Gothic (Person)

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel erläutert die Gothicanhänger, für andere Bedeutungen siehe Gothic.

Goths (auch bekannt als "Zeugen Drakulas" oder "die toten Goten") sind eine Art Mischwesen, halb Unterweltler, halb Alien, im Kuhtarn (schwarz/weiß) mit verschiedenen Spezialtarns wie zum Beispiel dem WGT-Tarn (Pink/Grün) oder dem Mittelalter-Tarn (Braun bzw. Weiß). Sie werden unter anderem aufgrund des massiven Einsatzes von Haarspray für die Entstehung des Ozonlochs verantwortlich gemacht.

Gothics bilden die »Schwarze Szene«

Der Goth im Allgemeinen gehört einer oder mehreren Untergruppen an, was zu verstärkter Schizophrenie führen kann, da die meisten die subordinierten Einheiten seit Jahrzehnten in oberflächlichen "Clankriegen" (auch: Zickenterror) verfangen sind.

Gothic-Typen

Der (all)gemeine Goth

Ist in seiner Art und Erscheinung dem simplen Goth sehr ähnlich, ist jedoch im Gegensatz zu diesem eher von der nachdenklichen Sorte und macht sich Gedanken wie er andere Menschen besser hassen kann. Sein IQ ist verdammt hoch, wird jedoch meist für falsche Ziele genutzt und missbraucht oder mit Haarspray und indischem Patchouli aus Kräuterhexen-Malls künstlich reduziert.
siehe auch: Diverses:10 Gebote für das Auftreten eines Gothic in der Öffentlichkeit

Der simple Goth (engl. "Goth simple", nicht zu verwechseln mit dem "Goth progressive" oder dem "Goth perfect")

Ist schwarz gekleidet und meidet Licht jeglicher Art. Selbst das wabernde Leuchten kitschiger Lavalampen kann bereits akute Hautanomalien (Sonnenbrand) hervorrufen. Meist lassen sich diese Individuen noch einer weiteren Goth-Art zuordnen, präferiert werden hierbei scheinbar Emo- und Metal-Goth.

Der Metal-Goth

Metal-Goths kann man im allgemeinen wiederum in zwei Unterarten einteilen: Eine begründet sich auf meist verknallte Metaller, die aufgrund ihrer schwarzen Kleidung und Nieten und einem meist unglücklichen Gesicht ohne weitere böse Absichten den Goths zugeteilt wurden. Metaller-Goths dieser Unterkategorie A sind meistens über 2.00 Meter große, sehr, sehr stark behaarte Teddybärchen, die immer total böse wirken, aber in Wirklichkeit eigentlich nur Liebe und Frieden wollen und anfangen zu heulen wenn ein Blümchen verwelkt. Erschreckenderweise sind sie meist in kleineren Grüppchen anzutreffen, in denen sie prahlen, sie hätten die geilste Metal-Musik und wären am meisten Rollercoaster gefahren. Doch aufgepasst! Sobald sie sich alleine glauben, so Augenzeugen zufolge, füttern sie ihr Meerschweinchen oder schneiden ihren Bonsai. Alternativ wurden auch Randexemplare mit Echsen-Terrarium und einem vorbildlich gepflegten Salatgarten beobachtet.

Die Unterkategorie B allerdings ist seltener anzutreffen, dennoch sorgen sie für deutlich mehr aufsehen als ihre Artverwandten. Der dort angesiedelte typische Metal-Goth ist meist ein optisch ansprechender, wirklich adrett daherkommender "Mensch". Im Gegensatz zu der Kategorie B allerdings sollte dieser nicht gereizt werden, da genau jene Rasse versucht möglichst jeden cm seines Körpers mit Metall zu bedecken. So sind seine Handschuhe und Stiefel meist von Hoppern und Polizei gefürchtete Waffen, die zwar nicht im deutschen Waffengesetz vermerkt sind, aber dennoch gerne konfisziert und eingeschmolzen werden. Auf keinen Fall sollten Metal-Goths der Kategorie B berührt oder gar geschlagen werden. Das Verletzungspotential für den Angreifer ist enorm hoch, während der Metal-Goth wahrscheinlich aufgrund der Zähigkeit seines Metaller-Ichs nicht einmal großen Schaden nehmen würde. Diese vom Lichte Odins beschützte Mischform vereint mehrere Eigenschaften von Goths und Metallern erfolgreich in sich, wollen aber niemals mit Emos verglichen (Vorsicht: Bissgefahr!) oder "Grufties" genannt werden.

