hauptstadt bis vor das Parlament.
  • 08:15 Innerhalb einiger Minuten hat er die Hälfte der Stadtbevölkerung vor das Parlament geholt und aufgestachelt. Der Ruf ist eindeutig: "Scheiß aufs Parlament, scheiß aufs Parlament...".
  • 09:00 Die Protestanten gehen auseinander. Heißt das Abkühlung oder ist das die Ruhe vor dem Sturm?

16.07.2014: Schießereien im Gebirge

Soeben erreichte uns die Nachricht von schweren Schießereien mitten in den Kanea Mountains. Berichten unseres schnell herbeigeeilten Korrespondenten zufolge haben sich einige Mitglieder von Black Hell und Gorbatschowo in die Haare gekriegt, als diese Raubgut von einem der Schiffe der Flotte in den Bergen bunkern wollten. Bereits seit mehreren Monaten haben sich vor allem aufgrund der Politik Spannungen zwischen den Banden entwickelt, die den anderen Staaten vorgaukelt, ehrlich zu sein, um ungestört Raubzüge durchführen zu können, wodurch aber einige Gangster zu regulärer Arbeit gezwungen werden. Sollte nicht möglichst schnell etwas unternommen werden, könnte die Situation eskalieren. Hoffen wir, dass wir noch lange vereint unseren kleinen und größeren Vergnügungen nachgehen können, ohne uns um die Nachbarn sorgen zu müssen.

Älteres

Archiv

03.01.2013: Olympische Winterspiele

Heute hat das Parlament bekanntgegeben, die Blockaden, die uns von den anderen Ländern trennen, zu sprengen und an den Olympischen Winterspielen 2013 teilzunehmen. Regierungssprecher Thompson dazu:

"Wir müssen den anderen Ländern klar machen, dass wir friedlich sind und die Blockade, die wir durch unsere Politik aufgebaut haben, langsam wieder einreißen. Daher hat das Parlament sich entschlossen, für die Olympischen Winterspiele 2013 ein Team auszusenden. Wissensbegierige Bürger können sich morgen nachmittag um 15 Uhr vor dem Parlament einfinden, wo Yamura eine öffentliche Rede halten wird."

Ausgewählt für dieses Team wurden der Pressesprecher des Landes, Wladimir Ivanovitsch, der MB-Politiker George Havill und die Soldaten Boris Andreyitsch, Nathan Reynard, Peter Slange und Pjotr Igorovitsch.

17.08.2012: Einweihung des neuen Parlaments

Und es ist so weit: Das neue Parlament wird eingeweiht! Nach nur zwei Tagen Bauzeit ist es bereits fertig, nur noch Feinarbeiten stehen an. Das schöne Gebäude wird aber nicht mehr lange das einzige feste Gebäude sein, bald ist eine Bauaktion für die GZB geplant, die im Moment immer noch in einer Holzhütte untergebracht ist. Die schnelle Bauzeit des Parlaments wird als gutes Zeichen gesehen. So sagt zum Beispiel der Bauleiter Ben Slyer:

"Joa, dat war n Stück Orbeit. Aber dat hat sich gelohnt. Da kann ma nich meckern. So schnell wie die jeschuftet habe, da kannste ja auch nich lange Bauzeiten erwarten, nich? Wenn die demnächst wieder so schnell orbeite werde, sin wir bald schon ne ordentliche Stadt mit paar Häusle, nich so wie jetz."

Und hoffentlich ist es bald so weit. Mit den Hilfsgütern der SECS könnten wir schon bald zu einer blühenden Metropole werden - einer blühenden Gangstermetropole. Im weiteren erreichte uns auch die Meldung, dass in einem der Steinbrüche ein Eisenerzvorkommen gefunden wurde - vielleicht könnten wir ja auch bald ohne die SECS und die Südsee auskommen.

16.08.2012: Hilfsangebote willkommen!

So so, das ist also das Handeln des Parlaments, wenn es beschlossen hat, sich aus der Weltpolitik zurückzuziehen. Wir nehmen das Hilfsangebot der Südsee und der SECS an. Ein Schiff war gestern auf unserer Insel und hat die Insel ausgekundschaftet, mit dem Ergebnis, die Ursache des Klauens gefunden zu haben:

"Die Insel ist völlig karg und wasserarm. Wir kennen dieses Problem von unserer Insel Tankini. Es ist ein Wunder, dass auf Garnivera überhaupt Menschen überleben können. Wir werden innerhalb der SECS unter Vorsitz der Baltha ein Programm für die Insel ausarbeiten, die der dortigen Bevölkerung zumindest eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln ermöglicht. Die Höhlen würden sich für Speisepilzzucht eignen, wie in Öy bereits praktiziert, die vorgefundenen Kakteen sich zur Schnapsherstellung eignen. Ein Problem scheint die Mineralienarmut der Insel zu sein, die den Boden äußerst unfruchtbar gestaltet. Wir überlegen gerade, ob es möglich wäre die reichlich vorhandene mineralienhaltige Erde der zurückliegenden Vulkanausbrüche auf Ifestio Nissi nach Garnivera zu transportieren."

Konservative Gangster haben bereits Proteste angezettelt, jedoch wurden sie vom Parlament Nachrichten zufriedengestellt, wie auch immer die das angestellt haben. Also Garnivera: Freue dich auf eine Zukunft der Arbeit - ohne Klauen.

16.08.2012: Beginn des Gebäudebaus für das Parlament

Und es ist so weit: Der Bau des Parlamentgebäudes hat begonnen. Etwa 500 Männer befinden sich bereits auf der Baustelle. Der Bau ist bereits fortgeschritten, die Mauern sind bereits gezogen. Geplant und überwacht wird das ganze Projekt vom Architekten Ben Slyer, der die komplette Organisation der Baustelle innehat:

"Dat is ja nit so schwear, da sin nur n paar Leutschens, die bissle Orbeit brauche. Denen geb isch dann Orbeit."

Mit der Beendigung des Baus rechnet er in zwei Tagen:

"Bi so ne Geschwindigkeit, das is ja n Witz."

15.08.2012: Parlament zieht sich aus der Weltpolitik zurück

Das Parlament gab soeben bekannt, dass es nun aufgrund der aktuellen Nachrichten im Stupid News Channel vorerst aus der Weltpolitik zurückziehen wolle. Nach Angaben des Regierungssprechers sei nun das innenpolitische Chaos dran, das sich aufgrund der politischen Entscheidungen gebildet habe. Garnivera sei nicht gewillt, das Land im Chaos versinken zu lassen.

Die weltpolitischen Spannungen rund um Garnivera sind zwar durchaus gefährlich, jedoch wird das Parlament die Abstimmung im Weltsicherheitsrat abwarten. Oppositionsführer Jesse James: "Wenn wir Glück haben, wird das Ergebnis negativ. Doch auch bei positivem Ergebnis werden wird nicht den Kopf hängen lassen."

Weiterhin ruft das Parlament nun zum Bau des neuen Parlamentgebäudes auf - mit den bereits erklauten Materialien sowie Steinen aus Bergwerken von privaten Gangster soll ein großes Gebäude gebaut werden. Angefangen werden soll am 16.08.2012. Das Parlament hofft auf rege Hilfe von den Städtern und den anderen sesshaften Gangstern. Yamura: "Es geht um eure Regierung, da kann man nicht einfach nicht helfen!"

15.08.2012: Militärischer Wahnsinn

Und der Wahnsinn klettert in Richtung Eskalation: Uns erreichte die Meldung, uns wären gestern acht Schiffe von der VGGBT geklaut worden. Und als ob das nicht genug wäre, kommt dazu auch noch das politische Übel: Kaum trifft die Meldung über den erfolgreichen Beutezug in Saphira ein, bricht Wlogga den Staatsbesuch ab.

Das Parlament ist erschüttert, Yamura spricht von einem nicht enden wollenden Chaos. Das Parlament diskutiert darüber, klein beizugeben und Frieden zu erbitten, doch das ruft Demonstrationen von diebstahltreuen Garniverianern hervor. Geschlagen geben ist immer noch nicht die Absicht im Parlament, doch wie eine Epidemie stimmen immer mehr Abgeordnete dafür. Das innenpolitische Chaos mit den Demonstranten ist abzuwickeln, die Außenpolitik hat einen schweren Schlag erhalten und ohne unsere Schiffe sind wir fast machtlos gegenüber eventuellem militärischen Angriffen. Da das von den Piraten aus Memmert fast versenkte Schiff bereits geborgen ist, soll es schnellst möglich repariert werden. Es bleibt die Hoffnung, das der Antrag im Weltsicherheitsrat abgelehnt wird.

