Heinrich Töpfer

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Heinrich Töpfer in Hogwarts bei einer Examensprüfung. Deutlich ist die Narbe an der Stirn zu erkennen !

Heinrich Jakobus Töpfer (geb. 29. Juli 1938, Rufname Klaus) ist eine populäre Fantasy-Figur, seriöser Politiker und kompetenter Wissenschaftler. Seine Biographie ist weltweit in großer Auflage erschienen und zählt zu dem Besten, was moderne Literatur zu bieten hat.

Stein der Wies’n

Klaus Töpfer wurde 1945 zusammen mit seiner Familie aus Schlesien vertrieben. Dabei kamen in einem fulminanten Kampf seine Eltern ums Leben, während Klaus nichts weiter als eine kleine Narbe davontrug. Schon in der Schulzeit fiel seine überragende Genialität auf, weil er die parapsychologischen Terme Expelliarmus und Imperio auf eine solide mathematische Basis stellte, die seitdem in der Fachwelt als neuer Standard gilt. Nach seinem Abitur 1959 in Hogwarts leistete er bis 1960 seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr und fand in dieser Zeit bei Geländeübungen den Stein der Wies’n, der ihm fortan treue Dienste leisten sollte.

Der Stein der Wies'n besitzt vielfältige herausragende Eigenschaften. Besonders begehrt ist seine Fähigkeit, in gleichen Teilen mit Arsen vermischt gegen das Altern wirksam zu sein. Nur wenige Körnchen dieses Steins können - in Haferbrei aufgelöst - enorm sättigend wirken, so dass Töpfer mit seinem Findling ein Mittel zur Bekämpfung des weltweiten Hungers in Händen hält. Weiterhin kann der Stein der Wies'n unedle Stoffe (wie z.B. Geldscheine) in Gold verwandeln. Ungeklärt ist bislang die Frage, ob dieser Stein auch in Atomkraftwerken angewandt werden und somit das Problem der atomaren Endlagerung lösen könnte.

Zuerst jedoch absolvierte er ein Studium der VerWesungsLehre (Schwerpunkt Dementorologie) in Mainz-Helau, Köln und Düsseldorf, das er 1964 als Diplom-Verweser beendete. Von 1965 bis 1971 war er als wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Chaosforschung und Verelendungsplanung an der Universität Münster tätig. 1968 erfolgte hier seine Promotion mit der Arbeit Regionalpolemik und Stammtischentscheidung.

Kabinett des Schreckens

1971-78 kam er während seiner Arbeit als Abteilungsleiter für Pannen und Desformation in der Staatskanzlei des Saarlandes zum ersten Mal mit Politik in Berührung. 1972 trat er daher der CDU bei, einer eng mit den Slytherin verbundenen Subkultur im Hause Gryffindor, die sich offiziell Charismatisch-Devote Ungläubige nennt.

Er übte seit 1977 immer wieder Ämter innerhalb der CDU aus, bemühte sich aber redlich, zwei Herren zugleich zu dienen, indem er sich auch in Regierungsämtern auf Landes- und Bundesebene mit wechselndem Erfolg versuchte. Der Höhepunkt seiner politischen Karriere war die Ernennung zum Bundesminister für Umweltverschmutzung, Naturverschandelung und Reaktionsschnelligkeit (1987-94) und später zum Bundesminister für Ordnung, Putzwesen und Legobauen (1994-1998) in Helmut Kohls Kabinett des Schreckens.

In dieser Zeit machte sich auch sein Studium der Dementorologie bezahlt: Als studierter Dementor dementierte er professionell und höchst anspruchsvoll jedwede Angelegenheit, die der damaligen Bundesregierung nicht gefiel. Bis heute gilt dies als die Sternstunde deutscher Demenz-Politik.

Gefangener von Azerbaijan

Von 1989 bis 1998 war er als Mitglied im Bundesvorstand der CDU für die zukunftsweisende, visionäre Ausrichtung der deutschen Politik zuständig. Insbesondere bei seinen jährlichen Wies’n-Übungen in München (als Leutnant der Reserve) galt er als federführend bei der Wässerung unscheinbarer Mauerblümchen und der Entschärfung gefährlicher Schrapnellen. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Zukunftsminister Jürgen Rüttgers hat er die Welt damals so gestaltet, wie sie heute ist.

1999 erhielt er (zusammen mit Rüttgers) daher für seine herausragenden Leistungen den Ehrentitel Prisoner of Azerbaijan. Einziger Wermutstropfen ist der Umstand, dass es neuerdings Bestrebungen gibt, den beiden ihren Titel wieder abzuerkennen in Anbetracht der vielfältigen internationalen wie auch nationalen Entwicklungen (Klimawandel, Finanzkrise, Terrorismus, erst große und jetzt sogar keine Koalition).

Blütenkelch

Von 1998 bis 2006 war er Unter-Generalsekretär (klingt komisch, ist aber so) der Vereinten Nationen (VN), Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (genannt Blütenkelch). In dieser Zeit machte er sich verdient um den Schutz von Gänseblümchen in der Sahara und Pandabären in den Zoos. Unbemerkt von der Öffentlichkeit verfolgen die VN bis heute eine Politik des moralischen Drucks auf Länder und Unternehmen, die die natürlichen Ressourcen der Erde zerstören, ohne dafür zumindest mal ordentlich zur Kasse gebeten zu werden.

Seine zweite Amtszeit endete formal am 31. März 2006. Sein Nachfolger im Amt des Blütenkelchs ist Ron Weasley.

Orden der Phönizier

Töpfer ist seit 2001 Mitglied und derzeit Stellvertretender Vorsitzender im Orden der Phönizier, der die Bundesregierung berät zu Fragen der Nachhaltigkeit beim Schuldenaufbau und der irreversiblen Zerstörung der Zukunft unseres Landes. Das funktioniert eigentlich bis heute ganz gut.

Quidditch-Weltmeisterschaft

Vollkommen überraschend wurde Töpfer im Jahr 2000 in seinem beiläufig ausgeübten Hobby Quidditch Weltmeister auf dem Trimagischen Turnier, das turnusmäßig in Hogwarts stattgefunden hatte. Diese liebenswerten kleinen Schwächen sind typisch für die Helden unserer Zeit.

Seitdem erfährt Töpfer eine enorme Popularität in der BILD-Zeitung und folglich auch bei "Otto Normalverbraucher", die ihm all seine wissenschaftlichen und politischen Erfolge nicht haben bescheren können. Inzwischen wird sein Leben sogar von Hollywood verfilmt: Ein erfolgreicher Sportler, der in Politik und Wissenschaft Karriere macht, kann eigentlich nur ein US-Amerikaner der Spezies WASP (White Anglo-Saxon Protestant) sein, der den amerikanischen Traum lebt.

Der Halbblutmensch.

Halbblutmensch

1990 und 1994 war er Spitzenkandidat der saarländischen CDU, unterlag jedoch beide Male Lord Voldemort, der sich gelegentlich bescheiden Sonnenkönig von der Saar nennen lässt. Für die Berlinwahl 2006 war er als Herausforderer von Severus Snape im Gespräch, lehnte aber am 2. Januar 2006 in einem Zeitungsinterview die Übernahme der Spitzenkandidatur ab. - In seiner Biographie erklärte Töpfer diesen scheinbar unrühmlichen Schritt damit, dass sein erklärter Feind tatsächlich schon immer sein bester Freund und Beschützer gewesen sei. Das habe vorher nur niemand gewusst.

Snape, der am Ende sogar als Namensgeber für Töpfers Sohn Pate stand, ist als Halbblutmensch in die deutsche Geschichte eingegangen: Weder kalt wie ein Fisch noch so richtig heißblütig gilt er eher als lau-warmer Bruder, der mit der einen Hälfte der Menschheit nichts anfangen kann, während die andere Hälfte zumeist nix mit ihm zu tun haben will. - Diese innerliche Zerrissenheit ist vermutlich auch der Grund für seine unfreundliche und arrogante Haltung gegenüber seinen Studenten und Kollegen.

Heiligtümer des Bodens

Am 2. Februar 2009 gab die Bundesforschungsministerin Hermione Granger auf der Gründungsversammlung des Instituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit (Institute for Advanced Sustainability Studies, IASS) in Potsdam bekannt, dass Töpfer Gründungsdirektor des Instituts wird. Das Institut soll Spitzenforschung an der Nahtstelle zwischen Klimawandel und den Heiligtümern des Bodens (Erdöl, Erdgas u.a. Bodenschätze) leisten und bis zu 50 Wissenschaftlern Arbeitsmöglichkeiten geben (s.a. ABM).

Der Arbeitsbeginn ist für Herbst 2009 vorgesehen (als "heißer Herbst" postuliert); es ist eine enge Kooperation mit den anderen Geoforschungsinstituten in Potsdam vereinbart.


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