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Josef

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Judentum.

Eine weitere Person, die man zu den wichtigen Gralswächtern der abrahamitischen Religionen zählen kann, ist Josef, Sohn des Jakobs, Enkel des Isaaaks, Urenkel des Abrahams. Er war Wunsch- und Lieblingssohn Jakobs, da dessen Lieblingsfrau Rachel vor einer schwerwiegenden Operation unfruchtbar war und Josef erst gebar, als seine Halbbrüder schon voll in der Pubertät steckten.

Josef, der Rebell

Sturm und Drang

Jakob behandelte Josef immer bevorzugt, sei es, dass er vor den anderen Geschwistern sein Essen erhielt oder, im Gegensatz zu seinen Brüdern, ständig neue Klamotten erhielt, während sie die abgelegten, durchgewetzten und stinkenden Leinensäcke der Älteren auftragen mussten. Das schürte Neid und als es ins Eingemachte ging und Josef, kaum dass er acht Jahre alt war, einen eigenen Hund als Spielzeug erhielt, während die Familie kaum etwas zu Essen fand, rächten sich die Brüder, indem sie Josef in ein leeres Heringsfass steckten und ihn erst nach einem Tag wieder herausließen. In der Dunkelheit des Fasses fand Josef Zeit zum Nachdenken und malte sich aus, wie er es seinen Brüdern heimzahlen würde. So träumte er, dass sie bei einer Wanderung durch die Wüste von einem Esel geleitet wurden und es ihnen dabei sehr dürstete. Als sich sein Traum dann eine Woche später bewahrheitete, kam ihm das sehr komisch vor. Zwar verschwieg er zunächst seinen Traum, damit er nicht von seinen Brüdern verprügelt wurde, doch später, als seine Prophezeiung ans Licht kam, nannte man nach dem Sippenvorstand den Esel Jakobsleiter und den Weg durch die Wüste Jakobsweg.

Ägyptische Lehrjahre

Knapp zehn Jahre später wiederholte sich die Situation. Wieder schenkte Jakob seinem Liebling, der inzwischen noch einen leiblichen Bruder, Benjamin, hatte und damit nicht mehr der Jüngste war, ein Transistorradio. Seine inzwischen teilweise erwachsenen Geschwister waren jetzt wirklich sauer. So etwas hätten sie auch gerne. Aus lauter Wut fingen sie Josef ein und verkauften ihn als Sklaven nach Ägypten. Vom Erlös besorgten sie sich ebenfalls das Objekt ihrer Begierde, das allerdings die Streitereien darum, wer es als Erster benutzen darf, nur wenige Tage aushielt. Benjamin, der seinen Bruder vermisste, erklärten sie, er sei unter den Pflug gekommen, eine recht häufige Todesart zu jener Zeit.

In Ägypten arbeitete der Sohn Jakobs als Aushilfsleibwache des Pharaos unter der Leitung des Oberaufsehers Potifar, der ihn gekauft hatte. Seine jugendliche Aura, sein unverbrauchter Körper und sein von Unschuld geprägtes Dasein reizte die Frau Potifars, die sich Sex mit dem Jüngling ganz gut vorstellen konnte und ihn daher zu verführen versuchte. Doch Josef, unerfahren, wie er war, erkannte diese Chance nicht und ließ keusch von ihr ab.

Schwer beleidigt sann Frau Potifar auf Rache und beschuldigte ihn des Diebstahls. Sie beauftragte ihren Leibwächter, etwas Persönliches von ihnen in Josefs Sachen zu verstecken und als dessen Schrank dann durchsucht wurde, fand man tatsächlich ein Spielzeug der Nymphomanin. Das war ihr peinlich, sodass der Leibwächter sofort gevierteilt wurde und Josef in den Kerker kam.

Der Seher

Da er die Gabe hatte, Träume zu deuten, vertrieb er sich die Zeit im Gefängnis mit Prophezeiungen. Üblicherweise kamen in Ägypten nur Menschen, die leichte Vergehen begannen, in den Kerker. Kriminelle mit hohem Potential wurden entweder sofort getötet oder vom Pharao eingestellt. So fanden sich unter anderem ein Mundschenk, der Wein mit Wasser verlängerte und ein Bäcker, dessen Waage eine minimale Dysfunktion aufwies und deshalb sein Brot immer zu leicht wog, als Zellengenossen bei ihm ein. Da beide vor ihm entlassen wurden, erzählten sie, dass im Kerker ein Traumdeuter sitze, der echt genial sei. Davon hörte dann der Pharao, der Josef zu sich an den Hof holte. Hier musste Josef ein paar Beispiele seiner Kunst vorführen und sagte die Lottozahlen für die nächsten sieben Jahre voraus. Dann empfahl er seinem Pharao, die weiteren sieben Jahre nicht mehr zu spielen, sondern das Geld in Aktien zu investieren. So erschlich er sich das Vertrauen des Herrschers und wurde zu seinem Stellvertreter ernannt.

Die Zusammenführung der Familie

Josef lebte in Saus und Braus und vergaß die Religion seiner Vorfahren. Er wurde erst wieder an seine Familie erinnert, als diese wegen einer Hungersnot zum Betteln nach Ägypten kam und er sie wiedererkannte, sie ihn aber nicht. Nur Jakob und Benjamin blieben in der Heimat zurück, um auf die Ziegen aufzupassen. Josef trat an seine Halbbrüder heran und versprach ihnen Freikarten für einen öffentlichen Harem, wenn sie Benjamin, seinem leiblichen Bruder holten. Also zogen sie sofort zurück, um den inzwischen pubertierenden Jungen zu holen.

Als Josef sah, dass alle beisammen waren, lockte er sie mit einer List in den Harem, wo sie bis auf Benjamin gefangen genommen wurden und für zwei Tage in Heringsfässer gesteckt wurden. Jetzt gab er sich als Josef, ihren verloren geglaubten Bruder, zu erkennen und war versöhnt. Sie durften anschließend als seine Leibgarde arbeiten, holten noch Jakob hinzu und waren endlich eine glückliche Familie.

Jakobs Ende

Als Jakob, der Erzvater, dann im Sterben lag und Josef nach seinem Anteil an den Ländereien bei der Testamentseröffnung fragte, lehnte dieser wegen der Zwistigkeiten mit seinen Geschwistern ab. Geld und Macht hatte er genug, sodass er gut auf die Grundstücksanteile verzichten konnte. Stur verlangte der Familiendespot dann, dass Josef ihm seine beiden Erstgeborenen zu überlassen hätte. So bekamen sie einen Anteil am Erbe Jakobs und Josef willigte ein.

Abrahamische Pentologie

Zur Vervollständigung der Abrahamgeschichte siehe auch

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