Martin Schulz

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Da schau her, der lustige Martin spielt wieder mit der Kamera

1955 - in Eschweiler reißt die Wolkendecke auf. Der tagelange Regen hat an diesem 20. Dezember - sowieso viel zu scheiße für diese Jahreszeit - endlich einmal ausgesetzt, aber der Himmel ist dicht verhangen. Bald ist Weihnachten und doch ist die Familie Schulz im Krankenhaus. Eine ruhige Vorweihnachtszeit ist das nicht mehr, es ist stressig.
Die Wolkendecke reißt auf. Die Sonne strahlt durch. Das Licht fällt durch das Fenster in den Kreißsaal.
Er kommt auf die Erde.
Zu uns.
Der Gottkanzler.

Junge Jahre

Um den Leuten zu beweisen, dass selbst der Gottkanzler nicht perfekt ist, hat er sich selbst ein paar Steine in den Weg gelegt: Nachdem er schon seine Klassenkameraden politisch überzeugen konnte und als Klassensprecher schon damals mit 100% der Stimmen gewählt wurde, bremste ihn das deutsche Bildungssystem aus und er musste das Gymnasium frühzeitig verlassen. Schon damals legte er den Grundstein für seine gesellschaftlichen Lehren für seine Politik: Man muss nicht perfekt sein, um weit zu kommen. Mindestens Mittlere Reife sollte es dann aber doch schon sein.
Nach der Schule entschloss sich Schulz, Buchhändler zu werden - bewusst kein abgehobener Job wie Rechtsanwalt oder Physiker, nein, etwas Bodenständiges sollte es sein. Zusammen mit seiner Schwester eröffnete er in seinem Heimatort Würselen seinen eigenen Buchladen und bewarf von dort aus Nazis mit dicken Enzyklopädien, weshalb es sich die Republikaner auch nur ein einziges Mal getraut haben, dort anzutreten.
Um zu zeigen, dass Schulz auch sportlich was drauf hat, entschloss er sich noch als Jugendlicher, Fußballspieler zu werden. als Linksverteidiger des SV Rhenania Würselen 05 wurde er 1972 B-Jugend-Vizemeister, nachdem er lernte, wie man Angreifer ausbremst. Da das eine ziemlich miese Erfahrung für die Stürmer der Gegner war, wollte er in Zukunft nicht so enden.

Alkoholismus

Doch was wäre eine Geschichte über eine glanzvolle Ikone, wenn diese nicht auch eine leichte Delle hätte? Selbst Mutter Theresa hatte eine Glaubenskrise und so auch der Gottkanzler Schulz, als er an seiner eigenen Existenz zweifelte und zur Flasche griff. Er trank "alles, was ich kriegen konnte", wie er selbst sagt und verhinderte so beispielhaft in den 70er Jahren, dass andere Jugendliche ebenfalls zu Alkoholikern wurde: Wenn alles weggetrunken ist, können sie ja schließlich selbst nichts mehr trinken. In seinem finalen Glanzstück zeigte er auf, dass man sich vom Alkoholismus auch lossagen kann und er entledigte sich sämtlichen alkoholischen Getränken und lebt seit 1980 abstinent. Ein wahrlich leuchtendes Vorbild.


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