Diverses:Eine Weltgeschichte

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Am 16.5.1964 entdeckte Dr. Günther T. Trinker während einer Wanderung in den Alpen, dass er keine Beine hatte. In diesem Moment ging ihm ein Licht auf und ihm wurde bewusst, dass die gesamte bekannte Weltgeschichte reiner Firlefanz war. Also ging er nach Hause, kaufte sich ein Bein und begann mit seinen Nachforschungen.
Er bereiste auf seinen Reisen die ganze Welt, von Italien bis China, von Grönland bis Ost-Indien und trug in Jahren harter Arbeit die Weltgeschichte zusammen, wie sie sich tatsächlich ereignete. Die nun hier veröffentlichte Version ist die einzig rechtlich zugelassene, da bisher niemand Dr. Trinkers Werk publizieren wollte.
Zur Erklärung: ZnAdA bedeutet Zeit nach Ankunft der Aliens und ist eine hier erstmals verwandte Zeitangabe - zur Vermeidung von Missverständnissen.

Die Weltgeschichte von 0-102 n.Chr

Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Kulturen des ersten Jahrhunderts noch äußerst unterentwickelt waren. Dies ist ein Irrglaube. Die römische sowie die gotische Zivilisation waren zu diesem Zeitpunkt auf einem sehr hohen technischen Stand. Atomkraft sowie das Rad waren schon weitestgehen erforscht; da die gesamte Menschheit jedoch in einer großen intellektuellen Krise steckte, wird um 23-29 n.Chr die Ankunft extraterristrischer Wesen vermutet. Diese drehten die gesamte Weltgeschichte bis zu dem ersten artikulierten Laut aus menschlicher Kehle zurück.

Aufgrund dieses Ereignisses geschah bis zum Jahre 102 n.Chr. sehr viel - die Menschheit musste sich regenerieren. Am 27.3.52 formten sich erste Monarchien und am 1.9.102 kann offiziell der Beginn des Mittelalters angesetzt werden.

Wichtige Personen

Halix Arsus war um das Jahr 0 (null) ein führender Marktanalytiker, welcher bei einem rechtsradikalen Attentat am 7.8.9 durch einen Sprengsatz im Ohr verstarb.
John Bahief war ein durchschnittlicher Amerikaner, welcher als der erste von Aliens entführte Mensch gilt. Er wurde zu Forschungszwecken Gen-manilupiert und starb am 15.6.25 an Muskelüberschuss.
Gnuf war der Mensch, welcher nach dem Eingriff der Aliens das erste Wort sprach. Dieses war "Scheiße", zwei Sekunden später wurde er am 29.3.29 von einem Felsbrocken zermalmt.
Lord Ember war der Begründer der ersten Monarchie in der ZnAdA. Als selbsternannter König hatte er jedoch keine Anhänger oder Untertanen und verhungerte somit mangels Diener am 18.8.99.
Philipp von Rechts war der bedeutendste Philosoph des ersten Jahrhunderts. Er publizierte erstmals den Gedanken, dass Menschen keine Tiere sind. Aus Angst vor seinem Genie wurde er am 20.12.89 von seiner Tochter verbrannt.

Die Weltgeschichte von 102-203 n.Chr.

Die Zeit von 102-103 n.Chr. ist geschichtlich betrachtet der Auftakt des darauf folgenden Dunklen Zeitalters. Weltweit beginnen erste ernstzunehmende Rivalitäten und Machtkämpfe, erste Formen einer Gesellschaft sind zu erkennen. Erstmals schließen sich Menschen zu Zweckgemeinschaften zusammen, welche sich auch Dörfer nennen. In diesen Dörfern existiert ein gemeinsames Ziel und Einigkeit über die Mittel zum Erreichen desselben. Wenn beispielsweise als Ziel das Überleben galt, so war das Mittel häufig einfache Landwirtschaft oder Kannibalismus. Weitere Ziele waren in diesem frühen Stadium der Gesellschaft noch nicht umsetzbar, auch wenn sie sehrwohl existierten. Mit der Zeit beginnen die Zweckgemeinschaften größer zu werden, vorallem die Erfindung des Feuers trägt dazu bei.
Ein durchschnittlicher Mensch um 150 n.Chr. ist zu Kommunikation mit Weintrauben und kleineren Früchten fähig und läuft nackt herum. Kreativität und der Wille zur Selbstbestimmung sind selten, die wenigen Menschen mit diesen Eigenschaften nennen sich Individuen und leben in seperaten Dörfern, da sie gefürchtet und verachtet werden.

Hygiene / Medizin

Aufgrund der nicht einmal ansatzweise vorhandenen Hygiene liegt die Lebenserwartung bei 19. Dennoch vermehrt sich die Menschheit fleißig, sodass am Ende des 2. Jhdts. eine Weltbevölkerung von ca. 60.000 Menschen und 24 Individuen festgestellt werden kann.

Ethik / Philosophie

Ethische Ansätze und philosophische Grundgedanken sind bereits vorhanden, allerdings sehr selten und äußerst verhasst, da kaum jemand sie bisher begreift. Wer es versucht, stirbt entweder an Synapsenschwund oder hält sich für den Rest seines Lebens für einen Holzwurm mit tupierten Haaren.

Wichtige Personen

Lorlon war das erste Individuum der ZnAdA. Er war auch der erste, der erkannte, dass das Licht von der Sonne kommt und dass angereichertes Uran gefährlicher ist als normales. Daraufhin wurde er von seiner Dorfgemeinschaft verstoßen, da sie Angst vor ihm bekamen. Er suchte sich eine Höhle und richtete sich dort ein; und mit der Zeit kamen mehr und mehr verstoßene Individuen, welche sich ihm anschlossen.
Am 30.11.191 gründeten sie das erste Dorf-der-Individuen und bis zum 1.1.200 lebten dort insgesamt 24 Personen. Das allgemeine Ziel ist allerdings noch immer, wie überall sonst auch, das schlichte Überleben.
Muff Olan gilt als Erfinder des Feuers. Er entdeckte, dass ein Stock anfängt zu brennen, wenn man ihn in einen Blitz hält. Leider starb Muff bei einem seiner zahlreichen Versuche am 2.9.169 und konnte so nicht mehr die Früchte seiner Arbeit kosten. Seine Stammesgenossen jedoch fanden den verkohlten Leichnam, kosteten ein Stückchen und befanden es für köstlich. Fortan wurden regelmäßig Menschen mit einem Stock in ein Gewitter geschickt, wenn es sehr kalt war und der Stamm neues Feuer brauchte.

Religion

Im 2. Jhdt. existiert nur eine einzige Religion. Diese hat ihren Ursprung in West-Afrika und basiert auf einem tragischen Ereignis. Dort wurde ein ganzes Dorf von einer Horde Vogel-Strausse vernichtet (Diese hatten Hämoriden und dachten, Menschenfleisch wäre das Gegenmittel. Sie waren nicht sehr schlau.). Somit fürchteten sich die umliegenden Dörfer sehr und begannen, die Strausse zu verehren und anzubeten. Von 123 bis 203 nimmt ein Großteil aller anderen Dörfer diese Religion an. Der Rest ist entweder Individualistisch oder noch zu unterentwickelt für Religion.

Geographie / Daten

Bis zum Jahre 200 ist ein Großteil Afrikas bevölkert. Teile von Europa sind bekannt. Es gibt ein rein-individualistisches Dorf und ca. 400 Menschen-Dörfer.

Die Weltgeschichte von 204-300 n.Chr.

Das 3. Jhdt. ist sehr von Kampf und Unterdrückung geprägt. Aufgrund eines banalen Streits im Dorf der Individualisten entstehen dort zwei Gruppen, von denen sich eine am 24.8.235 dazu entschließt, ein eigenes Dorf zu gründen. In den anderen Dörfern ist in den letzten 50 Jahren nicht viel passiert, während sich bei den Individuen inzwischen eine gewisse Intelligenz entwickelt hat. Somit sind diese in der Lage, mittels Intrige und Betrug, andere Dörfer für ihre Zwecke einzusetzen. Bis 240 entwickelt sich aus dem Streit ein regelrechter Krieg, in welchem die unterentwickelten Dörfer unter Führung von Individuen den Großteil der Streitmächte ausmachen. Auf den ersten Krieg der Stämme wird noch eingegangen. In der folgenden Zeit des Friedens beginnen auch die einfachen Menschen, nachzudenken. Langsam beginnen solide Holzhütten, die Höhlen oder Baumhäuser abzulösen. Die Menschen beginnen, neben landwirtschaftlichen Produkten auch Fleisch zu essen, welches allerdings noch hauptsächlich von Verwandten stammt. Erste Versuche des Bootbaus werden gemacht, gehen jedoch alle sang- und klanglos unter. Bis 300 n.Chr. gibt es immer mehr Individuen, inzwischen leben diese auch in gewöhnlichen Dörfern und werden anerkannt.
Details zu Hangch finden sich hier!
Details zur Erfindung des Rades finden sich hier!

Hygiene / Medizin

Im 3. Jhdt. haben Hygiene und Medizin einen höheren Stellenwert als jemals zuvor. Es gilt inzwischen als unhöflich, in fremden Behausungen zu Urinieren oder zu Koten oder die Kinder des Nachbarn zu essen. Des Weiteren ist es stark verbreitet, ein Stück Fell vor dem Genitalbereich zu tragen.

Die Medizin ist zwar grausam, dennoch aber fortschrittlich. Leidendenwerrden Mixturen verabreicht, um die Wirksamkeit von Pflanzen zu testen, viele selbsternannte Medizinmänner vertreten auch die Theorie, dass durch Entfernen der richtigen Gliedmaßen Heilung erfolgt. Diese Praxis führte dazu, dass ein großer Prozentsatz der Menschen an Behinderungen oder Verstümmelungen leidet.

Ethik / Philosophie

Einem Großteil der Menschheit ist es bewusst, dass alle Menschen Mehr oder weniger gleich sind. Es werden Grundideen der Philosophie entwickelt, bezüglich Sinn und Sein.
Neben der Vogel-Strauss Religion hat sich noch keine andere Glaubensrichtung durchsetzen können. Nahezu jedes Kind beten vor dem Schlafen zum großen Strauss.

Gesellschaft

In nahezu jedem Dorf lebt im 3. Jhdt. ein Individuum. Dieser übernimmt eine einfache leitende Funktion. Der Rest des Dorfes respektiert und achtet ihn, die meisten Individualistischen Dorf-Leiter verrichten ihre Aufgaben auch noch mit Verständnis und Liebe, nur wenige planen die Weltherrschafft oder Gesundheitsreformen.

Zwei große rein-individualistische Dörfer dominieren im Westen Afrikas und im Süden Europas, doch deren Machtstellung wird schwächer. In diesen Dörfern wird nach intelligenten und weniger intelligenten unterschieden, eine Rangordnung ist klar erkennbar.

Wichtige Personen

Gronja Hnun zählt definitiv zu den wichtigsten Personen des 3. Jhdts. Ihr gelang es erstmals, einen jungen Hund zu zähmen, welcher ihr daraufhin überall folgte. Allerdings wurde sie für diese grausame Tat aus ihrem Dorf verstoßen und suchte Zuflucht in einem kleinen Individualistischen Dorf. Dieses lernte zuerst ihre Künste der Tierzähmung und brachte sie dann um, da nichts Essbares mehr vorhanden war.
Hangch -> siehe auch Hangch
Brahn Asst gilt als Erfinder des Rades, siehe auch Die Erfindung des Rades

Religion

Während dem ersten Krieg der Stämme entstanden der Hangch-Kult und der Florsch-Kult. In beiden wurde der jeweilige Namensgeber als Gott verehrt, der Hangch-Kult ging jedoch mit Hangch Tod unter. Der Florsch-Kult allerdings fand vorallem von Seiten der unterentwickelten Dörfer großen Zuspruch.
Trotzdem hat das Straussentum gerade in Afrika noch immer sehr viel mehr Anhänger.

Geographie / Daten

Afrika ist vollständig besiedelt, sowie Süd- und Westeuropa wenige; erst Menschen haben sich inzwischen bis Asien vorgewagt, konnten dort allerdings florierende Dörfer gründen.

Bis 298 ist die Bevölkerung auf 65.000 Menschen und 912 Individuen angewachsen; es gibt drei rein-individualistische Dörfer, 150 Menschendörfer und 320 Mischdörfer.

Die Lebenserwartung liegt bei 24 Jahren.

Der erste Krieg der Stämme

(24.8.235 - 20.3.242)
Der erste Krieg der Stämme war ein Krieg zwischen den ersten rein-individualistischen Gruppen. Im Vorfeld hatte es zwischen den Individuen Hangch und Florsch einen Streit um die Länge des Penis' des jeweils anderen gegeben. Daraufhin hatte Hangch sich entschlossen, seine Familie und engsten Freunde mitzunehmen und in Süd-Europa ein eigenes Dorf zu gründen. Dort angekommen begann er, mit den umliegenden Dörfern Kontakt aufzunehmen und sie für sich zu gewinnen. Er erzählte ihnen kurzerhand, er sei ein Gott und sie müssten alles tun, was er befehle. Unglücklicherweise glaubten sie ihm und so schickte er sie los, um seinen Rivalen Florsch umzubringen. Dieser hatte jedoch die gleiche Idee un so trafen die Armeen aufeinander. Es wurde ein blutiges Gemetzel und die erste Schlacht dauerte vom Morgen bis zum Mittag des nächsten Tages. Beide, Hangch udn Florsch, waren sehr gekränkt und schickten immer neuen Armeen. Das Ende des Krieges kam mit dem Tod des Hangch, der an Syphillis verschied. Es wird insgesamt von 239 Kriegsopfern berichtet.


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