Schmallenberg

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Schmallenberg ist ein Kuhkaff im nirgendwo zwischen Sylt und Frankfurt. Die inoffizielle Hauptstadt der Socken liegt an der Lenne. Berühmt wurde die Sauerländer Metropole durch den Schmallenberg-Fredeburger Krieg.

Die Geschichte Schmallenbergs bis 1623

Schmallenberg gab es schon immer. Schon lange vor der Besiedlung Tötensens, Äquatorialguineas oder Roms siedelten an den entlegenen Abhängen eines sauerländer Bergrückens wilde Bergbauern. Es hätte auch friedlich so weiter gehen können und niemandem wäre Schmallenberg jemals aufgefallen. Doch dann...

1623 - Gründung Fredeburgs und erste Konflikte

1623 gründete sich auf einer Lichtung in 7 km Entfernung Fredeburg, ein kleiner Anfang Schmallenbergs. Das konnte nur als aggressive Handlung gegen Schmallenberg verstanden werden und man erklärte der neuen Ansiedlung umgehend den Krieg. Der Schmallenberger Bürgermeister Niggehuisers Jupp versuchte zwar noch alles, um eine bewaffnete Konfrontation zu vermeiden, und sprach auf einer Sitzung der Stadtversammlung die berühmt gewordenen Worte: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" - doch es war zu spät.

1630 - der Höhepunkt des Schmallenberger-Fredeburger Kriegs

Nach mehrjährigem Säbelrasseln kam es im Oktober 1630 zur Schlacht bei Niedersorpe und im November zur Doppelschlacht bei Holthausen und Huxel. Während die Schmallenberger Truppen mit Mistgabeln, Schneebällen und Tannezapfen bewaffnet (man wollte den Gegner nur besiegen und ihm nicht weh tun!) einen flächendeckenden Sieg errangen und den Gegner 2km zurück warfen, endete die darauf folgende Doppelschlacht mit einem Patt. Durch diesen Krieg gelang es jedoch beiden Seiten erfolgreich, sich aus den Wirren des dreißigjährigen Kriegs heraus zu halten.

1798 - Der Saalhausener Friede

Der Doppelbeschluss: Der Bauer Cordes Ewald kauft sich eine neue Mistgabel und Ratsherr Niggehuisers Karl (Urururenkel des berühmten Jupp) kauft sich zwei Dreschflegel. Das durch diese Akte der Aufrüstung entstandene militärische Ungleichgewicht führt zu einem erneuten gewaltsamen Aufeinandertreffen beider Lager. In der "Schlacht an der Robbecke" trafen sich beide Streitmächte am 4.Februar 1798 bei kaltem Winterwetter um 12.15 Uhr nach dem Hochamt. Auf Schmallenberger Seite 9 Großbauern und 24 Knechte, auf Fredeburger Seite 7 Großbauern und 17 Knechte. Aufgrund schwere strategischer Fehler der Schmallenberger endete auch diese Auseinandersetzung mit einem Patt. Die Feldherren trafen sich im späten Frühjahr im neutralen Saalhausen und handelten den Saalhausener Frieden aus, ein 217 Seiten langes Papier zur Vermeidung zukünftiger Auseinandersetzungen. Die daraus resultierende Friedensperiode hält bis heute an.

Schmallenberg heute

Nachdem das Papier des Saalhausener Friedens mit den Worten "Gar nicht kann ich gewinnen" begann, verstand der Schmallenberger Großbauer J.E.M.Falke diese Worte so sehr falsch, dass er glaubte, mit Garn einen Gewinn erzielen zu können. Er kaufte 2.000 Fuder bestes Garn und investierte so alles Geld, das er flüssig machen konnte. Seine Nachbarn lachten ihn vor Schadenfreude aus und hielten ihn für sooo doof, dass sie ihn ab dem Zeitpunkt nur noch "den Fredeburger" nannten. J.E.M.Falke war aber klüger! Er begann seine Knechte, Mägde und sogar seine 87 Jahre alte Großtante zu bitten, aus dem irrtümlich erworbenen Garn Strümpfe und Socken stricken zu lassen. Die Schmallenberger Strümpfe trugen Motive wie z.B. Fredeburg NEIN DANKE oder Give Peace a Chance (der US-amerikanische Künstler Johnny Limone machte in der Folge auch ein Lied über die Socken: All we are selling, is 'give peace a chance' ). Zur Überraschung aller, verkauften sich die Socken so gut, dass Falkes richtig reich wurden. Auch andere Motive kamen hinzu (wie z.B. BOSS oder die 1989 hinzugekommene Schmallenberger rote Socke) und so stellen Socken heute in Schmallenberg das umsatzstärkste Hauptwirtschaftsgut dar. Die Sockenfabriken und das inzwischen in der Eingangshalle im Rathaus ausgestellte Originaldokument des Saalhausener Friedens sowie die schönsten Fichtenmonokulturen Deutschands sorgen ebenfalls für blühenden Tourismus.

Berühmte Schmallenberger

Neben dem schon erwähnten Niggehuisers Jupp kommen viele berühmte Leute aus Schmallenberg. (Leider hat sich noch niemand gefunden, der bei Stupidedia dazu eine Biographie geschrieben hätte, also ran!!!):

  • Breybalg = Kernstadteinwohnerbezeichnung (einseitige Breikost führte im 19.Jhd. zu Breybälgen)
  • De Floigenkaspar - Flugpionier des 18.Jhd., er verstarb bei einem Sprung aus einem Scheunentor
  • Tom Astor - Country-Barde
  • Die Geschwister Leismann - das (neben Cindy und Bert) wahrscheinlich langweilgste Schlagerduo der 1970er Jahre
  • Lupo - Dorfsheriff in Fredeburg
  • Grübel - Mathematiker, Lebenskünstler und heimlicher Held vieler Fredeburger
  • Lippo Lingens - Mathematiker der Neuzeit

Linktipps: Faditiva und 3DPresso