Quelltext der Seite Diverses:Kabale und Liebe

== Zweiter Akt ==
{{ÜS3|Erste Szene}}
<center> ''Büro der deutschen Niederlassung der Royal Bank of England; Miss Milford, ihre Sekretärin Sophie'' </center>
[[Datei:Elfriedestaenk.jpg|thumb|200px|Miss Milford]]
'''Sophie:''' Muss ich diesen Quatsch mit der arrangierten Ehe verstehen?
<br />'''Milford:''' Irgendwann vielleicht... wenn du mal heiraten willst. 
<br />'''Sophie:''' Nein, ich meine, wer ist darauf gekommen? Ich glaube, wir leben weder in Saudi-Arabien noch im Mittelalter.
<br />'''Milford:''' Das hat Herr Fürst vorgeschlagen, aber ich fand, es war eine gute Idee... 
<br />'''Sophie:''' Hm... würde ich eher für einen blöden Witz halten, wenn ich nicht wüsste, dass Herr Fürst [[Josef Fritzl|zum Lachen in den Keller geht]].
<br />'''Milford:''' Ich weiß nicht, was du immer gegen ihn hast. Er hat mir sehr geholfen, als es mir [[Griechenlandhilfe|finanziell schlecht ging.]]
<br />'''Sophie''' ''(sarkastisch)'': Ja, bestimmt aus [[Profit|reiner Menschenfreundlichkeit]]. Miss Milford, man kann diesem [[Diverses:Arrogante Reiche|reichen Pack]] nicht trauen!
<br />'''Milford:''' Sophie, [[Diverses:Schicht|ich gehöre selbst zum reichen Pack]], was das angeht. 
<br />'''Sophie:''' Ich meine ''das'' reiche Pack. Das, in das Sie sich einheiraten wollen, weil ein [[Wolfgang Schäuble|gruseliger alter Mann]], den Sie kaum kennen, das für eine lustige Idee hält.
<br />'''Milford:''' Sophie, ich kenne Herrn Fürst schon länger!
<br />'''Sophie:''' Aha. Haben Sie ihren Hals mal auf Bissspuren untersucht?
<br />'''Milford:''' Das ist echt albern...
<br />'''Sophie:''' Und wie gut kennen Sie Ferdinand eigentlich?
<br />'''Milford:''' Naja... ich habe ihn mal gesehen.
<br />'''Sophie''' ''(verdreht die Augen)'': Ach. Na dann ist ja gut.
<br />'''Milford:''' Er würde dir auch gefallen.
<br />'''Sophie:''' Kommt auf die Entfernung an.
<br />'''Milford:''' Zumindest hat er einen [[Aftershowparty|hübschen Arsch]]!
<br />'''Sophie:''' Ich glaube eher, er ''ist'' einer.
<br />'''Milford:''' Ich weiß nicht, warum du das alles so negativ sehen musst! Vielleicht ist Ferdinand ja nett...
<br />'''Sophie''' ''(energisch)'': Vielleicht, vielleicht! Normalerweise beurteilt man sowas, ''bevor'' man eine Hochzeit plant! Und für mich sieht das alles nach einer riesigen Verarschung aus! Eine arrangierte Ehe mit einem jungen Schnösel, der mit seinem Schwanz denkt, geplant von einem alten Schnösel, der mit seinem  [[Portemonnaie]] denkt und ausgedacht von einem unheimlichen alten Sack, der seine Hände in millardenschwerer Scheiße drin hat und nachts wahrscheinlich [[Kinder Kochen|kleine Kinder frisst]]!
<br />'''Milford''' ''(kühl)'': Sophie... du bist [[paranoid]].
<br />'''Sophie:''' Wenn du dich mit Herrn Fürst einlässt, verändert sich nicht Herr Fürst - Herr Fürst verändert dich.

{{ÜS3|Zweite Szene}}
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<center> ''Miller und seine Frau in ihrem Wohnzimmer; Luise auf'' </center>
'''Miller''' ''(laut)'': So eine [[Scheiße]], verdammt noch eins! Mein Gott, warum immer ich? das ist doch nicht zu fassen...
<br />'''Luise''' (''zu Frau Miller)'': Was hat er denn jetzt schon wieder?
<br />'''Frau Miller:''' Weiß nicht, das macht er schon seit einer halben Stunde... ich glaube, er weiß es selber nicht mehr.
<br />'''Miller:''' Was ich habe? ''Was ich habe?''  Der Vater von ihrem Stecher kommt hierher!
<br />'''Frau Miller:''' Ach, Herr von Walter?
<br />'''Miller:''' Ja, natürlich der! Dieser [[Josef Ackermann|aufgeblasene Bankenarsch]]!
<br />'''Frau Miller:''' Was will der denn hier?
<br />'''Miller:''' Weiß ich doch nicht! Wenn er sie auch flachlegen will, muss er wohl ne Nummer ziehen.
<br />'''Luise:''' Ähm...?
<br />'''Frau Miller:''' Das ist doch albern. Du siehst das viel zu negativ!
<br />'''Miller:''' Ja, vielleicht sollte ich mich freuen, dass meine Tochter so eine große Auswahl an [[Dieter Bohlen|schwanzgesteuerten Geldsäcken]] hat!
<br />'''Luise:''' Entschuldigung...?
<br />'''Frau Miller:''' Du verurteilst Leute, ohne sie zu kennen!
<br />'''Miller:''' Leuten mit viel Geld kann man grundsätzlich nicht trauen. 
<br />'''Frau Miller:''' Ach, deswegen haben wir immer so wenig davon?
<br />'''Miller:''' Nein, das haben wir, weil du zum Frühstück Champagner säufst.
<br />'''Frau Miller''' ''(verdreht die Augen)'': Für 1,99€. 
<br />'''Miller:''' Ja ja, kultiviert, ich weiß. Aber dieser von Walter kann sich zum Frühstück mit noch so teurem Zeug zulöten, ich werde ihm trotzdem beibiegen, dass er und seine Brut ihre schmierigen Griffel von Luise lassen sollen!
<br />'''Frau Miller:''' Hast du nicht erst letztens gesagt, du hättest das nicht zu entscheiden?
<br />'''Miller:''' Das war nur so dahingesagt. Mag sein, dass sie glaubt, unbedingt von so einem Schnösel genagelt werden zu wollen, aber...
<br />'''Luise''' ''(laut)'': Entschuldigung, ich stehe direkt neben dir!
<br />'''Miller:''' Ach, was mischst du dich da ein?

{{ÜS3|Dritte Szene}}
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<center> ''Büro der Royal Bank of England; Miss Milford, Ferdinand'' </center>
'''Milford''' ''(kühl)'': Ich verstehe. 
<br />'''Ferdinand:''' Tut mir leid... aber ich liebe sie nun mal.
<br />'''Milford:''' Eigentlich sollte so etwas für jemanden in deiner Position...
<br />'''Ferdinand''' ''(scharf)'': [[Götz von Berlichingen|Ja ja]], weiß ich alles! Gefühle sind für Normalbürger und hässliche Leute, und man muss darauf achten, dass bei einer Ehe genug Profit rausspringt!
<br />'''Milford:''' Wenn du das verstanden hast, verstehe ich nicht, wieso du dich so benimmst...
<br />'''Ferdinand:''' Weil es mich aufregt, dass Leute, die überhaupt keine Ahnung von Liebe haben, mir vorschreiben wollen, wen ich zu heiraten habe!
<br />'''Milford:''' Ach. Und du glaubst, Ahnung davon zu haben? Du, der sein ganzes Leben in einer Blase aus Reichtum und Luxus verbracht hat? Wo seine einzige Anforderung an andere Menschen war, dass sie ihm auf Kommando alles vor den Arsch geschoben haben, und sich ansonsten einen Dreck um andere geschert hat, weil ihm von klein auf beigebracht wurde, dass das richtig ist?  Du glaubst, du könntest deine Umgebung nach bürgerlichen Maßstäben beurteilen, während du ein völlig verantwortungsloses Luxusleben führst? Du weißt gar nichts von anderen Menschen. Und du weißt auch nicht, was Liebe ist. [[Game of Thrones|Du weißt nichts, Ferdinand von Walter!]]
<br />'''Ferdinand:''' ''(Starrt sie fassungslos an)''
<br />'''Milford:''' Ich glaube, das, was du für Liebe hältst, ist die simple Tatsache, dass deine Luise respektable Titten hat und sie schlichtweg besser aussieht als ich...
<br />'''Ferdinand''' ''(laut)'': Tut sie, ja! 
<br />'''Milford''' ''(kühl)'': Ach. So einfach ist das? Dachte ich mir...
<br />'''Ferdinand:''' Mir ist völlig egal, was Sie denken, ich werde niemand anders heiraten als Luise! Unsere Liebe wird das hier überdauern und auch alles andere!
<br />'''Milford:''' [[Datei:Trollproll.jpg|thumb|300px|Endstation Mittelmaß.]]Was du dir für einen [[Senf]] zurechtredest... herrlich. Ich werde dir mal erzählen, was mit Leuten passiert, die glauben, dass ihre Liebe alles überdauert. Ihr werdet zusammenziehen, Kinder bekommen und glücklich sein für den Rest eures Lebens, einfach, weil ihr euch einredet, dass ihr das seid. Weil ihr nicht sehen wollt, wie alles den Bach runtergeht, woran ihr in einem ach so schönen Sommer vor Jahren mal geglaubt habt. Weil du nicht wahrhaben willst, dass sich deine Frau in eine fette, hässliche Schabracke verwandelt und sie nicht wahrhaben will, dass ihr [[Superman|Superehemann]] zu einem grantigen alten Arschloch mutiert und schon lange nichts mehr von ihr will. Weil ihr beide euch nicht eingestehen wollt, dass ihr nichts mehr habt außer ein paar [[Die strengsten Eltern der Welt|verzogenen Blagen, die euch verachten]] und Abenden, an denen ihr  euch mit [[Rotwein]] zuschüttet, um das Ganze wenigstens etwas erträglich zu machen, und euch [[Die Ludolfs|Fernsehsendungen über Menschen, die ein viel besseres Leben führen]] als ihr, anguckt. Und du, Ferdinand von Walter, willst nicht realisieren, dass du dir eigentlich die ganze Zeit sagst: ''Hätte ich doch damals!''
<br />'''Ferdinand''' ''(irritiert)'': Das ist mir zu blöd... Sie haben ja nen kompletten Dachschaden! Ich muss hier raus!
<center> ''(Ferdinand ab; Sophie kurze Zeit später auf)'' </center>
'''Milford:''' Hast du uns belauscht?
<br />'''Sophie:''' Ja, Ma'am... fürs Protokoll.
<br />'''Milford:''' Hm. Ah ja...
<br />'''Sophie:''' So kenne ich sie gar nicht, Ma'am...
<br />'''Milford:''' Ist wohl besser so.

{{ÜS3|Vierte Szene}}
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<center> ''Wohnzimmer der Millers; Miller, Luise und Frau Miller. Von draußen sind lautes Klopfen und Stimmen zu hören'' </center>
'''Stimme des Präsidenten:''' Aufmachen! Ich verlange, das die Tür geöffnet wird!
<br />'''Stimme Wurms:''' Mr. President, hier gibt es eine Klingel!
<br />'''Stimme des Präsidenten:''' Tatsächlich? Ein begüterter Bürgerhaushalt.
<br />'''Frau Miller:''' Mach lieber auf, bevor der uns die Tür einhaut!
<br />'''Miller:''' Sehr kultiviert, dein Herr von Walter.
<center> ''(Präsident und Wurm auf)'' </center>
'''Präsident''' ''(sich umsehend)'': Interessant. Ein [[Doppelhaushälfte|bürgerliches Domizil]].
<br />'''Frau Miller:''' Herr von Walter! Was für eine Überraschung, die hier zu empfangen!
<br />'''Miller:''' Ja, tut uns leid, der [[Hollywood|rote Teppich]] ist leider in der Wäsche. 
<br />'''Wurm:''' Machen Sie sich keine Umstände, Mr. President hat seinen Morgenchampagner bereits getrunken.
<br />'''Präsident''' ''(zu Miller)'': Nun, Er ist der Vater?
<br />'''Miller:''' Wer?
<br />'''Wurm:''' Er meint Sie.
<br />'''Präsident:''' Ich meine nicht Sie ''(zeigt auf Frau Miller)'', sondern Ihn!
<br />'''Wurm:''' Mich?
<br />'''Präsident:''' Unsinn, wenn ich Ihn meine, werde ich es Ihm sagen. 
<br />'''Miller:''' Vielleicht kommen Sie wieder, wenn Sie sich mal einig darüber sind, mit wem Sie reden wollen...
<br />'''Präsident:''' Der Bürger, der sich Miller nennt! Den meine ich.
<br />'''Miller:''' Das bin ich.
<br />'''Präsident:''' Und, ist Er der Vater?
<br />'''Miller:''' Kommt drauf an, von wem.
<br />'''Präsident''' ''(zeigt auf Luise)'': Na, von ihr dort!
<br />'''Luise''' ''(schwach)'': Hi...
<br />'''Miller:''' Ja, das ist allerdings meine Tochter!
<br />'''Präsident:''' Ich verstehe... nun, interessant, einmal persönlich mit dem Vater der [[Madame de Pompadour|Mätresse]] meines Sohnes zu sprechen...
<br />'''Miller''' ''(heftig)'': Passen Sie bloß auf, was Sie sagen! Meine Tochter ist bestimmt keine [[Matratze]] und wenn doch, dann nur, weil Ihr missratener Sohn sie dazu gemacht hat!
<br />'''Luise:''' Okay, ich seh schon, wo das hinführt.
<br />'''Wurm:''' Luise...
[[Datei:Lauratasche.jpg|thumb|200px|Hätte Frau Miller nur etwas mehr Durchsetzungsvermögen...]]
<center> ''(Luise ab; Wurm folgt ihr)'' </center>
'''Präsident:''' [[Aggressionsaufbauprogramm|Wozu diese Aggression?]] Dies hier könnte durchaus ein erbauliches Gespräch von Vater zu Vater sein, wenn es aufgrund unserer Standesunterschiede nicht so undenkbar wäre, von Gleich zu Gleich zu sprechen...
<br />'''Miller:''' Gleich zu Gleich? ''Gleich'' schepperts hier höchstens, und ''jetzt'' werde ich Ihnen mal was sagen!
