Handelsakademie

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Eine Handelsakademie (kurz: HAK), wird fälschlicherweise als Schule bezeichnet, in der man etwas über das harte Wirtschaftsleben lernt.

Der Lehrkörper

In Wirklichkeit werden Schüler fünf Jahre lang mit dem Privatleben ihrer Professoren gequält und müssen im fünften Jahr nun die Matura (Abitur) schaffen, ohne jemals etwas über Betriebswirtschaft, Rechnungswesen oder unnötige Sprachen (zB: Französisch, Italienisch, Deutsch) gehört zu haben. Dafür wissen sie jetzt wie viel Kindergeld ihre Professoren bekommen. Und wenn der Lehrer dem Schüler mal eine schlechte Note gibt, wird er mit Aluminiumkugerln angeschossen oder er wird nach dem Unterricht erpresst.

So versuchen die Schüler verzweifelt mittels Bestechungsgeldern die Prüfungen zu bestehen und der HAK "unter die Arme zu greifen", doch anstatt das Gebäude zu renovieren, werden Kaffeetabs, Maschinen, Milch, 100.000 Packungen Kopierkarten, als auch Zigaretten für das lebensnotwendige Raucherzimmer der Lehrer gekauft, während arme nikotinabhängige Schüler im Raucherhof erfrieren. Außerdem gibt es noch geographische Karten, wo Österreich noch bis zum Balkan und bis Polen reicht.

Das Gebäude

Das Gebäude besteht meistens aus drei Teilen:

Der Altbau

Ist der alte morsche Teil einer Handelsakademie. Schüler werden gezwungen, in alten, stinkenden, dreckigen Räumen das Leben und die Tätigkeiten der Jugendzeit ihrer Professoren anzuhören. Weiters besteht die Gefahr, dass ihnen Teile (unter anderem Asbest sowie Dioxin, Amphetamin, Methylamphetamin, 4-Methoxyamphetamin (auch als Ecstasy von den Lehrern bekannt)) der Decke auf den Schädel fallen aber Gott sei dank haben die Professoren ein gut ausgestattetes Raucherzimmer, in dem sie auch ihre trockenen Wirtschaftsgedanken ausleben, wie sie einen Becher Joghurt das nächste Mal im Geschäft um 5 Cent billiger bekommen. Erinnert ein bisschen an ein SOS-Kinderdorf oder an das KZ Mauthausen.

Der "Neubau"

Ist der neue noch morschere Teil einer Handelsakademie. Mindestens 20 Jahre alte Träkte, in dem tatsächlich Steckdosen für Laptops vorhanden sind, sind hier enthalten. Doch im Gegensatz zu dem Altbau besteht hier nicht - oder zumindest weniger - die Gefahr, von herunterkrachenden Teilen, Lampen oder einstürzenden Wänden erschlagen zu werden. Es ist jedoch schon vorgekommen, dass wegen einer der vielen defekten Steckdosen das gesamte Stromnetz Österreichs lahm gelegt hat. Zudem wird äußert bemängelt, dass die Aufträge zu Neubauten an den Bestbietenden (Billigsten) geht. Dadurch bekommt die die Schule einen neuen modernen Krankenhaus-Look, viele Fenster, von denen aber nur ca 5% geöffnet werden können und einen tollen Boden, auf dem sich jedes Mädchen mit Stöckelschuhen verewigt.

Die Computersäle

Diese befinden sich im Zwischengang, sowie in den Katakomben der HAK, wo die Opfer von herunterkrachenden Lampen und defekten Steckdosen heimlich begraben sind, allerdings wird das Gerüst um sie öfter erneuert, um Schäden an veralteten und langsamen Computer zu vermeiden. Der Zentralrechner der HAK ist 5 Schulklassen groß und stammt vom Jahr 1951, da das niedrige Budget kein neues Gerät zugelassen hat.

Vor allem in den letzten zehn Jahren werden die HAKs zumindest optisch erneuert, indem man eine Menge Beton, Stahl und Glas supermodern miteinander arrangiert. Das Problem bei diesen High-Tech-HAKs ist allerdings, dass es streng untersagt ist Pflanzen und Bilder in den Gängen aufzuhängen, weil diese "das architektonische Bild" zerstören. Die Folgen daraus: alles ist grau in grau.

