Ferse

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Benutzte Ferse

Die Ferse ist ein vom griechischen Sagenheld Achilles erfundenes Körperteil, mit der die archaische Sandalenmode durch das schlanke Bein revolutioniert werden sollte. Vor Achilles mussten die Menschen ihre Füße zum Laufen schmerzhaft anstecken und bei längeren Fußmärschen auch Wanderfüße von ihren toten und verhungerten Marschkameraden ausborgen. Achilles war es auch, der einst die Kommerzialisierung der Ferse entdeckte, indem er seine Überschussproduktion an Freunde verkaufte, die dafür Fersengeld gaben.

Die Ferse in der Antike

Der griechische Astrophysiker Aristoteles erkannte die Wichtigkeit der Ferse. Im Laufe seiner Zeitungskolumne beschrieb er sie als natürlicher Stöckelschuhabsatz des Fußes. Von dieser bahnbrechenden Endeckung angespornt beschloss Julius Caesar, Gallien zu erobern, indem er allen Untertanen der künftigen Provinz die Fersen abtrennte. Darauf folgte ein Massenkrepieren, das römische Reich ging unter und bei der Gelegenheit starben auch gleich die Dinosaurier aus.

Die Ferse im Mittelalter

Die Ferse wurde erst im Spätmittelalter wiederentdeckt. Der Legende nach soll Heinrich VII beim Treten seiner Untertanen gemerkt haben, dass sein Fuß hinten etwas länger war als die Hofmedici angenommen hatten. Sein unterbezahlter Kanzlist hielt fest: "Wasn´ das?". Heinrichs Hofalchemist bewieß schließlich in einem komplexen Gleichungssystem die Existenz der Ferse, doch bevor er diese Entdeckung der Welt offenbaren konnte, wurder er von der katholischen Kirche ein bisschen ermordet. Die Existenz der Ferse hätte alle Prinzipien der Kirche widerlegt.

Sportler mit abgetrennten Fersen

Trotz der strengen Zensur wurde die Ferse bekannt. Zum Ende des Mittelalters war sie schon so wichtig, dass Mädchen sie sich sogar abschnitten, um in einen gläsernen Schuh zu passen. Die Kirche wollte das erneut unterbinden und verbot die Schuhe.

Die Ferse in der Renaissance

Ein entscheidenter Wendepunkt in der Geschichte der Ferse war Christoph Kolumbus. Er überquerte den Ozean, um einen kürzeren Weg nach Amerika zu finden (leider barfuß, die Kirche hatte das Verbot (Tabu) noch nicht aufgehoben) fand aber leider nur Indien, wo er die Hungersnot erfand.

Als er dan endlich auf dem Atlantik war, ging sein Außenbordmotor ein, wodurch er und seine Mannschaft nach Amerika schwimmen mussten. Dem Volk, das dort angesiedelt war wollte er von der Ferse berichten, doch die wollten von dem Scheiß nichts wissen und starteten ein Wettrüsten mit der Sowjetunion. Währenddessen tobte die französische Revolution in Europa, wo ein alter, stinkender, machthungriger Sack (der König) gegen einen anderen alten, stinkenden, machthungrigen Sack (den Kaiser) ausgetauscht wurde. Doch die wahren Strippenzieher hinter diesem Ereigniss waren natürlich die Fersen. Sie sollen sich in einer geheimen Partei zusammengeschlossen haben und Lügen über den französischen König verbreitet haben. Wir können also davon ausgehen, dass Ludwig XIV. gar kein so schlechter Kerl gewesen ist.

Die Ferse in der Moderne

Seit der Renaissance hat die Ferse einiges von ihrer Macht verloren. Sie werden nur noch in viel zu enge Schuhe gequetscht oder über den Boden geschleift. In den letzten Jahren gab es immer wieder Streiks der Fersen, doch die Gewerkschaft kümmert sich nicht darum.

Barack Obama hat verkündet, dass die USA als erstes Land ein Fersenministerium einführen will. Die katholische Kirche dagegen sitzt schmollend im Petersdom. Sie verkünndete letzte Woche, dass sie weiterhin Alles verbieten wird . Papst Franziskus plant außerdem, aufgrund des Erfolges seines ersten Buches, der Bibel, ein zweites zu schreiben. Man darf gespannt sein.


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