Heckspoiler: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Heckspoiler als Heckscheiben verkleidendes Ungetüm in [[Form]] eines solchen Heckflügels hat sich [[Gott|Gott sei Dank]] weitesgehend aus unserer Gesellschaft verflüchtigt.<br /> Nur manchmal kann man noch alte Opel Kadetts und VW Golf mit diesen riesigen [[Zensur|Schandbalken]] sehen, doch der [[Trendsport|Trend]] des "etwas an die Kofferraumhaube kleben wollens" reisst einfach nicht ab.<br />
 
Der Heckspoiler als Heckscheiben verkleidendes Ungetüm in [[Form]] eines solchen Heckflügels hat sich [[Gott|Gott sei Dank]] weitesgehend aus unserer Gesellschaft verflüchtigt.<br /> Nur manchmal kann man noch alte Opel Kadetts und VW Golf mit diesen riesigen [[Zensur|Schandbalken]] sehen, doch der [[Trendsport|Trend]] des "etwas an die Kofferraumhaube kleben wollens" reisst einfach nicht ab.<br />
 
Vermutlich wird der Rückgang von großen zu [[Klein|kleinen]] Heckspoilern mit den Gerüchten zu der oben genannten [[Formel 1|Formel]] zusammenhängen, jedoch wird sie heute einfach durch die Mehrzahl des "[[Doof|Plastik überall an die Kanten des Autos Klebens]]" ersetzt. <br />
 
Vermutlich wird der Rückgang von großen zu [[Klein|kleinen]] Heckspoilern mit den Gerüchten zu der oben genannten [[Formel 1|Formel]] zusammenhängen, jedoch wird sie heute einfach durch die Mehrzahl des "[[Doof|Plastik überall an die Kanten des Autos Klebens]]" ersetzt. <br />
 
So wird der Heckspoiler heute gerne durch [[Raumschiff]]ähnliche Stoßstangen und abnorme Beplankungen an den Schwellern begleitet. Diese sollen oftmals die mangelnde Motorleistung durch pseudo-sportliche "Racing-[[Optik]]" vertuschen. So kann man immer wieder Fahrer dieses Fahrzeugtypes in freier Wildbahn beobachten, wie sie trotz argster Bemühungen, einen von ihnen provozierten Ampelstart gegen ihren Gegner, mitunter [[Rentner]] in [[champagner]]farbenen [[Mercedes]] [[Diesel]], verlieren, obwohl sie selbst das letzte bisschen [[Kraft|Power]] aus ihren 60PS Aggreagaten kitzeln.
 
So wird der Heckspoiler heute gerne durch [[Raumschiff]]ähnliche Stoßstangen und abnorme Beplankungen an den Schwellern begleitet. Diese sollen oftmals die mangelnde Motorleistung durch pseudo-sportliche "Racing-[[Optik]]" vertuschen. So kann man immer wieder Fahrer dieses Fahrzeugtypes in freier Wildbahn beobachten, wie sie trotz argster Bemühungen, einen von ihnen provozierten Ampelstart gegen ihren Gegner, mitunter [[Rentner]] in [[champagner]]farbenen [[Mercedes]] [[Diesel]], verlieren, obwohl sie selbst das letzte bisschen [[Kraft|Power]] aus ihren 60PS Aggreagaten kitzeln.
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== Das Klientel ==
 
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2014, 15:31 Uhr

Beim Heckspoiler handelt es sich um eine Verlängerung des Daches eines Fahrzeuges über die Heckscheibe hinaus. Bei Limousinen jedoch wird der Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel angebracht, und um dieses Phänomen handelt der folgende Artikel.

Geschichte

ohne Worte

Die Begeisterung für den klassichen Heckspoiler, belustigend auch Potenzbalken genannt, reicht weit zurück in die Tiefen der 70er Jahre. Denn bereits zu jenen Zeiten, kristallisierte sich eine bestimmte Schicht der Kfz-Besitzer von allen anderen ab.
Diese, verzierte ihr neues Auto mit einem dicken oder auch dezenten Plastikgriff, der quer über die Heckklappe geschraubt wurde.
Dieser sollte natürlich das Auto aufpeppen und das Paarungsverhalten des Besitzers ankurbeln. So kam es dass der Heckspoiler schon bald antiproportional zur Penislänge des Besitzers in unglaubliche Maße empor wuchs.
Den absoluten Supergau hatte er in den späten 80'ern als der Opel Manta die deutschen Strassen verseuchte und den Besitzern (meist Kfz-Lehrlinge bei Opel) den letzten Pfennig aus den Taschen zog.
Doch nicht nur der "Selber-Anbauer" strafte sein Auto mit solch einem Ungetüm, auch die Automibilindustrie merkte bald, dass der Heckspoiler in unserem Land einen wahnsinnig hohen Absatz erzielte und fing an, ahnungslose und völlig wehrlose Mittelklasse-Wagen mit serienmäßigen Plastik-Balken auf dem Kofferraumdeckel zu bestücken.
Auch hier wurde wieder auf die aus Umfragen resultierende Formel des umgekehrt proportinalen Wachstums des Spoilers verglichen mit der Länge des Penis zurückgegriffen.
So bestückten hauptsächlich Hersteller wie Porsche, Ferrari und Lamborghini ihre Fahrzeuge mit überdimensional großen Heckspoilern, sogenannten Heckflügeln und verschafften sich damit ein ultimatives Umsatzpotenzial.

Der Heckspoiler heute

Schön zu erkennen sind die seitlichen Beplankungen und der Asi-Flügel auf der Heckklappe. Der Fahrer allerdings nicht. Kein Wunder, der würde bei so einer elegant getunten Karosse nicht ins Bild passen.

Der Heckspoiler als Heckscheiben verkleidendes Ungetüm in Form eines solchen Heckflügels hat sich Gott sei Dank weitesgehend aus unserer Gesellschaft verflüchtigt.
Nur manchmal kann man noch alte Opel Kadetts und VW Golf mit diesen riesigen Schandbalken sehen, doch der Trend des "etwas an die Kofferraumhaube kleben wollens" reisst einfach nicht ab.
Vermutlich wird der Rückgang von großen zu kleinen Heckspoilern mit den Gerüchten zu der oben genannten Formel zusammenhängen, jedoch wird sie heute einfach durch die Mehrzahl des "Plastik überall an die Kanten des Autos Klebens" ersetzt.
So wird der Heckspoiler heute gerne durch Raumschiffähnliche Stoßstangen und abnorme Beplankungen an den Schwellern begleitet. Diese sollen oftmals die mangelnde Motorleistung durch pseudo-sportliche "Racing-Optik" vertuschen. So kann man immer wieder Fahrer dieses Fahrzeugtypes in freier Wildbahn beobachten, wie sie trotz argster Bemühungen, einen von ihnen provozierten Ampelstart gegen ihren Gegner, mitunter Rentner in champagnerfarbenen Mercedes Diesel, verlieren, obwohl sie selbst das letzte bisschen Power aus ihren 60PS Aggreagaten kitzeln.

Das Klientel

hauptsache Heckspoiler

Es sind bisweilen drei verschiedene Gattungen von Auto-mit-riesen-Heckspoiler-Besitzern bekannt:

  • Zunächsteinmal stellt der bundililiputus oder auch zwergwüchsiger Soldat eine häufig vorkommende Rasse dar, der mit seiner Körperlänge von nicht über 1,60 seine Größe und seinen mangelnden Respekt bei den Kameraden kompensieren muss und so zu solchen Waffen wie einem riesigen Spoiler am Astra greift (oft begleitet durch ein "Böhse Onkelz" Patch).
    Der bundililiputus ist ein reines Rudeltier, tritt somit stets in der Gruppe auf und legt seine Bauten vorwiegend in waldnahen Gebieten an. Seine Balzzeit ist sehr beschränkt und wird erst auf Tuning-Treffen, Onkelz-Konzerten und kammeradschaftlichen Puff-Besuchen wirklich sichtbar. Auf Näherungsrituale verzichtet diese Spezies innerhalb des Balzverhaltens dann komplett und geht direkt in gewohnte Paarungsrituale bis hin zur endgültigen Paarung über.
was guckst du...?
  • Ebenso spielt natürlich der klassische asitusproletus oder auch Prolet eine wichtige Rolle im Dasein des Heckspoilers. Er verziert seinen 91'er Mercedes mit einem Spoiler der quer übers Dach verläuft und an der Stoßstange endet. Der asitusproletus hat sich innerhalb Deutschlands auf 3 Ballungsräume verteilt. Zum einen ist dies das Ruhrgebiet und Hamburg mit seinen Mitte vierzig- bis fünfzigjährigen schnäuzer- und langhaarschnitttragenden Exemplaren und das wunderschöne Viertel Kreuzberg in Berlin, welches eine große Vielfalt an starkpigmentierten Exemplaren mit Migrationshintergrund zwischen 20 und 30 aufweist.
    Alle Unterarten sind eher scheu, mögen keinen Augenkontakt und neigen zu agrressivem Abwehrverhalten. Ihre Balzzeit beträgt 12 Monate jährlich und ist durchzogen von diversen und höchst unterschiedlichen Annäherungsritualen, welche jedoch nicht immer zur erfolgreichen Paarung führen.
häufig in dieser Spezies vorkommendes Scheunentuning
  • Die Dritte und letzte Spezies von Heckspoilerbesitzern bildet der mecktecknokus. Er fällt schnell durch seine laute Techno-Musik auf und treibt sich gerne auf Parkplätzen größerer Fast-Food-Konzerne rum. Hier kann man ihn in seiner natürlichen Umgebung bei der Nahrungsaufnahme und seinem anschließenden Balzverhalten gut beobachten. Eindeutig zu erkennen ist der direkte Einfluß des Spoilers auf das Balzverhalten. Diese Spezies ist eher ungefährlich <und wurde in der Schule schon als letztes ins Völkerballteam gewählt.

Siehe auch

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