Gleichberechtigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. April 2014, 22:48 Uhr

Wie der Name bereits andeutet, sagt die Gleichberechtigung aus, dass mehrere, wenigstens zwei, Dinge eine Wertigkeit auf gleichem Niveau haben und damit vor Gott, vor Gericht und auf hoher See gleich berechtigt sind.

Grundsätzliches

Um Verständnis für die komplexe Materie der Gleichberechtigung zu bekommen, folgen nun einfache Beispiele, die zum Einstieg in das Thema geeignet sind.

Mathematische Gleichheit

Glb zahl.jpg

Zwei und Vier sind nicht gleichwertig, auch wenn beide aus vier Buchstaben bestehen. Auch die alphabethische Reihenfolge wird in diesem Fall außer Kraft gesetzt, da die Vier mit dem 21. Buchstaben beginnt, die Zwei hingegen mit dem höheren 26. Zahlen und Buchstaben dürfen nicht miteinander verglichen werden.

Um Verständnis für die Gleichung 2 + 4 zu bekommen, sollte die ganze Analogie gelesen werden:

Bei Bestimmung der Zahlengleichberechtigung aus den Zahlen 2 + 4 = 4 die höherwertige.

Begründung

Vier ist mehr als Zwei!

Allerdings muss das Ergebnis nicht zwingend richtig sein, da die Wertigkeit der Zahlen immer im Kontext gesehen werden muss. Beziehen sich die Zahlen auf Bananen, ist die Vier höherwertig, da mehr Bananen prinzipiell besser sind als weniger Bananen. Zwei ist in diesem Fall rangniedriger.

Beziehen sich die Zahlen jedoch auf Bypässe, ist die Zwei höherwertig, weil hier weniger mehr ist!

Ergebnis

Im Falle der Gleichberechtigung muss die mathematische Formel also lauten:

Glb zahl2.jpg

Gleichberechtigung stellt demnach eine Null-Summen-Lösung dar.



Einleitung

Allgemein

Bereits aus dem vorangegangenen Beispiel erkennt man, dass das Thema Gleichberechtigung eine Fülle von Komplikationen aufweisen kann. Da das Wort eine oft gestellte Forderung darstellt, muss eine umfassende Erklärung her. Die G. ist Bestandteil mathematischer, juristischer, feministischer, politischer, religiöser und soziologischer Terminologie. In all diese Bereiche greift die G. und sorgt für Unruhe.

Nur scheinbar gleich: zwei identische Blöcke.
Innerhalb der Politik gelten diese jedoch als linker und rechter Block. Beide fühlen sich dem Anderen gegenüber höherwertig.

Allgemein kann man sagen, dass die G. im zwischenmenschlichen Bereich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Frauen sind untereinander gleichberechtigt, Männer hingegen auch. Bei politischen Anschauungen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Während Politiker aller Parteien gleichwertig unqualifiziert sind, sollten sie auch als gleichberechtigt gelten. Trotzdem werden Unterschiede gemacht. Politiker der Mitte fühlen sich berechtigter, Politik zu machen, wie die der Parteien des rechten und linken Spektrums. Die linken Politiker dagegen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, genauso wie es die Rechten für sich tun. Da nicht alle gleichberechtigt höherwertig sein können, entscheidet das als Stammtisch-Gespräch als Indikator des deutschen Volksverstandes über die Wertigkeit der Politiker. Das Ergebnis ist hierbei von der Konstellation des Stammtisches, bzw. von der Kneipe, in der dieser steht, ab. Einfacher ist es vermeintlich bei mathematischen Beziehungen. Das Beispiel ->Grundsätzliches widerlegt diese These. Wirklich gleich ist man anscheinend nur vor Gott. Da die göttliche Himmelspforte jedoch nicht jedem den Einlass gewährt, selektiert auch Gott ähnlich einer privaten Krankenkasse. Also bleibt nur die Hölle als Freiraum absoluter G.? Nicht, wenn man Dantes Inferno gelesen hat: der Mensch wird nach Schwere seiner Sünde auf eine bestimmte Stufe, die mit der Form der Bestrafung einhergeht, gestellt. Also, Wir sehen uns wieder in der Hölle! muss nicht sein, wenn man nicht gleichberechtigt Sünde begonnen hat.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ohne genaue Kenntnis der Materie keine Gleichberechtigung gibt! <br

