Inflat-Ion

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Das kann bei der Spaltug eines Inflat-ions herauskommen

Das Inflat-Ion (im folgenden kurz Inflation genannt) ist ein kleines Ion, welches sich frei in der Gegend bewegen kann, um ahnungslose Geldscheine zu überfallen und ihr Herr zu werden. Um zu verstehen, was die Beweggründe des Inflations sind, muss man sich seinen Namen zuerst etwas genauer ansehen. In (engl. innen) flat (engl. flach) Ion ist also ein Ion, welches innen flach macht. Mit innen sind die inneren Werte des Opfers gemeint. Das Inflation ist also ein kleines Teilchen, welches dem Geldschein den inneren Wert nimmt. Diese Art Bekämpfung des Geldes ist insofern gemein, als dass der Besitzer keine äußeren Schäden feststellen kann. Erst beim Ausgeben des Geldes erkennt man den Schaden, den das Inflation angerichtet hat.

Entdeckung des Inflat-Ions (Inflat-Johns)

Große Verehrung fand John Law unter der Spezies homo sapien börsianus für die Entdeckung des Inflat-Ions, ursprüglich benannt nach seinem Entdecker Inflat- Jo-h-ns. Nachdem dieser in England aufgrund eines Mordes verurteilt ins Exil nach Frankreich flüchtete, erarbeitete er sich dort ein Vermögen wie viele seiner Spezies durch das professionelle Glücksspiel (Spekulation). Dabei war er so erfolgreich, dass er kurzerhand zum Generalkontrolleur der französischen Glücksspielerei gekürt wurde. Seine Aufgabe war es, die durch den vormaligen Prunkfanatiker Ludwig XIV gepfröpfte Staatskasse durch internationale Glücksspielerei zu beleben. Da ihm Kraft seines Amtes die Kontrolle der nationalen Geldpresse (in Fachkreisen zu spätem Zeitpunkt die Jo-h-nenpresse genannt) übertragen wurde, gründete er die Handesgesellschaft Mississipi-Spekulatius AG und besserte ihre Bilanzen unter Ausnutzung der Jo-h-nenpresse aus. Einige Jahre fiel niemandem der Schwindel auf, doch irgendwann trieben sich dermaßen viele Ionen auf dem Markt rum, dass die Preise aller Güter sich inflationär ebenfalls erhöhten. Da viele Franzosen in diesen Tagen hungern mussten, da Essen und Konsum zu teuer wurde, wurde Jo-h-nen Law ein zweites Mal in seinem Leben flüchtig und kehrte nach einem Nervenzusammenbruch in seine alte Heimat zurück. Da das Hungern die geistigen Kapazitäten der Franzosen zum Nullpunkt streben ließ, bemerkten die Spekulatius-Glücksspieler Frankreichs erst im Nachhinein, dass sich die durch Ludwig angehäuften Schulden durch die Inflat-jo-h-n ebenfalls verringert hatten und der alte John Law ungewollt seinen Job erfüllt hatte.

Kritiker unter der Spezies homo sapien börsianus behaupten jedoch, dass der John ein alter Falschspieler sei. Er hatte vor Ernennung zum Generalkontrolleur einige Spekulationen über den Schuldenabbau veröffentlicht, um im Nachhinein behaupten zu können es war von ihm alles so geplant. Doch diese Werke beschrieben den Schuldenabbau durch den Prozess der Deflat-jo-h-n, somit muss nach ihrer Ansicht die Entdeckung der Inflat-jo-h-n reiner Zufall gewesen sein. Da John jedoch nach Venedig floh und dort als Gemäldehändler untertauchte, wird dies wohl auf Ewigkeiten ungeklärt bleiben.

