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Hermann Hesse

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Hesse, Hermann: Pseudonym des deutsch-indischen Schriftstellers, Sängers und Komponisten Harmanishi Siddharta.

Kindheit und Jugend

Hesse um 1943

Hesse wurde am 3. Monsun des Jahres 1942 im indischen Goa als Sohn einer deutschen Esoterikerin und eines indischen Imbissbudenbesitzers als jüngstes von 14 Geschwistern geboren. 1946 emigrierte die Familie nach New York, wo sie durch harte Arbeit das bestbesuchte indische Restaurant der East Side etablieren konnte (was aber nicht hierher gehört und daher nicht weiter ausgeführt wird).

Hesse konnte bereits als Kind perfekt schreiben, aber nicht gut lesen (in der Tat gibt es nicht ein einziges Photo von ihm ohne dicke Brille). Deshalb wurde Hesse auch Schriftsteller und nicht etwa Vorleser.

Erste Erfolge

Nach einigen erfolglosen Versuchen, Theaterstücke für chinesische Theater in Chinatown zu schreiben, widmete sich Hesse ab ca. 1955 der neuen amerikanischen Jugend- und Underground-Literatur. Da er zu diesem Zeitpunkt selbst noch Jugendlicher war und darüber hinaus eine Monatskarte der New Yorker U-Bahn besaß, bescheinigten ihm Kritiker denn auch eine "authentische Sprache am Puls der Zeit" (New York Times vom 30.02.1956). Sein erster Megaseller war der autobiographisch geprägte Roman "Der Sänger im Roggen", in dem er von Kindheitserlebnissen auf der Roggenfarm seines indischen Großvaters Hangar Yogeshwar berichtet.

Gegen Ende der 50er freundete sich Hesse mit den Untergrundschriftstellern Hans Kerouac und Ellen Ginzberg an, mit denen er viel unterwegs war. Die autobiograpisch geprägte Gedichtsammlung "On the Road" (auf deutsch erschienen unter "Auf der Straße", 1962) legt von dieser Lebensphase ein beredtes Zeugnis ab. 1962 lernte Hesse in einer Bar in Downtown Manhattan den Barmixer Karl Bukowski kennen, dem er sein nächstes Werk "Das Glasflaschenspiel" widmete. Trotz des weltweiten Erfolges dieses autobiographisch geprägten Romanes tauchte Hesse Ende 1962 unter und seine Spur verliert sich bis 1966.

Hesse und die Hippie-Bewegung

Hesse um 1966

1966 tauchte Hesse im amerikanischen Kalifornien wieder auf. Äusserlich stark verändert (siehe Photo) zeigte sein nächstes Werk, dass er seinem Schicksal treu geblieben war und seine Einsiedlerjahre keineswegs vergeudet hatte. In der autobiographisch geprägten Rockoper "Der Steppenwolf" (Libretto und Musik: H. Hesse) schildert er die Erlebnisse eines Wolfes in der Steppe. Die Oper gipfelt in dem autobiographisch geprägten Aufschrei "Born to be wild". Eine eigens von Hesse gegründete Combo namens "Steppenwolf", bestehend aus langhaarigen Musikern, die nach eigener Äusserung geboren waren "um wild zu sein", tourte mit Hesse als Comboleiter erfolgreich durch mehrere Länder und gründete dort jeweils die Hippie-Bewegung. Höhepunkt dieser Phase war nach eigener Aussage Hesses das Freiluftkonzert "Wutzstock" 1968 im amerikanischen Wutzstock, zu dessen Finale Hesse auf der Sitar die indische Nationalhymne spielte (Fans berichten, dass er dies angeblich mit seinen Zähnen tat, was aber, da eine Sitar ca. 2000 Saiten, der Mensch hingegen nur ca. 20 Zähne hat, von Musikwissenschaftlern angezweifelt wird). Bis 1970 tourte Hesse dann mit seinen Freunden Johannes Lennon und Michael Jagger unter dem Pseudonym "Wir drei Tenöre" durch weitere Länder der Welt, wo sie jeweils örtliche Hippie-Bewegungen gründeten. In dieser Zeit soll Hesse auch viel mit bewusstseinserweiternden Drogen wie Lipton Icetea, Fishermen's Friend und Goa Gola experimentiert haben. Nach 1970 verliert sich Hesses Spur wieder für mehrere Jahre.

Hesse und die Deutsche Literatur

Hesse um 1980

Erst gegen Ende 1977 taucht Hesse wieder auf, diesmal in Deutschland, wo er auch bis heute lebt. Äusserlich stark verändert (siehe Photo), beginnt er nun, seine Werke in schwäbischer Sprache zu verfassen. Hatte er bislang seine Werke allesamt in Indisch verfasst (8 seiner 13 Geschwister arbeiteten zuletzt als seine Übersetzer in alle 8 Weltsprachen), so hat Hesse nach eigener Aussage ca. 1972 die indische bzw. deutsche Sprache als die beiden Enden ein- und derselben indogermanischen Sprache entdeckt, woraufhin es ihm natürlich ein leichtes war, von einem Ende zum anderen zu wechseln. Sein autobiographisch geprägter Roman "Die Morgenlandfahrt" schildert, wie er von der amerikanischen Ostküste zu Fuß ("immer gen Morgen wandelnd") bis an den schwarzwäldischen Neckar reiste, wo er von der weiblichen Bevölkerung in der legendären "77er Bollenhutparade" aufs Wärmste begrüsst wurde.

In etlichen jeweils autobiographisch geprägten Romanen erfindet Hesse in den Folgejahren die Psychoanalyse, die Neo-Esoterik sowie, im Andenken an seine Mutter, den Goa-Trance. Seine Geschwister übersetzen bis heute jedes seiner Werke in die 8 Weltsprachen, weshalb Hesse zu den meistgelesenen schwäbischen Autoren weltweit zählt. 1999 sollte Hesse den Nobelpreis für Literatur erhalten, welcher ihm aber wegen seiner früheren Drogenexperimente wieder aberkannt wurde. Ersatzweise erhielt den Preis sein Freund Günni Grass (SS-Günni), mit dem Hesse seither eine echte Männer-Pfeifchenraucherfreundschaft verbindet. Seit 2003 lebt Hesse mit seiner dritten Ehefrau Timothy Leary im Suhrkamp-Verlag.

Weitere Werke

  1. "Auffem Rad", autobiographisch geprägter Roman aus der Welt des Radsports.
  2. "Castor und Goldmund", semi-autobiographisch gefärbte Erzählung über Castortransporte.
  3. "Domian", experimenteller Drogenroman über einen fiktiven(!) Radiomoderator, der in seinen Radiosendungen die Psychoanalyse erfindet.

Derzeit arbeitet Hesse an seinem ersten, autobiographisch geprägten Fernsehspiel, welches 2007 in der Reihe "Tatort" ausgestrahlt werden soll. Titel der Folge "Bienzle un dä Schnäggetopf. Eine schwäbische Mordbubengeschichte".

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