Opcode

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eine kleinere Folge von Opcodes für das Java-Applet „Hallo Welt“

Ein Opcode ist ein wesentlicher Bestandteil der Maschinensprache. Der Begriff OpCode ist eine Abkürzung für „Operationskodex“ und wurde erstmals vom Informatikprofessor Uwe Boll in einer wissenschaftlichen Arbeit mit dem Titel „Computer - Was man damit machen kann“ verwendet. Opcodes sind kurze, einprägsame und leicht verständliche Anweisungen, denen der Programmierer Folge leisten muss.

Jeder Professortyp hat seinen eigenen Satz von Opcodes, obwohl es ihm selten gelingt, aus diesen auch einen vollständigen Satz zu formulieren. Opcodes liegen bei ihm in einer Tabelle vor, die auch die dazugehörigen taktvollen Mikrobefehle für seine Register enthält. Ziel ist es, in möglichst kryptischer Form eine Befehlsfolge zu generieren, die auf dem Bildschirm die vielsagende Meldung „Hallo Welt“ erscheinen und auf Mausklick innerhalb eines bestimmten Fensters wieder verschwinden lässt. Dabei ist der Inhalt völlig unwichtig (der ließe sich auch mit nur einer einzelnen Zeile Text generieren), nur die Eigenschaften dieser Meldung sind absolut prüfungsrelevant, sprich: von exakt welchem Bildpunkt bis zu exakt welchem Bildpunkt sich die Meldung erstrecken soll und welche Hintergrund- und Rahmenfarbe die nichtssagende Meldung möglichst ausdrucksstark erscheinen lässt. Zusatzpunkte werden vergeben, wenn sich diese Eigenschaften auch noch vererben lassen.

Erscheinungsbild

In der üblichen, nach ISO 123761828426 standardisierten Intel-82193264 #12^2 PQ73 Assembler-Syntax für 32 Bit ARM Mega 7 Ö5 Prozessorarchitekturen sind Opcodes in der Regel zwei- bis fünfstellige Zeichenkombinationen, die meist von einem oder mehreren Operanden gefolgt werden.

Beispiele für Opcodes sind
  • NOP: Wichtiger Opcode, ohne den überhaupt nichts funktionieren würde
  • NEIN: Zeigt dem Programmierer, dass es jetzt reicht.
  • 27: Die Zahl siebenundzwanzig
  • ORG: Startet an einer beliebigen Speicheradresse, multipliziert diese mit dem Arbeitsspeicher und schickt ihn auf das Smartphone des Programmierers.
  • XP: Läd den Master-Boot-Record eines schlampig programmierten Betriebssystems
  • ATSIV: Überschreibt das BIOS mit einem miesen Virus.
  • PUSH: „Der Programmierer ist ein Hochstapler!“
  • POP: „Such die drei e-Mails, such!“
  • SCF: Hissen der Vereinsfahne des SportClubs Fürstenfeldtbruck
  • EXX: „Du kommst hier nit rein!“
  • CALL: [Telefonnummer] (selbsterklärend)
  • MOV: Verschiebt die Festplatte um 2 cm nach links
  • DIV: Dividiert den ersten Operanden durch 0


Als Gegensatz zu den Opcodes müssen noch die Gerätenamen genannt werden. Der Gerätename kann einem Opcode folgen und beschreibt das Ziel des Opcodes. Das können Ausgabegeräte wie zum Beispiel Drucker (PRN) oder bestimmte Speicherabschnitte sein. Das Gerät NUL bietet zum Beispiel dem Programmierer schier unendlich viel Speicherplatz.


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