Gartenrotzwerg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gemeine Gartenrotzwerg ist eine seltene [[Abart]] des deutschen [[Gartenzwerg]]s.  
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Der gemeine Gartenrotzwerg ist eine seltene [[Art|Abart]] des deutschen [[Gartenzwerg]]s. In Form, Gestalt und Größe unterscheidet er sich nicht von ihnen, aber - wie der Name schon sagt - es handelt sich um eine rot-farbige [[Variante]], ziemlich grellrot sogar. Trotz der Ähnlichkeit von Namen und [[Habitat]] ist er mit der Vogelart Gartenrotschwanz nicht verwandt, aber dafür mit seinem fiesen Vetter - dem [[Gartenkotzwerg]]. Mit [[Rotz]] oder Werg (=[[Hanf]]-Fasern) hat er nichts am Hut oder im Vollbart.
In Form, Gestalt und Größe unterscheidet er sich nicht von ihnen, aber - wie der Name schon sagt - es handelt sich um eine rot-farbige [[Variante]], ziemlich grellrot sogar.
 
Trotz der Ähnlichkeit von Namen und [[Habitat]] ist er mit der Vogelart [[Gartenrotschwanz]]
 
nicht verwandt. Auch mit [[Rotz]] oder [[Werg]] (Hanffasern) hat er nichts am Hut oder im Vollbart.
 
  
 
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[[Bild:freie Gartenrotzwerge.jpg|thumb|freie Gartenrotzwerge bei Potsdam]]
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Kürzlich wurde auf einer Wiese in der Nähe von [[Potsdam]] eine kleine Gruppe Gartenrotzwerge gesichtet. Eventuell handelt es sich hierbei sogar um ein ausschließliches (''endemisches'') Vorkommen! Auf jeden Fall gehört die Art in die [[Rote Liste]]. Da sie relativ scheu sind, bekommt man sie selten zu Gesicht.
 
Kürzlich wurde auf einer Wiese in der Nähe von [[Potsdam]] eine kleine Gruppe Gartenrotzwerge gesichtet. Eventuell handelt es sich hierbei sogar um ein ausschließliches (''endemisches'') Vorkommen! Auf jeden Fall gehört die Art in die [[Rote Liste]]. Da sie relativ scheu sind, bekommt man sie selten zu Gesicht.
  
Im Gegensatz zu ihren häufiger herumstehenden Verwandten lassen sie sich nicht durch einen Garten-[[Zaun]] einsperren, sondern bevorzugen das Freiland in der Nähe von einem [[Garten]].  
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Im Gegensatz zu ihren häufiger herumstehenden Verwandten lassen sie sich nicht durch einen Garten-[[Zaun]] einsperren, sondern bevorzugen das Freiland in der Nähe von einem [[Garten]]. Von dort aus versuchen sie meist vergebens, ihre eingezäunten Kameraden zur [[Flucht]] in die [[Freiheit]] zu überreden.
Von dort aus versuchen sie - meist vergebens - ihre eingezäunten Kameraden zur [[Flucht]] in die [[Freiheit]] zu überreden.
 
  
 
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[[Bild:Gartenrotzwerge.jpg|thumb|Gartenrotzwerge im Winter]]
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Im Unterschied zu normalen Gartenzwergen halten sie keinen [[Winterschlaf]], sondern ruhen im [[Sommer]] geschützt in ihren selbst gegrabenen Erdhöhlen, um sich dann im [[Herbst]] vorsichtig ans [[Tageslicht]] zu wagen und den [[Winter]] draußen zu verbringen. Deswegen sind sie - anders als ihre Verwandten - auch ziemlich frostfest und lieben den [[Schnee]].
 
Im Unterschied zu normalen Gartenzwergen halten sie keinen [[Winterschlaf]], sondern ruhen im [[Sommer]] geschützt in ihren selbst gegrabenen Erdhöhlen, um sich dann im [[Herbst]] vorsichtig ans [[Tageslicht]] zu wagen und den [[Winter]] draußen zu verbringen. Deswegen sind sie - anders als ihre Verwandten - auch ziemlich frostfest und lieben den [[Schnee]].
  
Sie fürchten auch nicht den [[Rasenmäher]], aber [[Schlitten]] und [[Schneeschieber]]. In der freien [[Natur]] müssen sie sich natürlich auch vor [[Raubtier]]en und streunenden [[Hund]]en in Acht nehmen. Falls ihre Warnfarbe die Feinde nicht abschrecken kann, lassen sich die friedliebenden [[Geselle]]n dann einfach umfallen und stellen sich tot.
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Sie fürchten auch nicht den [[Rasenmäher]], aber [[Schlitten]] und [[Schneeschieber]]. In der freien [[Natur]] müssen sie sich natürlich auch vor [[Raubtier]]en und streunenden [[Hund]]en in Acht nehmen. Falls ihre Warnfarbe die Feinde nicht abschrecken kann, lassen sich die friedliebenden [[Geselle]]n dann einfach umfallen und stellen sich tot. Als Schutz-Gottheit verehren sie den [[Schneemann]].
Als Schutz-Gottheit verehren sie den [[Schneemann]].
 
  
 
== Weiterführende Literatur ==
 
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Front_zur_Befreiung_der_Gartenzwerge Wikipedia: Front zur Befreiung der Gartenzwerge]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Front_zur_Befreiung_der_Gartenzwerge Wikipedia: Front zur Befreiung der Gartenzwerge]
 
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* [http://www.drag.ch/diesunddas/zwerge/zwerge.htm Schweizer DiesundDas: über Garten- und Waldzwerge]
[http://www.drag.ch/diesunddas/zwerge/zwerge.htm Schweizer DiesundDas: über Garten- und Waldzwerge]
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* [[Roter Zwerg]]
 
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Zwerg Wikipedia: Roter Zwerg]
 
  
 
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2016, 11:30 Uhr

Der gemeine Gartenrotzwerg ist eine seltene Abart des deutschen Gartenzwergs. In Form, Gestalt und Größe unterscheidet er sich nicht von ihnen, aber - wie der Name schon sagt - es handelt sich um eine rot-farbige Variante, ziemlich grellrot sogar. Trotz der Ähnlichkeit von Namen und Habitat ist er mit der Vogelart Gartenrotschwanz nicht verwandt, aber dafür mit seinem fiesen Vetter - dem Gartenkotzwerg. Mit Rotz oder Werg (=Hanf-Fasern) hat er nichts am Hut oder im Vollbart.

Vorkommen

freie Gartenrotzwerge bei Potsdam

Kürzlich wurde auf einer Wiese in der Nähe von Potsdam eine kleine Gruppe Gartenrotzwerge gesichtet. Eventuell handelt es sich hierbei sogar um ein ausschließliches (endemisches) Vorkommen! Auf jeden Fall gehört die Art in die Rote Liste. Da sie relativ scheu sind, bekommt man sie selten zu Gesicht.

Im Gegensatz zu ihren häufiger herumstehenden Verwandten lassen sie sich nicht durch einen Garten-Zaun einsperren, sondern bevorzugen das Freiland in der Nähe von einem Garten. Von dort aus versuchen sie meist vergebens, ihre eingezäunten Kameraden zur Flucht in die Freiheit zu überreden.

Lebensweise

Gartenrotzwerge im Winter

Im Unterschied zu normalen Gartenzwergen halten sie keinen Winterschlaf, sondern ruhen im Sommer geschützt in ihren selbst gegrabenen Erdhöhlen, um sich dann im Herbst vorsichtig ans Tageslicht zu wagen und den Winter draußen zu verbringen. Deswegen sind sie - anders als ihre Verwandten - auch ziemlich frostfest und lieben den Schnee.

Sie fürchten auch nicht den Rasenmäher, aber Schlitten und Schneeschieber. In der freien Natur müssen sie sich natürlich auch vor Raubtieren und streunenden Hunden in Acht nehmen. Falls ihre Warnfarbe die Feinde nicht abschrecken kann, lassen sich die friedliebenden Gesellen dann einfach umfallen und stellen sich tot. Als Schutz-Gottheit verehren sie den Schneemann.

Weiterführende Literatur

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