14.08.2012: Yamura verfasst Stellungnahme zur Abstimmung im Weltsicherheitsrat

Im Weltsicherheitsrat läuft nach geheimen Quellen gerade eine Abstimmung, eine Seesperre um Garnivera zu lagern und alle Garniverischen Schiffe abzuschießen, die darüber fahren sollten. Präsident Yamura hat eine Stellungnahme dazu veröffentlicht.

"Nun, meine Damen und Herren. Wie ich mitgekriegt habe, scheint der Weltsicherheitsrat ein wenig unsicher über die Weltsicherheit zu sein. Zweifellos hängt das mit uns zusammen, und dazu brauche ich vermutlich nichts zu erläutern. Jedoch scheinen die Abstimmenden sich nicht im Klaren darüber zu sein, was sie dort befürworten. Denn viele schreiben uns das Image eines gewalttätigen Staates zu, der nichts besseres zu tun hat, als andere Staaten ein wenig zu ärgern. Nein, das ist nicht wahr. Trotz aller Vorurteile sind wir durchaus friedlich gesinnt, denn bei unseren Überfällen kam bisher niemand zu Tode und das wird auch so bleiben. Unsere Waffen und Schiffsgeschütze werden nur dann genutzt, wenn jemand uns tätlich angreift. Wir sind keineswegs gewalttätig.

Der Diebstahl, dem wir nachgehen, ist ebenfalls keineswegs gefährlich für die Weltsicherheit. Wir klauen nur das, was wir brauchen, um uns eine Existenz aufzubauen, mit deren Hilfe wir noch mehr klauen können. Wir können doch nichts dafür, dass wir keine Ressourcen auf der Insel haben und dass wir unser Geld nicht für Schwachsinnigkeiten wie Handel verschwenden wollen.

Daher bitte ich alle, die noch nicht abgestimmt haben, gegen den Antrag zu stimmen und alle, die bereits dafür gestimmt haben, ihre Stimme zu ändern. Vielen Dank!"

14.08.2012: Garnivera empfängt Petr Wlogga

Heute erreichte das Parlament die Nachricht, Petr Wlogga, König der Müllschieberinsel, will uns als erstes ausländisches Staatsoberhaupt besuchen. Yamura ist sich nach Angaben des Regierungssprechers nicht sicher, wie zu verfahren sei, will Wlogga jedoch zum Kaffee in seine bereits einigermaßen wohnliche Hütte einladen. Wloggas Absichten aber schlug er in den Wind: "Wir werden uns doch nicht etwa antun, um Erlaubnis zum Klauen zu fragen!?" Der Besuch wird für heute oder morgen erwartet.

14.08.2012: Peinliche Niederlage

Das ist doch nicht wahr! Die Piraten haben tatsächlich unser Schiff "Наш специалист" beinahe versenkt! Die Besatzung ist wohlauf auf der noch nicht gesunkenen Schiffshälfte, wird anscheinend jedoch von den Piraten überwacht und die wollen, dass wir eine sinnlose Forderung erfüllen, um sie wiederzubekommen. Das werden die noch bereuen! Im Parlament stieß die Nachricht auf große Empörung, Präsident Yamura sprach von einer Schande für das Land. Das Parlament hat Befehl gegeben, die restlichen neun Schiffe aufzumöbeln, mit dem bereits geklauten Stahl und Eisen werden die Schiffe stärker bewaffnet. Geplant ist, nun vorsichtiger vorzugehen. Die neuen Kanonen sollen auch nach oben schießen können. Die Schiffshälfte soll von einem der Schiffe geborgen werden und wird wieder repariert werden - jedes Schiff ist wertvoll.

13.08.2012: Zweites Überfallkommando startet

Heute startet nach langer Diskussion im Parlament das zweite Überfallkommando seinen Dienst. Das Überfallkommando wird auf dem Schiff "Наш специалист" unter Kapitän William Fancer von MB auslaufen. Wieder sind es fünfzig Mann, Anführer an Land wird der Zweite Offizier Stepan Andreyitsch von Gorbatschowo sein, er versicherte noch deutlich seine Erwartungen von diesem Überfallkommando:
"Nun, ich durchaus erwarte Erfolg, wir gute Crew. Nun alle Länder haben gemacht dicht Grenze oder stellen Wachen, aber das nicht Problem wird sein für uns. Wir sehr gut in leise und unauffällig gehen an Land und rauben Sachen. Wir bestimmt sehr viel werden rauben."
Viele Garniverianer verstehen den Beschluss der Regierung nicht, man sei doch in der Gefahr, nun schneller erwischt zu werden. Doch die Regierung unter Regierungssprecher Pat Thompson von Black Hell versichert, diplomatisch zu handeln, da schließlich keiner von dem zweiten Schiff wisse. Das Parlament beruft sich auf die Erfolge des ersten Überfallkommandos, immerhin ist dabei bereits viel zusammen gekommen.

11.08.2012: Wir sind aufgeflogen

Wir sind heute offiziell aufgeflogen. Nach Berichten unseres Überfallkommandos ist ein Mann während eines Überfalls auf der Müllschieberinsel festgenommen worden. Unter Druck gestand dieser offensichtlich unsere Existenz, da über uns ein Artikel im Stupid News Channel erschien. Der Mann wurde im Überfallkommando ersetzt. Wie wir weiter vorgehen werden, wird momentan im Parlament heiß diskutiert. Wir vermuten, dass die Überfälle nun viel vorsichtiger ausgeführt werden sollen, jedoch wird unsere Versorgung nach wie vor wahrscheinlich darauf basieren. Anderes würde vermutlich große Proteste hervorrufen.
Aufgrund unserer jetzigen Lage hat das Parlament einen Pressesprecher des Landes berufen. Gewählt wurde Wladimir Ivanovitsch von der Gorbatschowo. Ivanovitsch ist für das außenpolitische Image in der Presse zuständig und soll Missstände bezüglich uns fälschlicherweise angehangenen Raubzügen aus dem Weg räumen.

08.08.2012: Die Garniverische Zentralbank wird gegründet

Der Garniverische Dollar wird heute offizielles Zahlungsmittel. Eigens dafür wurde heute die Garniverische Zentralbank gegründet, die die Finanzkontrolle des Garniverischen Dollars übernimmt. Leiter der Zentralbank ist der Mafiosie Stan Nouton. Die GZB hat bereits ein Gebäude in Garnivera City bekommen, dass jedoch genauso wie das Parlament nur eine provisorische Bleibe bildet. Nach einigen Raubzügen wird für beides ein neues Gebäude errichtet.

  • 12:40 Der Mafiosie Stan Nouton unterbreitet dem Parlament Vorschläge für die Inbetriebnahme des Garniverischen Dollars als offizielle Staatswährung.
  • 15:30 Das Parlament unterzeichnet nach einer Sitzung den Vertrag, die GZB wird gegründet und Stan Nouton zum ersten Bankchef ernannt.
  • 16:00 Der GZB wird ein Grundstück in Garnivera City zur Verfügung gestellt und die Stadteinwohner bauen ein Holzgebäude als Notunterkunft der Bank.


06.08.2012: Der Krieg hat ein Ende

Der Krieg ist zu Ende! Die Bevölkerung freut sich auf ein friedliches Zusammenleben im neugegründeten Staat Garnivera! Heute fallen die letzten Schüsse, die Bandenbosse haben sich geeinigt, einen neuen Staat zu gründen. Präsident des neuen Staates ist für das erste Jahr Yakuza-Boss Hideo Shozo Yamura. Basieren soll unsere Versorgung auf Raubüberfällen, die zuerst nur von einer kleinen Gruppe, nachher aber von der gesamten Armee, die aus allen Männern ab 16 Jahren bestehen wird, ausgeführt werden. Direkt nach der Gründung wurde die neue Hauptstadt Garnivera City im Gestrüpp des Earawaldes gegründet. Dort kann jeder hinziehen, der es will. Die Stadt wird jedoch nach einigen Raubüberfällen zu einer blühenden und vor allem schönen Stadt werden, auch wenn jetzt nur provisorische Holzhütten vorhanden sind.

  • 10:20 Die Führungspersönlichkeiten der Mafia und Yakuza Jesse James und Hideo Shozo Yamura treffen die letzten Entscheidungen zum neuen Staat.
  • 11:00 James und Yamura erklären den Krieg offiziell für beendet und rufen den neuen Staat Garnivera aus.
  • 14:30 Die ersten Leute ziehen in die neu gegründete Hauptstadt Garnivera City und bauen sich provisorische Holzhütten.
  • 17:40 Eine Truppe von 50 Gangstern wird zusammengestellt, die für Überfälle auf andere Länder zuständig sind.
  • 18:50 Die Stadtbewohner bauen ein provisorisches Holzhaus für das Parlament.



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