Chrakateristische Merkmale des Typs B sind:

  1. Kleidung: Kleidungsrichtung mittelalterlich bis gothisch. Ketten, Nieten- und Schnallen- sowie Riemenelemente.
  2. Mit Metall beschlagene Schuhe bzw Kampfstiefel. Meist werden mit Nieten beschlagene Schulterplatten oder beschlagene Ärmelmanschetten getragen. Im Sommer alternativ Armstulpen aus Rüstleder.
  3. Die Haarlänge ist meist kurz bis mittellang gehalten, da er nicht auf das Headbängen angewiesen ist. Zu beachten ist immer ein Bezug zur keltischen/heidnischen Glaubensrichtung. Weder Satanismus noch christlicher Glaube finden Anwendung.
  4. Der Metal Goth Kategorie B ist meist bestechend intelligent und gleichzeitig sehr robust und von einer großen Ausdauer gekennzeichnet.
  5. Statur im Gegensatz zu Kategorie A eher normal: 1.55 bis 1.80m groß und 70-90 Kg schwer.
  6. Hasst Hopper, Emos und Goths (da er sich selbst ja für einen "richtigen" Metaller hält).
  7. Meist intelligenter als du, aber weniger intelligent als richtige Goths.
  8. In exorbitanter Weise trinkfest, da er meist einer weit zurückdatierbaren Tradition des deutschen Alkoholiker-Adels entstammt.
  9. Würde sich - im Gegensatz zum Emo-Goth bzw. der Kathegorie A des Metal-Goth - im Falle eines verbalen oder körperlichen Angriffs wahrscheinlich sogar wehren.
  10. Dennoch sehr verspielt und lässt dies in seiner Kleidung auch aus. Achtung: Symbolgehalt beachten!!!
  11. Genetisch prädestiniert für Mode-Krankheiten wie LARP oder Ähnliches.
  12. Meidet das Tageslicht nicht, vollständig tagaktiv.
  13. Besitzt eine Arbeit oder strebt etwas ähnliches nach der mittleren Reife an. Berufe in der Metall- oder Lederverarbeitung bevorzugt.
  14. Ist der Meinung, im Falle eines Weltuntergangs wäre er wohl unter den letzten Überlebenden.
  15. Sämtliche Metal- und Gothic-Bands werden erkannt und, falls nötig (häufig auch ungewünscht!), stichhaltige Fakten aus der Wikipedia dazu genannt.
  16. Besucht Wacken mindestens einmal im Leben.
  17. Frisst Kinder, Katzen UND Jungfrauen.
  18. Nicht unbedingt in Rudeln anzutreffen, falls dies der Fall sein sollte, ist Abstand halten gefragt ! (Vorsicht - BISSIG!)
  19. Träumt häufig davon, sich selbst einen Blasen zu können, um einen gewissen Grad an Selbstständigkeit von Mutti zu erreichen.

Der Metal-Goth ist, abgeschriebenen Studien zufolge, die wohl (un)interessanteste Unterart des Goth, aufgrund Ihrer Seltenheit und Ihres schlichtweg in keinster Weise vorhandenen Facettenreichtums. Diese Unterart ist als Mischform in erster Linie ausgesprochen kompatibel mit Metallern (abgesehen von der Gattung des Trve-Metallers), kann aber, in Extremfällen und wenn er vorher bereits gefressen hat, auch in die Nähe von Punks gelassen werden.

