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Europäische Union: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Entstehung eines EU-Gesetzes läuft normalerweise so ab: Irgendein deutscher Beamter ist z.B. der Meinung, dass unbedingt die Anzahl der Zinken an einer Gabel gesetzlich geregelt werden müsste. Da er aber einerseits zu faul ist, sich längere Zeit damit zu befassen und sich andererseits dann wieder der Bund der Steuerzahler über Geld- und Zeitverschwendung beklagen würde, sagt er einem entsprechenden EU-Kollegen Bescheid. Dessen Abteilung entwirft einen entspechenden Gesetzentwurf. Dieser wird den Franzosen zur Ansicht vorgelegt: Entweder haben sie nichts dagegen oder man einigt sich auf einen Kompromiss. Theoretisch hat auch Großbritannien noch ein Mitspracherecht, da aber alle Briten alles Europäische wie den Satan persönlich hassen, wird dieses normalerweise nicht wahrgenommen.
 
Die Entstehung eines EU-Gesetzes läuft normalerweise so ab: Irgendein deutscher Beamter ist z.B. der Meinung, dass unbedingt die Anzahl der Zinken an einer Gabel gesetzlich geregelt werden müsste. Da er aber einerseits zu faul ist, sich längere Zeit damit zu befassen und sich andererseits dann wieder der Bund der Steuerzahler über Geld- und Zeitverschwendung beklagen würde, sagt er einem entsprechenden EU-Kollegen Bescheid. Dessen Abteilung entwirft einen entspechenden Gesetzentwurf. Dieser wird den Franzosen zur Ansicht vorgelegt: Entweder haben sie nichts dagegen oder man einigt sich auf einen Kompromiss. Theoretisch hat auch Großbritannien noch ein Mitspracherecht, da aber alle Briten alles Europäische wie den Satan persönlich hassen, wird dieses normalerweise nicht wahrgenommen.

Version vom 13. März 2011, 11:32 Uhr

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Eurabische Union

EU-Flagge.svg.png

Wahlspruch: „In Einfalt geeint“

Amtssprachen Deutsch, Türkisch, Arabisch
Hauptstadt Brüssel
Staatsform Undurchsichtige Bürokratie
Staatsoberhaupt Unbekannte graue Maus
Fläche wachsend, notfalls mit Gewalt
Einwohnerzahl 500.000 Millionen

Euxpansion.png
Grün-rechteck.JPG Grün: Länder, die Mitglied der EU sind
Rot.JPG Rot: Länder, die bald beitreten sollen

Die Europäische Union ist der bislang äußerst erfolgreiche Versuch Deutschlands, nach zwei verlorenen Weltkriegen Europa auf wirtschaftlichem Wege zu kolonisieren.

Institutionen

Die EU hat es als erstes Staatssystem geschafft, das angestrebte demokratische Ideal zu erreichen: Das Volk hat als oberstes Organ sämtliche politische Macht, aber gleichzeitig keinerlei Möglichkeit diese irgendwie einzusetzten. Ermöglicht wird dies durch ein Zusammenspiel verschiedener Institutionen, in dem sich alle gegenseitig Ausstechen, bis die ohnehin meinungsführende Regierungschefs ihren Willen durchgesetzt haben.

Das EU-Parlament

Das Europaparlament bei einer wichtigen Debatte

Das EU-Parlament setzt sich zusammen aus ausgedienten Politikern, die aus ihrem ursprünglichen Land hinausbefördert wurden (vgl. Günther Öttinger). Diese werden in einer transnationalen Wahl gewählt, wobei in den einzelnen Ländern das Wahlsystem aus dem jeweiligen Mitgliedsstaat übernommen wird. So kommt es vor, dass Abgeordnete z.b. in England in einem Lokalmaterdor-Wahlkampf, in Frankreich wegen der derzeit verhassten Volksgruppe, in Deutschland von der Bild-Zeitung gewählt werden; in Griechenland geben wiederrum nur knapp 12% der Bevölkerung ihre Stimme ab, diese sind dann aber auch bestochen.
Die Abgeordneten des EU-Parlaments beschäftigen sich nach ihrer Wahl hauptsächlich damit, neue und immer unauffälligere Beschäftigungstechniken zu entwickeln. Sie versammeln sich in Ausschüsse, diskutieren ihren Speiseplan aus, bestätigen Gesetzesentwürfe. Weil dies natürlich ein blinder Schäferhund an einem Vormittag alleine lösen könnte, hat sich das sogenannte „System des Energieverlustes durch Reibungswiderstand“ etabliert. Konkret gesagt, in Brüssel wird das Mittagsessen für Luxemburg beschlossen, wo sich die Abgeordnete treffen um zu beschließen wer dann in Straßburg welchen Gesetze zustimmt.

Europäischer Rat

Du willst mehr? Hauptartikel: Europarat


Europäische Kommission

Rat der Europäischen Union

Politik

Organigramm der EU

Die Entstehung eines EU-Gesetzes läuft normalerweise so ab: Irgendein deutscher Beamter ist z.B. der Meinung, dass unbedingt die Anzahl der Zinken an einer Gabel gesetzlich geregelt werden müsste. Da er aber einerseits zu faul ist, sich längere Zeit damit zu befassen und sich andererseits dann wieder der Bund der Steuerzahler über Geld- und Zeitverschwendung beklagen würde, sagt er einem entsprechenden EU-Kollegen Bescheid. Dessen Abteilung entwirft einen entspechenden Gesetzentwurf. Dieser wird den Franzosen zur Ansicht vorgelegt: Entweder haben sie nichts dagegen oder man einigt sich auf einen Kompromiss. Theoretisch hat auch Großbritannien noch ein Mitspracherecht, da aber alle Briten alles Europäische wie den Satan persönlich hassen, wird dieses normalerweise nicht wahrgenommen.

Mit der Zustimmung von Deutschland und Frankreich sowie der Tolerierung durch das Vereinigte Königreich gilt das Gesetz offiziell als angenommen. Nachdem es verabschiedet und in fast allen EU-Staaten bereits in Kraft getreten ist, stellt sich plötzlich ein osteuropäisches Land wie Polen, Tschechien oder Ungarn gegen das Gesetz, bezeichnet es als "Vaterlandsverrat" und weist darauf hin, dass alles ja genauso wie im Zweiten Weltkrieg sei. Es folgt eine monatelange Hängepartie, bis der jeweilge Staatspräsident unter dem Druck der anderen EU-Länder nachgibt und das Gesetz unterschreibt.

Fünf oder sechs Jahre später entdeckt ein Journalist zufällig dieses Gesetz im Internet und beschließt, einen gehässig-ironischen Artikel darüber und über die EU-Bürokratie im Allgemeinen zu schreiben. Als Beispiel für die Unsinnigkeit dieses Gesetzes führt er die traditionellen siebenzinkigen Zeremoniengabeln aus Bhutan an, die nun nicht mehr gewerblich in die EU eingeführt werden dürften und weist natürlich auf das Gesetz mit der Bananenkrümmung hin. In Deutschland (und nur dort) schlägt der Artikel große Wellen und alle Bürger regen sich darüber auf, dass nicht nur von ihrem Steuergeld die verschwendungssüchtigen Griechen finanziert werden sondern auch das noch und die da oben und überhaupt. Da aber niemand einen einzigen EU-Politiker namentlich kennt, passiert erstmal nichts.

Weitere zehn Jahre später wird das Gesetz im Zuge des EU-Bürokratie-Abbaus wieder abgeschafft. Zu diesem Anlass klopfen sich die EU-Politiker ganz gehörig selbst auf die Schulter. Wenn dazu noch die vertrocknete Mumie von Edmund Stoiber aus dem Keller geholt wird, schafft es diese Nachricht vielleicht sogar als "Bunte Meldung" in den ZDF-Teletext.

Die wichtigsten Politiker der EU

Geschichte

1945: Nach Hitlers knapper Niederlage gegen die Alliierten lag Europa in Schutt und Asche und war dem sowjetischen Expansionsdrang schutzlos ausgeliefert. Da die USA jedoch keinesfalls ihre westeuropäischen Satellitenstaaten an die Kommunisten verlieren wollten, setzten sie Deutschland und Frankreich einen verhängnisvollen Floh ins Ohr: Wenn sie ausnahmsweise zusammenarbeiten statt gegeneinander kämpfen würden, könnten sie in Windeseile ganz Europa unterwerfen. Adenauer und Schuman fanden die Idee prima, sodass 1951 als erstes die EGKS für Kohle und Stahl kam, dann EURATOM und EWG für die friedliche Nutzung der Atombombe bzw. der Wirtschaft.

Dann passierte lange nichts, außer dass der EWG irgendwie das W abhanden kam. Es war eine Zeit der Stabilität und Sicherheit, da Charles de Gaulle den Beitritt Großbritanniens blockierte. Sobald er aber 1970 gestorben war, wurden die Europäer weich und ließen neben den Briten auch die Dänen und die bettelarmen Iren rein. Die Inselaffen machten ihrem Ruf als wahre Europäer sofort alle Ehre und bedankten sich damit, dass sie zwar die Förderungen für ihre strukturschwachen Gebiete absahnten, sich selbst aber um die Bezahlung ihrer Beiträge drückten (Stichwort Britenrabatt).

Dann passierte wieder lange nichts, bis Michail Gorbatschow aus Versehen die Sowjetunion gegen die Wand fuhr. Das war für die BRD die einmalige Gelegenheit, sich die DDR einzuverleiben. Allerdings stellte Frankreich eine Bedingung dafür: Der Euro musste kommen, damit auch die Franzosen von der deutschen Wirtschaft profitieren konnten.

                  Staaten in Europa
(Nach Wichtigkeit geordnet)
Marianne.jpg

Albanien  |  Andorra  |  Belgien  |  Bosnien und Herzegowina  |  Bulgarien  |  Dänemark  |  Deutschland  |  Estland  |  Finnland  |  Frankreich  |  Griechenland  |  Irland  |  Island  |  Italien  |  Kasachstan  |  Kroatien  |  Lettland  |  Liechtenstein  |  Litauen  |  Luxemburg  |  Malta  |  Mazedonien  |  Moldawien  |  Monaco  |  Montenegro  |  Niederlande  |  Norwegen  |  Österreich  |  Polen  |  Portugal  |  Rumänien  |  Russland  |  San Marino  |  Schweden  |  Schweiz  |  Serbien  |  Slowakei  |  Slowenien  |  Spanien  |  Tschechien  |  Türkei  |  Ukraine  |  Ungarn  |  Vatikan  |  Vereinigtes Königreich  |  Weißrussland  |  Zypern

Ex-Länder: DDR  |  Jugoslawien  |  Österreich-Ungarn  |  Sowjetunion  |  Tschechoslowakei  |  Vichyfrankreich
Keine richtigen Länder: Färöer  |  Gagausien  |  Gibraltar  |  Grönland  |  Isle of Man
Möchtegernländer: Bayern  |  Kosovo  |  Krim  |  Nordzypern  |  Transnistrien
Superstaat: Europäische Union

Alte Europakarte.jpg

Linktipps: Faditiva und 3DPresso