Postprandiale Müdigkeit

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Als Postprandiale Müdigkeit, aus dem Lateinischen stammend (lat.: post prandium = nach dem Essen) bezeichnet dieser Term ein modernes soziologisches Massenphänomen welches von gravierender Relevanz für modernes gesellschaftliches Zusammenleben ist. Aufgrund seiner Aktualität und seiner enormen Aussagekraft wurde dieser relativ junge Neologismus 2007 zum Wort des Jahres gekürt und ist heute bereits in Aller Munde.

Dabei handelt es sich um ein biologisch bedingtes Phänomen, welches - wie der Name schon sagt - nach der oralen Aufnahme von Nahrungsmitteln auftritt. Da diese in westlichen Industrienationen sporadisch auftretende Technik sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut, müssen nun auch dessen exakte Auswirkungen wissenschaftlich festgehalten werden.

Laienhaft ausgedrückt handelt es sich dabei um ein Phänomen, das oft durch den Ausstoß von unter Anderem Methan, Kohlenstoffmonoxid, Schwefelwasserstoff sowie Gär- und Faulgasen - auch Flatulenz oder im Volksmund der gemeine Furz genannt - begleitet wird und in dessen Folge Puls, Atemfrequenz und Blutdruck absinken sowie eine veränderte Gehirnfrequenz auftritt, welche den Eintritt in die sog. REM- oder Rapid-Ei-Movement Phase einläutet.

Um das ganze (un-)sinnbildlich zu veranschaulichen möge der Leser sich einen Menschen vorstellen, der eine Wagenrad-Pizza Tonno oral einführt und in Folge dessen selig und erfüllt unter stetigen Flatulenzen während Quincy einschläft.

Umgangssprachlich, also unter normalen Menschen, wird dieses Phänomen auch 'Fressnarkose' genannt.



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