Das Nomen (Film)

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Ein okkulter Film, dessen Titel kein Tu- oder Wie-Wort ist.

Hintergrund

Auch wenn Handlung und Personen fiktiv sind, beruht dieser berühmte zweiteilige Klassiker auf wahren Begebenheiten. Auslöser der tragischen Ereignisse, die am Ende zu der Verfilmung von „Das Nomen“ führten, war der Schweizer Reformpädagoge Jürgen Reichen. Reichen fand es ungerecht, dass manche Kinder dümmer sind als andere. Deshalb hat er eine Methode entwickelt, durch die Generationen von Schulkinder noch dümmer werden und alle am Ende gar nix mehr können. Diesen diabolischen Ansatz nannte er „Lesen durch Schreiben“. Reichens Plan ging nicht auf. Die Menschen waren einfach noch nicht blöd genug um in die Fänge von „Lesen durch Schreiben“ zu geraten. Dazu bedurfte es erst Komplizen in Form deutscher Kultusminister, die den Mist nun „Schreiben nach Gehör“ nannten. Wie erwartet, ging die böse Saat vor allem dort auf, wo Bildung schon immer etwas anrüchig war: Berlin und NRW.

Handlung

Original Filmplakat

Der wohlbehütete Sohn eines amerikanischen Diplomaten besucht seit einiger Zeit eine Berliner Grundschule. Bald darauf merkt die Mutter, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Das Kind verhält sich so dämlich, dass sie sogar annimmt, er könne gar nicht ihr leiblicher Sohn sein. Weil das Gör im weiteren Verlauf nur noch vor dem "FEANSEA" hockt, springt voller Verzweiflung über so viel Dummheit sogar sein Kindermädchen vom Dach. Ihre Nachfolgerin wird - Gutmensch und heimliche Anhängerin Reichens -Nanny Baylock. Weitere Anzeichen häufen sich. Kaum kommt der Junge in die Nähe von Bildungseinrichtungen, verhält er sich merkwürdig und aggressiv. Der Vater verschließt sich jedoch weiterhin vor den Tatsachen, selbst als Professor Brennan auftaucht und behauptet, der Junge könne ein Dingwort nicht von einem Tuwort unterscheiden und sei offensichtlich völlig verblödet. Es ginge sogar eine Gefahr für das ungeborene Kind der erneut schwangeren Mutter aus, weil ein solches Mass an Dummheit wahrscheinlich ansteckend wäre. Kurz darauf wird der Professor unter mysteriösen Umständen von seinem herabfallenden Duden erschlagen. Weil die schwangere Mutter nicht annähernd so naiv ist wie der Vater und den Sohn mit Rechtschreibfibeln in die Enge treibt, versucht Nanny Baylock, sie umzubringen. Zum Glück denken Gutmenschen nie eine Sache zu Ende und der dilettantische Plan scheitert. Nun endlich planen die Eltern ihre Flucht aus Berlin. Der Vater hat auch schon die rettende Idee: Er hat gehört, dass ein bekiffter Partyheld namens Wowereit ja vor vielen Jahren einen internationalen Flughafen gebaut hat.Voller Hoffnung machen sie sich auf den Weg. Hier endet der erste Teil der Saga, der von dem zweiten Teil "Das Verb-Vom Tun und Blasen keine Ahnung" mit weiteren, überraschenden Handlungssträngen fortgeführt wird.


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