Sinn machen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Bedeutung in einer Kasserolle zum Schmelzen bringen und die fein gehackte Bewandnis langsam hinzufügen. Würzen mit einer Msp. Substanz und im [[Wasser]]bad schaumig schlagen, die Essenz tropfenweise hinzugeben, im [[Uhr]]zeigersinn rühren. Langsam 500 g Inhalt einrieseln lassen, das Ganze zu einem [[Teig]] verkneten und flach ausrollen. Den Kern darin einschlagen. Mit Extrakt beträufeln und bestreut mit dem geriebenen Zusammenhang im [[Ofen]] goldbraun backen. Zum Anrichten das frische Wesen würfeln, mit Veranlagung marinieren und das Bund Eigenart fein gehackt darüber geben. | + | Die Bedeutung in einer Kasserolle zum Schmelzen bringen und die fein gehackte Bewandnis langsam hinzufügen. Würzen mit einer Msp. Substanz und im [[Wasser]]bad schaumig schlagen, die Essenz tropfenweise hinzugeben, im [[Uhr]]zeigersinn rühren. Langsam 500 g Inhalt einrieseln lassen, das Ganze zu einem [[Teig]] verkneten und flach ausrollen. Den Kern darin einschlagen. Mit Extrakt beträufeln und bestreut mit dem geriebenen Zusammenhang im [[Ofen]] goldbraun backen. Zum Anrichten das frische Wesen würfeln, mit Veranlagung marinieren und das Bund Eigenart fein gehackt darüber geben. |
In diesem Sinne, guten [[Appetit]]! | In diesem Sinne, guten [[Appetit]]! | ||
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− | Seit 1979 tobt in der deutschen Sprachgemeinde ein Gesinnungs[[krieg]]. Die '''Sinnmacher''' behaupten, Sinn machen zu können, die '''Sinnhaber''' indes sind sicher, dass Sinnmachen keinen Sinn hat, da man Sinn auf gar keinen Fall ''machen'' kann, Sinnmachen nicht nur blanker [[Unsinn]] sondern sogar semantisch sinnloser Nonsens ist. Die Sinnmacher allerdings stützen ihre [[Behauptung]], Sinn machen zu können, auf das im englischen Sprachraum sinnige ''to make sense''. Die Sinnhaber hingegen meinen zu wissen, dass das Nachsinnen des englischen ''make sense'' sinnfreier [[Schwachsinn]] sei.<br> | + | Seit 1979 tobt in der deutschen Sprachgemeinde ein Gesinnungs[[krieg]]. Die '''Sinnmacher''' behaupten, Sinn machen zu können, die '''Sinnhaber''' indes sind sicher, dass Sinnmachen keinen Sinn hat, da man Sinn auf gar keinen Fall ''machen'' kann, Sinnmachen nicht nur blanker [[Unsinn]] sondern sogar semantisch sinnloser Nonsens ist. Die Sinnmacher allerdings stützen ihre [[Behauptung]], Sinn machen zu können, auf das im englischen Sprachraum sinnige ''to make sense''. Die Sinnhaber hingegen meinen zu wissen, dass das Nachsinnen des englischen ''make sense'' sinnfreier [[Schwachsinn]] sei.<br /> |
− | Seit Kurzem hat der Trübsinn ein Ende: Es ist einem namhaften Sinnsucher, [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn Hans-Werner Sinn], das Unsinnige gelungen: Er hat obiges [[Rezept]] zum Sinnmachen ersonnen. Und das macht Sinn! | + | Seit Kurzem hat der Trübsinn ein Ende: Es ist einem namhaften Sinnsucher, [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn Hans-Werner Sinn], das Unsinnige gelungen: Er hat obiges [[Rezept]] zum Sinnmachen ersonnen. Und das macht Sinn! |
== Prominente Sinnmacher == | == Prominente Sinnmacher == |
Version vom 23. September 2012, 03:04 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Sinn machen
How to Make Yourself a Delicious Little Sense
Man nehme:
- 1/4 l Bedeutung
- 5 Stück Bewandtnis
- 1 Bund Eigenart
- 5 Tl Essenz
- 3 El Extrakt
- 500 g Inhalt extra griffig
- 1 Kern
- 1 Msp Substanz
- Veranlagung nach Geschmack
- 1 frisches Wesen
- Zusammenhang, gerieben
Die Bedeutung in einer Kasserolle zum Schmelzen bringen und die fein gehackte Bewandnis langsam hinzufügen. Würzen mit einer Msp. Substanz und im Wasserbad schaumig schlagen, die Essenz tropfenweise hinzugeben, im Uhrzeigersinn rühren. Langsam 500 g Inhalt einrieseln lassen, das Ganze zu einem Teig verkneten und flach ausrollen. Den Kern darin einschlagen. Mit Extrakt beträufeln und bestreut mit dem geriebenen Zusammenhang im Ofen goldbraun backen. Zum Anrichten das frische Wesen würfeln, mit Veranlagung marinieren und das Bund Eigenart fein gehackt darüber geben.
In diesem Sinne, guten Appetit!
Sinn haben
Sinn hat man, nachdem man Sinn gemacht hat. Wahnsinn!
Kontroverse
Seit 1979 tobt in der deutschen Sprachgemeinde ein Gesinnungskrieg. Die Sinnmacher behaupten, Sinn machen zu können, die Sinnhaber indes sind sicher, dass Sinnmachen keinen Sinn hat, da man Sinn auf gar keinen Fall machen kann, Sinnmachen nicht nur blanker Unsinn sondern sogar semantisch sinnloser Nonsens ist. Die Sinnmacher allerdings stützen ihre Behauptung, Sinn machen zu können, auf das im englischen Sprachraum sinnige to make sense. Die Sinnhaber hingegen meinen zu wissen, dass das Nachsinnen des englischen make sense sinnfreier Schwachsinn sei.
Seit Kurzem hat der Trübsinn ein Ende: Es ist einem namhaften Sinnsucher, Hans-Werner Sinn, das Unsinnige gelungen: Er hat obiges Rezept zum Sinnmachen ersonnen. Und das macht Sinn!
Prominente Sinnmacher
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