<br />'''Präsident:''' Nein, ganz falsch, denn jetzt werde ich Ihm mal etwas sagen, und damit meine ich den werten, wenn auch bürgerlichen Herrn Miller!
<br />'''Miller:''' Der steht direkt vor Ihnen, Sie...
<br />'''Präsident:''' Luise mag hübsch sein, das rechne ich meinem Sohn durchaus an, aber leider steht ihr Aussehen in keinem Verhältnis zu ihrer finanziellen Situation!
<br />'''Miller:''' Was soll das denn bitte heißen, Sie...
<br />'''Präsident:''' Luise Miller wird meinen Sohn nicht heiraten! 
<br />'''Miller''' ''(laut)'': Da liegen Sie verdammt noch mal ''falsch!''
<br />'''Präsident:''' Oho, der Herr Kleinbürger plötzlich ganz groß? Ich muss sagen, das... 
<br />'''Frau Miller''' ''(zu Miller)'': Moment, hast du nicht vorhin noch gesagt, dass...
<br />'''Präsident:''' Unterbrechen Sie mich gefälligst nicht!
<br />'''Miller''' ''(erregt)'': Hören ''Sie'' erstmal auf, sie zu unterbrechen!
<br />'''Präsident''' ''(wendet sich zum Gehen)'': Mir ist völlig egal, was Sie darüber denken, Sie haben in dieser Sache überhaupt nichts zu entscheiden. Ich werde jetzt gehen, bevor man mir die [[Bürgerwehr]] auf den Hals hetzt, aber merken Sie sich meine Worte! 
<br />'''Frau Miller:''' Welche und wen meinen Sie jetzt?
<br />'''Präsident:''' Mir doch egal. Am Besten alle.
<center> ''(Präsident ab)'' </center>

{{ÜS3|Fünfte Szene}}
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<center> ''Luise, Wurm'' </center>
'''Wurm:''' Luise, warte!
<br />'''Luise''' ''(seufzt)'': Ja... stehe zur Verfügung. 
<br />'''Wurm:''' Luise, du solltest nichts überstürzen. 
<br />'''Luise''' ''(sarkastisch)'': Nein, nichts überstürzen. Ich bin zwei Wochen mit Ferdinand zusammen, alle tun so, als wären es zwei Jahre und wir würden demnächst [[Hai raten|heiraten]] und das hätte den [[Untergang des Abendlandes]] zur Folge. Aber hauptsache, nichts überstürzen. 
<br />'''Wurm:''' Luise, dein Vater meint es nur gut! 
<br />'''Luise:''' Kann sein, dass er es nur gut meint, wenn er mich als [[Schlampe]] bezeichnet, es geht mir aber trotzdem auf die Nerven! Und von diesem [[Chef|Arschloch, für das du arbeitest]], will ich gar nicht erst anfangen. 
<br />'''Wurm:''' Naja, der Präsident ist natürlich gezwungen, sich mit den finanziellen Aspekten einer solchen Angelegenheit auseinanderzusetzen. 
<br />'''Luise''' ''(sarkastisch)'': [[Diverses:Über das Leiden eines Adligen|Oh Gott, der Arme!]]
<br />'''Wurm:''' Aber was deinen Vater angeht... du solltest auf ihn hören! 
<br />'''Luise:''' Klar, ist ja kaum zu überhören in letzter Zeit.
<br />'''Wurm:''' Nein, es ging mir um seine Meinung bezüglich...
<br />'''Luise:''' Er hat [[Stimmvieh|keine Meinung]]. Er betet nur irgendwelche Phrasen runter, hat keine Ahnung, wovon er redet und versucht, sich möglichst klischeehaft zu verhalten. So wie alle in letzter Zeit, hab ich den Eindruck. Ich hab in letzter Zeit das Gefühl, ich wäre in irgendeinem [[Barock]]theaterstück oder so...
<br />'''Wurm:''' Sturm und Drang...
<br />'''Luise:''' Was? Ist doch egal! ''(scharf)'' Warum erzähle ich dir das eigentlich? Du bist kein Stück besser als die anderen!
<br />'''Wurm:''' Luise, ich... 
<br />'''Luise''' ''(wütend)'': Meinst du, ich wüsste nicht, was du vorhast? Meinst du, mein Vater hätte mir nicht erzählt, dass du über ihn versucht hast, an mich ranzukommen? Du versuchst, mich und Ferdinand auseinanderzubringen!
<br />'''Wurm:''' Luise, Ferdinand ist nicht gut für dich!
<br />'''Luise:''' Darum geht es überhaupt nicht! Weiß du, was ich glaube? Du bist genauso ein charakterloser Arsch wie dein Boss! Ich glaube, du profilierst dich durch irgendwelche Schleimereien und fühlst dich dadurch besser, dass du das Leben von Leuten ruinierst! Oder nicht? Mein Gott, das ist doch alles ein [[schlechter Film]], was hier abläuft!
<br />'''Wurm:''' Luise, ich weiß nicht, wieso du...
<br />'''Luise:''' Du heißt ''Wurm'', verdammt noch mal!
<br />'''Wurm''' ''(heftig)'': [[Kevinismus|Den scheiß Namen hab ich mir nicht ausgesucht!]]
<br />'''Luise:''' ''(Sieht ihn überrascht an)''
<br />'''Wurm''' ''(wütend)'': Immer die gleiche Scheiße, die man sich anhören muss! Leben ruinieren, wäwäwä! Hauptsache, über sowas beschweren sich immer die Leute, die am wenigsten Grund dafür haben! Irgendwo muss man ja sehen, wo man bleibt, wenn alles um einen rum sich plötzlich in irgendein [[Schneescheißchen und Rosenkot|kackromatisches Zaubermärchen]] verwandelt! Wenn [[alles was zählt]] nur noch entweder ein Arsch voll Kohle ist oder die Tatsache, dass man im Wochentakt irgendeine [[Twilight|Boy-meets-Girl-Scheiße]] aufgezogen bekommt, die so scheißromantisch ist, dass einem [[Popmusik|das Gehirn aus den Ohren raustropft]]! Und für uns? Für die Leute, die weder aussehen wie ein Klischee auf dem Cover von irgendeinem Hausfrauenroman noch genug Geld um das zu kompensieren? Tja, für uns bleibt leider nur die Wahl, [[DSDS-Kandidat|in der völligen Bedeutungslosigkeit zu verschwinden]] oder euch Gestalten in eurer perfekten Scheinwelt ein paar Probleme zu bereiten, über die ihr euch ausheulen könnt. In Wirklichkeit könnt ihr froh drüber sein!
<br />'''Luise''' ''(langsam)'': Ich... glaube, du... hast ein Problem... Wurm.
<br />'''Wurm''' ''(laut)'': Ich heiße nicht Wurm!
<center> ''(Ferdinand auf)'' </center>
'''Ferdinand:''' Luise, ich... ''(zu Wurm)'' was machst du denn hier? Lass deine dreckigen Finger von meiner Geliebten oder ich...
<br />'''Wurm''' ''(schubst ihn zur Seite)'': Ach komm, nerv nicht.
<center> ''(Wurm ab)'' </center>

{{ÜS3|Sechste Szene}}
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<center> ''Büro des Präsidenten; Präsident, Hofmarschall. Wurm auf.'' </center>
'''Präsident:''' Aber... ich meine... Sind Sie sicher?
<br />'''Hofmarschall:''' [[Cordon Bleu]], ganz sicher! 
<br />'''Präsident:''' Aber... wie kann das... Oh Wurm, da ist Er ja!
<br />'''Wurm:''' Verzeihen Sie die Verspätung, Mr. President! ''(zu Hofmarschall)'' ''Votre horloge est un faux pas cher à partir de la Turquie'', mein Bester!
<br />'''Hofmarschall:''' Sicherlich, aber es geht nun um Dinge von weit größerer impotence!
<br />'''Präsident:''' Wurm... stelle er sich vor: Ferdinand hat Miss Milford in den Wind geschlagen!
<br />'''Wurm:''' Hm? Ach ja, das... Das wusste ich. 
<br />'''Präsident''' ''(fassungslos)'': Was?! Er wusste das? Woher?
<br />'''Wurm:''' Sie wissen doch, ich habe meine Augen überall.
<br />'''Präsident:''' Er spioniert meinen Sohn aus?
<br />'''Wurm''' ''(säuerlich)'': Natürlich, Sie haben mich damit beauftragt!
<br />'''Präsident:''' Ja, aber mit dem Auftrag hing auch die Auflage zusammen, dass man mir die Beobachtungen mitteilt!
<br />'''Wurm:''' Ja, hatte ich vor... sobald ich eine [[Lösung]] ausgearbeitet habe!
<br />'''Präsident:''' Eine Lösung? 
<br />'''Wurm:''' Ja, eine Lösung. Dafür bin ich ja hier. Es gibt nichts, was man mit einer guten Intrige nicht wieder hinbekäme! 
<br />'''Präsident:''' Eine Intrige... meint er wirklich? 
<br />'''Wurm:''' Natürlich, was denn sonst. Eine gute, solide Intrige, die uns sämtliche Probleme auf einmal vom Hals schafft und bei der so gut wie garnichts mehr schiefgehen kann. 
<br />'''Präsident:''' So gut wie...?
<br />'''Wurm:''' Naja, völlig ohne Risiko machts ja keinen Spaß.
[[Datei:Scannender-Depp.jpg|thumb|200px|So gehts natürlich auch: Intrigen kopieren und als eigene verkaufen. [[Annette Schavan|Merkt eh keiner.]]]]
<br />'''Präsident:''' Aber... nur mal angenommen, das Ganze geht schief? Würden dann nicht hinterher alle tot in der Ecke liegen oder so?
<br />'''Wurm:''' Ach Unsinn, das hier ist ja nicht [[Romeo und Julia]].
<br />'''Präsident:''' Nun, in dem Fall... aber Er glaubt, dass das funktionieren wird?
<br />'''Wurm:''' Natürlich. Im Intrigenschmieden war ich der Beste in meinem Jahrgang. 
<br />'''Hofmarschall:''' Nun, ich hoffe es... Herr Fürst zeigte sich etwas... ''(zittert)'' ungehalten.
<br />'''Präsident:''' Richten Sie ihm aus, es wird alles zu seiner Zufriedenheit ablaufen. Ich vertraue Wurm, was das angeht...
<br />'''Hofmarschall:''' Das befürchte ich ja...
<br />'''Präsident:''' Nun, Sie beeilen sich besser. Sie wollen doch Herrn Fürst nicht warten lassen, oder?
<br />'''Hofmarschall''' ''(hektisch)'': Nein. Nein, natürlich nicht. Au reservoir, die Herren!
<center> ''(Hofmarschall ab)'' </center>

{{ÜS3|Siebte Szene}}
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<center> ''Luise, Ferdinand'' </center>
'''Ferdinand:''' Luise!
<br />'''Luise''' ''(langsam)'': Ja... anwesend.
<br />'''Ferdinand:''' Oh Luise..  es ist alles gut... ich bin da!
<br />'''Luise:''' Ach nein...?
<br />'''Ferdinand:''' Wir beide... wir sind hier!
<br />'''Luise:''' Das ist eine [[Klingt komisch, ist aber so|selten intelligente Schlussfolgerung]]...
<br />'''Ferdinand:''' Luise... es ist überstanden!
<br />'''Luise:''' Da wäre ich nicht so sicher...
<br />'''Ferdinand:''' Luise...
<br />'''Luise:''' Also versteh mich nicht falsch, es ist schön, dass du dir meinen Namen mittlerweile merken kannst, aber...
<br />'''Ferdinand:''' Luise, was...
<br />'''Luise''' ''(scharf)'': Ich wäre dir trotzdem dankbar, wenn dein [[Fermats letzter Satz|nächster Satz]] ''nicht'' mit Luise anfangen würde!
<br />'''Ferdinand:''' Aber... Luise!
<br />'''Luise:''' Zumindest etwas... Ferdinand, ich glaube, wir müssen über ein paar Dinge reden.
<br />'''Ferdinand:''' Reden?
<br />'''Luise:''' Ja, reden. Sollte dir bekannt sein, das Konzept.
<br />'''Ferdinand:''' Luise! Was sollte dich bedrücken? Es ist vorbei. Ich habe dich wieder, und wir werden...
<br />'''Luise''' ''(scharf)'': Ich könnte dir sagen, was mich bedrückt, wenn du mal vorhättest, mich ausreden zu lassen! Aber das scheint ja in letzter Zeit keiner für nötig zu halten.
<br />'''Ferdinand:''' Ich verstehe nicht...
<br />'''Luise:''' Das wundert mich gar nicht. Seit ich dich kenne, scheint irgendwie jeder grundsätzlich sein Gehirn auf [[Standby]] zu schalten, bevor er mit mir redet! Sofern man sich dazu überhaupt die Mühe macht und nicht einfach so tut, als wäre ich überhaupt nicht da! Es ist gar nichts überstanden, Ferdinand! Es wird immer schlimmer und du bist dabei ehrlich gesagt [[Support|keine wirkliche Hilfe]], im Gegenteil. 
<br />'''Ferdinand:''' Luise...
<br />'''Luise''' ''(laut)'': Wenn du nichts anderes zu sagen hast als meinen Namen, dann halt doch bitte einfach die Klappe! 
<br />'''Ferdinand:''' Was ist denn in letzter Zeit los mit dir?
<br />'''Luise:''' Was mit mir los ist? Wenn du dich auch nur einen Funken dafür interessieren würdest, was ich denke, wüsstest du das vielleicht. Um ehrlich zu sein, Ferdinand... ich glaube nicht, dass das mit uns noch weiter funktioniert.
<br />'''Ferdinand''' ''(schockiert)'': Was soll das heißen? Luise, wir sind füreinander bestimmt! Du gehörst zu mir Luise, und daran wird sich nichts ändern!
<br />'''Luise:''' Oh doch, ich glaube schon! Dein obsessives Verhalten ist erstens [[Gruselige kleine Mädchen|ziemlich gruselig]] und zweitens total albern. Wir sind seit zwei Wochen zusammen, verdammt! Und in diesen zwei Wochen hast du dich ehrlich gesagt die meiste Zeit aufgeführt wie der letzte [[Arsch]]. 
