Geldtransportfirma

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Geldtransportfirma [w, die] Auch bezeichnet als Sicherheitsunternehmen. Dass nichts sicher ist, ist diesen Unternehmen zu philosophisch. Ihre glitzernden Sicherheitsangebote versprechen die absolute Sicherheit. Geldtransportfirmen leben vom Geld anderer Leute, und das anscheinend nicht schlecht. Das macht sie zu einem Instrument des Transportkapitalismus und somit zum Feind des Sozialismus. Eine Zweiklassengesellschaft erkennt man an der Zahl der Transportunternehmen.

Geschichte

Die Weltwirtschaft bringt zu Zeiten seltsame Blüten hervor. Eine besonders große davon ist die so genannte Geldtransportfirma, gerne auch als "Sicherheitsunternehmen" (SU) bezeichnet.
Aus dem Bedarf heraus, große Massen an Bargeld von einem Ort zum anderen zu schaffen und erfüllt von der Erkenntnis das beim hantieren mit andererleute Geld immer etwas an den klebrigen Fingerchen hängenbleibt, erließ König Krösus I. im alten byzantinischen Reich ein Dekret, dass fortan nur noch Kutschen der königlichen "Rubelroller Holding AG" seinen massiven Reichtum in seine diversen venezianischen und frühgotischen Ferienvillen verbringen durften. Die Sicherheitsunternehmen waren geboren.

Die Arbeitsweise

Security beginnt schon bei der Bank. Anstand wird leider völlig vergessen

Diese SU werden dafür bezahlt, Geld von Punkt A nach Punkt B zu transportieren. A ist meist ein Supermarkt oder eine Bank, manchmal aber auch ein Krimineller, wobei die Unterscheidung hier sehr schwierig ist. Jüngste Vorfälle bei einem großen deutschen SU, dessen Namen wir hier nicht nennen wollen, haben aber gezeigt, dass diese Firmenkonstrukte gigantischen Pyramiden- oder auch Schneeballsystemen gleichen.
Es wurde bekannt, dass der Transport von Punkt A nach Punkt B mit einigen Umwegen über windige Investitionsgeschäfte der Firmeninhaber umgeleitet und verzögert wurden.

Sollten man also ein Sicherheitsbedürfnis der besonderen Art haben, ist es zu emfehlen, sich mit solch einem gepanzerten Vehikel zum Metzger oder Juwelier des Vertrauens kutschieren zu lassen. Dass diese Firmen selbst ein Schweinegeld mit anderer Leute Schweinegeld verdienen, sieht man auch an den Börsenkursen sehr gut.
Sie nutzen sehr gerne Rentner unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Sicherheitsangebotes als billige Arbeitskraft aus, weil die Firmen selbst sowieso eine Rückversicherung für eventuelle Schadenfälle und Diebstähle besitzen, sollten beispielsweise weißrussische Banden oder andere widrige kriminelle Subjekte einen Überfall auf diese schlecht gesicherten Objekte ausführen.
Ihre stark gepanzerten Fahrzeuge, hier im Bild ein unscheinbarer aber äußerst gefährlicher "Smart", dessen Raketenwerfer jeden Angreifer in die Flucht schlagen oder zumindest einen gehörigen Schreck einjagen dürfte. Eventuell sterben die Angreifer aber auch wegen akuter Atemnot, im Fachjargon auch "totlachen" genannt.

Securitas Panzerwagen.jpg

Fazit

Es bleibt als Fazit zu sagen: Der kleine Mann oder die kleine Frau haben nur wenig von einem solchen Geldtransportunternehmen, es sei denn:

a) Man ist der Besitzer und machen damit selbst Geld, womöglich mit oben beschriebenem Schneeballsystem (Gratulation, sie Sozialkrimineller Schmarotzer!)
b) Man arbeitet dort und bezieht Lohn und Brot von einer solchen Firma (arme Sau!)
c) Man planen, einen Geldtransporter zu Überfallen und so Lohn und Brot zu verdienen. Dann ist einem allerdings geraten, gut zu recherchieren, und lieber den Chef der Geldtransportfirma zu überfallen. Der hat wohl auch was auf der hohen Kante behalten, gut möglich dass er sogar mehr hat, als man in den kühnsten Träumen erträumt.
(d) Man "benötigen" die Dienste eines SU, weil sie auf deren Versprechen reingefallen sind


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