Soziologische Gleichberechtigung

In der Tierwelt ist die Sache einfach. Männchen stellen ihre höhere Wertigkeit durch buntes Gefieder, mächtige Hörner, starke Mähne oder einen auffälligen Schweif dar. Abgesehen von vereinzelten und sehr seltenen Verirrungen bleiben die Gattungen untereinander wertfrei und solistisch. Ein extra stark ausgeprägtes Geweih eines Hirschen vermag eine Hasen-Dame nicht zu beeindrucken.

Schwieriger wird es bei der Gattung Homo Sapiens. Es ist schwer, die Männchen dieser Gattung in eine bestimmte Wertigkeit zu packen. Kleine Männchen können durchaus erfolgreich sein und dadurch anziehend, heißt höherwertig, sein. Gleiches gilt für Männchen mit Haarausfall, geringem Einkommen oder suboptimierter Bildung. Hautfarbe, religiöse Ansicht oder Sprache sind innerhalb der soziologischen G. ebenso bedeutungslos.

Zwar war man bemüht, seit Mitte des 18. Jahrhunderts den Sozial-Darwinismus, d. h. die Lehre, die besagt, dass bestimmte, höherwertige Rassen die anderen überlebt, als Gesetzmäßigkeit durchzusetzen, was aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg widerlegt wurde, da man erkannte, dass Frauen ja immer noch auf dem Erdball lebten.

Die Weibchen der menschlichen Gattung sind mit der Gabe, höchst wandlungsfähig zu sein, ausgestattet. Sie können ihre Wertigkeit durch künstliche Kniffe ausgleichen. Mit Farben, Haarteilen, künstlichen Fingernägeln und falschen Wimpern sind sie in der Lage, sich in jungen Jahren reifer zu machen und im Alter jünger. Frauen sind auf diese Weise wesentlich homogener als ihre männlichen Gegenstücke. Für ihn kommt die Stunde der Wahrheit meist, wenn der nächste Morgen anbricht, und er die Weibchen erstmalig ohne Applikationen sieht.

Juristische Gleichberechtigung

Jusistisch nicht unumstritten: Die Frauen pochen auf ihre Rechte in der Gleichberechtigung!

Das Grundgesetz regelt die Grundrechte der Menschen in Deutschland. Die Gleichberechtigung erhält hierbei sogar einen eigenen Artikel.

Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz reich.
(2) Männer und Frauen sind untereinander gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch von Männern und wirkt auf die Beseitigung weiblicher Nachtritte hin.
(3) Jeder darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf hingegen wegen eines Behördengangs benachteiligt werden.

Auslegungsbestimmungen

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich reich. Ausgenommen sind hiervon ist erster Linie Menschen, denen das nötige Einkommen zum Erwerb dieses Rechtes fehlt. Nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen Verdienst und richterliche Entscheidungen.


Täter Tat Beruf Einkommen Urteil N.N.
J. Ackermann Bilanztuning BBB* 21.000.000 € p. a. Freispruch -
Graf Lambsdorff Steuerhinterziehung Graf 4.000.000 € p. a. Freispruch mA** -
Boris Becker Alimente-Flucht Werbe-Star 12.000.000 € p. a. Freispruch mA** -
Vater Graf Steuerhinterziehung Vater 700.000 € p. a. 12 J. Gefängnis -
Sabine Wölck Bilanztuning Kioskbesitzerin 21.000 € p. a. 15 J. Gefängnis -
Ahmed Ögylü Drogenhandel Im- und Export 21.000.000 € p. a. Ausweisung*** -
Ernst Schöning Falschparken Rentner 7.800 € p. a. 8 J. Gefängnis -
Gabi Pörlitz Ladendiebstahl Hartz IV 9.600 € p. a. 4 J. Gefängnis -

* Big Bank Boss ** mit Auflagen ***Cayman-Islands

Deutlich ist zu erkennen, dass die Justiz nach dem Grundsatz Wer hat, dem wird gegeben (in diesem Fall ein Freispruch) handelt. Hier wird berücksichtigt, dass ein großer volkswirtschaftlicher Schaden eintritt, wenn alle Leistungsträger der Gesellschaft im Gefängnis sitzen.

Intersexuelle Gleichberechtigung

Frühzeit

Das stilisierte Symbol aus den Zeichen für Männchen und Weibchen stand für den Gleichberechtigungswunsch der Frauen.

Die Frühzeit der männlichen Herrschaft dauerte von 12.000 v. C. bis 1975 n. C. In dieser Zeit verstand man das Verhältnis zwischen Mann und Frau als klassisch. Das nach einfachen Regeln erstellte Leben basierte darauf, dass der Mann die Führungsrolle innehatte und sich diese durch Werkzeuge (Keule, Futter, Geld) absicherte. Ursächlich war jedoch die Tatsache, dass es mehr Weibchen wie Männchen gab, verantwortlich für diesen Zustand. Die Jagd nach Wildtieren, Stammskämpfe und später auch Kriege sorgten für Dezimierung des maskulinen Geschlechts. In bestimmten Regionen der Welt (hauptsächlich Arabien) war das Missverhältnis derart ausgeprägt, dass Männchen gleich mehrere Frauen in ihre Zelt aufnehmen konnten. Solange der Mann in der Unterzahl war, war er seltenes Gut und die Weibchen versessen darauf, einen dieser Gattung zu erhaschen. Hierzu war ihnen jedes Mittel recht (Kosmetik, Reizwäsche, Wimpern). Unglücklicherweise fand der letzte Krieg auf deutschem Boden 1945 statt, sodass sich der Bestand an Männchen bis zur Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts langsam erholte. Als endlich Gleichstand erreicht wurde, wurden sich die Frauen ihrer Unterwürfigkeitsrolle bewusst und wollten diesen Zustand ändern.

Parallel-Gesellschaft

Parallel zur Veränderung des zahlenmäßigen Verhältnis zwischen Mann und Frau gingen technische Entwicklungen einher. Die Anti-Baby-Pille befreite die Weibchen vom ängstlichen Umgang mit Seitensprüngen. Zeitgleich wurden Kondome immer dünner und damit instabiler. Für die Männchen wurde der bis dahin übliche Seitensprung zur tickenden Zeitbombe. Auf diese Art wurde das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt, sodass sie sich sogar zutrauten, Autos eigenverantwortlich zu steuern. Die darauf folgende gestiegene Verkehrsunfallrate verlangte nach einem komplizierten Straßen-Regelwerk, mit dem Männer, die bis dahin frei auf den Straßen umherkutschierten, sich stark gegängelt fühlten. Das Selbstbewusstsein wurde strapaziert.

Als dann noch Frauen anfingen, Berufe zu erlernen, die jenseits von Friseurin und Verkäuferin angesiedelt waren, wurden sie sogar zur existentiellen Bedrohung. Der Mann hatte sich mit einer neuen, selbstbewussten und eigenverantwortlich handelnden Frau auseinander zu setzen. Ursprünglich war er noch bemüht, diese neue Situation zu verdrängen oder herunterzuspielen, auf lange Sicht gesehen war der Zustand aber unabänderlich. Die Frauen machten sich auf, eine parallele Gesellschaft zu formen.

Befreiung

Die Frauen begannen nun, eigene Wege zu gehen. Sie kreierten eine Zeitschrift, VIOLA, die sich intensiv um die gewaltsame Übernahme der sozialen Führungsrolle der Frauen kümmerte. Als Zeichen ihres Protestes hüllten sie sich in abstoßende, unförmige, violette Kleidung und propagierten ein vom Mann unabhängiges Leben. Das erklärte Feindbild, der Mann, war mittlerweile derart verunsichert, dass er teilweise sogar bereit war, den Forderungen der Frauen nachzugeben. Da es durch fehlende Kriege zu einer Überpopulation der Männchen kam, blieb ihm, so er dann eine Frau erobern wollte, gar nichts anderes übrig, als sich mit Frauen-Fragen auseinander zu setzen. Die Weibchen kamen ihrem Ziel in dieser Zeit in großen Schritten näher. Änderung kam erst auf, als sie merkten, dass auf einfache sexuelle Reize hinzielende Transvestiten in Restaurants und Bars immer vor ihnen bedient wurden. Dies führte in den 80er Jahren zu einem Wandel im Denkprozess. Frauen kleideten sich wieder weiblich, wirkten attraktiver und verdrängten die bislang vorherrschenden Frauen-Fragen.

