Sansibar: Unterschied zwischen den Versionen

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1794 zog es den [[Sachsen|sächsischen]] Hotel- und Gaststättenmagnat Dennis Mandy im Alter von 19 Jahren nach Sylt. Mit seinen letzten [[Ostmark]]reserven erwarb er dort die alleinigen Rechte zur Drogenproduktion sowie ein kleines [[Grundstück]] in List, auf welchem er sein geplantes Imperium starten wollte. Dieses Gelände ist heute als ehemalige [[Boot Camp|Marineversorgungsschule]] der deutschen Marine bekannt. Dort verkaufte er neben [[Kokain]], [[Heroin]] und [[Crystal Meth]]. Die [[Imbissbude]] trug den Namen „Sansibar“. Bis er [[Flüssig|liquide]] und unabhängig war, arbeitete Mandy außerhalb der Saison auf [[Alkoholiker|Adler-Ausflugsschiffen]] als Hausmeister, um nicht in finanzielle Schieflage zu geraten.<br />
 
1794 zog es den [[Sachsen|sächsischen]] Hotel- und Gaststättenmagnat Dennis Mandy im Alter von 19 Jahren nach Sylt. Mit seinen letzten [[Ostmark]]reserven erwarb er dort die alleinigen Rechte zur Drogenproduktion sowie ein kleines [[Grundstück]] in List, auf welchem er sein geplantes Imperium starten wollte. Dieses Gelände ist heute als ehemalige [[Boot Camp|Marineversorgungsschule]] der deutschen Marine bekannt. Dort verkaufte er neben [[Kokain]], [[Heroin]] und [[Crystal Meth]]. Die [[Imbissbude]] trug den Namen „Sansibar“. Bis er [[Flüssig|liquide]] und unabhängig war, arbeitete Mandy außerhalb der Saison auf [[Alkoholiker|Adler-Ausflugsschiffen]] als Hausmeister, um nicht in finanzielle Schieflage zu geraten.<br />
Im Jahre 1829 dann brannte das Drogenlabor aufgrund einer unbeabsichtigten [[Bumm|Explosion]] auf tragische Weise ab, was Mandy veranlasste, ein neues Grundstück zu kaufen und seinen erworbenen Einfluss zu [[Viel|mehren]]. Als der Neubau dann im Jahre 1869 abgeschlossen war und eine [[Neueröffnung]] anstand, verabschiedete die Sylter Reichsregierung ein [[Böse|Anti-Drogen-Gesetz]], welches den steuerfreien Vertrieb der angepriesenen Waren verbat. Ohne Perspektive nahm sich der mittlerweile [[Drogenabhängiger Hase|94-jährige]] das Leben. Das Gebäude stand bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges leer. Mitte [[1914]] wurde es erstmals als Unterkunft benutzt - zu diesem Zeitpunkt für die verwundeten und verstorbenen Truppen der hiesigen [[Infanterie|Marinedünenwacht]].<br />
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Im Jahre 1829 dann brannte das Drogenlabor aufgrund einer unbeabsichtigten [[Bumm|Explosion]] auf tragische Weise ab, was Mandy veranlasste, ein neues Grundstück zu kaufen und seinen erworbenen Einfluss zu [[Viel|mehren]]. Als der Neubau dann im Jahre 1869 abgeschlossen war und eine [[Neueröffnung]] anstand, verabschiedete die Sylter Reichsregierung ein [[Böse|Anti-Drogen-Gesetz]], welches den steuerfreien Vertrieb der angepriesenen Waren verbat. Ohne Perspektive nahm sich der mittlerweile 94-Jährige das Leben. Das Gebäude stand bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges leer. Mitte [[1914]] wurde es erstmals als Unterkunft benutzt - zu diesem Zeitpunkt für die verwundeten und verstorbenen Truppen der hiesigen [[Infanterie|Marinedünenwacht]].<br />
 
[[Datei:Johann van Doe.jpg|thumb|200px|right|<center>Johann van Doe I.</center>]]
 
[[Datei:Johann van Doe.jpg|thumb|200px|right|<center>Johann van Doe I.</center>]]
 
=== Auferstanden aus Ruinen ===
 
=== Auferstanden aus Ruinen ===
 
Nach dem Ende des ersten Weltkrieges kaufte der bis dato unbekannte [[John Doe|Johann van Doe]], ein holländischer Menschenhändler, das Gebäude mitsamt dem umliegenden Grundstück auf und baute es zu dem Gebäudekomplex aus, den man noch heute [[Toll|bewundern]] kann. Der Erfolg des J. van Doe blieb jedoch aus. [[Sklaverei|Menschenhandel]] war in diesem Tagen ein aussichtsloses Gewerbe, da die meisten Menschen im Krieg starben oder verloren gingen. Alsbald musste er sich ein neues [[Beruf|Beschäftigungsfeld]] suchen, wollte aber von seinem [[Hobby|Steckenpferd]], dem [[Sibirische Kinder, die von skrupellosen Menschenhändlern nach Deutschland geschmuggelt werden|Menschenhandel]], nicht loslassen.<br />
 
Nach dem Ende des ersten Weltkrieges kaufte der bis dato unbekannte [[John Doe|Johann van Doe]], ein holländischer Menschenhändler, das Gebäude mitsamt dem umliegenden Grundstück auf und baute es zu dem Gebäudekomplex aus, den man noch heute [[Toll|bewundern]] kann. Der Erfolg des J. van Doe blieb jedoch aus. [[Sklaverei|Menschenhandel]] war in diesem Tagen ein aussichtsloses Gewerbe, da die meisten Menschen im Krieg starben oder verloren gingen. Alsbald musste er sich ein neues [[Beruf|Beschäftigungsfeld]] suchen, wollte aber von seinem [[Hobby|Steckenpferd]], dem [[Sibirische Kinder, die von skrupellosen Menschenhändlern nach Deutschland geschmuggelt werden|Menschenhandel]], nicht loslassen.<br />
Da der [[Fußballmannschaft|legalisierte Handel mit Sportlern]] noch nicht erfunden war (diese Neuerung schreibt man dem derzeitigen, [[Franz Beckenbauer|deutschen Kaiser]] zu) widmete sich van Doe den [[Frauen]]. Sich seiner Geschichtskenntnisse entsinnend, beschloss er, dem römischen Gewerbe der horizontalen Dienstleistung eine [[Renaissance]] angedeihen zu lassen. Anfangs nannte er gerade einmal 25 angestellte Frauen und zwei [[Homosexuell|Schwule]] sein Eigen, was sich allerdings aufgrund der regionalen Beliebtheit der Prostitution schnell änderte. Zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] im Jahre 1939 war er Geschäftsführer einer Firma, die fast 2.500 Angestellte - alles männliche und weibliche Huren - ihr Eigen nannte. Er war somit Inhaber des florierendsten [[Gewerbe]]s auf Sylt.
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Da der [[Fußballmannschaft|legalisierte Handel mit Sportlern]] noch nicht erfunden war (diese Neuerung schreibt man dem derzeitigen, [[Franz Beckenbauer|deutschen Kaiser]] zu) widmete sich van Doe den [[Frauen]]. Sich seiner Geschichtskenntnisse entsinnend, beschloss er, dem römischen Gewerbe der horizontalen Dienstleistung eine [[Renaissance]] angedeihen zu lassen. Anfangs nannte er gerade einmal 25 angestellte Frauen und zwei [[Homosexuell|Schwule]] sein Eigen, was sich allerdings aufgrund der regionalen Beliebtheit der Prostitution schnell änderte. Zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] im Jahre 1939 war er Geschäftsführer einer Firma, die fast 2.500 Angestellte - alles männliche und weibliche Huren - ihr Eigen nannte. Er war somit Inhaber des florierendsten [[Prostitution|Gewerbes]] auf Sylt.
  
 
=== Erbschaften ===
 
=== Erbschaften ===
Als van Doe I. in den [[Durcheinander|Wirren]] des auf Sylt tobenden zweiten Weltkrieges starb, übernahm sofort sein [[Sohn]] die Geschäfte. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges starb dieser dann an einer Stechapfelvergiftung, was die Übernahme des Familienbetriebs durch seinen Sohn bedingte. [[Jetzt|Mittlerweile]] ist das Bordell unter der Führung des jüngsten Sprosses der Familie, [[Imperator Ratzinger|Benedikt van Doe XVI]].
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Als van Doe I. in den [[Durcheinander|Wirren]] des auf Sylt tobenden zweiten Weltkrieges starb, übernahm sofort sein [[Sohn]] die Geschäfte. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges starb dieser dann an einer Stechapfelvergiftung, was die Übernahme des Familienbetriebs durch seinen Sohn bedingte. [[Jetzt|Mittlerweile]] ist das Bordell unter der Führung des jüngsten Sprosses der Familie, [[Imperator Ratzinger|Benedikt van Doe XVI.]]
  
 
== Sansibar Stores ==
 
== Sansibar Stores ==

Aktuelle Version vom 30. August 2017, 18:02 Uhr

Die moderne, heutige Sansibar
Die Sansibar, ehemals als Schnellrestaurant und Drogenumschlagplatz gedacht, ist das bekannteste Bordell Deutschlands. Es befindet sich auf der Insel Sylt.


Aufbau

Wie Eingangs beschrieben als Restaurant und Drogenmarkt konzipiert ist das Gebäude, in welchem sich die heutige Sansibar befindet, ein architektonisches Meisterwerk mit vielen, teils verborgenen, Räumen, Gängen und Zimmern. Es verfügt über 80 Innenbeischlafplätze im Erdgeschoß sowie bis zu 80 im Obergeschoß und 250 Außenbeischlafplätze auf der Terrasse und in den zugehörigen, weitläufigen Dünen. Im sogenannten "Weinkeller", einem weitläufigen Gewölbe tief unter dem Haupthaus der Sansibar lagern bis zu 30.000 männliche und weibliche Huren, verteilt auf 10.000 Zimmer, im Wert von mehreren Millionen Euro.

