1 x 1 Bronzeauszeichnung von Burschenmann I.

Der kleine Lord

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Der kleine Lord ist ein Horrorfilm, der auf der Literaturvorlage Lord Voldemort basiert und von den schrecklichen Machenschaften des teuflischen Lord Fauntleroy handelt. In der englischen Grafschaft Dorincourt hinterlässt der Sohn einer Dämonin aus den USA als Thronfolger seines herzensguten Großvaters eine Spur der Zerstörung und quält für sein persönliches Vergnügen das Volk mit unmenschlichen Foltermethoden.

Zensierte Weihnachtsversion des Films

Während der Weihnachtszeit zeigt Das Erste 24 Stunden am Tag eine zensierte Version des kleinen Lords. Alle Morde, Foltermaßnahmen und dämonische Rituale, die von der Hauptfigur Ceddie durchgeführt werden, fehlen in der Weihnachtsversion ersatzlos. Stattdessen erweckt der kleine Lord vor Heilig Abend bis zum Ende der geschnittenen Handlung den Eindruck, tatsächlich nur ein netter und harmloser Wichser zu sein.

Einführung

Am Anfang des Films tritt die Titelfigur Ceddie als harmloser netter Junge in Erscheinung. Als er den Schuhputzer Dick und den Gemischtwarenhändler Mr. Hobbs in sein "Spielzimmer" lockt, zeigt der Halbdämon jedoch sein wahres Gesicht. Mit dunkler Magie fesselt er seine Gäste und führt ihnen parasitenartige Kreaturen ein. Dadurch werden Hobbs und Dick zu Ceddies willenlosen Sklaven. Anschließend tritt er mit seiner aus der Hölle stammenden Mutter eine Reise nach England an, nachdem er erfahren hat, dass sein Vater ein Inselaffe war und er somit ein Anrecht auf die Nachfolge seines Großvaters als Herrscher der Grafschaft Dorincourt hat. Der Dämon-Inselaffe-Hybrid tötet alle anderen verbliebenen Thronerben des Earls of Dorincourt mit Tee ohne Milch. Von seinem unwissenden Großvater wird Ceddie herzlich empfangen.

Furcht und Schrecken in Dorincourt

Ceddie wird als Lord Fauntleroy offiziell zum Thronfolger von Dorincourt ernannt. Er sieht, dass sein Opa in der Grafschaft für Wohlstand und Frieden gesorgt hat und wegen seiner Güte berühmt ist. Während Ceddie gegenüber seinem Großvater zunächst den Eindruck erweckt, ebenso herzensgut zu sein, lässt er das Hauspersonal im Schloss bereits seine Boshaftigkeit spüren. Weil eine Dienerin ihn als netten und hübschen Jungen bezeichnet hat, schneidet er ihr die Zunge mit einem Bunsenbrenner heraus. Auch der verstaubte Folterkeller des Anwesens kommt durch Ceddie wieder zum Einsatz. Jede Nacht treibt der kleine Lord dort seine perversen Spielchen.

Als Ceddie zum ersten Mal durch die Straßen der Grafschaft reitet, wird er durch die Glückseligkeit der Menschen angewidert. Grundlos bricht er einem freundlichen Jungen die Beine und schleift ihn an einem Seil mit seinem Pferd durch den ganzen Ort. Damit statuiert Ceddie ein Exempel, um das Volk vor Widerstandsmaßnahmen gegen seine Steuererhöhungen zu warnen. Außerdem gebärt die Hausdame, die Ceddie zu seiner Sklavin gemacht hat, einen Höllenhund, der in jeder Nacht in Dorincourt für Schmerzen und Tod sorgt.

Ceddies Machtputsch in England

Als sein Großvater Ceddie einen anderen Erben präsentiert, dreht der kleine Lord durch. Ceddies Sklaven Hobbs und Dick reißen den wahren Thronfolger von Dorincourt vor den Augen des Earls in Stücke. Bei einem großen Festessen verstümmelt und entstellt Lord Fauntleroy seinen Großvater mit einer Bastelschere, um gegenüber den anderen Adligen im Land seine unbegrenzte Macht zu demonstrieren. Als er den Earl von seinem Pony tottreten lässt, übernimmt Ceddie endgültig die Herrschaft über Dorincourt.

Weil die Macht über Dorincourt dem kleinen Lord nicht genügt, plant er ein diabolisches Weihnachtsfest, bei dem sogar die englische Königsfamilie anwesend ist. Ceddie züchtet fleischfressende Steine und metrosexuelle Kampfhunde, um zusammen mit seiner dämonischen Mutter dem gesamten englischen Adel einen schrecklichen Empfang zu bereiten. Nachdem Ceddie die 665 anderen potenziellen Thronfolger des englischen Königreichs beseitigt hat, wird der König von England durch ein von Fauntleroy erschaffenes Guillotine-Hitler-Mischwesen enthauptet. Der kleine Lord setzt sich selbst die Königskrone auf, ehe er seine Sklaven Hobbs und Dick dazu zwingt, sich im Rahmen einer romantischen Happy End-Massage zu küssen.


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