Schwabe

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Schwabe, der. Einwohner des Protektorats Schwaben. Der beste Freund des Menschen seit Lassie, vor allem weil er fast täglich an die Kehrwoche denkt um einen der schönsten Bürgersteige vor seiner Haustür zu haben.

Geburt

Dem Schwaben wird ein Sparbuch in die Wiege gelegt. So wird bereits im frühkindlichen Alter seine obligatorische Entwicklung zum homo oeconomicus (suevicus) eingeleitet, die ihn ein Leben lang kennzeichnet.

Der Schwabe fühlt sich getroffen, denn er liegt zwischen Bayern dessen erfolgreiche Bräsigkeit ihm zuwider ist und der Markgrafschaft Baden, die er nicht leiden kann, weil dort der größte Fahrstuhl der Welt steht und sie den gerne fürs Ulmer Münster hätten.

Leben

Aufgezogen wird der Schwabe mit Frischeispätzle von Birkel. Die natürlichen Feinde des Schwaben sind Finanzbeamte sowie Badenser und Bayern. Der Schwabe ist also überall von Feinden umgeben.

Der Schwabe versucht ständig funktionierende Systeme zu optimieren. Hauptberuflich schafft er beim Daimler, beim Bosch. Nebenberuflich hat der Schwob, wie er sich selbst nennt, noch mindestens ein Haus zu bauen, net nach de Mädle zu schaue, neuerdings Bündnis 90/Die Grünen zu wähle und beim Aldi zu kaufe, weil mir henns doch net, gell. Zum Feierabend schaut er bei der Besenwirtschaft (billiger) rein, um ein Viertele zu schlotze.

Die Autobahnen sind im Ländle, wo der Schwob wohnt, besonders breit (der Verkehr staut sich dann auf der Abfahrt). Das Ziel dieses Heimatländlers ist, den Bausparvertrag "voll" zu machen im Gemeinderat für kreuzungsfreie Prachtstraßen zu stimmen und das nächste Haus zu bauen.

Die Schwaben sind saubere Leute: Sie wollen jeden Tag Baden. So kamen sie Anfang der 50er Jahre mit einer verfassungswidrigen Volksabstimmung durch, die Baden-Württemberg zur Folge hatte. Durch die Badisch-Schwäbische Beziehnungen konnten die Schwaben bis heute nicht auf ihre Ansprüche verzichten.

Masochismus

Der Schwabe hat einen natürlichen Drang zur Selbstfolterung. Einerseits ist dies erkennbar bei der Essensaufnahme, andererseits bei der Setzung optischer Reize. Bisher wurden noch keine Ursachen dieser Selbstfolterung bekannt. Angenommen wird, dass es ursprünglich einen Lerneffekt haben sollte, um dem Schwaben beizubringen, wie Dinge richtig gemacht werden und wie nicht.

Nahrung

Die höchste geschmackliche und optische Folter ist das schwäbische Nationalgericht: Linsen mit Spätzle und Wiener Würstchen (Linsa mit Schpätzla und Saide Werschtle). Rein geschmacklich schwanken die Eindrücke von mehlig über sauer bis zu trocken. Optisch hingegen vermittelt es den eindeutigen Eindruck von Diarrhoe mit Plathelmintes.
Nach einigen Experimenten mit schäbischen Bürgern, konnte jedoch mit einer Erfolgsquote von 25% einige Probanden von dieser schrecklichen Selbstfolter entwöhnt werden. Bei diesem Experiment wurde den Probanden jedes Mal, wenn "Linsen mit Spätzle und Saiten" auf der Menükarte stand, ein Foto von dem erwähnten optischen Vergleichsobjekt gezeigt.

Heimat

Der Schwabe lebt im östlichen Teil Baden-Württembergs, also an der Grenze zum Großfürstentum Bayern. Westlich liegt das Badnerland. Sowie im Regierungsbezirk Schwaben, welches bereits schon in Bayern liegt. Bei Bayrisch-Schwaben, mit der Regierungsbezirkshauptstadt Augsburg, ist nicht einwandfrei feststellbar, ob es bayrisch oder schwäbisch ist.
Hauptstadt des ehemals eigenständigen Bundeslandes ist Stuttgart, das liegt am fast ausgetrockneten Neckar. Daher müssen die Schwaben auch das Wasser aus dem Bodensee pumpen, weil ihnen ihre eigenen Gewässer zu fein sind.
Eine weiter Eigenart der Schwaben ist der Gebrauch von Eigennamen in vielfälltigster Weise (vgl. "Oettinger" = Pennerbier; "Oettinger" = Habicht-ähnlicher politisch überforderter Sozialschmarotzer auf Kosten Badens)

Ziel erreicht

Das Musterländle ist betoniert und asphaltiert - nun müssen die Schwaben nach Litauen auswandern und sich dort seßhaft machen. Net schwätze - schaffe!!


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