Die Emo- und Skinhead-, Nazi-, Antifa-Szene wird allerdings strikt gemieden, da die Metal-Gene eine emotionale und/oder politische Einordnung kaum zulassen. Die Verhaltensforschung kann bestimmte Verhaltensweisen bis heute nicht klären. Der Metal-Goth ist intelligent genug, es besser zu wissen, betrinkt sich aber trotzdem besinnungslos und muss nach Hause gebracht werden. Im Falle eines negativen Gefühlsausbruchs verletzt er den eher Auslöser der Emotion als sich selbst. Wählen tut er meist die CDU, da er politisch unterbelichtet ist und sich rein von der Farbkennzeichnung leiten lässt. Diese neu Entdeckte Unterart wird vermutlich in nächster Zeit eingehender erforscht werden. Daher bleibt abzuwarten, inwiefern sie sich von der Rasse der Goths abspalten lässt, oder dies in Zukunft selbstverantwortlich tun wird.

Der Mittelalter-Goth

Der Mittelalter-Goth liebt Rabenschreie, Hexen mit haarigen Nasenwarzen und allgemein das Extreme. Er fröhnt der aufgeklärten Epoche des, wie sein Name schon vermuten lässt, Mittelalters. Besonders letzt genannte Tatsache führt in der Regel dazu, dass Personen, die vom Ständewesen, Pökelfleisch und sonstigen Unannehmlichkeiten wenig halten, gerne mal beim Anblick eines Individuums dieser Spezies beide Hände vor den Kopf schlagen und sich wünschen, die Zeit zwischen Antike und Renaissance wäre bloß die Himmels- oder Jenseitsvorstellung der katholischen Kirsche, was ja irgendwie zutrifft, aber andererseits auch wieder nicht. Unser Mittelalterbarde neigt zu zerschlissenen, braunen (ehemals weißen?) Kleidern sowie Schnabelschuhen. Bierbäuche und leichtes bis schweres Übergewicht sind bei Männern und auch Burgfrouwen stark angesagt. Nû waz hulfe mich, ob ich unrehte strite? Bezeichnend ist auch der erschreckende Hang zu Ernährungsproblemen: Met in der Mischung mit hartem Alk oder Amarena-Kirschsaft! Dies verleiht ihnen das unbeschreibliche Gefühl zu schweben bzw. in ihrem oben genannten Zeitalter leben zu können. Kann aber, unter anderem, auch zu Schizophrenie führen. Eine erschreckende Affinität und Kompatibilität zum stinkenenden und fettigen Folkmetaller ist nicht zu übersehen, wobei die Metallgegenstände in Form eines Kreiskegels, an ein Lederarmband angebracht, um den Hals à la Hundeleine oder wahlweise auch am Handgelenk getragen werden und so zum bösen Äußeren der Mittelalter Gothics beitragen sollen.

Der Punk-Goth

Der Punk-Goth ist in seiner verweiblichten (tuntigeren!) Variante auch als Batcaver/Bettkäfer bekannt. Diese Titulierung, so sagt man, ist abgeleitet vom Namen des Geheimverstecks des Gründervaters aller Goth-Punks Batman. Ursprünglich (denn inzwischen ist diese Unterart uralt) ist der Batcaver bzw. Punk-Goth von Drogen, der Schwerkraft und der Grausamkeit stetig verstreichender Zeit gezeichnet und ansonsten punkig schwarz: Punk + Tusche, oder auch ganz ohne Tusche (in den Falten hält sowas ja eh nicht).

Zu diesem Thema lässt sich außerdem noch sagen, dass aus einer Mischung von Goth und Punk die Emo (meist von Heul-Emos geprägte) Szene entstand. Jedoch fehlt hier gänzlich ein weiterer Einfluss nämlich das/der/die "Suck", somit gilt:

Gothic + Punk + Suck = Emo

Alle anderen Goth-Unterarten meiden diese Gruppe wie der Folk- oder Mittelaltermetaller die tägliche Dusche. Da der Batcaver ausführlichen Studien zufolge die Urform der kompletten Gothfamilie ist, also sprichwörtlich der Cro-Magnon Goth, haben alle anderen Goths massive Probleme mit ihm. Da die sonstigen Goths ihre angeblich "bösen und verständnißlosen" Eltern (in diesem Falle ihre biologischen) ja auch nicht ausstehen können, liegt es auch nahe, dass sie ihren ideologischen Eltern mit der gleichen Verachtung begegnen.

Der Deathrocker

Der/die Deathrocker/in ist inspiriert von der amerikanischen Deathrock-Szene und hört am liebsten den ganzen Tag Christian Death - selbstverständlich nur die "Alten" mit Rozz Williams - , auch wenn er diese Musik gar nicht so gerne mag. Aber es gehört halt dazu. Seine Kleidung holt er sich am liebsten im 5th-Hand-Shop oder in der Altkleidersammung und kombiniert diese wahlweise mit Accessoires vom Schrottplatz, was wiederum optisch, wie aber auch generell zu Verwechselungen mit dem Gothicpunk führen kann. Diese Misère führt oftmals zu internen Problemen. Die Musik des Deathrockers, der Deathrock oder auch "amerikanische Gothpunk", ähnelt nicht nur dem so genannten Gothrock, nein, genau genommen gibt es keinen großen Unterschied, bis auf die Herkunft der jeweiligen Kapellen: Der Deathrocker, aber auch die Deathrockerin identifizieren sich selbstverständlich nur mit Christian Death (den Alten!) und deren Nebenprojekten wie beispielsweise Shadow Project, Daukus Karotte und Nu Pagadi, wohingegen der Gothrocker nur auf Bands fixiert ist, die aus Europa und anderen Benelux-Ländern (Asien, Japan, England) stammen. Der Vergleich mit den Eastside-Westside-Diskrepanzen in der sogenannten Hip Hop-Musik steht also exemplarisch auch für dieses Problem. Der Deathrocker hält sich für denjenigen, der viel individueller ist als seine ganzen "Wannabe-Mitstreiter". Der Deathrocker tut auch gerne mal so, als wohne er auf der Straße mit einer Dose Bier als bestem Freund und hockt dort stundenlang und pöbelt wahllos die Spießer dieser Welt an. Jedoch schleicht er sich nachts zwischen 3.30 Uhr und 4.30 Uhr nach Hause in die eigene 2 1/2 Zimmer-Wohnung und hört dann nach dem Zähneputzen und nach der Maniküre nochmal heimlich "Münchener Freiheit" auf seinem MP3-Player, damit die Nachbarn es nicht mitbekommen.

Der Neo-Folker

Noch ein RL-Verleugner und tapferer Soldat der Nostalgie ist der Neo-Folker, auch wenn er meist entweder in des guten Siegfrieds Zeiten oder in die Zeit der Weltkriege abdriftet, was die Clankriege, besonders mit dem Punk-Goth, nur verschlimmert. Allgemein neigt der Neo-Folker zu besonderer Misanthropie, was sich besonders in seiner politischen Orientierung manifestiert, welche man euphemistisch als fäkalbraun bezeichnen könnte. Hier gibt es Überschneidungen mit der Ideologie und den Texten der durchweg männlichen (Frauen sind verpönt) "Musiker" und Sympathisanten der NSBM-Szene innherhalb der Black Metal-Szene, bis auf die Tatsache, dass die "Musik", manchmal auch Musick genannt, komplett anders klingt. Die bevorzugte Musik, der Neo-Folk, lässt sich für den Laien so beschreiben: pseudopsychedelische Synthieklangteppiche mit Pfadfinder-Lagerfeuer-Gitarre drüber und Gesang der wohl an Leonard Cohen erinnern soll, aber meist doch nur auf Magenkrämpfe und latenten Durchfall schließen lässt. Neofolker treiben es gerne mit den Mittelalter-Goths auf Mittelaltermärkten und in Irish Pubs mit ansprechender Hintergrundmusik.

EBMer

Wehe dem, der ihm in seiner Unwissenheit unterstellt, Rock oder gar Metal zu hören! Er wird es bitter bereuen, wenn seine strammen, mit Militärhosen bedeckten Stechschritt-Waden ausholen, um mit einem Stiefel, dessen Lochanzahl sich gewaschen hat (ebenso wie das Profil) zu einem Chuck Norris-verdächtigen Round-House-Kick auszuholen. Denn der EBMer (auch Viertakt-Stampfer genannt) verachtet diese Klischee-behafteten Musikrichtungen zutiefst und bewegt sich viel lieber zu binärcodierter Brüllaffen-Mucke im distordeten Industrielärmstil. Jeder Gang auf die Toilette, zur Arbeit, zur Schule, zur Uni, zur Freundin und erst recht zu jedem Konzert ist für sie wie in einen ewig andauernden Stampf-Krieg gegen alles und jeden zu ziehen! So ist diese Unterart nicht nur für ihr barbarisches Gebahren, sondern auch für ihre robuste Grobmotorik und unterentwickelte Feinmotorik bekannt. Zwar gehen sie auch mal gern zum "Tanzen" in die Disse, jedoch äußert sich dieses Tanzen in etwa genau so wie eine berüchtigte Szene aus dem Film Jumanji. Mit dem Gothictum im Allgemeinen hat der EBMer nur wenig zu tun, da er schlichtweg einfach zu hart und zu übermenschlich für den Rest der Szene ist. Außer an seinen Militär-Uniformen und den 1000 Tonnen schweren Stiefeln, erkennt man den EBMer noch an seiner Muskelvielfalt und seinem Haarschnitt, für den es zu viele Bezeichnungen gibt (Flat-Top, Insel-Schnitt, Brikett-Schnitt, Backstein-Cut) Ein echter EBMer schmückt sich zudem mit szenetypischen Symbolen wie Zahnrädern, Windrädern und Wagenrädern, wodurch er meist fälschlicherweise in eine politische Richtung gerückt wird.

Kommerz-Goth

Leicht zu beeinflussende Spezies Mensch (die Zugehörigkeit zur Spezies sapiens sapiens ist nachwievor heftig umstritten, Homos sind sie aber alle!), die sich nur dann "dunkel" kleidet und sich die Haare schwarz färbt, wenn es gerade in ist oder Wochenende. Diese Art von Goth macht alles, wirklich ALLES!, um nur irgendwo dazu zu gehören. Solche Leute fühlen eigentlich nicht das was Gothic ausmacht, deshalb sind sie die wahren Freaks, da sie keine eigene Meinung haben oder vertreten und sich vor ihren Arbeitskollegen bei der Bank oder im Sonnenstudio häufig für ihre Freunde schämen. Erkennung kann man diese ekelhaften Subjekte daran, das Sie 1000 kitschige Sachen von H&M, C&A, etc. an sich herumbaumeln haben. Oft entstehen Kommerz-Goths aus hässlichen oder minderbemittelten Mobbing-Opfern, die sich einfach mit irgendetwas identifizieren wollen.

Der Schickimicki-Goth

Obertruer-Supermega Goth
Er ist der allerteuerste unter den Goths. Kein Sonnenstrahl berührt seine mondbleiche, in alabsternes Puder getränkte Haut. Er trägt immer und überall einen schwarzen Mantel, auch bei 40° C im Schatten oder am FKK-Strand. Es liegen Berichte über Todesopfer aufgrund massiver Überhitzung vor. Das größte Hobby des Schickimicki-Goths ist es, seine restlichen Mitmenschen als untrue zu beschimpfen (ähnlich den psychisch kaputten Trve-Metallern) oder alte Mütterchen mit ihrem Auftritt zu schocken, um dann ihren Szeneangehöhrigen davon zu erzählen: "Haben die blöd geguckt!" Zu dieser Art zu zählen sind meistens weibliche Gothics - und zwar als "Lolitas" oder "Goth-Lollis".

vgl. auch Gothicschnepfen blubb

Der Plüsch-Goth

Er (und nahezu nie "Sie") hat nur einen einzigen Sinn in seinem Leben gefunden. Wenig bei C&A, H&M etc. einkaufen, dafür aber Stammgast in jedem Flauschwarenverkaufsladen zu sein und dort mit Handkuss begrüßt zu werden. Er sieht im Allgemeinen aus, wie ein langgezogenes Plüschkissen (daher der Name). Oft sieht man Plüschies mit einer Schar von Katzen und anderen Pelztieren, die denken das größte ihrer Art gefunden zu haben. Der Ursprung ist noch sehr umstritten, zuverlässige Quellen gehen allerdings davon aus, dass es sich bei ihnen um Menschen handelt, die in ihrer Jugend zu wenig Liebe und Streicheleinheiten bekommen haben. Der Plüschi möchte gern finster und böse aber hilflos und verlassen wirken, um liebesbedürftige seiner oder der Schickimicki-Goth Art anzulocken, auf das diese doch bitte ein paar Streicheleinheiten spenden mögen. Die Individuenanzahl beschränkt sich innerhalb Deutschland bislang nur auf ein paar Wenige (an einer Hand abzählbar).

Der Cyber-Goth

Cyber-Goths oder Cybers - in Fachkreisen auch Discopalmen, Glühwürmchen oder Knick-Licht-Gruftis genannt - sind die bunten, fröhlichen Lachgummis, die den Versuch unternommen haben sich mit Gasmasken vor der Emo-Seuche zu retten und gleichzeitig das Ziel haben ihr eigenes dummes Gewäsch unverständlich zu machen um der restlichen Gothicszene nicht länger auf den Geist zu gehen. Für dieses Verhalten sind einige Menschen sehr dankbar. Dies ist tragischerweise aber auch schon der einzige positive Aspekt dieser hochgradig in Fukushima verstrahlten Spezies. Dennoch sollte man mit ihnen Mitleid haben. Diese Lachgummis merken es nicht, dass sie immer und überall auf Ablehnung und auch sogenanntes Fremdschämen stoßen. Man darf sie gerne als intelligent bezeichnen, wenn man selbst ein absoluter Volldepp ist. Eine spirituelle Heimat hat diese Unterart bei Thomas G. Hornauer gefunden und feiert mit ihm regelmäßige Studioparties. Dabei werden im gleißenden Cyberfernsehstudiolicht rituelle Tänze aufgefuehrt und die heilige Bratwurst verehrt. Ihre Hymne ist die Titelmusik der Sendung mit der Maus. Ihr Style ist von tiefen Gegensätzen geprägt, ähnlich den Einwohnern Emdens oder Schottlands tragen bei dieser Gattung auch die Männer Röcke. Die Cybers gehören zu den Lachgummis, die sich hoffnungslos im Internet verloren haben. Sie haben einen besonderen Hass auf Gothpunks oder auch Deathrocker und dafür umso seltener Augenbrauen. Stattdessen verwendet ein richtiger Cyber Eyeliner. Pflichtprogramm für das Glühwürmchen sind verschiedenfarbige Kontaktlinsen und möglichst im dunklen leuchtende oder schwarzlichtaktive Kleidung in Neontönen wie Grün, Orange oder Gelb sowie rot. Dies geschieht meist in Kombination mit vollschwarzen Kleidungsbestandteilen im Verhältnis 70 / 30 ( Neon / schwarz). ACHTUNG : Erhöhte Augenkrebsgefahr, tanzende Cyber-Goths können beim Anblick epileptische Anfälle auslösen.

Es wird gemunkelt, der Cyber sei ein Anhänger der Schwarz-Gelben Regierung, da er ein Faible für Nuklear-Symbolik hat und überhaupt einer der letzten Verfechter der Kernkraft ist.

Der Computer-Goth

Er gehört zu einer neuentwickelten Sorte, die sich sowohl tagsüber als auch Nachts am PC versteckt. Sie tragen schwarze Kleidung, damit sie ihr angefressenes Fett, welches sie durch Übermengen Chips, Fast-Food etc. bekommen haben, retuschieren können. Sie nennen sich selbst "GEEK", "NERD", "1337" usw., was in ihrer Fachsprache "Witzbold" bedeutet. Man darf sie aber nicht mit den richtigen Computer-Freaks verwechseln. Sie wollen zu den Cybers dazu gehören, doch werden von denen nicht akzeptiert, da sie noch einen Hauch von Respekt für gute Musik besitzen und sich ihre wertvollen Hirnsynapsen nicht mit Kaskaden grottenbilliger Technomusik kaputtschießen. →siehe dazu auch Gothic 1, 2 und 3


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