1 x 1 Bronzeauszeichnung von Enriq-Jonsen

Flammenwerfer

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Der Flammenwerfer ist ein Werkzeug mit welchem man alles was auch nur halbwegs brennt vernichten kann. Grundsätzlich wurde er als Waffe angesehen, doch nach zahlreichen Debatten entschied man sich dafür, ihn zu legalisieren. Besonders gerne wird er von machtbesessenen Genies, Amokläufern und Kapitalisten gebraucht. Eigentlich ist der Aufbau des Flammenwerfers sehr einfach:

Man nehme ein altes Rohr, welches man ihm Keller oder auf dem Dachboden gefunden hat. Es hat gewisse Vorteile für den Bastelnden, wenn das Rohr aus nicht brennbarem Material besteht. Dieses steckt man nun in einen Kanister. Grundsätzlich ist es egal wie groß dieser Kanister ist, doch es gilt je mehr Volumen, desto größer die Vernichtung. Danach fühlt man den Kanister durch das Rohr bis zum Anschlag mit einer brennbaren Flüssigkeit, es empfiehlt sich Benzin oder Cola. Nach diesen Arbeitsschritten ist der Flammenwerfer so gut wie fertig, nur noch ein Streichholz in das Rohr werfen und schon sprießen die Flammen. Natürlich ist es ersichtlich, dass für diese Anleitung keinerlei Haftung übernommen wird.

Eine weitere Möglichkeit wäre, ein Deo und ein von den Eltern gestohlenes Feuerzeug zu nehmen, aber das wäre zu einfach.

Die Legalisierung

Wie schon oben erwähnt, wurde der Flammenwerfer bis zum 28. September 1991 als Waffe gewertet und war somit nur mindestens 18-jährigen vorbehalten, welche einen Waffenschein, einen Brandwaffenschein und eine schriftliche Erklärung ihres Erziehungsberechtigten oder ihres besten Freundes vorweisen konnten. Doch nach einem Gesetzesentwurf der UNO wird er seither als Werkzeug betrachtet und kann dadurch von jedem 6-jährigen Kind angeschafft werden. Die Durchsetzung dieses Gesetzes wurde wohl durch eine geheime Gruppe Kapitalisten ermöglicht. (Siehe: Zeugen Kapitalisti) Es gehen Gerüchte um, dass diese Gruppe sich dadurch ein leichteres Abholzen des Regenwaldes erhoffte. Zudem wurde behauptet, man könnte auch kleine Kinder zur Vernichtung der Wälder verdonnern. Ein Kapitalist fasste diesen immensen Vorteil für die Menschheit in folgenden Sätzen zusammen:

Ein 9-jähriger bei der Vernichtung des Regenwaldes.

"Wir können den Regenwald wohl am besten schützen, wenn er nicht mehr da ist." und weiterhin "Unsere Kinder müssen auf den harten Alltag vorbereitet sein. Und wo, meine Damen und Herren, lernt man dies wohl besser, als in einer Umwelt voller Feinde, auf die man ohne Rücksicht einschlagen kann?"

Zu diesen Kapitalisten gesellte sich noch eine kleine Gruppe Amokläufer. Sie vertraten die Meinung, die Legalisierung des Flammenwerfers könnte einen großen Fortschritt in sozialer Hinsicht bedeuten. Grundsätzlich hat man dieses Argument nie begründet. Dennoch wurde es an Debatten als ernst zu nehmend gewertet und häufig diskutiert.

Die Contra-Seite wurde durch Menschenrechtler und Umweltschützer vertreten. Diese Partei schlug einen Kampf, den sie nicht gewinnen konnte. Schon nach wenigen Diskussionen wurde klar, dass das Gesetz so gut wie eingeführt war. Die Argumente der Humanisten wurden ihnen im Munde herumgedreht und die Meinung von Greenpeace hatte keinerlei Wert in den Augen der Befürworter, so dass am Schluss ein Ultimatum an die Stimmberechtigten gestellt wurde:

"Ich frage Sie: In welcher Welt wollen Sie und Ihre Kinder leben? In einer, die vom Krieg gezeichnet, vom CO2 zerfressen und von den Flammen des Hasses geschürt ist? Oder in einer, in der Frieden und Glückseligkeit herrschen?"

Diese höchstwahrscheinlich ernst gemeinte Frage ging im lautstarken Gelächter der Kapitalisten und der Zuschauer unter. Einen Tag später wurde der Antrag angenommen.

Nützlichkeit

Zudem hat der Flammenwerfer schon längstens den Einzug in die moderne Küche gefunden. Durch zahlreiche Empfehlungen von führenden Haushaltswissenschaftlern hat er sich als nützliches Gerät bewiesen, mit dem so gut wie alles gemacht werden kann. Neben Braten, Backen und Kochen kann er dank bestimmten Upgrades, nun auch Dosen öffnen, Messer und Gabel ersetzen und als Kühlschrank dienen. Viele Hausfrauen zeigen sich begeistert und lassen sich, trotz der stetig hohen Unfallquote nicht abschrecken.

Neben allen oben genannten Einsatzmöglichkeiten, versuchen amerikanische Wissenschaftler nun auch weiter Gebiete zu erschließen, in denen der Flammenwerfer nötig sein könnte. Zur Zeit laufen Test unter Mottos wie: "Mit dem Flammenwerfer sicher über die Straße." "Hausaufgaben leicht gemacht." und "Was tun, wenn Ihr Boss nervt?" Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass dem Flammenwerfer noch eine glorreiche Zukunft bevorsteht.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso