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Inflation

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So sieht ein gesundes Pferd aus - es gehört keinem und bietet daher keinen inflationären Entwicklungen Nahrung!

Die Inflation ist nicht zu verwechseln mit dem Inflat-Ion!

Hintergrund

Zoologen weisen schon lange auf die globale Bedrohung der Pferdebestände durch inflationäre Erkrankungen hin.

Die Inflation (auch Schlauchboot-Krankheit) ist eine besonders heimtückische monetäre Krankheit von Einhufern und macht sich daher nur im Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage bemerkbar. Einhufer wurden von den Zoologen so kategorisiert, weil sie pro Bein nur einen Huf haben (Unterschied zu den Paarhufern - die haben ein paar Hufe).

Sie ist durch eine rapide Steigerung des Kilopreises Pferdefleisch gekennzeichnet und bedeutet durch die Beibehaltung des Urpferdchen-Bewertungsmaßstabes (siehe unten) eine sich ständig verschlimmernde Geldwertminderung für den Erwerber, weil man bei gestiegenen Preisen weiterhin nur dieses eine Kilogramm ausgehändigt bekommt.

Die Krankheit macht sich für den einzelnen Stuten-Besitzer mit gestiegenen Besteigungsgagen - siehe auch "Hengstgeld" - und bei den Pferdekäufern erst bei Versteigerungen bemerkbar. Das liegt daran, da potentielle Pferdebesitzer oft Opfer von ideellen Wertevorstellungen sind, bevor sie mit den Gesetzen des Marktes konfrontiert werden.

Symptome

Frühformen

Dieses Pferd leidet unter einer Verhornung und wurde daher unter Quarantäne gestellt.

Das "Fohlenstadium" - ist durch einen sehr unsicheren Gang und streichholzartige Gliedmaßen gekennzeichnet. Durch das abnormale Verhalten im Gegensatz zu größer gewachsenen Pferden, ständig ein adultes, weibliches Tier aufzusuchen, müssen frühpferdliche perverse Triebe vermutet werden. Dabei werden offenbar vom adulten Tier weißliche Sekrete abgesondert, die vom Fohlen begierig aufgenommen und zum weiteren Krankheitsverlauf, dem Größenwachstum beitragen.

Versuche, das Fohlen vom adulten Tier zu trennen, endeten bisher immer mit dem Tod des Fohlens. So geht man davon aus, dass die Krankheit bei vielen Tieren bereits in der empryonalen Phase eintritt und so ein systemimmanentes Problem darstellt.

Ponyform

Ein fieberndes Pony.

Die zweite Phase - die schleichende oder "Ponyphase" - tritt nicht bei allen Pferden auf. Man ist sich heutzutage angesichts radikaler Kleinzüchtungen, um Inflationen vorzubeugen, nicht sicher, ob das Fohlen eine Vorform des Ponys ist bzw. ob dieses nicht gleich als Pony geboren wird. Dieses Stadium äußert sich nämlich durch verlangsamtes Größenwachstum, da ein Pony im Endstadium höchstens 50% der Größe eines normal erkrankten Pferdes erreicht.

Ihre horizontale Gewichtszunahme entwickelt sich gerade in Gruppen ausgesprochen konspirativ. Gemeinsam heben und senken sie ihre Köpfe, drehen sich gemeinsam in eine Richtung und wiehern auch zusammen, so dass das Auseinanderhalten schon bei einer geringen Sehschwäche praktisch unmöglich ist. So tarnen sie geschickt ihre Fettleibigkeit bis zu einem Grad, bei dem der Besitzer trotz Entdeckung des Schweregrads der Erkrankung aus Wehleidigkeit keine Schritte mehr gegen sie unternimmt - und das nicht nicht nur wegen der Mädchen-Mütter.

Ponys sind nämlich auch für Mädchen bis 12 Jahren besonders gefährlich, da auf sie das sogenannte "Ponyfieber" übertragen werden kann. Durch passiv-destruktive Anmut erzeugen sie eine Art krankhaft übersteigerte Euphorie bei den Kindern, unbedingt jede Minute ihrer Freizeit mit diesen gefährlichen Tieren verbringen zu müssen. Abhilfe schaffen hier nur der erste Freund oder "Wendy"-Zeitschriften.

Trabend-malochende Form

Zwei Pferde unter Preisdruck

Nach dem Entdecker dieser Form auch "Haflingersche" Form genannt, entwickelt sich diese ähnlich wie die "Rassepferd"-Phase auch bei dem gemeinen Hauspferd über das Fohlenstadium. Trotz medizinisch unzureichender Kenntnisse wurde bereits vor Jahrhunderten dieser Krankheitsgrad erfolgreich mit Ackergaulübungen zur Gewichts- und damit zur Preisreduzierung auf dem Feld begegnet. Das Abfallprodukt dieser Aktionen - ein gepflügter Acker - wurde genutzt, um dort später Getreide oder Gemüse anzupflanzen und das Abfallprodukt der Tiere wurde zum Düngen dieser Früchte verwendet.

Galoppierende Form

Der oft verwendete Begriff "Rassepferd" ist genauso redundant wie der der "Rassefrau", weil ja nun jedes Pferd einer gewissen Rasse entstammt - außer die auf dem Brandenburger Tor, die einzigartig sind. Trotzdem wird dieser Begriff auch in diesem Beitrag weiter verwendet, um nicht irrezuführen.

Die galoppierende oder "Adult"-, "Rassepferd"- oder "FSK6"-Phase - stellt das gewöhnliche Endstadium der Erkrankung dar. Die verzweifelten Besitzer der sehr oft befallenen "Araber"-Art lassen diese an eigens dazu ins Leben gerufenen Rennen oder Springreit-Turnieren teilnehmen, um den Tieren durch die Schweißabsonderungen Gewichtsverlust und damit Linderung zu verschaffen, erreichen aber mit dem Training genau das Gegenteil, nämlich eine Preiserhöhung.

Die medizinisch und ökonomisch absolut unsinnigen Pferderennen werden meist kurz vor dem Endstadium der Krankheit initiiert, manchmal unter Verwendung sogenannter "Sulkies", um die Anstrengungen der Tiere auch zur Rückerlangung der für die Krankheit kontraproduktiven Fitness zu erhöhen, weil die Pferde die meiste Zeit ihres Lebens in sehr engen Ställen untergebracht würden.

Gefühlte Inflation

Noch ist über diese besonders schwere Form der Inflation nicht viel bekannt, außer dass sie sehr schwer festzustellen ist und die Symptome durchweg stärker sind als bei den andren Inflationsformen. Die meisten Wissenschaftler stimmen aber darin überein, dass die gefühlte Inflation eng mit der gefühlten Temperatur zusammenhängt, was zahlreiche Versuche bezeugen.

Therapieansätze sind bisher nur zum Teil mit so genannten "anders gewichteten Warenkörben" für die betroffenen Pferde erfolgreich. Bei ihnen handelt es sich meist um Alltagsgebrauchspferde, wie z.B. Haflinger. Dabei wird eine spezielle Ernährungsumstellung zur Nahrung, die das durchschnittliche Pferd normalerweise zu sich nimmt, propagiert. Die Zusammenstellung dieser Warenkörbe ist sehr kompliziert, weswegen noch keine Standardtherapie allgemein üblich ist. Sowohl der Grad der Erkrankung wie auch ihre positive Bestätigung allein ist ein weites und nur scheinbar allzu subjektiv betrachtendes Betätigungsfeld der veterinärpsychiatrischen Disziplinen.

Wie erkennt man nicht inflationäre bzw. gesunde Tiere?

Schlingernde Form

Seepferdchen fühlen sich in tiefen Seen oder auch in der Tiefsee am wohlsten.

Wie bei vielen nachträglichen wissenschaftlichen Maßstabisierungen, Festsetzungen von Preiseinheiten und Bewertungen ließ sich bemängeln ("Wo ist das Pi im Kreis zu finden?"), dass diese nur Hilfslösungen darstellen können, da die Pferdchen im Eozän zum Zeitpunkt der Festlegung des Kilopreises Pferdefleisch von 1 Euro längst ausgestorben waren und zu Lebzeiten des Pferdchens weder das kg, noch der Euro exisitierte.

So musste diese Bewertung ein Konstrukt bleiben, wie so viele Bewertungen an Börsen oder von Hafenrundfahrt-Preisen, bis man in der Tiefsee etwas sehr reales und zeitgemäßes entdeckte und so allen Kritikern dieser Bewertungsthese ein preiswertes Tier -allerdings im Salzwasser - entgegen halten konnte: das Seepferdchen!

Gekennzeichnet ist der Preisverlauf eines Seepferdchens durch ein ziemlich konstantes ständiges Auf und Ab und kann so adäquat zum Verlauf der Meeresströmung und des Seegangs gesehen werden. Hier sind selten größere wertmäßige Veränderungen als 5-10 € pro kg bzw. Liter zu beobachten.

Aber ein anderes Problem besteht für die Seepferdchenranch-Besitzer: während bei kranken Pferden bzw. Landpferden bereits Ställe, ein paar qm Grasland und einige Zoologie-Studentinnen zur Unterhaltung der Tiere ausreichen, muss man hier sehr dezidierte Fachkenntnisse über die Tiefseefauna und -flora haben, um ein Überleben der kostbaren Tiere gewährleisten zu können.

Die springende oder Springform

Der Springer ist wohl das Tier mit der niedrigsten Preisentwicklung, wenn er denn nicht aus besonders edlen Stoffen, wie z.B, Elfenbein, Elfenarm oder Sternschnuppen gefertigt wurde. Dann allerdings ist der Besitzer mehr mit dem Einsperren dieser edlen Tiere beschäftigt, als sie ihrem eigentlichen Zweck zuzuführen.

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