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Gemeine Esche

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Gemeine Esche
Faxinus.jpg
Gemeine Esche auf der Lauer
Systematik
Klasse Pflanzen
Unterklasse Bäume
Ordnung Bösartige
Familie Fleischfresser
Gattung Kinderverspeiser
Art Gemeine Esche
Sexuelle Fortpflanzung Bodenbesamung
Nächster Verwandter Miese Esche
Verbreitung einheimisch
Wissenschaftlicher Name
Faxinus Excelsior
(Jean Pütz, 1993)

Die gemeine Esche ist eine sehr lebendige und gemeine Pflanze, die sich von kleinen Kindern ernährt. Der Baum gehört zu den fleischfressenden Pflanzen, wie etwa auch die Venusfliegenfalle. Die Esche ist ein einheimischer Baum und kommt in ganz Europa und Nordamerika vor. Die Pflanze betreibt zwar keine Fotosynthese, hat aber trotzdem ihren Nutzen für die Umwelt.

Entstehung

Es gilt als felsenfest, dass die gemeine Esche von der Esche abstammt. Diese besitzt nämlich alle Eigenschaften der gemeinen Esche, ist nur eines nicht: Gemein. Für die Boshaftigkeit der gemeinen Esche gibt es sogar eine plausible Begründung. Als nämlich der Profi-Gärtner Jean Pütz 1993 bei einem privaten Urlaub in der bei Touristen beliebten heutigen Ukraine einen Sightseeing-Trip machte, besichtigte er ein stillgelegtes Atomkraftwerk. Dem Mann mit dem grünen Daumen, der stets mit geschultem Auge die Botanik in seinem Umfeld beobachtet, fielen direkt die sehr aggressiven Eschen auf. Sie schienen total verstrahlt zu sein und waren offenbar Eschen-Mutanten. Heute gilt Pütz als der Entdecker der eigenartigen Pflanzen. Daraufhin verbreiteten sich die gemeinen Eschen rasend schnell in ganz Europa. Schon bald rätselten auch die Experten in den USA, warum die Atomwaffensilos mitten in der Wüste auf einmal von Eschen-Wäldern umgeben waren. Für die gemeine Esche gab es kein halten mehr.

Beschreibung

Die gemeine Esche ist ein Laubbaum, der bis zu 40 Meter hoch werden kann. Der Stammdurchmesser beträgt meistens furchteinflößende 2 Meter, das Hochstalter liegt bei 300 Jahren. Nach etwa 20 Jahren ist die fleischfressende Pflanze ausgewachsen und beginnt auch zu blühen. Die Früchte des Baumes sind nussartige Kugeln, die hauptsächlich dazu verwendet werden, Beuteobjekte zu bewerfen. Gleichzeitig beinhalten die Früchte Samen, die sich im Boden zu neuen Pflanzen ausbilden können. Die Blätter der gemeinen Esche sind klein und spitz zulaufend, sie hängen immer jeweils zu 10 - 15. an filigranen, feinen Ästen. Weniger filigran erscheint der stämmige Stamm, welcher von einer groben, rissigen Borke umgeben ist. Insgesamt wirkt die hinterhältige Esche sehr böse und angsteinflößend.

Jagdverhalten

Diese Passantin ist entschieden zu weit an die Esche heran getreten. Das wird mit dem Tod gestraft!
Eine ganz gemeine Esche lauert Spaziergängern am Wegesrand auf.

Der große Baum betreibt keine Fotosynthese, er ernährt sich von Menschen, bevorzugt kleinen Kindern. Für diese Ernährung muss die gemeine Esche selbstverständlich auf die Jagd gehen. Dies fällt schwer, da die Pflanze mit ihren Wurzeln fest im Boden verankert ist. Mit der Weile konnte sich der bösartige Baum ein Jagdverhalten aneignen, welches an diese Voraussetzung angepasst ist. Die gemeine Esche wächst meist nur in Wäldern oder im Freien an Wegrändern, wo sie Spaziergängern auflauert.

Da die Pflanze, die vom Verstand her tierische und mitunter sogar menschliche Züge aufweist, jedoch einen äußerst bösen Charakter hat, belässt sie es nicht dabei, willkürlich ausgewählte Menschen mit dem üppigen Geäst einzufangen und dann zum Schlund zu führen. Die Esche trifft meist jüngere, menschliche Wesen und bekämpft diese mit vielen verschiedenen, grausamen Jagdmethoden. Hierbei zeigt sich der Baum sehr einfallsreich. So werden Passanten nicht selten mit den Nussfrüchten der Pflanze beworfen, oder aber von den Ästen aufs Übelste ausgepeitscht. Nicht selten sind die gemeinen Eschen kreativ und spannen eine Schnur auf Schenkelhöhe, die ihre Opfer zu Fall bringt und dann zu leichter Beute macht. Bei Passanten, die als Fortbewegungsmittel einen Motorroller oder andere Zweiräder gewählt haben, erweisen sich Stahlseile auf Kopfhöhe als sehr effektiv und arbeitssparend, was die Trennung des Kopfes vom Körper anbelangt. Bei der Jagd geht die gemeine Esche extrem grauenhaft und unsensibel vor, indem sie nichtsahnenden jungen Menschen fallen stellt und kurz darauf mit Haut und Haaren verspeist.

Gefährdung

Die gemeine Esche ist nicht in Gefahr, bringt andere aber in selbige.

Wenn eine heutige Pflanze nicht gefährdet ist, dann ist es die gemeine Esche. Im Gegenteil, sie gefährdet andere Menschen! Daher sind auch erfahrenste Baumfäller nicht im Stande, ein Individuum zu roden. Selbst die Möglichkeit der Brandrodung zeigt sich bei gemeinen Eschen wirkungslos, da den ausführenden Spezialisten vorher professionelle Fallen gestellt werden. Zudem wären distanzierte, großflächige Brände zu unkontrolliert und würden zu große Schäden auf die restlichen Bäume nehmen. Die Ergebnisse eines solchen Versuches zeigten sich beispielsweise im Jahre in den europäischen Ländern Griechenland und Italien. Auch naturbedingte Waldbrände sind eher selten und haben die selben Folgen wie menschlich verursachte, nur dass man niemandem die Schuld zuschreiben kann.
Somit bleibt die Art der gemeinen Esche wohl erst einmal bestehen, da sie im Gegensatz zu vielen anderen Bäume nicht als Holzquelle dient und auch keinen Platz für Fleischviehhaltung nimmt, oder diesen Platz eben doch nimmt, dort aber nicht weg geschafft werden kann.

Nutzen für die Umwelt

Obgleich die gemeine Esche keine Fotosynthese betreibt und somit auch nicht die Luft reinigt, hat sie ihren Nutzen für die Umwelt. Als den schwerwiegensten Vorteil für die Natur wird die Tatsache bezeichnet, dass die gemeine Esche kleine Kinder frisst. Damit verhindert die Pflanze die Überbevölkerung und lässt das Leben vieler potentieller Autofahrer und Umweltverschmutzer im Keim ersticken. Dies ist zwar unschön, unter dem Strich aber auch vorteilhaft, zudem kann man dadurch von Volkstötungen mit den selben Folgen absehen, da diese die ausführenden Kräfte nur unnötig unbeliebt machen würden. Bei diesen ganzen attraktiven Eigenschaften wäre es natürlich reizvoll, die gemeine Esche, die bisweilen nur in Industrieländern, in denen die Überbevölkerung kein großes Problem darstellt, existiert, in Kontinenten wie Afrika, Asien oder Südamerika auszuwildern. Eine derartige Umtopfung ist aber selbst den erfahrensten Gärtnern noch nicht gelungen, doch im Holzlabor wird nach neuen Wegen geforscht.

Baum
noch ein Baum

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