Trotzdem verloren sie ihren eingeschlagenen Weg nicht aus den Augen: sie eroberten die Chefetagen, mischten sich in die Politik und unterwanderten die letzten männlichen Bastionen (Feuerwehrmann, Soldat, Gondolieri). Sie entdeckten die gleichgeschlechtliche Liebe und konnten sogar durchsetzen, dass ein heiraten zwischen Frauen möglich war.

Der Mann hat sich mit dieser Verdrängung bereits abgefunden. Solange das Arbeitslosengeld für die Erhaltung von Auto, Fernseher und Biervorräte reichte, richtete er sich in seiner neuen Rolle ein. Da Männer von Natur aus höchst wandlungs- und anpassungsfähig sind, bereitete ihm diese Umstellung keine Schwierigkeiten. Erst mit Einführung von Hartz IV, die den Besitz von Bier, Auto und Fernseher/Computer mit in die Bezüge einrechneten, erkannte er seinen Fehler. Doch dafür ist es zu spät. Die Frauen haben den Sozialkampf gewonnen und sichern sich diesen Sieg durch eine Kanzlerin ab.

Maritime Gleichberechtigung


Gleichheit auf hoher See? Sie bleibt ein Seemannstraum!

Auf großer Fahrt

Die Seeschifffahrtsstraßenordnung regelt das Verhalten von Booten und Schiffen im Gewässer. Innerhalb der Vorfahrtsregeln gilt, dass alle Schiffe unabhängig von der PS-Zahl des Motors, Größe des Bootes oder Status des Schwimmkörpers gleichberechtigt sind. Da jedoch auf hoher See kaum Zeugen vorhanden sind, hat sich die Kraft des Stärkeren durchgesetzt. Wenn ein Flugzeugträger ein vorfahrtsberechtigtes Ruderboot überfährt, fühlt er sich dazu berechtigt, da dieser Unfall keine Spuren und Zeugen hinterlässt. So sind sie zwar de jure gleichberechtigt, in der Praxis jedoch nicht.

An Bord

Vor Gott und auf hoher See sind alle Menschen gleich! heißt es umgangssprachlich. Dennoch ist der Kapitän an Bord etwas gleicher. Er ist höherwertig, da er seiner Mannschaft Befehle erteilen kann. Werden diese nicht eingehalten, befindet der Kapitän allein über das Strafmaß (Kielholen, Aussetzen auf einer Insel, Auspeitschen). Auf Passagierdampfern gilt im Unglücksfall die Regel: Frauen und Kinder zuerst! Dann folgen Mannschaft und männliche Passagiere. Der Kapitän verlässt als letzter das Schiff, da er bis zum Schluss auf Rettung hofft und nicht mit dem Fußvolk in ein Rettungsboot steigen muss.


Gleichberechtigte religiöse Ansicht


Zu den gewaltigen Persönlichkeiten gehören Götter. Sie sind unsichtbar, mächtig und verbreiten eine Lehre, die auf fundamentale Angst baut. Es gibt verschiedene Gottheiten und darüber hinaus noch den Polytheismus, der verschiedene Gottheiten innerhalb einer Religion bündelt. Glaubensangehörige der entsprechenden Religion sind einander verfeindet und bekriegen sich daher häufig. Trotzdem verbindet alle Religionen ein Postulat: der Verzicht auf Alkohol in adäquaten Mengen!

Bei oberflächlicher Betrachtungsweise scheint die alkoholfreie Lebensweise die Anhänger der unterschiedlichen Konfessionen zu einen, heißt: gleichzumachen. Ein Frieden auf Erden wäre möglich, wenn diese Erkenntnis zu den Vereinsvorsitzenden der jeweiligen Religionen (z. B. Papst, Kalif) vordringen würde. Doch der Teufel steckt im Detail:

Islam

Er verbietet Alkohol grundsätzlich und Anhänger dieser Lehre fühlen sich dadurch minderwertig. So führen sie bis heute Glaubenskriege, die sich in erster Linie durch die Sharia äußert. (Sharia = Weltherrschaft mit dem Ziel, Ungläubige zu eliminieren und die Frau wieder in ihre untergeordnete Rolle zu verweisen. Nur so können die Moslems ihr Minderwertigkeitsgefühl ablegen und sind wieder wer! Anm. d. Aut.) Hauptgegner: Christen, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier.

Christentum

Die Christen teilen sich in zwei Gruppen. Es gibt die Protestanten und die katholisch Bibelfesten. Beiden ist gemein, dass sie zu bestimmten Gelegenheiten zwar Alkohol ausschenken (Kommunion, Konfirmation, Abendmahl), den Genuss desselben aber sehr stark einschränken. Die Christen fühlen sich dadurch allen anderen Religionen überlegen, weshalb sie auch schon mal einen Kreuzzug starteten. Weiterhin konnten Missionare ganze Kontinente gewaltsam von ihren Ideen überzeugen. In Europa gab es auch wenig Widerspruch, da die Heilige Inquisition, wie die durch Dominikaner gestellte Glaubensprüfung genannt wurde, für furchtsame Gottesgläubigkeit sorgte.
Hauptgegner: Moslems, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier.

Jüdische Glaubensgemeinschaft

Juden glauben ebenfalls an einen Gott. Dieser zwingt seine maskulinen Anhänger statt männlicher Koteletten Löckchen zu tragen, sich in Schwarz zu hüllen, seltsame Bärte zu tragen und einen komischen Hut aufzusetzen. Da diese schrulligen Kerle keine wirkliche Bedrohung darstellen, sollten sie an sich harmlos sein. Leider besetzten sie zur Ausübung ihrer Lehre ein Gebiet, dass bereits bewohnt war. Schlimmer noch: sie besetzten auch Jerusalem, eine Stadt, die sowohl von Moslems, Christen und Juden als geistiges Eigentum angesehen wird. Da ist ein Streit natürlich vorprogrammiert! Hauptgegner: Palästinenser, Moslems, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier.

Polytheismus

Das Beispiel Jerusalem macht es deutlich: die drei Hauptreligionen stammen von dort und haben gemeinsame Wurzeln. Bei geringerer Borniertheit und der Erkenntnis, dass alle doch dasselbe wollten, sollte Frieden zwischen diesen Gruppen doch ein Kinderspiel sein.

Anders sieht es bei denen aus, die auf die Macht mehrerer Götter vertrauen. Sie können auf Thor und Odin anstoßen, dann mit Rückendeckung Dionysos wilde Orgien feiern und anschließend Jupiter zwei Jungfrauen opfern. Zur Not denken sich diese Freigeister noch Gottheiten für private Belange aus. Kein Wunder, dass die anderen Religionen eifersüchtig auf das Treiben dieser hochwertigen Barbaren schielen.

Solange es den Polytheismus gibt, bleiben die Monotheisten gereizt. In dieser aufgekratzten Stimmung wird es niemals Gleichheit unter den Religionen geben.
Hauptgegner: Christen, Buddhisten, Dominikaner, Juden, Franziskaner, Palästinenser, Moslems, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier.

Fazit

Nichts ist so alt, wie die Sehnsucht des Menschen nach Gleichberechtigung. Leider ist die G. ein rein philosophisches Abstraktum, ein Traum, ein irrealer Wunsch. Trotz vielerlei Bemühungen, gelang es dem Menschen nicht, sich trotz eindeutiger Gesetzeslage dem ernsthaften Verlangen nach G. zu unterwerfen. Der Mensch ist geprägt durch seine Egoismen. Hier unterscheidet er sich nicht vom Tier. Auch in der Tierwelt ist G. nicht vorgesehen, der Stärkere überlebt und Männchen sehen einfach besser (heißt: bunter) aus! Aus heutiger Sicht kann nur gehofft werden, dass künftige Generationen sich diesem Thema nähern und es aus dem Bereich der philosophischen Diskussion herausholen, damit der Traum vom Frieden auf Erden wahr werde!


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