Frisur

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Mit einer Frisur kann man immer und überall gut aussehen.

Frisur (von franz. Le Friésoûìre) bezeichnet die Kunst, die Kopfhaare zu oftmals außergewöhnlichen Skulpturen zu formen, aber auch das Resultat als solches. Da diese aber ständig Widerstand leisten, benötigt ein Friseur oder eine Friseuse im Rahmen ihrer Ausbildung auch militärische bzw. paramilitärische Kurse. Meistens besteht das vollendete Werk, die Frisur, nur kurze Dauer, bis sie wieder in sich selbst - unter Eigen- oder Fremdeinwirkung - zusammenfällt. Damit wären viele Frisuren als sogenannte One Minute Sculptures zu sehen. Hin und wieder entwickelt die Frisur sogar ihr Eigenleben, wie es z.B. bei Wolfgang Petry der Fall ist. Dann lebt die Frisur in Symbiose mit ihrem Wirt, meistens einem Menschen. Hin und wieder gesellen sich auch andere Lebewesen dazu und somit werden Frisuren oft die letzten Heimplätze vieler bedrohter Tier- und Insektenarten.

Lebensraum

Die meisten Frisuren werden aus den Kopfhaaren menschlicher Lebewesen hergestellt, die während und auch noch nach dem Prozess eng mit deren Köpfen verbunden sind. Menschen, die bereits eine Trennung von ihrem Haupthaar hinter sich haben, auch wenn diese nur vorübergehend war, müssen zu trickreicheren Mitteln greifen, wenn sie eine Frisur haben wollen. Ein typisches Beispiel dafür ist Kerry King, der Gitarrist der Band Slayer. Manchmal aber trennen sich die Kopfhaare jedoch nicht von ihrem Wirt sondern wandern lediglich von einem Ort zum Anderen, wie es bei Shavo Odijan, dem Bassisten von System of a Down der Fall ist. Auf ihrer Wanderung kommen aber viele Frisuren dennoch ums Leben. Es gibt aber auch geschickte Friseure, die aus der Körper- und Schambehaarung des Menschen richtige Frisuren zaubern können. Und dann wäre da noch der Hundefriseur, der aber eher mit einem Armeefriseur verglichen werden kann. Die beiden sind die schlimmsten natürlichen Feinde der Frisur. Sie rasieren Teile davon einfach ab - dabei entstehen schreckliche Dinge, wie zum Beispiel eine Glatze.

