Jugend

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Nachtaktive, meist unter extremen Alkohol- und Drogeneinfluss stehende, menschliche Gruppe. Ihr Lebensraum erstreckt sich über weite Teile der sog. Diskotheken, Bars und Biergärten. Viele ihrer Artgenossen verenden in Museen und Büchereien, da ihre Alphatierchen (im Volksmund auch "Lehrer" genannt) oft unter erheblicher Orientierungslosigkeit leiden.
Ein geschultes Auge kann in der Nacht häufig Jugendliche entdecken, wie sie in Fastfoodrestaurants wie McDonalds, BurgerKing oder Pizza Hut auf Nahrungssuche gehen.

Tagsüber werden Jugendliche von ihren Alphatierchen in grauen, dunklen und kalten Gebäuden versteckt, die der Biologe auch Schulen nennt. Dort bekommen Jugendliche, einem berühmten Tierforscher zu Folge, Sachen beigebracht, die sie in ihrem nicht allzu langem Leben (sie mutieren nach ca. 18-20 Jahren zu "Erwachsenen") kaum, oder gar nicht benutzen können.

Eine der auffallendsten und liebenswertesten Eigenschaften der Jugend ist die Beratungsresistenz. Es handelt sich hier um eine entwicklungsgeschichtlich im Kleinhirn verankerte Sperre, welche es isolierten kontaktscheuen Akneträgern ermöglicht, ihre "gesünderen" Art und Altersgenossen intellektuell um Zehnerpotenzen zu überflügeln.

In der Jugend reicht es völlig aus, schön, cool und überheblich zu sein, um gesellschaftliches Ansehen zu erringen.

Die Jugend wird immer schlimmer. Heutzutage gibt es kein Kind, das keine Drogen nimmt. Man ist der Meinung, man sollte wieder in die Vergangenheit zurück: Früher war alles besser und schöner, die Kinder konnten noch "grüezi" sagen, heute hängen sie herum und kiffen. Früher gehorchten sie noch, heute sind sie dazu nicht mehr in der Lage, wegen des Drogeneinflusses. Da ist man doch fast froh, steigt die Selbstmordrate, da es sonst noch mehr solche Abstürze gäbe. So wird Abschaum wenigstens ein wenig herausgesiebt. Doch natürlich versteht man den hohen Drogenkonsum. Mit den heutigen Erwachsenen zu leben, ist schließlich kein Kinderspiel. Immer motzen sie und die Schule ist die größte Hölle, sie stellt unerreichbare Forderungen. Der Drogenkonsum hat auch durchaus seine positiven Seiten, zum Beispiel kann man sich durch Dealen einen fetten Mercedes kaufen. Und wenn er wegen den Drogen bei einem Selbstunfall ums Leben kommt kann man sich schnell einen Neuen leisten oder jedenfalls die Homies.

Möglicherweise sogar noch besorgniserregender ist die Abwendung einzelner Individuen von der eben beschriebenen Lebensweise und deren Zusammenschluss zu aufmüpfigen, konservativ-anarchistischen Lebensgemeinschaften. Diese Entwicklung wird durch das Internet begünstigt, ein gefürchtetes Beispiel dafür stellt der rasch wachsende Miteinander-Streit-Marktplatz der Foren dar. Die Problematik besteht in der auffälligen Resistenz gegen jegliche Gleichschaltungsversuche, die oft in Verbindung mit Mitgliedern solcher Gemeinschaften beobachtet wird.

Interview mit Edmund Stoiber über die Jugend

Peter Kloeppel: Guten Tag Herr Edmund Stoiber, Vielen Dank, dass Sie bei uns sind.
Edmund Stoiber: Servus!
Kloeppel: Heute geht es vor allem um das Thema: Jugend von heute, und was Sie früher alles besser gemacht haben. Ein besonders heißes Thema ist ja heute das Internet, und insbesondere Blogs...
Stoiber: Ja, äh.... nuuur Mist. Nur Mist. Nur Fehlinformationen, besonders über meine Person.
Kloeppel: Ja, was mir da in den Sinn gekommen ist: Man sollte die Jugend ja zum Schreiben anregen, und man kann dies nun über das Internet, insbesondere bei all den Foren und Blogs, nun besser tun als früher, finden Sie nicht?
Stoiber: Ich habe früher auch viel geschrieben, so ist es ja nun nicht. Für jeden sinnlosen Blog-Kommentar, den ein Jugendlicher heute verfasst, habe ich früher ein Gedicht von Eduard Mörike analysiert und interpretiert. Stifte und Papier musste ich mir von meinem eigenen Geld kaufen. In den 50er Jahren habe ich für wenige Eurocent 18 Stunden am Tag in einem Kohlebergwerk geschuftet...
Kloeppel: Hm...
Stoiber: 18 oder 16 Stunden, oder sechs Stunden, da möchte ich mich jetzt nicht drauf verbürgen, nicht wahr, vielleicht zwei Stunden.
Kloeppel: Ich meine: gab es Eurocent schon in den 50er Jahren?
Stoiber: Natürlich. Oder wollen Sie andeuten, dass ich mich falsch erinnere? Und mit einem Verdienst von 0,5 Eurocent pro Monat habe ich mir schließlich meinen ersten Mercedes gekauft.
Kloeppel: Einen Mercedes...
Stoiber: Ohne Auto war man schließlich von der Außenwelt abgeschnitten, und überregionale Kommunikation war ja nicht möglich, bis ich schließlich 1960 das Telefon erfunden habe.
Kloeppel: Sie haben das Telefon erfunden?
Stoiber: Naja, zugegeben, ich habe es zusammen mit einer Expertenkomission der CSU entwickelt; mit Franz Johannes Strauss glaube ich... äh... ja, es war mit Franz Josef Rau.
Kloeppel: Wann war das, sagten Sie?
Stoiber: 1960 oder 1970 war das.
Kloeppel: Die 70er Jahre waren für Deutschland ja auch sonst sehr erfolgreich.
Stoiber: Wem sagen Sie das? Da sind so viele Dinge passiert. Der erste Deutsche Hund im All, Adolf Adenauer zum... äh... Präsidenten der vereinigten Bundes... Bayern... äh... gewählt. Ernannt. Ernannt und gewählt.
Kloeppel: Ja...
Stoiber: Wir haben ja auch kürzlich in unserem Land die Fußball-WM sehr erfolgreich... äh... gewonnen."
Kloeppel: Sie interessieren sich für Fußball?
Stoiber: Natürlich, Bayern-München ist Weltklasse.
Kloeppel: Vielfacher Deutscher Meister, nicht wahr?
Stoiber: Ja... "Meister"... vielleicht nicht unbedingt dieses Wort... sagen wir einfach mal "demokratisch gewählt", nicht wahr.
Kloeppel: Was wissen Sie denn noch so über Fußball?
Stoiber: Bayern... äh... München ist Weltklasse.
Kloeppel: Ja... gut... Ein anderes heißes Thema ist natürlich Schulbildung.
Stoiber: Nuuur Mist. Nur Mist. Während die Jugend heute nur noch zu Hause rumsitzt und Fallout 3 und Killerspiele aus dem Zweiten Weltkrieg spielt...
Kloeppel: Sie meinen sicher Ego-Shooter, die den Zweiten Weltkrieg als Hintergrund haben.
Stoiber: Ich meine das genau so, wie ich es sage, mein Freund. Also, während die Jugend heutzutage... äh... da habe ich fleißig zu Hause die deutsche Geschichte gelernt, Adolf Adenauer und so weiter, Hitler, nicht wahr, Struktur der NSDAP. Das hat mir alles sehr geholfen im späteren Leben, beim Aufstieg in der CSU und so weiter.
Kloeppel: Ja... wenn das so ist... ich glaube, ich habe heute noch einiges zu tun; da bedanke ich mich mal ganz herzlich bei Ihnen, Herr Stoiber.
Stoiber: Aber gerne. Jeder Zeit, Herr Goebb... Herr Kloeppel.

Siehe auch


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