1 x 1 Silberauszeichnung von Rue di Guerre 55

Kalaschnikow

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt das Schießgewehr. Für das Allgemeine Krankenhaus 47 siehe hier.
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Die Kalaschnikow 47 (auch AK-47 (Automaten Kaschlanikov-47)) ist neben Wodka, Erdgas, RPGs-7 und Edelprostituierten der wichtigste Exportartikel Russlands. Dieses Utensil zur Meinungsunterstützung kommt vor allem in Krisengebieten zum Einsatz. Das Sturmgewehr wird häufig von politischen Aktivisten mit ausgeprägter Meinungslosigkeit und dringendem Schusszwang verwendet. Heute ist die Kalaschnikow eher als Kalaschnikov bekannt, da man festgestellt hat, dass ein "v" wesentlich russischer wirkt als ein "w", wie Namen wie Ivan, Vitali oder Vladimir beweisen.

Geschichte

Die Kalanschnikow wurde 1947 in einer kalten Stadt in Russland entwickelt. Der gleichnamige Erfinder Klanaschkiow wurde schon 1938 beauftragt ein waffentaugliches Gegenstück zum deutschen Volkswagen zu entwickeln. Nach beachtlichen 46 Anläufen, die zwar mehrere Patente hervorbrachten, sonst jedoch nutzlos waren, gelang ihm schließlich 1947 der Durchbruch. Ein einfaches Gewehr mit schwierigem Namen und hoher Stückzahl. Die Kalischnakow wurde millionenfach gefertigt und fand reißenden Absatz im gesamten Nahen Osten, wo man sich - wie auch heute noch - für die filigrane Technik interessierte. Inzwischen ist die Klaischnikow jedoch wesentlich mehr. Die Ergänzung von Schultergurt, Häkeltäschchen und passendem Pfeifenreiniger machte es zum erfolgreichsten SB-Artikel des Erdkreises. Auch der Siegesszug des Kühlschranks mit beheizbarem Eisfach konnte in den Schatten gestellt werden. Man hatte es geschafft - eine Exportkombination von Alkohol, Waffen, Umweltverschmutzung und Menschenhandel.

Chronologie zur Kaslachnikow

Zeitpunkt Ereignis
1919 Michail Ivanisch Timofejewitsch Krustavivematschisch Haluijavkiw Kalaschnikow, der Erfinder der AK-47, wird geboren. Die Geburt geht ohne Ladehemmungen im Geburtskanal der Mutter, Tatjana Nataschjawitsch Elanaika Balalaika Anuschkawitsch Kalaschnikina, über die Bühne.
1922 Sein Vater schenkt im seine erste Spielzeugwaffe - eine Smith & Wesson .44-Magnum (aus dem Westen)
1922 Mit Klebestreifen und einer Büroklammer wird die .44-Magnum zu Kalschnaikow 1
1924 Michail tritt in die Armee ein und beginnt ein duales Studium an der Universität St. Harvardsburg - Michail ist seinen achtjährigen Mitstudenten schon weit voraus
1925 Ein traumatisches Erlebnis mit der Dialektik zwischen Gut und Böse bei grünen Bohnen bestärkt den siebenjährigen in seinen Absichten - Weitere Kalnschokows werden entwickelt
1928 Als Jahrgangsbester wird er kurz vor Ende seines Studiums nach Moskau berufen und zum höfischen Blechbüchsner ernannt
1930 Der kleine Michail beendete sein Studium der Waffentechnik mit einem Bachelor; die Studiengänge waren schon damals viel zu langsam, sodass er erst mit 11 abschließen konnte
1932 Im Westen geht's bergab - Michail bringt die Kalikanschnow 7 auf den Markt, eine rübenbetriebene Kartoffelkanone
1935 Die Kartoffelkanone funktioniert jetzt auch mit Schießpulver
1938 Im Westen bricht die VW-Käferplage und man sucht nach Konkurrenz im Osten; Michail nimmt die Verfolgung auf
1941 Im Kalten Krieg bewährt sich der Kaischnaklow-Flammenwerfer für Zuhause
1944 Der Druck wächst und das Intervall der Neuerscheinungen wird kürzer
1945 Michail findet in Stalingrad am Wolga-Strand ein deutsches Sturmgewehr, Modell "44". Daraufhin versenkt er seine bisherigen Erfindungen noch am selben Abend in der Wolga, und labelt das deutsche Sturmgewehr einfach als "Kalischnakow AK 44" um. Dieses Ereignis wird von international unabhängigen Experten als die eigentliche Geburtsstunde der Galaschnikow, wie wir sie heute kennen, betrachtet.
1946 Nach Projekt Nummer 44,45 und 46 - einem Nuklidtoaster - werden Kräfte gesammelt
1947 Die AK-47 kommt in die Läden. Da die Metalle der Patronen erheblich korrisionsfester und wertbeständiger sind, als die Metalle der Rubel-Münzen, entwickeln sich die Gulaschnikow-Patronen schnell zum inoffiziellen Zahlungsmittel in Russland. Da mit der AK zudem erstmals ein technisches Hilfsmittel für den effizienten, stark beschleunigten Zahlungsmittel-Austausch zur Verfügung steht, wird die AK gern für Ein-/Auszahlungen an Bankschaltern verwendet, aber auch für Zahlungsvorgänge zwischen russischen Firmen, und zwischen Privatleuten (z.B. Mieter an Vermieter).

