Hosenträger

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Der Hosenträger kommt häufig in der Gattung Homo sapiens vor. Während bis zur Frühindustriealisierung ausschließlich männliche Hosenträger zu verzeichnen waren, sind seit knapp 70 Jahren in ganz Europa -mit Ausnahme des Vatikans (dort gibt es keine Hosen) - die Hosenträgerinnen auf dem Vormarsch.

Entstehung

Als ausschließlich Cannabis konsumiert wurde, brauchten die Männer noch keine Hosen.

Die Hose wurde dem Manne durch einen vergifteten Apfel aufgezwungen. Vor dem Apfelverzehr ließ man Skrotum und Penis (im Folgenden Gemächt) frei und luftig, je nach Beschaffenheit mehr oder weniger stark, hin und her bammeln. Erst mit Einführung des Apfels, den sich eine dusselige Kuh hatte aufschwatzen lassen, wurde die Notwendigkeit der Hose entdeckt und der Mann wandelte sich zum Hosenträger während das Weib Röcke zu tragen hatte.

Vorteile

Durch Verzehr des Apfels entwickelte sich eine Verdauungstätigkeit, die mit flatulenzialen Arschbackenflappern verbunden war. "Das sieht aber Scheiße aus!" dachte sich der Mann und legte sich Beinkleider zu.

Entwicklung

Der Hosenträger entwickelte sich nicht zuletzt dank der Hose zur Krone der Schöpfung. Insbesondere die Hosentaschen hatten ihre Vorzüge, zumal dort Butterbrote, Äpfel, Werkzeuge und andere nützliche Sachen aufbewahrt werden konnten. Auch für die Abfallentsorgung (z.B. Apfelkitschen, Popel, abgeschnittene Finger- und Zehnägel) waren diese geeignet. Da Homo sapiens, angetan mit der Hose, lange Strecken zurücklegen konnte, war er bald anderen Geschöpfen (z.B. dem Blauwal, der nicht einmal eine Nagelschere transportieren könnte, geschweige denn abgeschnittene Zehnägel) weit überlegen.
Die Nachfahren der Eva waren zunächst sehr mit dieser Entwicklung zufrieden, wurden sie doch gut versorgt und ihr Penisneid wurde nicht augenfällig genährt. Vor ungefähr 100 Jahren begann dann der Siegeszug der Hosenträgerinnen; die sich von Röcken lossagenden Frauen erkannten die Chance, nicht ausschließlich auf ihre Handtaschen angewiesen zu sein und okkupierten die Hose mitsamt den Hosentaschen.

Die Hosenträgerinnen sind auf dem Vormarsch. Zu Recht, denn in so eine Hose passt auch viel mehr hinein als in einen Rucksack.

Nachteile

Der ursprüngliche Hosenträger vereint augenscheinlich keine Nachteile in sich, ist er doch die Krone der Schöpfung. Andererseits weisen Studien der Fernuniversität Sprockhövel auf ein Gesundheitsrisiko für männliche Hosenträger hin. Insbesondere zu enge Hosen oder scharfzahnige Reißverschlüsse stellen ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko für das Gemächt dar. Mit diesen Gefahren müssen sich Hosenträgerinnen naturgemäß nicht abplagen, sodass zu befürchten steht, dass die Hosenträgerinnen bald anstelle der Hosenträger die Spitze der Evolution erklimmen werden.

Abgrenzung

Ebenfalls als Hosenträger bezeichnet, aber hier nicht relevant sind:
a) Vorrichtungen, größtenteils aus Gummi, die an Stelle von Gürteln verwendet werden um den Hosen Halt zu geben.
b) Subalterne Ehemänner, die beim Einkaufen helfen, insbesondere indem sie die potentiellen, modischen, hosenähnlichen Errungenschaften der Gattinnen vor der Umkleidekabine bereit halten.

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