Gehirnchirurg

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Jaja, wenn per Ketamin betäubt wird kann man schonmal die ein oder andere "Erfahrung" machen..

Ein Gehirnchirurg (auch Schädelschneider oder Messermeister genannt) ist, anders als ein gewöhnlicher Chirurg, eine Art medizinischer Superheld.

Human brain NIH.png Aufgaben Human brain NIH.png

Die Hauptaufgabe des Gehirnchirurgen liegt darin, Menschenleben zu retten. Dazu müssen sie den Kopf des Opfers Patienten mit einem langen, besonders scharfen Messer aufschneiden, um anschließend die matschige, blutende und weiche Masse durchzuwühlen, die gemeinhin auch als Gehirn bekannt ist. Aus dieser Aufgabe entwickelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Wettkämpfe zwischen den Chirurgen.

Human brain NIH.png Wettkämpfe Human brain NIH.png

Zum einen gibt es dort den Fontänen-Wettstreit. Dabei geht es darum, die Hauptader des Gehirns zu finden und so zu durchtrennen, dass möglichst viel Blut in einer großen Fontäne nach oben spritzt. Der Gewinner wird anhand der verspritzen Menge Blut innerhalb einer Minute und anhand der Höhe der Fontäne ermittelt. Dabei ist die Höhe allerdings wichtiger als die Menge der Flüssigkeit. Wer seinen Patienten dabei umbringt, hat den Wettkampf verloren.

Ein weiterer Wettkampf (die sogenannte Schnitzeljagd) besteht darin, verschiedene Teile des Gehirns zu finden, zu entnehmen und wieder einzusetzen. Welcher Teil gesucht werden soll, wird vorher vom Oberarzt bestimmt. Auch hier gilt: Wer den Patienten tötet, hat verloren. Gewonnen hat natürlich der, der die Aufgabe am schnellsten löst.

Beispiel: Der Oberarzt gibt den Gehirnchirurgen Anton und Beter die Aufgabe, den frontalen Jammerlappen bei ihren jeweiligen Patienten zu finden. Ab dem Moment, wo die beiden Ärzte den Kopf ihrer Patienten aufschneiden, wird die Zeit gestoppt. Anton hat den Jammerlappen nach 30 Sekunden gefunden, Beter benötigt dafür 36 Sekunden. Sie schneiden die Teile heraus, fotografieren sie (dazu später mehr) und setzen sie wieder herein. Insgesamt hat Anton dafür 72 Sekunden gebraucht, während Beter mit 75 Sekunden etwas langsamer war. Anton hätte also theoretisch das Duell gewonnen. Jedoch werden jetzt die Fotos vom Oberarzt überprüft und dieser stellt fest: Anton hat nicht den frontalen Jammerlappen herausgeschnitten, sondern den dimedialen Kleingehirn-Gnomen. Folglich hat Beter den Wettstreit gewonnen.

Human brain NIH.png Berufliche Laufbahn Human brain NIH.png

Die berufliche Laufbahn eines Gehirnchirurgen ist in sechs Schritte unterteilt (wobei Grundschule, weiterführende Schule und die einzelnen Fortbildungen nicht gezählt werden):

  1. Studium für Medizin, Superheldologie und Schneidiatrie (Abschluss mit Doktortitel)
  2. Arbeit im Krankenhaus als Blutfänger und -aufwischer
  3. Dienst als Gehirn-Assistent und Schnitzeljagd-Gehilfe
  4. Aufschneider-Anfänger
  5. Fortgeschrittener Gehirn-Durchwühler
  6. Professioneller Denkmaschinen-Aufschneidungs-Experte

Human brain NIH.png Gehalt Human brain NIH.png

Neuer Kittel der Gehirnchirurgen

Das Gehalt eines Gehirnchirurgen kann unterschiedlich hoch ausfallen. Je mehr Leben er an einem Tag gerettet hat, desto mehr Geld kriegt er abends. Ein getöteter Patient bedeutet -10.000 €, während es bei geretteten Patienten darauf ankommt, wie schwerwiegend die Krankheit war. Wenn der Kranke z.B. einen Gehirntumor hatte, dann lässt sich das entsprechende Geld ganz einfach ausrechnen: Durchmesser des Tumors mal 10.000, plus 50 % davon. Das heißt, wenn der Tumor 3 cm groß war, dann bekommt der Arzt für dessen erfolgreiche Entfernung 45.000 € (3*10.000+15.000=45.000).

Human brain NIH.png Arbeitskleidung Human brain NIH.png

Die traditionelle Arbeitskleidung der Gehirnchirurgen besteht aus einer blauen Hose und einem blauen, kurzärmligen OP-Hemd und einem weißen Kittel, auf dessen Brust die Abbildung eines Gehirns gedruckt ist. Da das verspritzte Blut allerdings sehr gut auf dem weißen Kittel zu sehen ist, soll die Kleidung der Ärzte nun in Blutrot gehalten werden, damit sie nicht so oft gewaschen werden muss.


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