Der Wodka als bisheriges traditionelles Zahlungsmittel wird binnen Jahresfrist abgelöst.

Verwendung

Militärisch

Offiziell, das bedeutet in staatlichen Armeen geht man heute von Beständen von um die 14 aus, was immerhin eine gesamte Kamelreiterstaffel der hinterbrandenburgischen Seenplatten-Kavallerie einschließt. Dieses Elitebattalion ist zugleich eines der letzen Überbleibsel einer ehemaligen Weltmachtsarmee - der NVA. Besonders die Kombination von preußischem Stechschritt (auch die Kamele) und der geschulterten Matschtarnfarben-Kailaschkow erzeugt hier ein bedrohliches Auftreten und den im Gegenzug angemessenen Respekt.

Militantisch

Die AK-47 in einer ehemaligen Flagge der Schweiz
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Schon wieder die Schweiz...

Weit aus düsterer blicken die Aufständischen dieser Welt drein. Ihre Kalalaikow ist ein Rohprodukt und eignet sich nur für wenige Anlässe. Sie bietet zum Beispiel ein abgerundetes Bild in erhobenen Armen oder auch feuernd gen Himmel. Der Einsatz im Schussgebrauch in Richtung Staat hingegen erweist sich als problematisch. Viele Kanalkiows verstoßen nämlich im Schussgebrauch gegen die Deutschen Waffengesetze. Solch eine Ordnungswidrigkeit kann mit bis zu 4000 € Bußgeld verbunden sein, wie ein (Achtung Wortwitz!) aufständischer Niederländer im Jahre 2007 am eigenen Leib erfahren musste. In Angst um seine Wasserpflanzen griff er ein Jahr zuvor sofort zum Gewehr als man seine Felder bedrohte. Die Tomaten kamen unbeschadet davon aber die Deutsche Bürokratie wirft ihre Schatten weit und der Mann wurde gefasst. Doch auch in anderen europäischen Ländern findet die Kailankow ihren Bestimmungsort. Viele der aufständischen Schweizer Parlamentarier haben ein solches Modell im Gebirgsziegenkampf bereits eingesetzt. Und auch der Deutsche Steuerfiskus geriet etliche Male ins Schussfeld und wurde von Querschlägern getroffen. Trotzdem liegt der Haupteinsatzort natürlich im Nahen Osten, wo der Kialankow-Kult schon örtlich in Sammlergier ausartet ( siehe Millieutisch). Die Aufständischen dort setzen ihre Kalaiknow jedoch im üblichen Sinne ein - Hochhalten, in den Himmel schießen, ins Drohvideo halten...

Typischer Dekoartikel für Fans der AK-47

Millieutisch

Wenn der Leibreiz der Technik eine psychotische Störung hervorruft, spricht der Ballistiker von umgebungsorientierter Nutzung. Hierbei obliegt der Besitzeswille weniger der Gewaltbereitschaft, als einem simplen Knacks. Doch auch diese Sparte bringt gesellschaftlichen Nutzen. So boomt der Spielzeugmarkt und auch die Gartenzwergindustrie rüstet auf Gartentalibanzwerge um. Dennoch ist diese Entwicklung nichts Neues. Bereits in der Vergangenheit erkannten die Menschen den optischen Liebreiz der Kanilankow und bedruckten Fahnen, Logos und Kinderbekleidung in passenden Motiven.

Technik

Wie fast alle ihre 46 Vorgänger konnte die Kaschilankow mit tiefergelegtem Steckmagazin und Unterbodenbeleuchtung punkten. Auch die Abzugsarealklimaanlage war serienmäßig. Schnell ersetzte man die langweiligen Steckmagazine durch lustige Bananenmagazine, die wesentliche Vorteile boten, insbesondere den ergonomischen Gewohnheiten von schwulen Infanteristen sehr entgegenkamen (der klassische Slogan "Dein Gewehr ist deine Braut" war somit nicht nur wie bisher auf heterosexuelle Infanteristen beschränkt). Hinzu kamen über die Jahre jedoch noch innere Verbesserungen wie der Klettverschlussverschluss und die Automatik, die besonders zum Erfolg beitrug. Auch die Einspritzpumpe im Frontlaufbereich und der Wurzelholzschaft waren auf Antrag lieferbar. Man arbeitet inzwischen sogar an einem 3D-Zielvisir und einem HD-Display für die aktuelle Temperatur in Novosibirsk.

Die Kalanschikow in Funk & Fernsehen

Die Klaikanschow ist auch immer häufiger in Medienfloskeln zu finden. Sowohl Filmemacher als auch Radiosender setzen auf erfolgreiche Strategien um ein gewaltbereites Bild von Afghanen, Irakern und Niederländern zu vermitteln. Hierzu wird die Waffe oft in der sogenannten "Pimp-Stellung" in Szene gesetzt. Das Gewehr wird hierbei im 40°-Winkel nach unten gehalten, während sich die obere Hand neben dem Kopf befindet und man auf niedrig gelegenere Ziele posiert. Das gibt ein besonders abgekochtes Bild wieder. Doch auch im Internet ist die Waffengewalt angekommen. Unter Decknamen wie aka (sprich A-Ka(-47)) wird auch hier gezielt Werbung für die Kalinkanow platziert. Internetpioniere versuchen zwar dringlich gegen diesen Missbrauch vorzugehen doch ihnen gegenüber befinden sich soziale Netzwerke und Videoportale - der Feind scheint übermächtig.

Vertrieb


Linktipps: Faditiva und 3DPresso