Häufige Frisuren

Kerry King mit seiner typischen Frisur, die gerne als Bartfratze bezeichnet wird.
  • Die in Deutschland am häufigsten verbreitete Frisur ist der Vokuhila. Diese Frisur sieht aus, als ob sich das Haar, welches ein Eigenleben entwickelt hat, zumindest zum Teil von ihrem Wirten trennen möchte. In Wirklichkeit aber ist diese Frisur in der Pubertät, was ihr unproportioniertes Wachstum und ihre Gegensätzlichkeit erklärt. Ist diese Frisur jedoch geschlechtsreif, entfernen sich häufig die kürzeren Haare. Ein Phänomen, dass viele Wissenschaftler zu erklären versuchen, doch bislang hat es nicht einmal Aiman Abdallah geschafft. Der Vokuhila verwandelt sich ab einem bestimmten Alter somit in einen Vokahila (vorne kahl, hinten lang), was mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit ziemlich häufig vorkommt. Da sich die verbliebenen Haare meistens im Nacken zusammen schließen, haben die meisten dieser Vokahilas Ähnlichkeit mit einem Pferdeschwanz, nur mit dem Unterschied, dass der sogenannte Deckel fehlt.
  • Die Westerwelle ist die wahrscheinlich homosexuellste Frisur der Welt. Sie vermehrt sich nur unter ihresgleichen, doch da alle Westerwellen männlich sind, gibt es keine Nachkommen. Zum Glück, wie viele Menschen finden. Ein besonderes Kennzeichen der Westerwelle ist der Pony. Dieser verläuft in einer typischen Westerwelle (daher der Name), zumeist über eine Monobraue. Der Pony ist für einen Pferdeschwanz zu kurz, außerdem sitzt er zu weit vorne am Kopf. Auch bei vielen Achsel- und Schamhaarfriseuren ist die Westerwelle sehr beliebt. Viele schwule Männer tragen als Erkennungsmerkmal eine Westerwelle im Schritt.
  • Der Irokese (engl. Mohawk) ist eine irrtümlicherweise vom Stamm der Irokesen übernommene Frisur. Da diese Frisur zwar eher Mohikaner (nicht zu verwechseln mit Monika oder Mohair) als Irokesen getragen haben, da die Haare der Irokesen in Wahrheit eher lang waren, stört hierbei niemanden. Viele Punks und Goten wissen nicht einmal, dass die allgemeine Abkürzung Iro für Irokese steht. Irokesen fühlen sich am Kopf eines Punks ebenso wohl wie auf dem Venushügel einer Frau. Ab einer gewissen Höhe kippt der Iro jedoch zur Seite, da er unter starker Hypsiphobie leidet.
  • Der Bob ist eine Frisur, die vorwiegend nur von Frauen getragen wird. Vereinzelt sind aber auch Männer mit Bobs zu sehen. Als Erfinder des Bobs gilt Vidal Sassoon, der denkt, er wäre der erste Mensch gewesen, der einer Frau jemals die Haare schnurgerade auf Nackenlänge abgeschnitten hätte. Dabei übersieht er aber, dass es bereits im alten Ägypten Bobs gegeben hatte. Diese wurden jedoch nicht mumifiziert, also gibt es außer den Hieroglyphen keine wirklichen Beweise für einen antiken Bob. Der Bob ist übrigens eine der wenigen Frisuren, die für den Schambereich nahezu unmöglich sind. Achselbobs wurden Gerüchten zufolge bereits gesehen...
Auch so kann man sich die Haare stutzen!
  • Der Bieber ist eine vor allem von vorpupertären Jungs getragene Frisur, die so out ist, dass sie sich sogar der Erfinder selbst von einem Armeefriseur abschneiden lassen hat - und zwar freiwillig. Knaben, die sich diese Frisur machen lassen, wollen meistens nur Mädels flachlegen, die Justin Bieber süß finden. Was sie dabei aber außer Acht lassen ist die Tatsache, dass sie noch gar nicht geschlechtsreif sind und somit vollkommen sinnlos mit einem peinlichen Bieber auf dem Kopf herumlaufen, ohne ihr Ziel jemals erreichen zu können. Damit wird der vielzitierte Spruch "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" und "Man kann alles, wenn man nur will" völlig außer Kraft gesetzt. In Österreich wird der Bieber als "woam" (dt.: warm, hier aber im Sinne von schwul) betitelt. Der Biber ist übrigens eine sehr gefährliche Frisur, weil er nicht nur das Sichtfeld nahezu zu 100% einschränkt sondern auch die Gehirnleistung hemmt. Viele Emos tragen Frisuren, die dem Biber täuschend ähnlich sehen. Da diese aber schwarz sind und meistens einen weißen oder pinken Streifen eingefärbt haben, werden sie nicht als Biber sondern als Skunk (dt.: Stinktier) bezeichnet.
  • Die Ganzkörperbehaarung, auch als Fell bezeichnet, wirkt besonders amüsant, wenn der Träger am Kopf noch zusätzlich eine Glatze hat. Es wirkt dann, als würde der Mensch oberhalb der Haare herauswachsen. Ohne einer Verbindung mit der Ganzkörperbehaarung, mit einem Bart oder zumindest mit einem Oberlippenbart gilt die Glatze jedoch nicht als eigenständige Frisur. Dafür ist sie zu ausgefallen.
  • Der Rauschebart (aka Bartfratze) wird ebenfalls oft in Verbindung mit einer Glatze getragen, um das Fehlen des Haupthaares zu kompensieren. Als Erfinder dieser Frisur gilt der Bischof und Designer Nikolaus von Myra (286 - 365 n.Chr.), der aufgrund dieser Leistung vom Papst heilig gesprochen wurde. Trotz der Tatsache, dass der Rauschebart eigentlich ein christliches Symbol ist und er allgemein als Satans Stiefsohn gilt, trägt Kerry King von Slayer ebenfalls einen. Kerry King trägt seinen Rauschebart jedoch zu einem Pferdeschwanz gewickelt, wodurch seine Frisur eigentlich als Volahika (vorne lang, hinten kahl) gelten könnte. King selbst lehnt diese Bezeichnung jedoch ab. Um ihre Ablehnung gegenüber dem Christentum auszudrücken, tragen auch die Mitglieder der Band ZZ Top ihre Rauschebärte verkehrt herum.

berühmte Träger von Frisuren

Beispiel eines Vokahilas (vorne kahl, hinten lang)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso