Spiegelwelten:Borkumer Fußballnationalmannschaft

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Teamdaten
Borkum-Trikot.PNG
Verband
Borkumer Fußball-Verband (BFV)
Technischer Sponsor
adidas
Trainer
Borkumer Hannelore Ackermann, seit 2007
Co-Trainer
Altweltdeutscher Inge Ackermann, seit 2007
Kapitänin
Sophie Ackermann
Rekordspieler
Piet Ackermann (29)
Rekordtorschütze
Sanddornschnaps (8)
Heimstadion
Inselstadion (Borkumer Innenstadt)
Erstes Länderspiel
Borkum Borkum 2:5 Altweltdeutschland Altweltdeutschland
(Borkumer Innenstadt, Borkum; 11. Januar 2006)
Höchster Sieg
Kopfhaut Kopfhaut 0:3 Borkum Borkum
(Cîté dü Sinaï, Franzoséland; 4. Mai 2006)
Höchste Niederlage
Ackermann Island Ackermann island 11:1 Borkum Borkum
(Borkum, 25.4.2010)
Universumsmeisterschaft
[UM 2008]]: nicht teilgenommen
UM 2010: nicht qualifiziert

Die Borkumer Fußballnationalmannschaft ist die Fußballauswahl des Landes Borkum, welche ihr Land bei internationalen Wettkämpfen, wie z. B. einer Universumsmeisterschaft, vertritt.

Logo des Verbands.

Geschichte

Der Borkumer Fußball-Verband wurde kurz nach der Unabhängigkeitserklärung der Insel gegründet, woraufhin man auf ganz Borkum nach halbwegs talentierten Fußballspielern suchte, um eine Nationalmannschaft aufstellen zu können. Da Borkum allerdings nicht besonders viele Einwohner hat, dauerte es fast ein ganzes Jahr bis man 11 Spieler zusammen hatte – von Ersatzspielern ganz zuschweige. Das Traineramt übernahm damals vorerst Jürgen Ackermann, Bruder des ehemaligen Borkumer Bürgermeisters und späteren Kanzlers Hauke Ackermann, der allerdings nur 3 Länderspiele lang auf der Bank saß. Das erste Länderspiel der neuen Nationalmannschaft fand am 11. Januar 2006 im Inselstadion der Borkumer Innenstadt gegen Altweltdeutschland statt. Die 2:5-Niederlage, welche noch durchaus höher hätte ausfallen können, sahen 30.000 Zuschauer, was bis heute einen Zuschauerrekord im Inselstadion bedeutet. Es folgten weitere Länderspiele gegen Altweltdeutschland, u. a. eine 3:8-Niederlage nach der Jürgen Ackermann zurücktrat, aber auch Spiele gegen die Nationalmannschaften Kopfhauts, Gambias oder Dystopiens, nachdem man erkannte, dass man gegen kleinere Länder wohl eine größere Chance hat zu gewinnen, als gegen Altweltdeutschland.

Nachfolger von Jürgen Ackermann wurde der Peruaner Alfredo Pizceroa, der, genauso wie sein Vorgänger, nach einer Niederlage gegen Altweltdeutschland zurücktrat. Nach anfangs guten Resultaten, wie dem 3:0-Sieg gegen Kopfhaut, geriet der Trainer mehr und mehr in die Kritik, da seine Mannschaft immer häufiger destruktive Leistungen erbrachte, welche sich in Ergebnissen wie einer 1:4-Heimniederlage gegen Gambia wiederspiegelten. Der Höhepunkt war eine 1:7-Niederlage in Altweltdeutschland, worauf Pizceroa selbst die Reißleine zog und noch am selben Abend zurücktrat.

Wenige Tage später konnte mit der resoluten Rentnerin Hannelore Ackermann eine neue Trainerin gefunden werden, die seitdem die Mannschaft trainiert und es sich zur Aufgabe gesetz hatt, Borkum für die Universumsmeisterschaft 2010 zu qualifizieren.

Der Kader

Erst nach einem erneuten ausführlichem Casting rund um die Insel konnte sich eine komplette Mannschaft finden lassen, die Borkum im Kampf um die UM vertreten wird.


Tor

Piet Ackermann bei der Netzarbeit

Im Kasten steht der alte Fischer Piet Ackermann, weil dieser sich nach über 40 Jahren der Fischertätigkeit hervorragend mit Netzen aller Art auskennt. Seine Beweglichkeit ist mit knapp 62 Jahren zwar nicht mehr die allerbeste, doch es lies sich leider kein anderer Finden, welcher sich freiwillig von den Gegnern mit Bällen abschießen lässt. Piet hingegen ist das völlig egal - Ob die Bälle nun INS Tor gehen oder nicht allerdings manchmal auch. Dafür kann er zwei weitere Fähigkeiten mit in die Waagschale werfen: Er kann jederzeit mit Kleinigkeiten, die er am Grund seiner Latzhose findet Löcher im Netz flicken, selbst wenn der Gegner mit Ball auf sein Tor zurast (wie gesagt, Piet interesiert das weniger). Und wenn alle Stricke reissen, kann er mit seinen nicht enden wollenden Seemannsgeschichten alle Gegner für einen Moment debil quatschen, was die eigene Mannschaft mit Glück für einen Angriff nutzen kann.

Abwehr

Die Abwehr der Borkumer Nationalmannschaft steht und fällt mit der Leistung ihres Libero Willy Ackermann, der als klassischer Ausputzer hinter einer Dreierkette agierend die gröbsten Fehler seiner Vorderleute per Grätsch- und Pressschlag ausbügelt. Da seine Hauptbeschäftigung daher darin liegt, auf Straufraumhöhe von links nach rechts und wieder zurück zu rennen, um an jeder Ecke einen durchgelaufenen Gegenspieler zu stellen, hat er somit den anstrengensten Job aller Spieler. Da auch Willy nicht mehr der Allerjüngste ist, reicht gegen starke Gegner dafür aber leider nicht die Puste für ein komplettes Spiel

Die Aussenverteidigerposten bilden Finja und Anja Ackermann. Die beiden Schwestern gehen zwar noch zu Schule und dnach eigentlich wesentlich lieber zum Reiten, doch zwischen den Stunden ist alle paar Wochen mal ne halbe Stunde Zeit für Fußball. Das dies für Nationalspieler etwas wenig ist, liegt natürlich auf der Hand und spiegelt sich leider auch in der Spielweise der beiden Mädels wieder. Trotz großem Laufeinsatz und durchaus vorhandener Technik sind beide nicht unbedingt eine Weltklasseoption, was vor allem an den Taktischen Mängeln liegt - Dank fehlenden Trainings laufen beide im Spiel frei nach Laune auf dem Platz herum und lassen ihre Gegenspieler dabei oft aus den Augen.

Komplettiert wird die Defensive durch den 25-Jährigen Hendrik Ackermann, der im Laufe seiner 15 Länderspiele ein ums andere Mal seine durchaus vorhandene Klasse als Stopper unter Beweis stellen konnte. Auffällig dabei ist besonders seine Kopfballstärke, die allerdings bei einer Größe von 2,01m auch kein großes Wunder darstellt. Seine Schwäche liegt allerdings auch genau an diesem Punkt - Die überlangen Beine lassen Hendrik ungelenkig werden, wovon vor allem kleine und wendige Gegner ein ums andere Mal profitieren.

Mittelfeld

Hauke Ackermann (hier im Müllinsulanischen Trikot und als Don Campouono verkleidet) beherrscht die elegante Ballführung

Das Mittelfeld bildet eine Viererkette, bestehend aus Michael, Hauke, Ralf und Sven Ackermann.

Die Aussenpositionen bilden die Cousins Michael und Ralf, die sich in ihren Fähigkeiten perfekt ergänzen: Beide sind sehr schnell und können den Ball mit hohem Tempo eng am Mann führend nach vorne Treiben und von außen in den Strafraum eindringend für Gefahr fürs Gegnerische Tor sorgen. Die Arbeit nach hinten verweigen beide aber standhaft, was auch nicht unbedingt zur Standfestigkeit der ohnehin nicht immer sattelfesten Abwehr beiträgt.

Als Sechser vor der Abwehr spielend steht Sven Ackermann seinen Mann. Er ist zwar nicht unbedingt der hellste und für einen durchdachten Pass in die Spitze nicht zu gebrauchen, doch einen Gegenspieler durch permanentes Auf-den-Füßen-stehen aus dem Spiel nehmen und ihn gegebenenfalls durch eine hammerharte Manndeckung zur Weißglut zur Treiben benötigt ja zum Glück nur die Intelligenz eines Moosbewachsenen Kieselsteins. Und so spielt Sven in jedem Spiel den Sonderbewacher für EINEN Gegenspieler - Und zwar dem, den Hannelore Ackermann der Intelligenzbestie Sven vor dem Spiel zeigt. Alle anderen Spieler interessieren Sven überhaupt nicht, er ist solange nur auf eine Person fixiert, bis Hannelore ihm andere Befehle gibt, der Schiri das Spiel beendet oder der Gegenspieler nach der sechsten Blutgrätsche im Krankenhaus landet.

Dreh- und Angelpunkt der mannschaft wie auch der ganzen Insel ist Hauke Ackermann. Der Diktator, Welteroberer und Wissenschaftler lässt es sich nicht nehmen, als Spielmacher der Inselmannschaft aufzutreten. Die Fähigkeiten besitzt er zweifellos. Hauke ist ein Spielmacher der alten Schule, verliert auf dem Platz nicht die Fassung und spielt am liebsten aus dem Stand elegante Außenristpässe in die Spitze. Hätte die Mannschaft bessere Stürmer, könnte das manchmal sogar richtig torgefährlich sein. Auch im 1 zu 1- Duell ist Hauke Ackermann einer atemberaubenden Balltechnik sei Dank der wohl beste Spieler der Insel. Hauke Ackermann spielte erstmals nach seiner erneuten Machtübernahme Anfang 2011 für die Auswahl der Insel. Sein erstes Länderspiel überhaupt bestritt er allerdings bereits Anfang 2010 als Gastspieler für die Müllschieberinsel - Kurioserweise gegen seine eigenen Glebs und noch kurioser in seiner Verkleidung als Don Campouono

Angriff

Datei:Cacau.jpg
Sanddornschnaps beim Training

Die Offensive bilden zwei halbwegs angriffsstarke Stürmer. Sie haben sich im Casting durchgesetzt, da sie als einzige Bewerber für den Stürmerposten mindestens 10% aller Bälle von der Strafraumkante aus ins leere Tor schießen konnten.

Stürmer Nr 1 ist der kantige Wim Ackermann Der lauffaule Mittelstürmer wartet am liebsten am Elfmeterpunkt auf den Ball, um diesen dann mit dem Können des späten Oliver Bierhoffs geschickt mit allen verfügbaren Körperteilen zu verwandeln - Oder halt nicht, an der Treffsicherheit arbeitet er noch. Das weitaus größere Problem ist das ewige Warten auf brauchbare Vorlagen, zu denen außer Hauke Ackermann nicht viele in der Mannschaft fähig sind. Um sich selber den Ball zu holen ist Wim leider zu faul und zu langsam - Und einen Zweikampf gewonnen hat der One-touch-Stürmer bisher auch noch nie.

Stürmer Nummer 2 ist der eingebürgerte Brasilianer Ze Caruso da Lascarento de Silva Souza, de sich auf Grund seines Lieblingsgetränkes aber stets "Sanddornschnaps" nennt. Wie alle Brasilianer verfügt Sanddornschnaps über eine großartige Balltechnik und kann jeden Gegenspieler auf einem Bierdeckel ausdribbeln - Nur die Sache mit dem Abspielen des Balles versteht Ze noch nicht so ganz. Er ist damit quasi das genaue Gegenteil seines Sturmpartners Wim, doch seine Trefferqoute liegt ähnlich wie Wims bei so knapp unter 50%. Dafür sehen seine Treffer dann aber auch viiiiieeeel schöner aus.

Trainer

Hannelore Ackermann lässt sich schwache Leistungen nicht gefallen

Trainerein ist seit 2007 die 78-Jährige Hannelore Ackermann. Die resolute Rentnerin war damals die einzige, die den Mut besessen hatte die desolate Feierabendtruppe zu übernehmen. Heute ist sie von ihrem Posten nicht mehr wegzudenken und hat trotz aller Unkenrufe und zahlreicher Widrigkeiten zum Trotz zumindest eine Grundstruktur in die Mannschaft gebracht.

Grund für diese Erfolge sind ihr unbezwingbarer Wille und allem voran ihr dominater Trainerstil, dernicht umsonst den Spitznamen "Oma Hauke" einbrachte, obwohl sie dem Stammbaum nach eigentlich dessen Tante ist. Legendär geworden sind ihre lauten Flüche und teilweise barschen Ausdrücke nach Fehler der eigenen Spieler, welchen im schweren Fällen eine körperliche Züchtigung des Sünders mittels ihres stets mitgeführten Regenschirmes.

Diesen müssen allerdings auch die Gegner, Schiedsrichter und Zuschauer kennenlernen, wenn sie in irgendeiner Weise gegen den Willen von Hannelore Ackermann handeln. Der Versuch, die berüchtigte Trainerin Borkums zumindest während des Spiels ruhig zu stellen scheiteren bislang auch immer kläglich. Da die im Borkumer Parlament geforderte Zwangsjacken- und Maulkorbpflicht für Hannelore Ackermann während representativer Länderspiele bislang auch nicht durchgesetzt werden konnte muss Neffe Hauke Ackermann des öfteren im Namen der Mannschaft die Trainerin beruhigen und schafft dies auch des öfteren. Man braucht Hannelore schließlich noch, denn sie hat Ahnung vom Fußball und ist mit Abstand die beste für ihren Job.

Unterstützt wird Hannelore von ihrer Bingo-Partnerin Ilse. Sie sitzt meistens strickend in einem Schaukelstuhl am Spielfeldrand und beteiligt sich meist nicht am Spiel. Immerhin schreibt sie aber die Trainingspläne, da sie angeblich die schönere Handschrift habe.

Taktik und Spielweise

Aufstellung Borkum. Mittlerweile spielt aber Hauke für Sonja

Da es sich bei der Borkumer Fußballnationalmannschaft eihentlich nur um eine verstärkte Feierabendtruppe handelt, ist es mit Training und Taktik nicht immer so einfach. In ihrer fast dreijährigen Amtszeit ist es Hannelore Ackermann aber gelungen, der Mannschaft die Grunzüge des Fußballs beizubringen, weshalb die Mannschaft zumindest manchmal durchaus ansehnlichen, aber wenigstens immer einigermaßen fairen Fußball zu spielen vermag. Allerdings nicht immer. Nicht selten verläuft sich die Borkumer Mannschaft im puren Chaos.

Taktisch wird ein 1-3-1-3-2 verwendet. Auf Grund der Tatsache, das Hannelore Ackermann noch immer mit Libero spielen lässt, wird sie weltweit ein wenig belächelt, doch sie weiß genau, wieso das System bei dieser Mannschaft absolut notwendig ist und lässt sich in diese Entscheidung nicht hineinreden.

Das A- und O der Mannschaft ist das Mittelfeld - auch, weil sich dort die meisten brauchbaren Spieler tummeln. Sowohl Team, als auch Gegner wissen, dass Borkum nur vernünftig spielen kann, wenn ihre Mittelfeldspieler zur vollen Entfaltung kommen.

Die Mannschaft wird versuchen, sich für die UM 2012 zu qualifizieren und auch im Turnier ein gutes Bild abzugeben. Ob dies gelingt wird sich zeigen.


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