Nikolaus

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Beim Nikolaus handelt es sich um einen türkischen Bischof, der in der Vorweihnachtszeit Geschenke verteilt. Im Gegensatz zu seinen heidnischen, Coca Cola-saufenden US-Nachahmern Santa Claus und Satan Claus, oder dem schweizerischen Sami Chlaus, gab es den Nikolaus wirklich.

Der Nikolaus, erkennbar an Bart, Bischofsstab und Schnapsnase

Herkunft

Der Nikolaus stammt aus einer türkischen Großfamilie, die in einem kleinen Dorf nahe Antalya beheimatet war und durch Trickdiebstahl reich geworden ist. Er war bekannt dafür, sich in rot-weißen Kostümen zu verkleiden, um gezielt Kinder zu besuchen, deren Eltern gerade nicht zu Hause sind. Bei den Besuchen wurde den Kindern erzählt, dass er gekommen ist, um Weihnachtsgeschenke unter dem Weihnachtsbaum zu verstecken, doch in Wirklichkeit wird der leere Sack nur mit entwendeten Wertsachen gefüllt. Dass alle Kinder auf der Welt naiv genug sind, um auf den Nikolaus hereinzufallen, liegt daran, dass auch die Medien fälschlicherweise berichten, dass der Nikolaus nur kommt, um Geschenke zu bringen.

Die rote Zipelmütze trägt er übrigens nur aus zwei Gründen:

  1. Im Gegensatz zu seinem Herkunftsland ist es in Deutschland im Winter meistens kälter
  2. Falls er mal unerkannt und ungestört über den Weihnachtsmarkt gehen möchte, fällt er unter den zahlreichen anderen Zipfelmützenträgern nicht auf

Außerdem erzählt die Sage, dass alle Zwerge von ihm abstammen und deshalb auch alle diese Zipfelmütze tragen.

Wunder und Heiligsprechung

Dem Nikolaus werden verschiedene Wundertaten nachgesagt, für die er schließlich auch durch das 1. Vatikanische Konzil 1634 unter Papst Heiopei I. heilig gesprochen wurde. Die Wunder beinhalten:

Aufgrund seines Auftretens wurde der heilige Nikolaus von verschiedenen Gruppen zum Schutzpatron gewählt. So ist er unter anderem Schutzpatron der Trickdiebe, Gebrauchtwagenhändler, der dt. Telekom und sogar des gesamten Volkes der Polen.

Der Nikolaus heute

Nikolaus in großem Stil.png

Doch nicht nur kleine Kinder fallen auf den Nikolaus herein. Der Nikolaus schafft es auch immer wieder, von großen Kaufhäusern in der Adventszeit einen Aushilfsjob als Kaufhaus-Maskottchen zu bekommen. So hat er dann über Wochen hinweg Zeit, sich Kaufhaus-Artikel heimlich in seinen Sack zu stecken. Der Ladendiebstahl fällt deshalb nicht auf, weil er einen Teil seines Diebesgutes an ahnungslose Kunden verschenkt, die dann beim Verlassen des Kaufhauses erwischt werden. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es die Kunden sind, die die Sachen verschwinden lassen und nicht der Nikolaus.

Im Laufe der Zeit kam das gemeine Volk den noch gemeineren Verbrechern aber auf die Schliche, so dass sich für Diebstahl das Wort "niklausen" etablierte, welches wiederum im Rahmen der mittelhochdeutschen Lautverschiebung gegen "klauen" umgetauscht wurde.

Der Nikolaus tritt häufig mit einem Komplizen auf. Dieser wird, regional unterschiedlich, Krampus, Schmutzli oder Knecht Ruprecht genannt und hilft dem Nikolaus bei seinem Treiben.

In einigen Ländern wird er als Kommunist verdächtigt und verfolgt, weil er eine rote Mütze trägt und Geschenke an die Armen verteilt. Teilweise wurde auch schon ein Einreiseverbot erteilt.

Gedichte und Bauernregeln

Aufgrund der Popularität des Nikolauses entwickelten sich über die Jahrhunderte viele Sinnsprüche, Gedichte und Bauernregeln rund um den Nikolaus.

Lieber Nikolaus, lass uns in Ruh
Raub andre aus.

Regnets an St. Niklaus,
wird es matschig vor dem Haus

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Dieser Artikel ist Teil des Themenkreises „Bärte des Grauens“

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