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Linux

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Linux ist der größte kostenlose Computervirus, der nicht aus Redmond stammt, und mit dem man aus einer 160GB großen Festplatte bequem und unwiderruflich eine 8GB große Festplatte machen kann. Es ist im engeren Sinne ein Betriebssystem, das zu dem Zweck geschaffen wurde, ein Betriebssystem zu programmieren. Linux ist ein Multiuser-System, was in erster Linie bedeutet, dass man an einer Persönlichkeitsspaltung leiden muss, wenn man es alleine benutzen will. Im Gegensatz zu professionellen Betriebssystemen wie etwa "Minischrott Windoooof Prolo Power OEM retail Ulti Multi 666" hören Linux-Distributionen auf ulkige Namen wie Dämlian, Arsch, Fux, Lux, Fee-o-Dora, Ubuntu oder charmant SuSi ix/v.335& g- dist.3 XXf. Beim Starten erscheinen komische chinesisch-artige Zeichen wie doof/sdaa/!/:fgcf/*'@fgyfh//'^&""$&dh, die einen zur Weißglut bringen können!

Entstehungsgeschichte

Vor einigen Jahren hatte ein Iglubewohner namens Linus Torvald dort oben in Finnland das Problem, dass er nicht über die nötigen Gelder verfügte, um sich das tolle Betriebssystem Unix oder sogar gleich einen Amiga 500 leisten zu können. Deshalb musste er sich einen Klon davon schreiben, der aber in seiner Qualität nicht im Geringsten an das Originalbetriebssystem rankam, denn was nichts kostet ist auch nichts wert (genauso wie viele Dinge, die etwas kosten). Als er jedoch den winzigen Quellcode seines Linux im gefährlichen Internetz veröffentlichte, erfreute er tausende von Anfängern damit, dass sie nun einmal etwas Quelltext zu Gesicht bekamen, von dem sie nicht maßlos überfordert wurden. Gerade deswegen dauerte es auch nicht lange, bis Richard Stallman und seine "Legalisiert Raubkopien!"-Truppe von der FSF dieses kleine Stück Betriebssystem bemerkten. Nach und nach steckten alle neuen Mitentwickler ihre Biografien in den Quellcode von Linux und am Ende, als auch Stallman seine übertrieben lange Selbstbeschreibung hineingeschrieben hatte, wurde Linux zu einem der beliebtesten Betriebssysteme unter arbeitslosen, stinkenden, gammelnden, drogensüchtigen Bombenlegern, Terroristen und Linuxtaliban. Wirkliche Aufklärung leistet die besonders gelungene Seite antitux, wo sich die Gammler gnadenlos mit den Windo$en auseinandersetzen.

Hardwarevoraussetzungen

Da Linux speziell für alte Computerhardware entwickelt wurde, die man nicht mehr braucht und seit Jahren unterm Schreibtisch bzw. auf dem Balkon oder überall in der Wohnung herumliegen hat, sind die Systemvoraussetzungen nicht sehr hoch. Linux lässt sich innerhalb von 2-3 Wochenenden komplett auf einem ausgedienten 486er installieren und benötigt danach nur noch einen Samstagvormittag zum Hochfahren.

Als natives Betriebssystem betreibt Linux Netzwerkkarten mit der niedrigsten Geschwindigkeit, also in der Regel mit 10 MBit/s statt mit 100 oder wahnwitzigen 1000 MBit/s (Gigabit). Das spart nicht nur Strom, sondern gewährleistet auch die Kompatibilität zu Hardware von 1992 und erhöht darüber hinaus die Lebensdauer der eingesetzten Hardware.

Sicherheitskonzept

Grundsätzlich ist in Linux zunächst immer alles verboten, weil die Welt nämlich voll von schlechten Menschen ist, die nur fremde Daten stehlen wollen. Dies zeigt eindrucksvoll die negative Grundhaltung der Arbeitslosen, die Tag und Nacht an Milliarden kleiner und großer Textdateien herumpfriemeln, um sie anschließend an den Bill Gates von Linux, Herrn Linus Torvald zu schicken, der sie dann persönlich in Linux einbaut.

Linux setzt auf vollständiges Ausschließen irgendwelcher möglicherweise versuchter Kommunikation. Ungebetene Datenpakete von anderen, im Internetz vorhandenen Rechnern werden abgefangen, erwürgt, aufgeschlitzt und ausgeweidet. Dann beginnt die Linux-Feuerwand (Firewall) mit dem Aufspüren und Vernichten des "feindlichen" Rechners. Auf diese Weise können die separatistisch geprägten Machtfantasien der Kellerkinder Realität werden. Mittlerweile sind sogar Systeme entwickelt worden, die es ermöglichen, einen Angriff auf Rechner zu starten, die nicht versucht haben, eine Verbindung zu dem Linux-Rechner aufzubauen. Hier eine Liste dieser Spezialdistributionen:

  • PHLAK
  • WHAX und
  • SoßE (Diese Distribution gilt als besonders "gefährlich" und wird daher nur von echten Linux-Gurus verwendet)

Befindet man sich hinter einem Linux-Router, so hat man die absolute Arschkarte gezogen. Spiele übers Netz, Internet-Telefonie oder ein Peer-To-Peer-Sharing-Programm zum Funktionieren zu bringen setzt voraus, dass man sich zum Herrn Administrator zu begeben und ihn auf Knien zu bitten hat, doch den entsprechenden (verdammten Scheiß-) Port aufzumachen, damit das Programm kommunizieren kann. Hernach darf man sich dann eine "die Welt ist so böse und will mein System knacken"-Litanei anhören, verwaschen mit lispelndem, dreckigen Assi-Halb-Denglisch. Was eigentlich ja vollkommener Schwachsinn ist, da ja jedes eingehende Datenpaket seit dem Linux Kernel 2.2 standardmäßig mit einer Teardrop- oder Landattacke beantwortet wird. Andere komplexere Verteidigungsmechanismen können bequem mit "modprobe" nachgeladen werden.

Merke:

Administratoren wollen beherrschen. Zum Beherrschen gehört auch (und insbesondere!) die systematische Verdummung der Beherrschten und die dünkelbehaftete Erhebung über dieselben. Schon Shakespeare schrieb: "Tötet alle Administratoren!" (Henry VI. (4.Akt, 2.Szene))

Zitate von Fachleuten

  • Linux ist doch zu nichts kompatibel!
  • Wo kann man denn hier auf die Systemsteuerung klicken?
  • Fangt schon mal ohne mich an, ich muss mal eben noch schnell zwei Treiber für meine Kiste schreiben
  • Wo isn hier CS:S? //Im Steam Client
  • Linux und Autodetect ist wie Kacken ohne Klopapier
  • Wieso 'ne Maus, ich hab Linux!
  • Hat jemand zufällig ein 486er?
  • Kennt hier jemand zufällig eine Seite, wo man sich den MSN Messenger fuer SuSe Linux runterladen kann?
  • Wer ist denn root? ich bin doch der systemadministrator!
  • Ist dieses Linux wirklich kostenlos? Gibt's das auch für Windows 98?
  • Wie kann ich einen Screenshot machen? Hab Linux.
  • Immer, wenn ich den PC hochfahre, steht da "kernel panic". Kann man das irgendwo deaktivieren?
  • Wer ist "General Error" und was macht er auf meiner "HardDisk"?
  • / rm -rf * und dann?
  • Aaargh, kein Wunder, dass bei diesem Scheißlinux nichts funktioniert!
  • Was für ne scheiße. Wo ist denn der ÄPP Store?
  • Ich hab /dev/null aufgerufen, wie komme ich wieder zurück?

Letzte Worte

[math]rm - rf /[/math]

Aufruf des Mailprogramms unter Linux, der wirkliche Name entstammt dem englischen "read mail really fast" und bedeutet, dass man im Gegensatz zur typischen Geschwindigkeit der Linuxprogramme diesmal nicht mitlesen kann, was auf dem Bildschirm erscheint.

Easy to use

Der Umgang mit Linux ist sehr schnell zu erlernen. Mit einigen wenigen Stunden autistischer Konzentration kann man sich leicht durch die Online-Hilfe (die man-pages) schmökern, und ist nach fünf bis sechs Wochen intensiven Studiums in der Lage, flugs eine Datei zu bearbeiten oder zu löschen. Einen Papierkorb gibt es nicht. Aber den braucht man als Linuxanwender ja auch gar nicht: Mittlerweile hat es sich nämlich eingebürgert, den ganzen Datenmüll nach /usr/src/linux zu verschieben. Alternativ bietet sich auch optimal /dev/null als Papierkorb ersatz (So eine Art Schwarzes Loch für Datenmüll der bei der nächsten Großrazzia besser nicht im Homeverzeichnis liegt.)

Aus Gründen der intuitiven Bedienung ist besonders positiv der Texteditor vi hervorzuheben. vi ist besser als Emacs. (Darf man hier eigentlich auch Flamewars provozieren?)

Neben "vi" gibs da noch den sed. Eben auch voll easy zu usen. Hier ein kleines Beispiel: Es soll die Nummerierung der Zeilen von Einer- auf Zehnerschritte erhöht werden:

user@sonne> sed 's/^\(\space:*[1-9]\{1,\}\)/\10/' test.txt

Ist doch ganz einfach oder?

Programmnamen unter Linux tragen immer sehr bedeutungsvolle Namen, was das Auffinden eines benötigten Tools stets sehr erleichtert (Voraussetzung ist natürlich ausgeprägte Schizophrenie, wie oben erwähnt). Neben yast (yet another setup tool) oder dem GNU C-Compiler gcc existieren beispielsweise tinp (this is no program), syass (still yet another screen saver) oder ihasd (i have a small dick).