Geschichte

Anfänge und Entstehung

1794 zog es den sächsischen Hotel- und Gaststättenmagnat Dennis Mandy im Alter von 19 Jahren nach Sylt. Mit seinen letzten Ostmarkreserven erwarb er dort die alleinigen Rechte zur Drogenproduktion sowie ein kleines Grundstück in List, auf welchem er sein geplantes Imperium starten wollte. Dieses Gelände ist heute als ehemalige Marineversorgungsschule der deutschen Marine bekannt. Dort verkaufte er neben Kokain, Heroin und Crystal Meth. Die Imbissbude trug den Namen „Sansibar“. Bis er liquide und unabhängig war, arbeitete Mandy außerhalb der Saison auf Adler-Ausflugsschiffen als Hausmeister, um nicht in finanzielle Schieflage zu geraten.
Im Jahre 1829 dann brannte das Drogenlabor aufgrund einer unbeabsichtigten Explosion auf tragische Weise ab, was Mandy veranlasste, ein neues Grundstück zu kaufen und seinen erworbenen Einfluss zu mehren. Als der Neubau dann im Jahre 1869 abgeschlossen war und eine Neueröffnung anstand, verabschiedete die Sylter Reichsregierung ein Anti-Drogen-Gesetz, welches den steuerfreien Vertrieb der angepriesenen Waren verbat. Ohne Perspektive nahm sich der mittlerweile 94-Jährige das Leben. Das Gebäude stand bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges leer. Mitte 1914 wurde es erstmals als Unterkunft benutzt - zu diesem Zeitpunkt für die verwundeten und verstorbenen Truppen der hiesigen Marinedünenwacht.

Johann van Doe I.

Auferstanden aus Ruinen

Nach dem Ende des ersten Weltkrieges kaufte der bis dato unbekannte Johann van Doe, ein holländischer Menschenhändler, das Gebäude mitsamt dem umliegenden Grundstück auf und baute es zu dem Gebäudekomplex aus, den man noch heute bewundern kann. Der Erfolg des J. van Doe blieb jedoch aus. Menschenhandel war in diesem Tagen ein aussichtsloses Gewerbe, da die meisten Menschen im Krieg starben oder verloren gingen. Alsbald musste er sich ein neues Beschäftigungsfeld suchen, wollte aber von seinem Steckenpferd, dem Menschenhandel, nicht loslassen.
Da der legalisierte Handel mit Sportlern noch nicht erfunden war (diese Neuerung schreibt man dem derzeitigen, deutschen Kaiser zu) widmete sich van Doe den Frauen. Sich seiner Geschichtskenntnisse entsinnend, beschloss er, dem römischen Gewerbe der horizontalen Dienstleistung eine Renaissance angedeihen zu lassen. Anfangs nannte er gerade einmal 25 angestellte Frauen und zwei Schwule sein Eigen, was sich allerdings aufgrund der regionalen Beliebtheit der Prostitution schnell änderte. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges im Jahre 1939 war er Geschäftsführer einer Firma, die fast 2.500 Angestellte - alles männliche und weibliche Huren - ihr Eigen nannte. Er war somit Inhaber des florierendsten Gewerbes auf Sylt.

Erbschaften

Als van Doe I. in den Wirren des auf Sylt tobenden zweiten Weltkrieges starb, übernahm sofort sein Sohn die Geschäfte. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges starb dieser dann an einer Stechapfelvergiftung, was die Übernahme des Familienbetriebs durch seinen Sohn bedingte. Mittlerweile ist das Bordell unter der Führung des jüngsten Sprosses der Familie, Benedikt van Doe XVI.

Sansibar Stores

Wie viele andere Unternehmen ist mittlerweile auch die Sansibar im Internet vertreten. In den Sansibar Stores sind sowohl die aktuelle Damen- und Herrenauswahl als auch die derzeitige "Sansibar Modekollektion", welche Schuhe, Taschen, Accessoires und Natursekte erhältlich. An Bord des Flaggschiffes der Adlertours befindet sich im Gedenken an den Urvater der derzeitigen Sansibar eine Filiale mit etwa einem Dutzend DienstleisterInnen. Auch an Bord der Flugzeuge der Air Berlin werden Sansibar-Dienstleistungen angeboten.

Trivia

  • Die nicht ernstzunehmenden Kollegen der Wikipedia haben einen ähnlichen, jedoch nicht tatsachengerechten Artikel zur Sansibar veröffentlicht.
  • Auch Medienhuren werden hier erzogen: Bis zu seiner Entdeckung durch Dieter Bohlen wohnte und arbeitete Mark Medlock in der Sansibar.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso