1 x 1 Silberauszeichnung von Hirsy

Diverses:Frau vs. Frustemanze - Ein Vergleich

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 12:43, 27. Mär. 2016 von Belarusfan (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Unsere Welt wird derzeit von ca. 7 Milliarden Menschen bevölkert. Diese untergliedern sich gemeinläufig in zwei Geschlechter: Männer und Frauen. Schaut man jedoch etwas genauer hin, dann zeigt sich schnell, dass diese Unterteilung sehr ungenau und vereinfacht ist. Geht man der Sache tiefer auf den Grund, dann findet sich eine Fülle an verschiedensten Geschlechtern, die vom Volksmund verallgemeinernd in eine der zwei Kategorien, Mann oder Frau, verfrachtet werden.

Zwei dieser Geschlechter, die zwar grundlegende Unterschiede aufweisen, aber dennoch gerne in die selbe Geschlechterschublade gesteckt werden, sollen hier genauer beleuchtet werden: Frauen und Frustemanzen.

Vorwissen

Zur Beurteilung, ob man es mit einer Frau oder einer Frustemanze zu tun hat, sind zunächst zwei Fragen zu klären:

1. Was macht eine Frau aus?

Frauen sind nicht über äußere Merkmale auszumachen. Sie können kurze Haare oder lange Haare haben, große Brüste oder flach wie ein Waschbrett sein. Manche sind dick, manche sind dünn. Manche sind freundlich, manche sind unfreundlich.

Ihnen gemein ist allerdings, dass sie eine weibliche Ausstrahlung besitzen. Oder anders gesagt: Heterosexuelle Männer und homosexuelle Frauen fühlen sich von ihnen angezogen. Auch das Interesse von Bisexuellen wird durch die Frau erweckt.

Des weiteren erkennt man die Frau an ihrem Umgang mit Menschen. Sie tritt ihnen wertneutral und vorurteilsfrei gegenüber und findet sie nur dann scheiße, wenn sie auch wirklich scheiße sind.

2. Und woran erkennt man eine Frustemanze?

Eine Frustemanze hat in 99,99 % aller Fälle eine Frisur, wie sie die Haarstylisten der Bundeswehr nicht besser hinkriegen würden. Das Schergerät einer Frustemanze ist auf maximal 5 Millimeter eingestellt. Diese Eigenschaft ist jedoch nicht mit den kurzen Haaren einer Klischeelesbe zu verwechseln, die mit ihrer Frisur einfach nur maskuliner wirken möchte und dies i.d.R. auch schafft.

Ein weiteres Merkmal der gemeinen Frustemanze findet sich eine Etage tiefer, im Gesicht. Auffällig ist, dass sich niemals auch nur ein Pikogramm Make-Up im Gesicht der Frustemanze findet. Des weiteren wird das Gesicht durch tiefe Depressionsfalten durchfurcht, gegen die das Challenger Deep im pazifischen Mariannengraben wie ein Nichtschwimmerbecken wirkt.

Gehen wir noch eine Etage tiefer, dann finden wir meist nichts. Frustemanzen sind häufig flachbrüstig. Das rechtfertigt zwar die Depressionsfalten im Gesicht, führt aber nicht zwangsläufig dazu, frustriert und faschistoid-emanzipatorisch zu sein.

Noch etwas tiefer findet sich dann die Trockenpflaume. Eine Frustemanze ist nach Ansicht japanischer Wissenschaftler nur deshalb frustriert und hasserfüllt, weil es ihr niemand richtig besorgt. Eine deutsche Forschungsgruppe um den bärtigen TV-Psychologen von RTL widerspricht dieser These und begründet das Verhalten von Frustemanzen damit, dass diese in ihrer Vergangenheit von Männern und/oder gutaussehenden Frauen gemobbt und erniedrigt wurden. Dies, so die Forschungsgruppe, führe zur Abneigung gegen eben diese Bevölkerungsgruppen. Demnach würde es sich beim Frustemanzentum um eine reflexiv-projizierte Persönlichkeitsstörung handeln.

Zur weiteren Unterscheidung von Frau und Frustemanze

Wie oben angedeutet, ist das auffälligste und das einzige eindeutige Unterscheidungsmerkmal zwischen Frau und Frustemanze der Umgang mit anderen Menschen.

Unterhält sich eine Frustemanze beispielsweise mit einem Mann, egal ob in der Freizeit oder im Beruf, dann wird der Mann abwertend und von oben herab angeblickt. Im Gesprächsverlauf zeigt sich eine deutliche Abneigung gegen die Ideen und Gedanken des Mannes. Auch wenn diese von der Frustemanze geteilt werden. Daraus ergibt sich bis weilen eine vollkommen absurde Argumentationsart, da die Frustemanze dem Mann zwar nicht Recht geben will, ihm aber auf Grund der eigenen Gedanken auch nicht wiedersprechen kann. Des weiteren zeigt sich eine vollkommene Willkür bei der Wahl von Vorwürfen gegenüber dem Gesprächspartner. Ein Beispieldialog:

Mann: Tach Chefin. Sie wollten mich sprechen?
Frustemanzen-Chefin: Ja. Kollegen haben sich über dich beschwert.
Mann: Was habe ich denn gemacht?
Frustemanzen-Chefin: Nun ja, es gab halt Beschwerden über dich.
Mann: Und was war deren Inhalt?
Frustemanzen-Chefin: Naja, wenn es zum Beispiel heißt, "Kein Bock die Akten abzuheften"
Mann: Das habe ich doch nie gesagt.
Frustemanzen-Chefin: Das war ja nur ein Beispiel, wie so eine Beschwerde aussehen kann.
Mann: Und was habe ich wirklich falsch gemacht?
Frustemanzen-Chefin: Ich möchte, dass du mit vollem Einsatz arbeitest und ich solche Beschwerden nicht wieder hören muss.
Mann: Sie sagen mir doch gar nicht, worum es eigentlich geht. Wie soll ich da was verändern? Wer beschwert sich denn eigetnlich immer über mich?
Frustemanzen-Chefin: Verschiedene Kollegen.
Mann: Und wer genau?
Frustemanzen-Chefin: Ich möchte da jetzt keine Namen nennen. Außerdem sagen einige Kollegen, du würdest nur dein eigenes Ding machen und nicht nach den Kollegen gucken...
Mann: WAS?! ICH bin doch der einzige, der in der Abteilung wirklich arbeitet! Die anderen stehen nur rum, labern, fressen und ich muss die ganze Arbeit...
Frustemanzen-Chefin (schüttelt den Kopf) : Naja, der eine erledigt die Arbeit so, der andere so, man muss halt schauen, dass man seine eigene Arbeit hinkriegt und...
Mann: WAS?!?!
Frustemanzen-Chefin: Also solche
Beschwerden kommen nicht wieder, ja?
Mann (ist sprachlos): -
Frustemanzen-Chefin: Dann kannst du jetzt wieder an deine Arbeit gehen.
Mann: -

Ja, so geht es zu in der Berufswelt, wenn man sich als Mann einen Arbeitsplatz aussucht, der von einer despotischen Frustemanze geleitet wird. Schauen wir doch mal was passiert, wenn eine junge, gutaussehende Frau im selben Betrieb arbeitet. Auch diese wird es nicht leicht haben:

Frustemanzen-Chefin: Marina?
Frau: Ja?
Frustemanzen-Chefin: So kannst du nicht arbeiten.
Frau: Was meinen Sie?
Frustemanzen-Chefin: Ja mit dem armfreien Oberteil. Das geht nicht, das kannst du nicht machen.
Frau: Warum nicht?
Frustemanzen-Chefin: Du erkältest dich.
Frau: Es sind 35 Grad im Schatten.
Frustemanzen-Chefin (schüttelt den Kopf) : Als Chefin habe ich die Verantwortung für die Gesundheit des Personals und so kannst du nicht arbeiten.

In diesem Dialog zeigt sich eine weitere Verhaltensweise von Frustemanzen: Frustemanzen lassen es nach Möglichkeit nicht zu, dass Frauen attraktiv sind. Begründet ist dies darin, dass die Frustemanze oft selbst unakttraktiv ist und auch niemand anderem interessierte Blicke gönnt.

Aber Frustemanzen sind nicht immer Arschlöcher. Sie können die nettesten Menschen im Universum sein, wenn sie unter ihresgleichen sind:

Frustemanzen-Chefin: Gibst du mir bitte die Aschenbecherin?
Frustemanze 2: Hier, bitte. Hättest du noch eine Zigarettin für mich? Meine sind alle.
Frustemanzen-Chefin: Oh, sorry, das ist meine letzte, aber wir können sie uns gerne teilen.
Frustemanze 3: Ich hab' noch welche. Bedien dich einfach.
Frustemanze 2: Vielen Dank!
Frustemanze 3: Gerne doch!

Es zeichnet sich ab, dass die Frustemanze nur andere Frustemanzen respektiert und anderen Menschen nicht die Luft zum Atmen gönnt. Um die Frustemanze anhand ihrer Sozialkompetenzen zu ermitteln, empfiehlt sich eine längerfristige und gezielte Studie der zu testenden Person. Damit kann ausgeschlossen werden, dass eine Frau, die einfach nur schlecht gelaunt ist, fälschlicherweise als Frustemanze identifiziert und behandelt wird.

Gemeinsamkeiten zwischen Frau und Frustemanze

Vom rein biologischen Umfang ist eine Frustemanze mit den selben körperlichen Attributen ausgestattet wie eine Frau. Jedoch besitzt die Frustemanze Körperareale, die niemals das Tageslicht erblicken und dringend mal gegossen werden müssten.


Interaktion zwischen den beiden Geschlechtern

Merkel, die eigentlich gerade so noch fast halbwegs als Frau durchgeht, wird von Frustemanzen nicht als solche akzeptiert.

Obwohl nicht zu ihnen gehörend, treten Frustemanzen ironischer Weise für die Rechte der Frauen ein. Was zunächst einem Paradoxon gleicht, begründet sich darin, dass Frustemanzen nach europäischem Gewohnheitsrecht zu den Frauen gezählt werden. Um also eigene Interessen durchzusetzen, werden diese von den Frustemanzen als die Interessen sämtlicher Frauen propagiert.

Würde beispielsweise Pornografie verboten werden, dann wäre das im Interesse sämtlicher Frauen. Die Frauen die in den Pornos mitspielen und davon ihren Lebensunterhalt bestreiten werden sich bedanken, wenn sie plötzlich ihrer Existenzgrundlage beraubt werden. Manche von denen können nichts anderes als vögeln und haben dem entsprechend auch keinen Beruf erlernt.

Auf Grund des stählernen Kampfgeistes der Frustemanze haben Frauen den Vorteil, nicht selbst für ihre Rechte kämpfen zu müssen, da dies von Alice Schwarzer und Konsorten erledigt wird. Dabei handelt es sich um eine Tatsache, die zu einer tiefgreifenden Verschärfung des Frustgrades der Frustemanze führt. Des weiteren erhärtet sich hierdurch die frustemanzipatorische Abneigung gegenüber Frauen, denen teilweise der Status "Frau" aberkannt wird (siehe Abbildung).

Sexualität

Eine allgemeingültige Aussage über die sexuelle Orientierung von Frustemanzen ist nicht möglich. Gemäß der gauß'schen Normalverteilung verteilen sich die Frustemanzen auf Heterosexuelle, Homosexuelle und sonstige Spielarten körperlichen Vergnügens.

Gesellschaftliche Akzeptanz

In der westlich-europäischen Gesellschaft sind Frustemanzen deutlich mehr integriert und akzeptiert, als es sich für eine Randgruppe geziemen würde. Frustemanzen können beruflich, politisch oder privat in hohe Positionen aufsteigen. Ihnen entgehen tägliche Anfeindungen wie sie Ausländer treffen. Auch das "beäugt werden", dem Behinderte ausgesetzt sind, müssen die Frustemanzen nicht erdulden. Ihnen geht es eigentlich ganz gut auf Erden und man fragt sich, worüber die Frustelchens sich eigentlich beschweren. Die müssen doch nicht, in eine Burka gehüllt, 20 Kilometer zur nächsten Wasserstelle laufen.

Abhilfe

Die Zeiten, in denen man unliebsame Personen einfach nach Australien verbannen oder nach Amerika verjagen konnte, sind vorbei. Heutzutage muss man die Frustemanze entweder so akzeptieren wie sie ist oder man/frau besorgt es ihr mal so richtig. Dabei sollte die Frustemanze vor Verlangen kurz vorm Explodieren stehen und so laut schreien, dass sich die Nachbarn beschweren. Schon nach kurzer Zeit wird die Frustemanze "mehr", "härter" und "tiefer" fordern um dann, in vollendeter Extase, tatsächlich zu explodieren...


Linktipps: Faditiva und 3DPresso