Grafische Benutzeroberfläche

Da einige Leute, aufgrund mangelnder Erziehung, immer wieder gezeigt haben, dass man selbst zum Drücken von Tasten zu dumm oder zu langsam sein kann, hat sich Ende der Hippie-Zeit (irgendwer hat's wohl nicht gerafft, dass es zu Ende is) jemand gedacht, dass er diese ganzen lustigen Farben, die er total zugedröhnt immer sieht auch auf einem Computer lustig wären, weil man dann nicht mehr so viel Knete für das ganze Hash und LSD ausgeben muss.

Weil aber auch zunehmend Linux-Benutzer anfingen von dem Zeug zu nehmen, gibt's mittlerweile mehr grafische Oberflächen für Linux als es chemische und biologische Drogen gibt.

Ursprünglich verwendet Unix/Linux überhaupt keine grafische Oberfläche. Das ist auch total behindert, weil man dann ja diese komische (Name entfallen) benutzen müsste, mit der die Kids immer wie behindert auf dem Tisch rumfuchteln und für die es eine eigene Unterlage gibt ... Das Gerät ist nach irgendeinem Tier benannt - ich glaube es war eine Ratte.

Jedenfalls kann man bei Linux prima auf Schwarz/Weiß oder optional Schwarz/Grün und mittlerweile sogar Bunt direkt die Befehle in den Bildschirm hauen. Das machen allerdings nur noch Leute, die dazu genötigt werden und Leute, die per STRG+ALT+F7 und STRG+ALT+F3 immer zwischen Schmuddelbildchen und Arbeitskonsole hin und her schalten.

Damit die Chefs von den Linux-Hackern aber nix von solchen Schmuddelbildchen mitbekommen, sind die meisten von den Typen überdimensioniert perverse Sicherheitsfanatiker. Das geht sogar soweit, dass dieser Fanatismus perverser ist als die Bildchen, die sie immer gucken und dann per STRG+ALT+F3 umschalten.

Noch ein Hinweis für die ganzen Windoze-User: Der ganze Kram, wo man bei Windows immer so'n Unfug wie StyleXP oder weiß der Geier was für'n Dreck braucht, hat irgendein gelangweilter Familienvater schonmal für Linux programmiert.

Wer Linux nutzt, hat vor seiner Frau immer die Ausrede, er müsse arbeiten. Weil nämlich fast kein weibliches Geschöpf das Gehacke auf der Konsole auch nur ansatzweise dechiffrieren kann. Im Gegenteil, meistens wird selbst der lustigste IRC-Konsolenclient als High-End-Business-Mission-Critical-Management-Supporting-Turbo-Software miskannt.

Bedeutung

Hier wird oft übertrieben; da der Name in gedruckter Schrift so komisch aussieht, wird er lediglich zwanghaft benutzt. Mit einem Hype, wie er von manchen aufgefasst wird, ist hier allerdings in keinster Weise zu reden. Das Betriebssystem lässt sich schlichtweg so einfach installieren, dass es fast jeder benutzen kann, der es gewohnt ist, alle seine Hardwaretreiber selbst zu schreiben, und der für jeden Furz stundenlang im Internet recherchieren und mehrere hundert Seiten Text lesen kann.

Auch öffentliche Institutionen erkennen mehr und mehr das Potential des kostenlosen Betriebssystems: das Geld, das man gegenüber dem Erwerb von Microsoft-Produkten einspart, muss man wenig später hundertfach für den Support der freien Software durch hochbezahlte Hacker aufwenden. Denn der preiswerte Windows-Systemadministrator vom Arbeitsamt steht bei einem Linux-System ebenso wie der gutgekleidete IT-Manager vor einem Buch mit 7.000 Siegeln.

Systemadministration

Linux installiert sich wie das große Vorbild Windows XP von selbst, findet alle Hardware und richtet auch gleich das Netzwerk ein. Man muss während der Installation zwischen den zahlreichen Zigarettenpausen eigentlich nur ein paar bunte Bildchen klicken.

Wenn später im laufenden Serverbetrieb mal etwas nicht klappt, braucht man nur den Server öfter mal neu zu starten und dabei hoffen, dass danach kein blöder User anruft und schimpft. Wenn es trotz Neustart nicht klappt, kann man wie bei Windows auch hin und wieder den Server mal neu installieren und hoffen, dass dadurch alle Probleme gelöst werden.

Ausblick

Die Linux-Gemeinde ist mittlerweile unter internationaler Beobachtung, da man Schäden am menschlichen Erbgut befürchtet, sollte sich die Seuche der schwitzenden, stinkenden, onanierenden, nägelkauenden, pickligen, blinzelnden, stotternden Kellerkinder weiterhin ungestört ausbreiten.

Linux basiert auf TuNix das ZuNix Kompatibel ist.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso