Pest

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Der schwarze Tod! (Im Hintergrund, mit der doofen Nase

Die Pest (lat.pestis = Seuche, Verderben) ist eine Moderkrankheit des Mittelalters, die Millionen von Leuten dahingerafft hat. Gerade zu Beginn ihres Ausbruchs war sie unhelibar und führte zu einem dunklen Zeitalter und großer Furcht und Schrecken für alle Menschen dieser Zeit. Erst später als Pest bekannt (Yersinia Pestis), hatte sie gerade zu ihrem Beginn verschiedene Namen. Beispielweise Magna Morita (das große Sterben), Pestus Longus (Die lange Pest) oder auch der schwarze Tod. Auf jeden Fall beziehen sich diese Beinamen ausschließlich auf die Krankheit und nicht, wie fürs Mittelalter üblich, auf ethnische Denuntiationen, als nichts mit maximal pigmentierten Personen.

Wortherkunft

Das Wort "Pest" ist von dem Wort "bestialisch" abgeleitet. Jedoch war den faulen Menschen dieser Begriff irgendwann zu lang, sodass sie ihn auf "Best" reduzierten. Mit dieser Änderung wurde erst in der Neuzeit mit dem Namensschutzrecht durch Dr. med. Best der findige Begriff in "Pest" geformt.

Geschichte eines Gebrechens

Historischer Beginn

Im 14. Jahrhundert wurde die große Pestwelle durch folgende Begebenheiten eingeleitet: die tatarischen Reiterhorden unter Khan Djam Bek belagerten das große, reiche genuesische Handelszentrum Kaffa am Schwarzen Meer.

Im Jahr 1347, an einem kühlen Sommermorgen kam der tartarische Stammesführer Khan Djam Bek auf die Idee, sich ein neues Opfer zum Morden und Brandschatzen zu suchen. Nachdem er seinen langjährigen Rivalen Khan Neah nung ausstechen konnte, war dies auch bitter nötig. Denn erstens war das neue Gefolge, das er sich zu eigen machen konnte, nicht sonderlich von ihrem neuen Anführer überzeugt (koan Neuer) und zweitens, musste er für Nahrung sorgen, um sein mittlerweile gewaltiges Heer zu versorgen. Außerdem war er dadurch gezwungen, Unterhalt für die Frauen des ehemaligen Khans zu zahlen, da diese jetzt ohne ihren Sugar Daddy auskommen mussten.

Deshalb entschloss er sich das Provinznest Kaffa (eigentlich Kaff A), das sich auf der Halbinsel Krim befindet, zu besetzen. Dieses Gebiet wurde damals vom Genueser als Handelszentrum benutzt. Aufgrund der Tatsache, dass die Genuesen wenig von vernünftiger Kriegsführung verstanden, hatte der Khan leichtes Spiel und konnte das Dorf recht einfach belagern. Doch bei seiner genialen Belagerungstaktik, zog ihm ein winziger Schönheitsfehler einen Strich durch die Rechnung. Seine Mannen wurden von einer bis dato unbekannten und verheerenden Krankheit befallen.

Dass es sich dabei um die Pest handelte, wussten die Hinterwäldler aus Tarta anscheinend nicht. Ein Großteil des Stammes starb an den Folgen der Krankheit und Djem Bek musste aufgrund seiner Verluste seine Belagerung des beschaulichen Provinzsnests beenden. Um sich seiner Toten zu entledigen, ersann der Khan einen teuflischen Plan. Nachdem er vor seiner Belagerung noch der festen Überzeugung war, dass die Mauer des Dorfes weg muss, beschloss er jetzt, sie zu seinem Vorteil zu nutzen. Er packte all seine Toten auf ein Katapult und schleuderte sie mit Karacho über die Mauer, mittenrein in das Herz von Kaffa. Mit dem Ausruf : „DAS IST TARTA!“ ballerte er sein Fußvolk über die Erhebungen der Mauer. Danach beendete er die Belagerung und was dann mit ihm passierte, ist unbekannt.

Der Leichenhagel von Kaffa war zwar für vielen Genuesen ein schrecklicher Tag, dennoch sollte das was danach passierte noch viel schlimmer sein. Denn obwohl sie sich relativ zügig der tartarischen Leichen entledigen steckten sie sich mit der Pest an. Was zu einem schrecklichen Zeitalter führen sollte.


Ursache und Ausbreitung der Pest

Um es kurz zu machen, der „schwarze Tod“ breitete sich nach dem Abzug der Tataren dadurch aus, dass Kaffa den Handel wieder aufnahm, und die Pest so über den Seeweg auch an andere Ortschaften gelang. Über Konstantinopel erreichte sie Sizilien, wenig später Pisa, und damit ganz Norditalien. Von wo sie sich nun nordwärts über ganz Europa verbreitete. Sie wütete vor allem zwischen 1347 und 1351 zwischen Grönland und Konstantinopel und kostete 25 Millionen Menschen das Leben, das heißt einem Drittel der damaligen Bevölkerung.

Leider ist den Menschen diese Tatsache erst seit dem 19. Jahrhundert bekannt, was die Ursache für den Ausbruch des schwarzen Todes war. Damals als die Pest grassierte, wurde eine Gruppe von Geächteten für diese Krankheit verantwortlich gemacht. Dabei waren es Rattenflöhe, welche die Pest über den Seeweg verbreiteten und somit in die Wohnzimmer der Menschen brachte.

Diese Erkenntnis kam für die schon angesprochenen Ausgestoßenen allerdings deutlich zu spät, da sie sich im Epizentrum der Infektion nicht davor schützte, was die „normalen“ Menschen in dieser Zeit mit ihnen vorhatten. Zu den Verprellten während der Zeit des Schwarzen Todes gehörten nicht nur die ohnehin als bösartig geltenden Hexen, Gespenster und Geister(erstere wurden sogar in vielen Fällen verbrannt), sondern auch Juden, Zigeuner und fremde Reisende die allesamt der Brunnenvergiftung bezichtigt wurden. Da sich die rational denkenden Menschen dieser Zeit offensichtlich nicht darüber wunderten, dass sich die Krankheit auch unter der jüdischen Gemeinschaft verbreitete, wurden auch diese fröhlich von den Menschen gehängt oder auf eine andere Art und Weise umgebracht.

Wenn man natürlich keinen dieser genannten Gruppen in seinen Reihen( in dem Fall in den Städten) zählen konnte, hatten die Menschen dieser Orte natürlich die sogenannte Arschkarte gezogen. Wem sollte man die Pest anhängen? Bevor man sich jetzt in einigen Nachbarschaftsdebatten stürzte und die in der direkten Umgebung beschuldigte für die Pest verantwortlich zu sein, mussten sich die Menschen dieser Städte ein andere Ursache für den Ausbruch der Infektion suchen. So war natürlich die logischste Schlussfolgerung, dass es sich bei der Pest um die Strafe Gottes für das sündige Leben der Menschen dieser Zeit handelte. Auch eine ungünstige Sternenkonstellation wurde als ein Grund der Infektion genannt. Wenn nämlich jetzt anstatt dem großem Wagen, der kleine Panzer am Sternenhimmel zu sehen war, ist ein Ausbruch der Pest natürlich nicht zu vermeiden.


Namensherkunft

Neben der allgemein bekannten Namensgebung durch einen Wissenschaftler gibt es einige andere Gründe die der Pest ihren Namen gegeben haben könnten:

Beispielsweise könnte der Name der Pest aus einem Theaterstück aus dem Jahre 1579 stammen. Das Stück Genua Tag und Nacht (später auch als „Genua 0815“ bekannt) beschäftigte sich mit zwei rivalisierenden Gangs, zu der Zeit in der die Pest grassierte. Die beiden Gangs waren zum einen die genuesische Volksfront, zum anderen die Volksfront von Genua. Während die eine Seite die Juden für den schwarzen Tod verantwortlich machten, bezichtigte die andere Seite die Zigeuner für dessen Ausbruch.

Ein gewisser Mann namens Bruno war dabei der Hauptdarsteller des Stücks, welcher sich der Volksfront von Genua anschloss. Nach Verkettung einiger unglücklicher Umstände wurde er allerdings zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt, da viele der ansässigen Spezialisten ihn für Patient Null hielten und dachten, er sei der erste der sich mit der Pest angesteckt hatte. Somit wurde er vor ein Triumvirat gestellt, welches sich aus Pontius Pilatus, Schwanzus Longus und Bestus Longus bildete. Hierbei bekam vor allem der Name Bestus Longus (lat. Lange das Beste) eine besondere Bedeutung. Da Pontius nicht in der Lage war den Konsonanten „B“ auszusprechen und diesen stattdessen mit einem „P“ verwechselte, wurde aus Bestus Longus schnell Pestus Longus. Einige Menschen verbanden mit Pestus Longus genau das Gegenteil von dem Besten. Da der schwarze Tod lange Zeit das Schlechteste in Europa war, könnte der Name der Pest, durch diesen Fauxpax, hier seinen Ursprung gefunden haben.

Zuzüglich sei gesagt, dass dieser Sprachfehler für einige Lacher gesorgt hat. Zitate wie „Schleudert den Purschen zu Poden“ oder auch „Ich schleuder euch Repellen in den tiefsten Chlund“ sorgten für eine Erheiterung des Publikums. Des Weiteren bekamen auch Schwanzus Longus und seine Frau Inkontinentia Poback den Gespött der Zuschauer zu spüren.

Und was ist jetzt die Pest?

Der Begriff "Pest" kann sehr vielseitig genutzt werden. Es wird berichtet, dass infizierte Menschen bestialisch gestunken haben, weshalb sich niemand mehr mit ihnen abgeben wollte, woraufhin sie elendig verhungert sind. Diese Geschichte würde zumindest erklären, warum es den Spruch: "Du stinkst ja wie die Pest!" gibt.

Eine andere Geschichte spricht davon, dass ein prähistorisches Tier einst so bezeichnet wurde. Es wird beschrieben als ein elefantengroßes Wesen, mit dem Körperbau eines Erdmännchens und den schwarzen Schuppen einer Echse.

Musikalische Untermalung

"Wir lagern hier alle vor Kaffa"

"Und haben die Pest an Bord"

"Die Ratten verseuchen das Wasser"

"'Und Leichen fliegen über euch hinfort"


Seemannslied tartarischer Kriegsflotten die beweisen, dass die Tartaren sehr wohl wussten um was für eine Krankheit es sich bei der Pest handelte.


"Is something strange there inside your food"

"Who you gonna call Pestbusters"

"Is something weird and it don`t taste good"

"Who you gonna call Pestbusters"

Lied einer Gruppen namens den Pestbusters. Ein Haufen von Scharlatanen, die behaupteten die Pest bekämpfen zu können. Wurden geteert und gefedert kurz bevor man sie vierteilte.

Trivia

  1. Die Pest wurde von Dr. Pest erfunden
  2. Einige moderne Menschen halten die Pest für den ersten Versuch eine Zombieapokalypse herbeizuführen.
  3. Das Kräutergemisch Pesto hat nichts mit der Pest zu tun.
  4. Aspest ist kein Mythos, sondern wirklich aus der Pest entstanden.

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