Geographie

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel befasst sich mit der Wissenschaft der Erkundung der Runden. Für die Wissenschaft der Erkundung des Runden, des Geraden und des Eckigen siehe Geometrie. Für die Wissenschaft des Buddelns siehe Geologie

Die Geographie befasst sich mit der Erde. Nicht mit der Blumenerde, sondern mit dem großen Runden Ding, welches sich im Weltall befindet. Genau gesehen ist die Geographie ziemlich einseitig, da sie sich lediglich mit einem einzigen Objekt beschäftigt. Geographierende Wissenschaftler versuchen, dieses Objekt immer wieder zu verändern, damit es dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Die Tätigkeit der geographierenden Wissenschaftler ist somit stark vergleichbar mit der Tätigkeit von Modedesignern oder Raumausstattern.

Geschichte

Die Erde in ihren verschiedensten Formen

Mit dem Entstehen der Menschheit entstand auch das Interesse an der Planetelle, die von ihnen bewohnt wird.

Während der Anfangszeit der Geographie war die Mathematik in der heutigen Form noch nicht vorhanden. Es war zwar möglich, eins und eins zusammen zu rechnen, jedoch war es nicht möglich, das Volumen von Körpern zu berechnen. Aus diesem Grunde wurde die Erde als ein zweidimensionales Objekt, eine Scheibe, dargestellt. Mit einfachsten Berechnungen konnten so beliebige Beschaffenheiten der Erde dargestellt werden.

Erst im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Mathematik weiter. Irgendwann war es möglich, auch das Volumen von Körpern zu berechnen. Als Anfang der 80er-Jahre Diskobesuche immer Alltäglicher wurden, suchten geographierende Wissenschaftler eine Möglichkeit, die Erde mit der höheren Mathematik und der Vorliebe für Diskobesuche zu vereinen. Sie entschlossen sich, der Erde nun die Form einer Kugel zu geben. Eine Kugel deshalb, da diese zum einen einen mathematischen Körper darstellt, andererseits auch als Symbol für die Disko. Die Erde sollte somit an eine Diskokugel erinnern.

Diese Form der Erde haben geographierende Wissenschaftler bis heute beibehalten.

Teilgebiete

Die Geographie wird in mehrere Teilgebiete gegliedert. Betrachtet man jedoch diese Gebiete genau, so fällt auf, dass geographierende Wissenschaftler eine faule Arbeitsweise zeigen.

Hydrogeographie

Hydro bedeutet Wasser. In der Hydrogeographie untersuchen geographierende Wissenschaftler folglich das Wasser auf der Erde. Sie interessieren sich dabei aber nur für die Menge, für die Tiefe und eventuell für den Salzgehalt. Häufig kommt es deshalb vor, dass geographierende Wissenschaftler die "niedrigen" Arbeiten an andere Menschen abgeben. Ist das Wasser zu verschmutzt, müssen sich die Umweltschützer darum kümmern. Wenn es zu steinig ist, dann sind es die Geologen, die weiterhelfen. Befinden sich zu viele Fische im Wasser, dann wird die Aufgabe an Fischer weitergegeben. Und wenn das Wasser sehr dunkel und zähflüssig ist, dann kümmert sich die US-Regierung darum, da es sich in dem Fall nicht um Wasser, sondern höchstwahrscheinlich um feinstes Rohöl handelt.

Sozialgeographie

Beschäftigung für den diabolischen Geograph: Platz schaffen.

Die Sozialgeographie relativieren das Verhältnis zwischen dem Menschen und seinem Lebensraum. Dabei haben sie die Aufgabe aufzupassen, dass in einem bestimmten Bereich nicht mehr Menschen leben, als der Bereich ernähren könnte. Nachdem sie ein solchen Phänomen festgestellt haben, machen sie nichts. Oder fragen, man ahnt es schon, jemand anderes:
Wenn der Boden zu schlecht ist, bekommen sie Hilfe von Botaniker und kriegen Blumenerde aufgeschüttet. Wenn die Bauern zu dumm sind, sachgerecht Pflanzen anzubauen, kommt die Entwicklungshilfe. Und wenn es zu einfach nur viele Menschen gibt, kommt halt die nächste Grippewelle, große Welle oder bewaffnetet Menschenwelle.

Klimageographie

Die Aufgabe eines Klimageographen, ist nicht - wie man denken könnte - das Voraussehen des Wetters. Dafür sind Meteorologen zuständig, notfalls tun es auch Schamane. Dieses Fachgebiet muss Hinweise aus anderen Fachbereichen sammeln und alles zu einem Puzzle zusammenfügen. Klingt nach Kinderfernsehen, ist es auch.

Kartographie

Hauptsache schön bunt - das Werk eines geographierenden Wissenschaftlers

Weil Menschen schlicht und ergreifend zu blöd sind, sich Richtungen, Entfernungen und Wege zu merken, brauchen sie einen Plan. Und weil Pläne auch zu blöd sind sich selbst zu erschaffen, braucht man einen Geographen. Der ist vielleicht nicht viel klüger, aber fleißiger. So vermisst und malt er eine Landschaft und kategorisiert sie daraufhin wahllos irgendwie.

Beispiel

Ein Geograph soll einen stinknormalen Planeten, nehmen wir zum Beispiel unsere Erde, kartographieren. Nun vermisst er die Länge, Breite, Höhe davon und findet so die Form davon heraus und bastelt sich dann eine Blanko-Vorlage. Jetzt zeichnet er Grenzen auf, die durch ihre Größe wichtig aussehen, wären in unserem Fall vor allem Kontinente und Rainer Calmund.
Nun hat er etwas, dass man mit einem Mandala vergleichen könnte und muss es nur noch cholorieren. Dabei geht er systematisch vor: Alles was er als kalt empfand zeichnet er nun blau ein, alles wo er nichts als Sand fand, gelb. Alles, was Lila ist, erfand er, weil da gar nicht war, usw. bis alles ausgemalt ist. Und sein Werk ist vollbracht. Nun bekommt der Geograph von seinem Auftragsgeber einen dicken Lollie, sowie ein dicken Batzen Geld.

Geographische Weltrekorde

Selbst die Ossi's kannte Geographie, so beinhaltet ihr Wappen die drei Grundelemente ihrer: Den Zirkel, der Winkelmesser und der Jakobsstab(fälschlich als Hammer bezeichnet)

Zwar muss die Geographie, wie jede Wissenschaft, zum Wohl der gesamten Menschheit beitragen, doch gab es in der Geschichte einige Abweichungen von diesem Dogma, injiziert durch falsche politische wie auch wirtschaftliche Willen. Solche Ausrutscher müssen natürlich erlaubt sein, passiert ja in jeder Wissenschaft mal, nehmen wir mal wahllos eine - z.b. die Kernphysik - hat auch kein seiden weißen Hemd. Und eben durch diese egoistischen Einflüsse wurden Weltrekorde aufgestellt, um etwas als "besonders" abzustempeln. Meist damit Staaten sagen können: Wir haben den längsten... der Welt oder unserer Höhepunkt ist riesengroß, manchmal sind die Gründe auch einfach im Tourismus zu finden. Es folgt eine Vorstellung von Geographischen Weltrekorde und deren Intrigen:

Höchster Berg der Welt

Im Zeitalter, als die Europäer dachten, die Welt sei eine Scheibe und ihre eigene Existenz, die einzige auf Erden, deklarierte Italien unter der Führung des Vatikan den Mount Blanc als höchsten Berg der Welt. Grund dafür war, dass nach der damaligen Wertevorstellung der Vertreter Gottes auf Erden, dem himmlischen Vater am nächsten sein musste. Durch die Emanzipation von der Kirche und der Alten Welt, war kein Bedürfnis mehr da, dass der Papst diesen Titel besaß und so nahm man ihm seinen drolligen Orden weg.
Nun galt der Chimborazo als höchste Berg der Welt. Grund dafür war ein durchdachter Werbegag, den sich der spanische König und Alexander von Humboldt ausdachten, um Südamerika ein wenig attraktiver zu machen. Es klappte sogar, bald darauf folgte ein riesiger Touristenstrom in die Neue Welt. (Das lag aber auch daran, dass ein Geologe, sich den Spaß erlaubte zu sagen, es gäbe auf den Kontinent Gold)
Als die Menschen dahinter kamen, dass in Südamerika nichts war, außer ein paar Indigo's und deren Lamaherden, brach das Zeitalter der Hippies und Utopisten an. Und perfekt auf diese Zielgruppe ausgerichtet, hatten sich ein paar geldgierige Geographen bereits den nächsten Clou ausgedacht. Sie erklärten den höchsten Punkt der Welt genau auf der Grenze zwischen dem Drogenparadies Nepal und der Buddha-Illusion Tibet. Heutzutage haben Geographen weitaus lukrativer Ideen, doch vielleicht wird der höchste Berg der Welt irgendwann wieder in good-old-europe stehen, wer weiß.


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