<br />'''Ferdinand:''' Luise, ich kann nicht glaube, was du da sagst! Ich liebe dich! Ich wusste es vom ersten Moment an, als ich dich gesehen habe! Ich wusste, diese Frau wird mein Leben verändern! Ich wusste, dass ich mit dir glücklich werden würde!
<br />'''Luise:''' Wenn ich mit dir [[Diverses:Warum man sich unter die Bettdecke verkriecht, wenn ein Mörder im Zimmer steht|ins Bett steige]], hörst du dann auf, mich vollzusülzen?
<br />'''Ferdinand''' ''(Erst überrascht, dann grinsend)'': Hmm... also... das wäre auch eine Möglichkeit. 
<br />'''Luise:''' Tja, Pech gehabt, vergiss es. Aber interessant zu wissen, wie ernst du das wirklich nimmst.
[[Datei:Fickhengst.jpg|thumb|200px|So schnell wird der Frauenschwarm zum [[Beleidigter Leberhorst|Beleidigten Leberhorst]].]]
<br />'''Ferdinand''' ''(irritiert)'': Was? Wieso... ''(wütend)'' Du willst mich doch [[Verarschung|verarschen]]!
<br />'''Luise''' ''(heftig)'': Bitte? DU hast MICH verarscht, Ferdinand von Walter! Die ganze Zeit über! ''(sarkastisch)'' Respekt, dass du diesen [[Liebeslied|Schnulzenkram]] so lange durchgehalten hast, nur um mich flachlegen zu können. Hätte fast funktioniert... wobei, nein, eigentlich nicht. 
<br />'''Ferdinand:''' Leck mich doch, du [[Schlampe]]! 
<br />'''Luise:''' Könnte dir so passen!
<br />'''Ferdinand:''' Halts Maul, [[Prostitutionelle Monarchie|du Hure]]! Wir sind fertig miteinander!
<br />'''Luise:''' Schön, dass du wenigstens das kapierst!
<br />'''Ferdinand:''' Man ey, [[Diarrhea of the Dead|so eine Scheiße]]... Ich bin weg hier, du Schlampe! Such dir nen [[Hein Blöd|anderen Blöden]]!
<br />'''Luise:''' Nein danke, hab von Blöden erstmal die Nase voll. 
<center> ''(Ferdinand ab)'' </center>
'''Luise:''' Oh man... was sagt man dazu, mein Vater hatte zufällig mal Recht.

{{ÜS3|Achte Szene}}
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<center> ''Büro des Präsidenten; Präsident, Wurm, Hofmarschall'' </center>
'''Präsident:''' [[Gegenwart|Nun?]]
<br />'''Wurm:''' Alles fertig, Mr. President! Hat zwar die ganze Nacht gedauert, aber sie ist gut geworden. Idiotensicher... Wenn die Idioten sich nicht [[Doofgebleibtheit|zu dumm anstellen]]. 
<br />'''Präsident:''' Ich dachte, Intrigen sollten gar nicht idiotensicher sein?
<br />'''Wurm''' ''(mit Seitenblick auf Hofmarschall)'': Ach, man weiß ja nie... 
<br />'''Präsident:''' Nun, aber ist die Intrige auch gut?
<br />'''Wurm''' ''(gespielt beleidigt)'': Gut? Sie ist perfekt, Mr. President! Ein Feuerwerk der Gefühle! ''(theatralisch)'' Liebe, Leid, vor allem Leid, wenn mans genau nimmt, [[Hass]], Gier, Rache, Schmerz, verschimmelte Lasagne...
<br />'''Präsident:''' Äh, wie bitte?
<br />'''Wurm:''' Die Stelle ist genial, warten Sie nur ab! Adel und Bürgertum, Macht und Geld, vergiftete Limonade...
<br />'''Präsident:''' Vergiftete Limonade? Ist das nicht etwas stereotyp?
<br />'''Wurm''' ''(säuerlich)'': Das nennt man Hommage!
<br />'''Hofmarschall:''' Sie meinen [[Sprachfehler|Hommer-schee]]? 
<br />'''Wurm:''' Verzeihung, natürlich. [[Victor Hugo|''Victor Hugo se retournerait dans sa tombe s'il pouvait vous entendre.'']] ''(mürrisch zu Präsident)'' Können wir jetzt anfangen?
<br />'''Präsident:''' Ja, mein Herr Sohn sollte gleich hier sein.
<center> ''(Ferdinand auf)'' </center>
'''Ferdinand''' ''(mürrisch)'': Was gibts?
<br />'''Präsident:''' Ah, Ferdinand! Wir wollten uns mit dir über einige Dinge unterhalten.
<br />'''Ferdinand:''' Nicht schon wieder! 
<br />'''Präsident:''' Oh doch! [[Letzte Worte|Das letzte Wort]] zu deiner Beziehung ist noch nicht gesprochen!
<br />'''Ferdinand:''' Meine Beziehung ist vorbei. Kann ich jetzt gehen?
<br />'''Präsident:''' Äh... warte, was?
<br />'''Ferdinand:''' Wenn ichs doch sage? Hab rausgefunden, dass Luise ne frigide Schlampe ist. 
<br />'''Präsident:''' Äh... ja aber... vorbei? Einfach so? Was ist denn mit dem ganzen Kram, den du mir erzählt hast? Dass ihr füreinander bestimmt seid und das mit der Liebe und alles?
<br />'''Ferdinand:''' Ja... keine Ahnung. Is' vorbei, denk ich.
<br />'''Präsident:''' Oh... okay. Tja, das kommt jetzt... überraschend. 
<br />'''Wurm:''' Äh... Moment mal, was ist jetzt mit meiner Intrige?
<br />'''Präsident:''' Naja, wie's aussieht, wird die nicht mehr benötigt.
<br />'''Wurm:''' Was heißt hier ''wird nicht mehr benötigt''?!
<br />'''Präsident:'''  Na, wie Er sieht, haben sich die Dinge zum Guten gewandt. Wir brauchen keine Intrige mehr. Er kann gehen, Wurm...
<br />'''Wurm''' ''(heftig)'': Bitte?! Ich glaub [[Hacker|es hackt]]! Ich schlage mir die ganze verdammte Nacht um die Ohren um so eine beschissene Intrige zu fabrizieren und jetzt will sie keiner? Scheiße, Intrigen wachsen verdammt noch mal nicht auf Bäumen!
<br />'''Hofmarschall:''' Also wirklich, etwas mehr Vernissage, wenn ich bitten darf!
<br />'''Präsident:''' Wurm, achte Er gefälligst auf seinen Tonfall! 
<br />'''Wurm''' ''(laut)'': Dein beschissenes ''[[Er]]'' kannst du dir auch mal [[Gütersloh|sonstwo]] hinschieben! Mir stehts verdammt noch mal bis hier, den Pausenclown für irgendeinen korrupten Bankenschnösel zu spielen, der meine Arbeit nicht mal zu schätzen weiß!
<br />'''Präsident:''' Wurm, es ist völlig unangebracht...
<br />'''Wurm''' ''(schreit)'': [[Frauentausch|''Nein jetzt hältst du die Schnauze!'']] 
<br />'''Präsident:''' ''(schaut erschrocken auf)''
<br />'''Wurm:''' Ich habe alles aufgegeben, um hier zu arbeiten! [[DSDS|Meine Familie, meine Freunde, meine Selbstachtung, alles aufgegeben!]] Und was kriege ich dafür? Nen monatlichen feuchten Händedruck von einem Boss, dessen [[Ego]] der Größe nach zu urteilen Stammgast bei [[McDonalds]] ist! Und alles was ich tue, ist den ganzen Tag kriechen, kriechen, kriechen, in einem Arsch, der so voller Kohle ist, dass ich eigentlich gar keinen Platz mehr drin habe, aber trotzdem muss immer noch mehr rein!
<br />'''Präsident, Ferdinand und Hofmarschall:''' ''(starren ihn mit offenem Mund an)''
<br />'''Wurm:''' Mir reichts, endgültig. [[Casting|Such dir irgendeinen anderen Idioten]], Walter! Ich kündige!
<br />'''Präsident''' ''(kühl)'': Schön, Herr Pöpendieck, ganz, wie Sie wollen. Aber bedenken Sie eins...
<center> ''(Wurm ab; Tür knallt)'' </center>
'''Präsident''' ''(nach einer Weile)'': Nun, was solls... nicht jeder kennt die Bedeutung von Loyalität. 
<br />'''Hofmarschall:''' Tête-à-tête, Herr Präsident. Wahr gesprochen.
<br />'''Präsident:''' Nun, Ferdinand... was deine Ehe mit Miss Milford angeht...
<br />'''Ferdinand:''' Nein.
<center> ''(Ferdinand ab)'' </center>
'''Präsident''' ''(nervös)'': Oh, ja nun... in diesem Fall sollten Sie Herrn Fürst mitteilen, dass... 
<br />'''Hofmarschall''' ''(hastig)'': Ich werde dem gar nichts mehr sagen! Im Interesse meiner Gesundheit werde ich jetzt erstmal einen langen Urlaub [[Vanuatu|weit entfernt]] von Bankgeschäften und vor allem Herrn Fürst einlegen. 
<br />'''Präsident''' ''(mit Anflug von Verzweiflung)'': Aber... Sie müssen doch... ich meine, Sie können doch jetzt nicht...
<br />'''Hofmarschall''' ''(eilig)'': [[Trolljolais|Beaujolais]], Herr Präsident!
<center> ''(Hofmarschall ab)'' </center>
'''Präsident:''' Scheiße.
<center> ''(Vorhang senkt sich)'' </center>