Seeschäfchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2008, 22:07 Uhr

Das Seeschäfchen (Ovis Mare) gilt als eigene Säugetierart, die sowohl Verwandschaftsmerkmale mit der Ordnung der Seekühe als auch mit dem Wildschaf aufweist. Das Seeschäfchen ist eins der seltensten Tiere auf unserem Planeten und wurde im Herbst 1909 von dem schottischen Hobbyforscher Johnn Walker Mc Wellington in der Nähe der schottischen Küste entdeckt.
Während sie ungemein geschickte und wendige Schwimmer sind ist ihnen eine Fortbewegung an Land aufgrund ihrer speziellen anatomischen Beschaffenheit nicht möglich.


Seeschäfchen
Seeschäfchen - Bock
Systematik
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Ziegenartige (Caprinae)
Gattung: Seeschäfchen (Ovis Mare)
Art: Seeschäfchen
Wissenschaftlicher Name
Seeschäfchen (Ovis Mare)

(Johnn Walker Mc Wellington, 1894)

Äußere Merkmale

Seeschäfchen erreichen im Laufe ihres Lebens eine Gesamtkörperlänge von etwa 1,5 m. Sie sind mit Ausnahme der beiden Vorderflossen und der - im übrigen außerordentlich kräftigen Schwanzflosse ganzkörperig befellt. Den Bock kann man an einer kräftigeren Mähne erkennen, während die Seeschäfchenkuh eine etwas dezentere Befellung vorzieht. Das Phänomen, dass die männlichen Vertreter einer Art hübscher anzuschauen sind stellt man ja bei vielen anderen Tieren (nichtzuletzt beim Menschen) auch fest.


Verbreitung und Lebensraum

Erst kürzlich auf der "Isle of Women" entdeckte Höhlenmalereien zeigen riesige Herden beim Grasen auf Tiefseegrasweiden. Forschungen ergaben meist nur sehr wage Erkenntnisse über diese Meeresbewohner. Allerdings ist davon auszugehen, dass es vereinzelte Vorkommen in der "Irish Sea", im "Scotch Ocean" sowie in der "Ostsee" gibt. Seeschäfchen halten sich hauptsächlich in Küstennähe auf, sind aber unglaublich scheu, was auch erklärt, warum diese uralte Tierart erst im zwanzigsten Jahrhundert erstmals fotografiert werden konnte. Auch die Schätzungen über ihren Bestand schwanken immens. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie bereits ausgestorben sind.


Bedeutung für den Menschen und daraus resultierende Bedrohung

Eine ungewöhnlich lange Überschrift ist es, die diesen Abschnitt bezeichnet, was allerdngs den direkten Zusammenhang der Aspekte deutlich machen soll.
Vermutungen der Forscher, die immer wieder im Stillen geäußert wurden betreffen die Nutzung der Seeschäfchen als Wolllieferant durch skrupellose Ureinwohner der Britischen Inseln sowie Skandinaviens. Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass schon die Kelten und Wikinger sich mit Kleidung aus Seeschäfchenwolle wärmten, während die rücksichtslos gejagten possierlichen Tierchen im kalten Wasser frieren mussten, bis ihnen endlich wieder ein neues Fell wuchs.


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