Herstellung des Inflat-Ions

Um Inflationen herzustellen muss man sich an folgende Versuchsanweisung halten

Materialliste:

1. Eine Arm-Reich Schere
2. Den Mittelstand
3. Die Globalisierung
4. Einen Katalysator
5. Eine Marktwirtschaft
6. Leute die von der Marktwirtschaft profitieren, sogenannte Industrielle


Man nehme die Marktwirtschaft und verrührt diese solange, bis die Wirtschaft boomt. Nun schröpfe man alle Industriellen ab und stopfe sie in den Versuchskolben. Mit der Arm-Reich-Schere ersticht man nun den Mittelstand mit 3 Stichen ins Herz, schöpfe dessen Herzblut ab und verrührt dies nun mit den Industriellen. Dazu gibt man nun noch eine Prise Globalisierung und als Katalysator nehme man ein großes Stück kapitalistisches Gedankengut (einfaches wirtschaftliches Denken tuts im Notfall auch). Unter enormem Druck auf den armen Teil der Bevölkerung entstehen dann negativ geladene Inflationen.

Inflat-Ionen in der Geschichte

Schon vor dem 20. Jahrhundert gab es in manchen Ländern den Inflationsbefall, mal stärker, mal schwächer. Dies ist damit zu erklären, dass es nur wenige Leute gab, die Inflationen herstellen konnten. Der erste Großinflationsbefall überkam Deutschland in den 1930er Jahren. Ein ausgeklügeltes Chemikersyndikat namens Nazis (Neu-Arischer-Zusammenschluss-(der)-Inflations-Synthetisierern) benutzte eine einfache Reichsmarkdruckmaschine um ein Isotop des Inflations herzustellen...das sogenannte Hyperinflation.

Doch da dieses Isotop aggressiver war als befürchtet, lief dieses Experiment vollkommen aus dem Ruder und aus lauter Frust fingen die inzwischen an die Macht gekommenen Nazis (nun nur noch bekannt als (lat. gehirnae amputatis))einen Krieg an. Doch auch den verloren sie, weil der gelernte Landachaftsmaler und Hobbychemiker, der Naziführer (lat. gehirnae amputatis primus primus primus), selbst von seinen eigenen Hyperinflationen befallen wurde und diese, nachdem sie bei ihm kein Geld gefunden hatten, anfingen, seinen Verstand aufzufressen.

Das Inflat-Ion nach 1950

Nachdem die ganze Welt gesehen hatte, was Inflationen anrichten könne, waren sie zuerst einmal so abgeschreckt, dass niemand es wagte weitere Inflationen herzustellen. Erst in den 70er Jahren, als es der Bevölkerung recht gut ging entwickelten einige Großindustrielle die Idee das Inflation für sich zu nutzen und so begannen sie damit kleine Mengen des Inflations herzustellen und nach und nach loszulassen. Doch die in dieser Zeit aufkommenden Gedanken der Globalisierung und dem Zusammenschluss vieler der europäischen Staaten zur EU bildeten den idealen Nährboden für Inflationen. Heute ist das Inflation in der Lage, sich selbst zu vermehren und es fällt sehr schwer, es zu stoppen.

Die gar nicht so falsche Verwechslung

Im heutigen deutschen Sprachgebrauch wird im Zusammenhang mit dem Inflation oft der weibliche Artikel "die" Inflation verwendet. Diese eingedeutschte Redeweise ist jedoch alles andere als falsch, denn auch Frauen können durch eine bestimmte chemische Reaktion etwas ähnliches wie einen Inflationsbefall auslösen. Die Reaktion einer Frau mit einem Kleidungs- oder Schuhgeschäft unter dem Katalysator "Kreditkarte des Ehemannes" hat die gleiche Wirkung auf den Familienkontostand wie ein ausgewachsenes Inflation.

Neue gefährliche Isotope des Inflat-Ions

Amerikanische Forscher haben in den letzten Jahren vermehrt Versuche an Inflationen vorgenommen und in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender RTL ein Inflationsisotop ins Fernsehen gebracht. Dieses Isotop, genannt "Deutschland sucht den Superstar" ist viel gefährlicher als das normale Inflation. Es führt nicht dazu, dass das Geld weniger wert wird, sondern zieht das Geld aktiv aus der Tasche durch die Suggestion, man müsste unbedingt für einen der singenden Schiffschaukelbremser anrufen. Auf lange Zeit jedoch setzt sich das DSDS ins Hirn des Fernsehzuschauers und beginnt langsam damit, unbemerkt den Inhalt der Hirnzellen aufzufressen. Leider ist diese Tatsache noch nicht zweifelsfrei bewiesen, deshalb können diese Tests auch noch nicht gesetzlich verboten werden.


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