Die Laptop-Klassen

Um den Schülern besser die Zeit zu vertreiben, wird ab dem 3. Jahrgang eine Laptop- oder auch Notebook-Klasse angeboten. Somit haben die Schüler u.a. die Möglichkeit, weiterbildende Spiele wie Counterstrike oder Call of Duty zu zocken. Einige von ihnen greifen allerdings zu noch viel brutaleren Spielen wie Minesweeper oder Solitär. Grundsätzlich wird der Laptop dazu verwendet, privaten Aktivitäten (sofern das der mächtige, große Netzwerkadmin zulässt) im Internet bzw. am PC nachzugehen.

Die Schule wählt selbstverständlich das Modell aus. Dabei wird ohne jede Rücksicht auf den Preis und das Alter der verwendeten Hardware-Komponenten grundsätzlich bei dem Computerhändler gekauft, dessen Geschäftsführer im gleichen Golf-Club ist wie der Schulleiter. Begründet wird die Entscheidung dann regelmäßig mit der langjährigen, "vertrauensvollen Zusammenarbeit"...

In jedem Klassenraum hat man nun für 32 Laptops 2 Steckdosen, was vollkommen ausreichend ist. Schließlich nimmt jeder Schüler Verteiler mit und die werden so vollgestopft, dass man hier und da die Funken sehen kann... oder auch spürt. Die Drucker müssen jeden Tag neu gespeichert werden, sodass man innerhalb einer Woche fünf verschiedene Drucker gespeichert hat.

Die Berufschancen

  • Dienstleistungsbetriebe: als Stripperin, wie kommt das Geld am besten in die Hose, hohes Trinkgeld bei gutem Aussehen- od. Sichten
  • Datenverarbeitung u. Informationstechnologie: Hacker, Absolventen sind deshalb so erfolgreich in diesem Gebiet, da sich die meisten von ihnen die Lösungen der Matura vom Zentralrechner holen mussten.
  • Speditionsbetriebe: Gute Information über alle Transportwege um illegale Einwanderer herzubringen für geizige Auftraggeber die nicht zu viel Gehalt zahlen wollen, Absolventen bekommen genug um sich eine 10m² Wohnung leisten zu können.
  • Versicherungen: Sie werden ihnen versichern können, nichts für sie tun zu können
  • Lehrer und Erzieher: Aus völliger Verzweiflung wählen sie diesen und quälen aus Frust Schüler mit ihrem verkorksten Leben.
  • Unternehmensberater und Wirtschaftstreuhänder: Absolventen können ihnen genau sagen wie sie ihr Geld am schnellsten verschwenden und sie dann aufgrund irgendwelcher irgendwann erlenter Wirtschaftkenntnisse irgendwie an noch mehr Geld kommen.
  • Handelsbetriebe: Absolventen sind an der Kasse bei Billa erfolgreicher und schneller als es ein Schimpanse je war.
  • Handwerk und Industrie (gilt nur für Abrissunternehmen!): Die Erinnerung an 5 Jahre Qual gibt den Absolventen genug Aggressionen, um jedes Gebäude einzureißen, egal wie groß
  • Gebietskörperschaften: Nicht nur als Stripperinnen, nein auch im Bordell sind Absolventen der HAK sehr erfolgreich
  • Verwaltungs- und Justizwesen: kann sein Unwissen jederzeit mit der Aussage "Ka Ahnung woa auf da HAK" verteidigen
  • Landesverteidigung: Hier gilt dasselbe wie beim Abrisswesen - durch kreative Visualisierung können Absolventen problemlos morden.
  • Tourismus: Als Stammkomatrinker oder dauernd besoffener Inhaber einer bewirtschafteten Almhütte.
  • Arbeits-Markt-Service (AMS): Als sogenannter "Stempler", um monatlich seine 200 Euronen abzuholen. Oder es gibt sehr gute Berufschancen als arbeitsloser Arbeitsloser.
  • Fast Food Ketten: Hak-Absolventen sind auch sehr beliebt bei namhaften internationalen Fast Food Ketten in Provinzregionen, die ihre Geschäfte meist neben der HAK aufmachen, so können sie sich die jungen "Absolventen" schnappen und sofort als Sklaven in der Burger-Küche halten. Gleiches gilt für Tankstellen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso