2 x 2 Silberauszeichnungen von Deadpool und Burschenmann I.

DC Comics

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Kennt man aus Onlinespielen: DisConnect.
Der seit 1337 (kryptonische Standardzeit) existierende Verlag DC-Comics produziert seit Gründung etliche Comichefte und Bücher, die in einer akkuraten, geschichtlichen Aufzeichnung die Geschehnisse um den kryptonischen Sohn Kal El Poperzo oder kurz: Supermann (engl. Supermann), wiedergeben. Die vielen Nebencharaktere, wie Bettmann (engl. Badman), Wäschewoman (engl. Wannenwoman), Nebelschlußleuchtenmann (engl. Green Unfunny Deadpool) und einige mehr, haben dabei auch ihre eigenen Comicbuchreihen. Zusammen bildet diese Gruppe die Freihandelsliga (engl. Chamber of Commerce), die von Bettgirl persönlich angeführt wird. Barbara Salesch, die Tochter von Commissioner Gordon Salesch aus der Stadt Gottschinken (engl. Gottham), führt ihr Kommando im Namen der Liebe (und Gerechtigkeit, versteht sich).

DC Bullet.svg DC-Comics im Wandel der Zeit DC Bullet.svg

Bettmann und Bettfrau, ausnahmsweise nicht im Bett.
Der unglaubliche Nebelschlußleuchtenmann kann sich in alles verwandeln, sogar in Mitglieder anderer Comicuniversen. Der weibliche Feindagent ist sichtlich geblendet.

Der Verlag erschuf jedoch nicht alle Charaktere gleich zu Beginn. Angefangen hat DC mit den Comics um Bettmann. Dieser wurde in der Anfangszeit von DC in den 1930ern unserer Zeitrechnung viel besser von der Bevölkerung aufgenommen, als die Geschichte um ein Adonis-Marsmännchen im blauen Strampelanzug.

Nacheinander erschienen einzelne Comics um die anderen Helden und durch etliche Kreuzigungen (engl. crossovers) vermischten sich die Geschichten der Helden. Man schloss sie in einer Kooperative zusammen, in der bereits erwähnten Freihandelsliga. Das heutige Mischmasch der unterschiedlichen Geschichten ist so verwirrend, dass in Amerika ganze Forschungsinstitute gegründet wurden, die sich damit auseinandersetzen. In diesen sogenannten Comicbook-Stores arbeiten renommierte Wissenschaftler, wie Dr. Sheldon Cooper, an der Erforschung des DC-Multivitamin. Dieses Multivitamin ist die Erklärung für die unterschiedlichen Erscheinungsbilder der Hauptfiguren, sowie deren wechselnde Hintergrundgeschichten. In den 1940er Jahren wurde die Hintergrundgeschichte von Bettmann (bürgerlich Bruce Darnell) noch mit der Ermordung seiner Eltern, nach einem gemeinsamen Besuch im Lichtspielhaus, durch einen Unbekannten erklärt. Modernere Geschichtslinien erzählen ein paar andere Möglichkeiten. Einmal wird der unbekannte Mörder als Bettmanns Erzfeind, der bunte, nervige, schrille und immer schizophrene Jogger, geoutet. Ein andermal wird behauptet, dass seine Eltern noch leben und ihren Tod nur vorgetäuscht haben. In einer weiteren Zeitlinie übertreiben die Autoren völlig und behaupten, die Darnells währen nach einem Besuch im politischen Kabarett umgebracht worden. Das ist jedoch so abwegig, dass dieses Konstrukt von der Fangemeinde nur mit einem Lächeln abgetan wird. Auch optisch veränderte der Verlag seine Figuren im Laufe der Zeit immer wieder, um sie zeitgemäß darzustellen und ihre Glaubwürdigkeit zu wahren.

Um 1978 entstand so das Bild von Supermann in der Sowjetunion. Dieser war größer, stärker und wesentlich kantiger als sein amerikanisches Pendant. Dafür aber auch viel reizbarer und aggressiver. Sein Name wurde in Clarkovski Kentovanov geändert und seine Hintergrundstory enthielt unter anderem die Ermordung von Loisianna Lanesky durch seine eigenen, kurzzeitig von Tourette-Syndrom getriebenen, Laseraugen.
Die Supermannburger verursachen oft harte Nippel und schreckliche Verdauungsprobleme. Achten Sie auf Supermanns Gesicht!

Im klassischen Comic ist Supermann der „American Dream“ aus dem Weltall. Er sieht gut aus, hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und sein Patriotenherz macht den Nazis und Kommis dieser Welt das Leben schwer. Unterstützt von seinen geliebten Zieheltern, Martha Pfahl-Kent und Denieman D. Kent, kämpft der letzte Sohn Kryptons gegen seine Erzfeind Lächz Lude und bringt die guten und gerechten Werte der amerikanischen Gesellschaft in Form von Fanartikeln in die Welt.

Der seit 2015 redesignte Supermann setzte dem lange tolerierten, politisch Inkorrektem ein Ende. Er nimmt Abstand von all dem rassistischen, homophoben und körpernarzistischen Ansichten und Werten, die der alte Supermann vertrat. Supermann 2015 ist ein Amerikaner mit afrikanischem und westasiatischem Migrationshintergrund, der mit seiner Objektsexualität in einer intoleranten Welt um Akzeptanz kämpft.
Supermann 2015. Die Inkarnation eines Social Justice Warrior.
An diesen beiden Beispielen lässt sich sehr gut erkennen, dass sich DC-Comics immer selbst treu bleibt. Andere Helden wie die beliebte Wäschewoman wurden ebenfalls umdesignt, um dem modernen Weltbild zu entsprechen, aber sie kam nie über das optische Konzept hinaus. Ihre Fertigkeiten wurden jedoch angepasst. Aus ihrer goldenen Wäscheleine wurde eine magische Bandnudel, die jeden zum Lügen zwingt. Ihre Armreife schützen jetzt nicht mehr nur ihre Hände vor zu aggressivem Waschmittel, sondern auch vor zu heißem Spülwasser. Auch tritt sie in den neuen Comics wesentlich intelligenter und selbstbewusster auf. So kann sie seit neuestem mühelos links von rechts unterscheiden und schafft es in unter neun Stunden, an einem Schuhgeschäft vorbeizugehen.
Selbst gemeingefährliche, finstere Gesellen wie diese beiden Wiedersacher von Bettmann werden von den Fans verehrt. (links Bipolarface, recht der Rüttler)
Ausschnitt aus dem 2017 angekündigten Film: Green Error vs. Wäschewoman

DC Bullet.svg DC-Comics in neuen Medien DC Bullet.svg

Die Seele von DC-Comics liegt in ihrem Geld ihren Comic-Magazinen. Aber auch DC-Comics kann sich dem Wandel der Zeit nicht entziehen und muss den Sprung ins 21. Jahrhundert und in die neuen Medien machen. Die Rede ist natürlich vom beliebtesten Medium des Durchschnittsamerikaners, das auch immer mehr Anklang im europäischen, australischen und asiatischen Ausland findet: dem Fastfood. DC erschuf mit DC-Unifood online eine Plattform, die ihre Burger im Nu vermarkten konnte. Eine Diät aus nur einem Supermann-Burger die Woche schaffte es, aus einem schmächtigen Hänfling mit 50 Kilogramm einen stattlichen Amerikaner mit neun Zentnern Lebendgewicht (9 x 50 Kilogramm, also um die 15800 Unzen) zu zaubern. Die von Adipositas gestählten Superhelden konnten so, mit nur 35 Mann, den Ausbruch des Yellowstone 2012 verhindern, indem sie einfach mit Hilfe einiger Planierraupen um den Ereigniskrater platziert wurden.

DC Bullet.svg DC – Verbreitung der Heldenpropaganda in Film und TV DC Bullet.svg

Eklig: Die unförmige Wäschewoman von 1973. Sie hatte keinen Supermannburger.

Natürlich ist das Erschaffen von echten Superhelden nur ein Nebeneffekt. DC arbeitet unter Hochdruck daran, die Popularität seiner fiktiven Superhelden weiter zu steigern. Schon früh erkannte der Verlag, dass neben den Printmedien auch bewegte Bilder unter den Kunden gut ankamen. So wurden Supermann, Bettmann und Nebelschlußleuchtenmann verfilmt. Auch Fernsehapparat-Seifenopern wurden abgedreht. Hier glänzten in den 1960ern die realistisch gehaltene Serie um Bettmann und seine in grünen Strapsen herumrennende Sidekick-Gefährtin, eine sehr tollpatschige Nico Robin. Bettmann und Robin schlugen in den 1960ern Wellen im Fernsehen und wurden im Punkt realistische Darstellung nur von Star Trek überboten. In den 1970ern bekam dann Wäschewoman ihren Fernsehauftritt. Die Serie um die Amazone fesselte vor allem Feministinnen in der zweiten Welle des Feminismus. Feminismus passte so gut mit Wäschewoman zusammen, weil die Heldin das Ideal der Frau in den Siebzigern darstellte. Sie war schön, unabhängig und stark, also alles das, was Feministinnen gerne sein wollten. Vor allem unabhängig von blöden Sackträgern. Besonders faszinierend war für die weiblichen Fans, dass Wäschewoman von einer blitzsauberen Insel kam, auf der die Bevölkerung ganz ohne Männer seit Jahrhunderten nicht ausstarb. Tatsächlich waren die einzigen Figuren, die dort auftauchten und im entferntesten Männer repräsentierten, die beiden Diener von Frau Holle, der unsterblichen Göttin der Amazonen. Der weiße Riese und Meister Proper.

Das Zugpferd von DC-Comics, Kal El Poperzo, hatte indes nicht nur eine Fernsehserie. Supermann war bei der Bevölkerung so beliebt, das seit dem Erfinden der Flimmerkiste etliche Animationsserien, Live-Action Serien und Spinoffs (Tierserie mit Spinnen in den Hauptrollen) um den Helden im Vorgänger aller Yogapants abgedreht wurden. Mit jedem Kinofilm, jedem Comic, jedem neuen Spielzeug und jeder Fernsehserie um den Kryptonier wuchs dessen Popularität. Die erreichte ihren Höhepunkt Anfang der 1990er Jahre. In einer Marktforschungsumfrage erkannten neun von zehn Menschen Supermann auf einem Bild. Im Vergleich: Jesus wurde nur von jedem dritten erkannt. Kein Wunder. Jesus konnte H2O in Wein transformieren und auf selbigem Marathonläufe veranstalten. Sehr zum Verdruss einiger Angler. Als Jesus übers Wasser lief, soll einer gesagt haben: „Mir ist scheiß egal wer dein Vater ist, solange ich fische läuft hier keiner übers Wasser!“. Doch Supermann hat Laseraugen, Odolatem und konnte fliegen! Das gab es noch nie und wurde erstmals 1986 von dem türkischen Manga-Autor Akimra Türkiyama mit der Figür Figur Son Gökan kopiert.
Sexy. DC Mitarbeiterin im Wäschewoman-Kostüm verbreitet Nachricht über neue Erstausgaben.

Ein weiterer Comic-Held schaffte den Sprung auf den Fernsehbildschirm (engl.: Far seeing picture umbrella). Sein Name war der rote Witz (engl.: Flasche). Das Problem bei dieser, doch recht unpopulären, Serie war, dass sie heftige Lachanfälle beim Publikum verursachte. Diese erzeugten einen so hohen Blutdruck im Kopf der Zuschauer, dass sie Minischlaganfälle erlitten und sich nicht mehr daran erinnern konnten, die Serie gesehen zu haben. Andere erinnerten sich nur an Fetzen und so bekam der rote Witz den Ruf, die schnellste Serie der Welt zu sein.

DC Bullet.svg Firmen- und Angestelltenpolitik DC Bullet.svg

Fans verkleides als DCs Wäschewoman (links) und Marvels "The Beast" (rechts)

Perry White, Eigentümer und Gründer von DC-Comics, führt eine der sozialsten Firmen in den USA. Tatsächlich ist der einzige, je gekündigte Mitarbeiter von DC-Comics ein Fotograf mit Namen Peter Parker. Die Gründe waren zum einen die komplette Inkompetenz des Angestellten, der es nicht einmal schaffte, eine Spinne zu fotografieren, zum Anderen die Einsicht seines Chefs, dass ein Comicbuchverlag gar keinen Fotografen braucht. Die gute Nachricht ist: Peter Parker geht es gut. Er arbeitet jetzt für Marvel, auch wenn er dort ein wenig in den Seilen hängt.

Alle anderen Zeichensklaven Mitarbeiter von DC arbeiten dort schon ihr Leben lang. Einige werden sogar bezahlt! Ein Künstler der einen Comic zeichnet, bekommt vom Verleger pro gezeichneter Seite ca. 0,50 US-Geld. Das macht pro fertigen Comic Heft zwischen 6 und 25 Dollar Buster. Ein wahnsinniger Preis, da sind sich alle Künstler einig! Im Wiederverkauf verlangt DC einen noch, nicht einmal kostendeckenden Betrag, von durchschnittlich sechs landesüblichen Währungseinheiten. Die Künstler wissen nicht einmal, wie die Firma überhaupt Gewinn abwirft. Die meisten Künstler machen sich darum jedoch auch keine Gedanken. Sie kaufen sich von ihrem Obolus ein paar neue Stifte, ein paar Sachen vom Mexikaner oder Puerto Ricaner, setzen sich einen neuen Schuss und zeichnen dann weiter.

Auch beschäftigt DC-Comics noch andere Berufssparten wie Druckermeister, Manager, Verkaufsspezialisten, Reinigungspersonal und jede Menge Wartungspersonal für die Druckerpressen. Also mindestens zwei Mann. Der überwiegende Teil dieser Mitarbeiter arbeitet ehrenamtlich. Sie sind Zeugen Jehovas und denken, sie würden den Wachturm drucken. Es handelt sich dabei um eine geschickt eingefädelte, wenn auch durchschaubare Lüge. Drolligerweise wurde diese von den Zeugen Jehovas auch schon längst durchschaut, doch arbeiten sie trotzdem weiter. Sie warten, bis Perry White sein Fehlverhalten einsieht und sich entschuldigt. Neidische Wirtschaftsexperten sind sich einig, dass Mr. White damit einen genialen Schachzug zu einer nie versiegenden Quelle an freiwilligen und somit legalen Sklaven unternommen hat. Leider ist der Vorrat an Zeugen Jehovas, trotz nie endender Bekehrungsversuche an Samstagmorgenden, begrenzt. Ähnliche Verschwörungsversuche mit radikalen Muslimen sind in Paris und Brüssel nach der Aufdeckung in katastrophalen Fehlgeschlägen geendet.

DC Bullet.svg Fandom DC Bullet.svg

Seit die Erde noch Mittelerde hieß und ein gewisser Gollum versuchte, alle Ringe eines Ork-Königs zu sammeln (also einen), weiß man dank tollkühnen (schwäbisch: tolkiene) Ufzeichnunge), dass Sammler völlig irre sind. Sie tun alles für ein seltenes Stück. Seit neustem gehen sie für Seltenes sogar so weit, Geld zu bezahlen. Seitdem produziert DC Erstausgaben und selbstverständlich auch Meerstrandeis (engl. Merchandise). Erstausgaben werden in Wellen produziert, die aus den Druckereien kommen. Die Sammler errichten auf den Straßen zu den Comicbuchläden Türme, welche die Erstausgabenlieferungen mit Geld beschießen. Nach jeder Welle erhält der Sammler eine Erstedition eines Comics. Jede dritte Welle wird allerdings mit Flugzeugen ausgeliefert und die können nicht mit den billigen Münztürmen beschossen werden. Der findige Sammler baut also Geldscheintürme, die aus Ein- bis Einhundertdollarnoten automatisch Papierflieger basteln und in die Triebwerke der Lieferflieger gleiten. Wenn das Flugzeug dann endlich abstürzt, gewinnen alle. DC-Comics räumt das Geld aus den Triebwerken, der Sammler birgt manchmal einen, manchmal drei oder vier unverkohlte Erstausgaben aus dem Wrack, die Presse hat eine neue Schlagzeile, das Baugewerbe und die [[Air India|Fluggesellschaften bekommen großzügige Reparaturaufträge und der Tod der Besatzung bereichert entweder die Pharmaindustrie oder ihre Erben. Wenn eine Lieferung den Comicbuchladen des Sammlers erreicht, verliert dieser eine seiner Erstausgaben. Hat der Sammler keine Erstausgabe mehr, muss er den Wachtturm lesen, wird Zeuge Jehova und darf fortan selbst Erstausgaben drucken.

Mit dem Meerstrandeis verhält es sich anders, alleine schon weil sich die unfreiwilligen freiwilligen Arbeiter von DC weigern, die aus Eis bestehenden Figuren zu schnitzen. Es handle sich nach deren Auffassung um Götzenbilder und das ist heidnische[1] Ketzerei ist.
Meerstrandeis wird von Fremdkonzernen wie Langnase gefertigt, wobei Sondereditionen handgeschnitzt von Eskimos am Südpol importiert werden. Das verwendete Eis wird, wegen der Unverträglichkeit mit Wildtierbeständen, auch Rehsünde (engl. Resin) genannt. Doch wie kommt es denn nun dazu, dass diese Figuren aus Eis den Namen Meerstrandeis haben? Das liegt am Vertriebsweg. Damit die Figuren eine möglichst kurze Lebensdauer haben, werden diese ausschließlich in der Mittagshitze, in kleinen Strandhütten am Meer verkauft. Das steigert natürlich auch deren Wert. Ausschlaggebend für den Wert der Eisfigur ist ausserdem noch deren Sockel. Die Sockel gibt es in Farbcodes, von Weiß über Grün, Blau, bis Gold. Je ungewöhnlicher die Farbe, desto seltener und wertvoller die Figur. Die Figuren selbst unterscheiden sich dabei jedoch nicht.

DC Bullet.svg DC-Comics und die Konkurrenz DC Bullet.svg

Die Pressesprecher der Firma ließen einst verlauten, dass DC Comics keine Konkurrenz habe. Nur Nachahmer und Plagiatoren. Marvel und Lucas Arts wurden in diesem Zusammenhang genannt. Man habe aber Humor und ermutige seine Fans durch Preisnachlässe und Stempelkarten zum Kauf des Originals. Aktionen wie "Elf zum Preis von einem Duzend" und "Kauf Eins - Zahl Drei" sind jedoch Marktstrategien, die dieser Aussage eher entgegenwirken. Die Firmen mögen ein doppeltes Spiel spielen, doch die Fangemeinde ist offen. Auf der „Kommicon“ (Kommunistisches Fantreffen) feiern Fans aller Lager ihre Figuren aus allen Bereichen. Mitunter mixen die Fans auch die verschiedenen Figuren. Es gibt Spongebob-Batman, Hello-Kitty-Doomsday, Jesus-Santa-Supermann, Teletubby-Glücksbärchis, Han-Solo-Captain-Janeways, Barney-Pedobären und viele mehr… Insbesondere bei letzterem gibt es keine Berührungsängste. Man fotgrafiert, posiert, diskutiert, gestikuliert, kopiert und kopuliert.
Ironisch, auch ohne Ironieman: Comicbuchmesse im Kommunismus.

DC-Comics ist selbstredend auf der Kommicon dauerhaft präsent, wo der einzige Verkaufsort für Meerstrandeis fernab von Meer und Strand ist. Doch auch die anderen Mitbewerber buhlen um Aufmerksamkeit wie ein Pfau mit einem Federkleid aus Comicbüchern. Die Konkurrenz ist hart wie Zewa und aus dem gleichen Material. Regelmäßige Preisschlachten und Ankündigungen aus allen Quartieren kann man hören, Supermann wird jedes Jahr noch stärker, Wäschewoman noch sauberer und Eisenmann noch rostiger. Doch damit nicht genug. Die offiziellen Maskottchen reichen oft nicht für das Anlocken der Fans mit Gamescom-Charme. So wird oft auf das älteste Gewerbe der Welt zurückgegriffen, um den zahlungswilligen Nerd in die Verkaufsfalle zu locken. DC setzt sich Jahr um Jahr durch und dominiert den Konkurrenzkampf. Denn die Phantasieschmide ist sehr kreativ in der Verteidigung ihres Kundenterritoriums. Die Werbemaßnahmen werden innovativer und verrückter. Die extremsten Maßnahmen beinhalten neben Konkurrenzkämpfen, rituellen Ermordungen von Fanfanatikern aus dem Konkurrenzlager sogar das wahnwitzigste, irrsinnigste, selbszerstörerischste und firmenschädigendste Unterfangen, dasje von einem Comicbuchverlag unternommen wurde: Die Verteilung von gratis Leseproben.

DC Bullet.svg Anmerkungen DC Bullet.svg

  1. heidnisch = Von Leuten aus der Lüneburger Heide gefertigte Dinge und Ideale. Die Einwohner dort nennen sich Heiden, sind bei den Zeugen aus unbekannten Gründen nicht sehr beliebt.

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