Schweizerdeutsch

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Grüezi, lieber Leser!

Zu Deiner eigenen Sicherheit und im Interesse Deines Leseverständnisses solltest Du diesen Artikel in angemessenem Tempo lesen.
Denn er handelt von langsamen Menschen und ihrer langsamen Artikulierung.
Und er ist, wie Du bestimmt schon erraten hast, eher langsam verfaßt.

Wie du siehst, hättest Du, Schnelleser, der Du bist, fast einen sehr großen Fehler gemacht!
Gezeichnet, ein Freund

Flagge Schweiz.JPG
Schweizerdeutsch (Schwyzerdütsch, Mundart) ist ein irreparabler Sprachschaden der Einwohner des kleinen Landes in der Mitte Europas, wo Hinz und Kunz ihr Geld lagern (in der Fachsprache Steuersünder).

Entstehung

Eingeschlossen zwischen Bergen und Gewässern liegt die Schweiz, deren Einwohner abgeschottet vom Rest des Planeten keine Möglichkeit bekamen, eine anständige Sprache zu erlernen und somit ihr eigenes Kauderwelsch (der Ursprung liegt im Schweizer Welschland) entwickelten. 1972 bekam die Schweiz vom düütschen Bergsteiger Kurt Albert als chliises Merci dafür, dass er die Eiger Nordwand besteigen durfte, einen Duden geschenkt. Sofort begannen die Eidgenossen mit viel Liebe jedes einzelne Wort bis zu Unkenntlichkeit in Schwiizerdütsch zu verschandeln. Die Schweiz ist auch das einzige Land, das seine Aussprache schon auf dem Autokennzeichen stehen hat, das CH.

Weiterentwicklung

Durch den existierenden Röschtigraben beschlossen sich verschiedene Kantone sprachlich abzusetzen. Im Wallis dekodierte man sämtliche Worte, das Tessin entschloss sich diese Faxen gar nicht erst mitzumachen und ging dazu über italienisch zu sprechen und der ungebildete westliche Teil der Schweiz sprach einfach das nach, was es im Nachbarland (Frankreich) hörte. Die Mitte des Landes liegt ziemlich abgeschottet, so das sich in der Berner Region ein extremer Entwicklungsrückstand erkennen lässt, der sich durch das einschläfernde Tempo des Sprechers bemerkbar macht. Damit das dem Gesprächspartner jedoch nicht passiert, wird in jedes Wort ein "au" eingebaut.
Touristen und Ausgewanderte werden zudem mit vollkommen paradoxen Situationen verwirrt, wenn sie Sätze wie „I chch gang go poschte“ oder „s chliises sächckli waue“ an den Kopf geworfen bekommen. Das bedeutet dann soviel wie „ich gehe einkaufen“ und „wollen sie ne Tüte?“. Dabei ist das Wort poschte nicht vom Wort Post abgeleitet und ein Poschtauto, das auch gerne „s Pöschtli“ genannt wird, hat auch nix mit der Post zu tun sondern ist der Bus, verstanden?

Rechtschreibung

Was der Schweizer so auf das Papier oder in das Telefon schreibt, ist der häufigste Auslöser für die noch relativ unerforschte Krankheit Augenkrebs. Es wird einfach geschrieben wie gesprochen, was wie folgt aussehen könnte „ die chlii hübschi mitem gäle pulli wo im tram gsesse isch und i tasche ans chneu gschlage ha gaat mer sit nünzähhundatdrüanünzg nüm ussem chopf“. Das trägt dazu bei das die Schweiz in der Pisa-Studie Leseverständnis mittlerweile den vorletzten Platz vor Kirgistan belegt. Ein Ausländer kann die Rechtschreibung nicht erlernen wodurch die Ausländer förmlich zur Separation gezwungen werden. Um die Ausländer zu integrieren wollte Christoph Blocher, ehemaliges Mitglied der SVP(SuperVollcoolePartei), die schweizerdeutsche Redepflicht schon im "Chindsgi"(Kindergarten) einführen. Dies wurde von den Ökos abgelehnt. Die Folge ist noch eine stärkere Separation der Ausländer.

Wortbildung

Im Schweizerdeutsch gibt es viele Möglichkeiten, ein deutsches Wort so richtig zu versauen, sehr beliebt ist es an jedes Ende ein ...li zu hängen, da wird aus der normalen Maus dann plötzlich ein Müsli, was zu ziemlichen Verwirrungen führen kann. Weiterhin ist zu beachten, das ....ch.....richtig zu betonen und in jedes Wort einzubauen.Also K = CH , G = CH, M = CH u.s.w. Sehr beliebt ist auch das allseits bekannte sowohl stimmhafte als auch betonte ch am Wortanfang, z.B. in „chönnt ma nüt“ (könnte man nicht).
Um einen Zustand zu beschreiben werden diverse Akürzungen kreiert, sagt der Schweizer „go käffele“ meint er, er geht einen Kaffee trinken, „z`nüni“ ist seine Kaffeepause morgens 9 Uhr gemeint, mit „z`vieri“ am nachmittag um 4.

Satzbildung

Ist im Grunde genommen die gleiche Katastrophe wie die Rechtschreibung, also ohne Worte.

Begriffe

Dann gibt es noch die totalen Exoten, die komplette Neubildung von Worten, man vermutet, das für das originale deutsche Wort einfach der Schweizer Intelligenzquotient etwas zu tief angesetzt ist.

  • Anke - Butter
  • Büsi - Katze
  • Muni - (männliche) Kuh (wenn nicht als Nomen verwendet, dann bedeutet es "muss ich")
  • Pflöckeln - Zeltstangenfesseln
  • Ufzgi - Hausaufgabe
  • losä - zuhören
  • Selbstunfall - Autounfall mit Schuld beim Lenker
  • Zeitungsverträger
  • Zu reich - Zürich
  • fötzlä - Papierschnipsel einsammeln
  • Ghüder/Güsel - Abfall
  • Chiubigigu - Bratwurst
  • Himugüegeli - Marienkäfer
  • Kanapee - Sofa

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